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Mathematiker Adrian Constantin zu Österreichs neuem Wittgenstein-Preisträger gekürt
Der aus Temeswar stammende Mathematiker Adrian Constantin von der Universität Wien ist vor wenigen Tagen mit dem Wittgenstein-Preis ausgezeichnet worden. Den österreichischen Wissenschaftspreis vergibt der Wissenschaftsfonds auf Empfehlung einer internationalen Fachjury, der auch Nobelpreisträger angehören. Der ehemalige Nikolaus Lenau – Schüler beschäftigt sich in seiner Forschungstätigkeit mit nichtlinearen, partiellen mathematischen Beschreibungen von Naturphänomenen und untersucht derzeit im Rahmen eines WWTF-Projekts Wasserwellen mit Wirbelverteilung, die bei der Vorhersage von Tsunamis von Bedeutung sind. Der Wittgenstein-Preis ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert und dient dazu, die Forschung des Preisträgers zu unterstützen. Daniel Spataru sprach mit dem preisgekrönten Mathematiker Adrian Constantin über seine Beziehungen zu Temeswar und über seine zukünftigen Forschungsprogramme.