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Billanz der deutschen Wirtschaftsclubs West-Rumäniens
2015 war ein erfolgreiches Jahr für den deutschsprachigen Wirtschaftsclub Banat in Temeswar. Der Verein gewann neue Mitglieder und konnte in den vergangenen 12 Monaten ein paar wichtige Projekte umsetzen. Vorsitzender ist Peter Hochmuth.
Ein weiteres wichtiges Projekt war für den deutschsprachigen Wirtschaftsclub Banat 2015 die duale Berufsausbildung. Temeswar zählt zu den Städten, die bereits 2012 Pilotprojekte in diesem Bereich starteten. Zur Zeit gibt es in Temeswar zwei Berufsklassen für Elektriker sowie für Elektromechaniker beim König-Ferdinand-Kolleg und eine Klasse für Bürokaufleute beim Bratianu-Kolleg. Weitere ähnliche Berufsklassen funktionieren in Eisenmarkt/Hunedoara. Über die Projekte 2016 – Clubvorsitzender Peter Hochmuth:
Mit dem Jahresbeginn traten auch mehrere Änderungen im rumänischen Steuergesetzbuch in Kraft. Wie die Vertreter der deutschen Wirtschaft vor Ort diese Änderungen wahrnehmen – der Vorsitzende des deutschsprachigen Wirtschaftsclubs Banat Peter Hochuth:
Auch der deutsch-rumänische Wirtschaftsverein Arad blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Die Strukturen des Vereins wurden gefestigt und einige der Vorhaben umgesetzt. Vorsitzender ist Manfred Engelmann.
Zu den Errungenschaften des Jahres 2015 kann der deutsch-rumänische Wirtschaftsverein Arad auch die Einführung der dualen Berufsausbildung nach deutschem Muster in der Marosch-Stadt zählen. Dieses Projekt soll auch 2016 weitergeführt und erweitert werden und hinzu kommen weitere Vorhaben, so der Clubvorsitzende Manfred Engelmann.
Öffentliche Aufmerksamkeit erreichte der deutsch-rumänische Wirtschaftsverein Arad 2015 durch die Einführung des Projekts Duale Berufsausbildung. Zwei Berufsklassen, je eine für Schweißer und für CNC-Maschienenbetreiber, wurden mit dem Schuljahr 2015-2016 beim Aurel-Vlaicu-Kolleg eingeführt und die Schule musste sogar eine Aufnahmeprüfung für die vorhandenen Plätze organisieren, da die Nachfrage größer als das Angebot war. Zuständig für das Projekt ist der Vizevorsitzende des DRWs, der Generalmanager von Astra Rail Industries, Bernd Böse.
So ein dauerhaftes Berufsausbildungsprojekt gebraucht aber auch eine solide materielle Grundlage. Dafür ist die Schule auf Spenden von den Unternehmen angewiesen, die das Projekt unterstützen und die Auszubildenden in ihren Firmen aufnehmen. Projektleiter Bernd Böse ist aber zuversichtlich, dass auch im neuen Jahr dieses Problem gelöst wird.
Adrian Ardelean, Temeswar und Arad, Dezember 2015