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Homo Sum – Menschen und Menschlichkeit von Bruno Bradt
Gebürtiger Temeswarer Grafiker stellt erstmalig in Rumänien aus.
Homo Sum heißt die Ausstellung des banat-schwäbischen Künstlers Bruno Maria Bradt, die bis Mitte Januar im Klausenbruger Kunstmuseum zu sehen ist. Für den gebürtigen Temeswarer ist es die erste Ausstellung in Rumänien und auch die erste in einem Kunstmuseum. Die oft überlebensgroßen Zeichnungen des Fürther Grafikers wurden bisher in Galerien und in Kirchen in Deutschland, wo er seit über 35 Jahren lebt, gezeigt.
Bruno Maria Bradt stellte seine Werke am 16. Dezember dem Klasenburger Publikum im Bánffy-Palais des klausenburger Kunstmuseums vor. Zu sehen ist hier das 2019 fertigegestellte 9-teiligen Werk in Bleistift, Pastell und Guache “Paule”. Foto: Kunstmuseum Klausenburg
Seine Werke sollen im nächsten Sommer auch im Hermannstädter Bruckenthal-Museum ausgestellt werden, doch am liebsten würde Bruno Bradt seine Werke in Temeswar zur Schau stellen, verriet er in einem telefonischen Interview über die Ausstellung, seinen künstlerischen Werdegang und seine Arbeit Astrid Weisz:
Nelu – der Nachdenkende, der Ratgebende, der Wegweisende, 130 x 70 cm, stellt Bruno Maria Bradts ehemaligen Zeichenlehrer Ioan Perciun vom Kunstgymnasium aus Temeswar dar. Foto: privat
Redaktion: Astrid Weisz