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Von Heimat und Apfelbäumchen
Streiflichter von der Festveranstaltung und dem Festgottesdienst
„Unter dem Kommunismus ist für viele unserer Landsleute die Heimat zur Fremde geworden und sie haben sich eine neue Heimat gesucht – in Deutschland, in Österreich, in den USA, in Kanada, oder sonstwo. Viele sind überzeugt, diese gefunden zu haben, sie fühlen sich da wohl, sie fühlen sich geborgen, sie fühlen sich zu Hause. Auch wenn oft von der neuen und der alten Heimat gesprochen wird, so ist es mit der Heimat jedoch wie mit der Mutter: Es gibt nur eine! Man kann eine Wahlheimat haben, man kann sich da sehr gut fühlen und vollkommen integriert sein, aber daheim bleibt daheim, ob das nun in Zeiden, Fogarasch, Grossau oder Kleinschelken ist.” So Paul-Jürgen Porr in seiner Festrede am Samstagnachmittag bei der Festveranstaltung im Thaliasaal, in deren Rahmen Grußworte gesprochen wurden und die Honterus-Medaille an Pfarrer i. R. Wolfgang Rehner überreicht wurde. Weiterlesen…