Warum gleich kaufen und nicht leihen? Braucht man eine Popcorn- Maschine oder einen Picknickkorb, eine Hängematte, eine Bohrmaschine oder ein Federballspiel, so muss man diese Gegenstände von nun an nicht mehr kaufen, sondern kann sie aus Bibliothek der Dinge ausleihen. Der Vorteil ist: Durch eine gemeinsame Nutzung von Gegenständen kann man zu Hause Platz schaffen und Geld sparen. Die Bibliothek der Dinge wurde vor kurzem im Bukarester Goethe-Institut eröffnet. Cristina Stoica sprach darüber mit Frau Susanne Teichmann, Leiterin der Bibliothek des Goethe-Institutes in Bukarest.
Ein echtes Erlebnis für alle
Hermannstädter Bürgermeisteramt veranstaltete Jahrhundertfeier-Event „1.1. Der französische General Berthelot wird festlich empfangen. – 2.1. Zu Ehren der Anwesenheit des Generals Berthelot findet auf dem Großen Ring ein Festzug der rumänischen Landbevölkerung statt“. So lauten die ersten beiden Eintragungen für das Jahr 1919 in der „Chronik der Stadt Hermannstadt“ von Emil Sigerus. Diesem Ereignis gewidmet war am Samstag Abend ein Event zu Rumäniens Jahrhundertfeier...
Frauenhaus hat neue Partner gefunden
Rundtischgespräch über häusliche Gewalt gegen Frauen in Hermannstadt Zu einem Rundtischgespräch zum Thema Gewalt gegen Frauen hatten Anfang dieser Woche Vertreterinnen des „Hermannstädter Frauenvereins” eingeladen, Anlass war der Besuch von Vertretern des „Frauen- und Familienvereins in Norwegen”, der den Hermannstädter Verein seit der Gründung unterstützt hat, inklusive den Kauf des Hauses, in dem der Verein ein Frauenhaus betreibt und wo derzeit eine Frau mit ihren Kinder Zuflucht...
DSTT-Premiere: „Tagebuch Rumänien. Temeswar“
Eine Spielleiterin, sechs Schauspielerinnen des Deutschen Staatstheaters Temeswar, rührende Geschichten, Geständnisse, Meinungen, Gefühle, Ängste, Sorgen, ein Tagebuch. „Tagebuch Rumänien. Temeswar“ ist der Titel der neuen Premiere der Spielzeit 2018/2019 des Deutschen Staatstheaters Temeswar.
GEMEINSAME WERTE ZUM JAHRHUNDERTJUBILÄUM
Im Dorf Rode, im Kreis Mureș, leben nur noch wenige Sachsen. Zu ihnen gehört auch Adolf Hedrich, ehemaliger Bürgermeister des Dorfes. Sowohl vor als auch nach der politischen Wende 1989 setzte er sich für die Belange seiner kleinen Gemeinschaft ein und versuchte, zuversichtlich zu bleiben, auch in schwierigen Zeiten. Beim 28. Sachsentreffen in Mediasch war er mit dabei und war sehr angetan vom Festredner Dr. Harald Roth und der feierlichen Atmosphäre. Monica Strava traf Adolf Hedrich im Mediascher Kirchenkastell und tauschte einige Gedanken mit ihm aus.
Die Donauschwaben beim Oktoberfest in München 2018
Das größte Volksfest der Welt ist wohl das Oktoberfest in der bayerischen Hauptstadt München. Vom 22. September bis zum 7. Oktober war in diesem Jahr die Theresienwiese wieder voll von Besuchern aus aller Welt. Zum traditionellen Aufmarsch der mehr als 6.000 Trachtenträger machten diesmal auch die Donauschwaben mit: die Trachtengruppe Banater Schwaben München mit der Blaskapelle Banater Echo sowie die Leöwey Tanzgruppe der Ungarndeutschen aus Fünfkirchen. Mit dabei war auch unser Reporter...
Kulturdekade im Banater Bergland 2018
Eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft die 300 Jahre Geschichte verbindet. Unter diesem Motto startete die diesjährige Kulturdekade der Deutschen im Banater Bergland.
„Gestern war es noch ein Traum…”
Maria Theresia-Seniorenresidenz in Kleinscheuern feierlich eröffnet „Gestern war es noch ein Traum, heute und auch in Zukunft ist es Realität“, stellte einer der Initiatoren und Investoren, Dr. Nicolae Bârsan, in seiner Ansprache bei der Eröffnung der Maria Theresia-Seniorenresidenz am Samstag fest. Begonnen habe alles bei einem Abendessen. Eugenia und Nicolae Bârsan waren zu Gast bei ihren Freunden Odile und Erich Schelker. Das Gespräch drehte sich bald um die oftmals...
„Mer hun et noch ist geschafft“
Prauseorgel in Reichesdorf/Richiș nach Restaurierungsarbeiten eingeweiht „Unsere Orgel, Beweis einer uralten sächsischen Kultur hier in Siebenbürgen, gespielt heute wie in alten Zeiten, erklingt in ihrem alten Ton“ bemerkte Kurator Johann Schaas, der ein Dankeswort an alle Beteiligten sprach. Vergangenen Sonntag luden nämlich das Evangelische Bezirkskonsistorium Mediasch und die Kirchengemeinde Reichesdorf zur festlichen Einweihung der neu restaurierten Johannes Prause-Orgel in...
ERINNERUNG AN GRAF MIKLOS BANFFY
Die Familie Bánffy gehört zu den großen ungarischen Großgrundbesitzerfamilien in Siebenbürgen, die seit 1855 den Grafentitel trug und einst großen Einfluss in Siebenbürgen hatte. Der prominenteste Vertreter der Adelsfamilie war Graf Miklós Bánffy von Losoncz, Großgrundbesitzer, Politiker und Autor historischer Romane. Über seine politische aber auch schriftstelleriche Tätigkeit berichtet im Folgenden sein GroßneffeTamás Barcsay, der aus Kanada ins siebenbürgische Reichesdorf kam , wo Mitte September die 3. Auflage des „Transylvanian Book Festivals“ stattfand. Mit ihm sprach unsere Mitarbeiterin Christa Richter.
Nicht nur für Erwachsene
Streiflichter vom 17. Sibiu Opera Festival Opern und Operetten, eine Ballettaufführung, Chorkonzerte und vieles andere mehr standen auf dem Programm der 17. Auflage des Hermannstädter Opernfestivals (Sibiu Opera Festival), das in diesem Jahr vom 9. bis 28. September von der Hermannstädter Staatsphilharmonie organisiert worden ist. Weiterlesen… Ruxandra...
FESTREDE BEIM SACHSENTREFFEN 2018
In seiner Festrede beim 28. Sachsentreffen am 22. September 2018 in Mediasch hat der Historiker Dr. Harald Roth, Direktor des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Potsdam, die Hintergründe der Anschlusserklärung erörtert, die von den Siebenbürger Sachsen vor hundert Jahren, am 8. Januar 1919, einstimmig ebenfalls in Mediasch beschlossen wurde. Der Anschluss führte bei den Siebenbürger Sachsen erst zu Euphorie, dann aber zu herben Enttäuschungen, so Dr. Roth. Dennoch sei das Fazit positiv: Die Siebenbürger Sachsen, und mit ihnen die Deutschen in Rumänien, seien ein konstitutives Element Rumäniens und hätten einen guten Grund, das hundertjährige Jubiläum Rumäniens mitzufeiern. Sie hören im Folgenden Dr. Harald Roths Festrede, aufgezeichnet von Monica Strava.
Weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert
Dr. Bernd Fabritius mit Ehrennadel in Gold des DFDR ausgezeichnet „Als gebürtiger Siebenbürger Sachse ist es mir eine große Freude und Ehre mit der Ehrennadel des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien ausgezeichnet zu werden. In der Vergangenheit wurde sie an jene Menschen vergeben, die sich für die deutsche Gemeinschaft hier im Land verdient gemacht haben. In ihre Fußstapfen treten zu dürfen, erfüllt mich mit Stolz, ist mir das Engagement für die Rumäniendeutschen wie für alle...
Tag der Deutschen Einheit am Dienstag in Hermannstadt
Bei dem Empfang des Konsulats der Bundesrepublik Deutschland zum Tag der Deutschen Einheit am Dienstag in Hermannstadt nahmen mehr als 400 Gäste aus dem gesamten Amtsbezirk teil und erlebten eine würdige und gediegene Veranstaltung. Ein kleines Kammerorchester spielte die Hymnen Deutschlands, Rumäniens und der EU, es traten Mitglieder des Folkloreensembles „Cindrelul Junii Sibiului“ auf. Unser Bild: Der Gastgeber, Konsul Hans E. Tischler, wies in seiner Ansprache u. a. auf die...
FASZINATION DONAUDELTA MIT DR. KLAUS FABRITIUS
„Faszination Donaudelta“: mit diesem Titel sind im Bukarester „Friedrich Schiller“ Kulturhaus“ eine Fotoausstellung eröffnet und ein Album vorgestellt worden. Autoren des Bildbands sind die Wissenschaftler Dr. Klaus Fabritius und Dr. Mircea Gogu Bogdan, Vorsitzender der Rumänischen Ornithologischen Zentrale. Leidenschaftliches Interesse für das Donaudelta sowie die Ausbildung als Biologe bestimmen den Ton der Empfehlungen, die Dr. Fabritius für einen besseren Schutz des Biosphärenreservats im Gespräch mit Reiner Wilhelm präsentiert. Dr. Klaus Fabritius ist Wissenschaftler am Pflanzenschutzinstitut in Bukarest und Korrespondierendes Mitglied der rumänischen Akademie für Land- und Forstwissenschaft.
Des Meeres und der Liebe Wellen
Die Wiederentdeckung des Eduard von Keyserling (1855-1918) Einen Schriftsteller gilt es zu preisen, der wie kein anderer die Stimmung des Fin de siècle und der Décadence einzufangen verstand: Eduard von Keyserling, der vor heute 100 Jahren am 28. September 1918 starb, gilt als einer der wenigen literarischen Impressionisten der deutschen Literatur um 1900. Seine Bücher sind ein ahnungsvoller Abgesang auf den baltendeutschen Adel, der nach den politischen Ereignissen des Ersten Weltkriegs...
GOETHE-INSTITUT BUKAREST VOR NEUERÖFFNUNG
Das Goethe-Institut in Bukarest hat einen neuen Sitz und zwar in der Calea Dorobanti 32. In drei mondernen Gebäuden sind die Kultur- und Sprachabteilung sowie die Bibliothek untergebracht. Ein restauriertes historisches Gebäude, der ehemalige deutsche Kindergarten, ein Kulturpavillion, eine neu konzpierte Bibliothek und Klassenzimmer in einem modernene Büroturm bilden das neue Zuhause des Kulturinstitutes. Die feierliche Eröffnung findet am 5. und 6. Oktober statt. Hören Sie nun ein Interview mit Frau Dr. Evelin Hust, Leiterin des Goethe Institutes in Bukarest .
TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT IN BUKAREST
In Deutschland wird heute der Tag der Deutschen Einheit begangen. Am 3. Oktober 1990 trat nämlich der Einigungsvertrag in Kraft, mit dem die frühere DDR der Bundesrepublik beitrat. Ost- und Westdeutschland sind dieses Jahr seit 28 Jahren wieder vereint. Zum Anlass des Tages der Deutschen Einheit 2018 lud der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest Cord Meier-Klodt zu einem Empfang ins Bukarester Radisson Hotel ein. Monica Strava war dabei und berichtet.
„Ein ermutigendes Beispiel“
Landtagspräsident Norbert Kartmann gewürdigt Der Staatspräsident der Republik Rumänien, Klaus Johannis, hat dem Präsidenten des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann, den Orden „Stern von Rumänien“ im Range eines Kommandeurs verliehen. Landtagsvizepräsident Frank Lortz, der zur Verleihung der Auszeichnung am 18. September d. J. in den Hessischen Landtag geladen hatte, begrüßte den Botschafter der Republik Rumäniens, S. E. Emil Hurezeanu. Weiterlesen… Hessischer...
RUMÄNISCHE POLITIK IM GESPRÄCH
Rumänische Politik, gesehen vom Abgeordneten des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Ovidiu Ganț. Themen des heutigen Interviews sind: die Rücknahme durch die Regierung einer Eilverordnung mittels der Bildungsminister Popa an den Grundschulen der Minderheiten bestimmte, dass im Fach Rumänisch nur noch Fachlehrer unterrichten sollen; Gegebenheiten zu Beginn des Schuljahres 2018-2019 – wie ist es im Unterricht in deutscher Sprache um Schulgebäude, Lehrbücher und Lehrkräfte bestellt? Der DFDR-Abgeordnete Ganț spricht auch über die aktuelle Entwicklung der rumänischen Wirtschaft, sowie die gegen deutsche Minderheit und DFDR gerichtete Verleumdungskampagne. Das Gespräch führte Siegfried Thiel, Chefredakteur der „Banater Zeitung“.
Runder Geburtstag
Runder Geburtstag: Seinen 80. Geburtstag feierte am Montag, dem 24. September der verdiente Hermannstädter Germanist Prof. Dr. Gerhard Konnerth (Bildmitte) mit mehr als 150 Gästen im Tagungshaus der Evangelischen Akademie Siebenbürgen. Die HZ-Redaktion schließt sich den Gratulanten...
100 JAHRE DEUTSCHE MINDERHEIT IN RUMÄNIEN
100 Jahre – Das moderne Rumänien und die Rolle der Minderheiten – so lautete das Symposion, das am Montag in der Bukarester Zentralbibliothek der Universität stattfand. Das Event wurde auf Initiative des rumänisch-deutschen Forums für bilaterale Zusammenarbeit organisiert. Die Podiumsdiskussion, an der sich die Historiker Lucian Boia und Konrad Gündisch sowie der Philosoph Andrei Pleşu beteiligten, hatte als Hauptthema den Beitrag der deutschen Minderheit als Impuls zum gesellschaftlichen Dialog. Cristina Stoica sprach mit dem bekannten Historiker Dr. Konrand Gündisch über die Rolle der deutschen Minderheit in Rumänien in den letzten 100 Jahren rumänischer Geschichte.
Deutsche Tage in Pecs mit Banater Gästen
Ein reichhaltiges Kulturprogramm für Jung und Alt wurde Besuchern der deutschen Tage in Fünfkirchen in Ungarn Mitte September präsentiert. Doch nicht nur Ungarndeutsche waren eingeladen, auch Schwaben aus dem rumänischen Banat kamen zu Besuch, tanzten und feierten eifrig mit.
MEDIZINSTUDIUM IN DEUTSCHLAND
Manchmal muss man Umwege machen, um auf den richtigen Weg zu kommen. Das trifft auch auf Sara Buzatu zu, eine Absolventin des Deutschen Goethe Kollegs in Bukarest. Ihre erste wegweisende Entscheidung fiel nach der Eignungsprüfung in der achten Klasse, als sie sich ganz bewusst für die deutsche Spezialabteilung entschied. Nicht nur, dass Sara Buzatu ein Einser- Abitur schaffte, sie erhielt auch gleich im ersten Studienjahr in Deutschland das begehrte Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes erhielt. Zuerst entschied sie sich für ein Jurastudium in Frankfurt, bemerkte aber bald, dass sie eigentlich Ärztin werden möchte. Kurzerhand wechselte sie zum Medizinstudium, ebenfalls an der Uni Frankfurt. Sie ist sich nun gewiss, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, auch wenn das Studium sehr anspruchsvoll ist. Über ihr Leben zwischen Frankfurt und Bukarest sprach Sara Buzatu mit Monica Strava.
„Warum in der Waffen-SS?”
Der Historiker Paul Milata stellte am vergangenen Freitag die rumänische Fassung seines Buches „Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu. Rumäniendeutsche in der Waffen-SS“ – „Între Hitler, Stalin şi Antonescu. Germanii din România în Waffen-SS“ -im Erasmus-Büchercafé in Hermannstadt vor. Weiterlesen… Ruxandra...