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Einsatz für die Urwälder in Rumänien
Das hat so mancher von uns gehört. Wenn man mit Ausländern in den Karpaten unterwegs ist, hört man das Schwärmen. Einzigartig seien die großen Wälder und die Wildnis darin. Unsereiner hat sich wohl längst daran gewöhnt, aber auch uns fallen – seie es nur bei Durchfahrten – die immer häufigeren kahlen Flecken auf so manchem Bergrücken auf. Auch als Laie macht man sich bei solchem Anblick Gedanken, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen sein muss, dass dieser Kahlschlag nur illegalem Holzschlag zu verdanken ist. Wenn man dazu noch hört, dass das Parlament vor 3 Monaten die Strafen für illegalem Holzschlag gemindert hat, kommt der Gedanke auf, dass die Behörden nicht genug tun, um die Wälder Rumäniens vor Dieben zu schützen. Aber es gibt auch Privatinitiativen, die sich zum Ziel setzen, die Wildniss Rumäniens zu erhalten. Und manchmal kommen diese Initiativen aus dem europäischem Ausland, aus Ländern, denen genau diese Urwälder verloren gingen. Benny Neurohr sprach mit der Leiterin der Kronstädter Stiftung Conservation Carpathia, der Österreicherin Barbara Promberger.