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Über Raum und Zeit verbunden
Foto: persönliches Archiv
„Der Nestor der Geschichte der Evangelischen Gemeinde von Bukarest ist Hans Petri”. Mit diesen Worten hat Dr. Daniel Zikeli, Stadtpfarrer der Evangelischen Gemeinde A. B. Bukarest, eine Würdigung des deutschen Theologen Hans Petri eingeleitet, der in den Jahren 1921 bis 1951 als evangelischer Stadtpfarrer von Bukarest tätig war. Sein Leben und Wirken wurde von Udo Acker vorgestellt, ein Neffe Hans Petris. Sie hören Auszüge aus seiner Ansprache, aufgezeichnet von Reiner Wilhelm. Die Ansprache war teil des Eröffnungsprogramms am 10. und 11. November vergangenen Jahres für die mehrjährige Veranstaltungsserie „Gesichter – Grenzen – Geschwister“, mit der die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien in der Zeit 2018 – 2021 hundert Jahre seit ihrer Gründung in neuer Form begeht. Hans Petri hat sich zeitlebens mit der Geschichte der deutschen beziehungsweise deutschen evangelischen Gemeinschaften im Altreich beschäftigt. Zwei seiner Werke sind besonders bekannt: „Geschichte der evangelischen Gemeinde zu Bukarest, von den Anfängen bis 1938” sowie „Geschichte der deutschen Siedlungen in der Dobrudscha: Hundert Jahre deutschen Lebens am Schwarzen Meere”. Die 2018 beziehungsweise 2014 neu herausgebrachten Werke sind nun auch in rumänischer Fassung verfügbar.