300 Jahre seit der Geburt der Kaiserin Maria Theresia Jun26

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300 Jahre seit der Geburt der Kaiserin Maria Theresia

Anlässlich „300 Jahre seit der Geburt der Kaiserin Maria Theresia (17. Mai 1717, Wien – 29. November 1780, Wien) fand in Reschitza, im Rahmen der Deutschen Bibliothek „Alexander Tietz”, eine Gedenkfeierlichkeit statt. Vor einem zahlreich erschienenen Publikum sprachen Univ.-Prof. Dr. Rudolf Gräf, Vizerektor der Klausenburger „Babeș-Bólyai”-Universität (der aus Reschitza stammt), Dr. Ovidiu Roșu, der Leiter der Kreisdienststelle Karasch-Severin der Rumänischen Nationalarchive (mit Sitz in Karansebesch) und Doktorand Claudiu Călin, Archivar des Diözesanarchivs des römisch-katholischen Bistums Temeswar. Gastgeber und Veranstalter des Gedenkereignisses war Erwin Josef Țigla, Bibliothekar und Vorsitzender des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen.

Es ist bekannt, dass unsere engere Heimat, unser kleines Vaterland Banat seit 1716 Teil des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation war, des Habsburgerreichs, bzw. Österreichs, letztendlich (seit 1867) Teil der Österreichisch-Ungarischen Doppelmonarchie. Die hier aneinandergereihten Bezeichnungen beschreiben – unzulänglich, also teilweise und mehr oder weniger zutreffend – die selbe staatliche und geographische mitteleuropäische Identitätszugehörigkeit, eine internationale Realität. Diese bestimmte und prägte kulturell, wirtschaftlich, religiös und politisch auch die Banater jedwelcher Volkszugehörigkeit und Muttersprache. Wir, die Banater, sagen heute noch, wenn wir betonen wollen, wie alt, schön und durch die abgelaufene Zeit als richtig bestätigt eine Realität ist, wie großartig und wertvoll uns etwas erscheint, dass das „wie http://www.adz.ro/banater-zeitung/artikel-banater-zeitung/artikel/300-jahre-seit-der-geburt-der-kaiserin-maria-theresia/