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Österreichische Autorin Milena Michiko Flašar in Bukarest
Foto: persönliches Archiv
Exotische Hintergründe, ungewöhnliche Existenzen, die aber immer wieder allgemein menschliche Situationen beschreiben – so könnte man die Romane der österreichischen Autorin Milena Michiko Flašar zusammenfassen. Die 1980 in St. Pölten geborene Autorin ist zweisprachig aufgewachsen, deutsch und japanisch, und lebt als Schriftstellerin in Wien. 2008 erschien ihr erstes Buch „Ich bin“. Es folgen 2010 „Okaasan. Meine unbekannte Mutter“ und 2012 der Roman „Ich nannte ihn Krawatte“, für den sie den österreichischen Literaturpreis Alpha erhielt. An der Universität Bukarest hat Milena Michiko Flašar am 18. April einen Workshop zum kreativen Schreiben geleitet und anschließend aus ihrem jüngsten Roman „Herr Katō spielt Familie“ gelesen. Die Veranstaltung wurde von der Österreich-Bibliothek Bukarest und dem Departement für germanische Sprachen und Literaturen der Uni Bukarest organisiert, in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum, und von Prof. Dr. Mariana Virginia Lăzărescu moderiert. Bianca Şahighian stellte der Autorin nach der Lesung ein paar Fragen.