Geburtstunde des FunkForums vor 20 Jahren – auf Zoom gefeiert Mrz09

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Geburtstunde des FunkForums vor 20 Jahren – auf Zoom gefeiert

Deutschsprachige Journalisten aus Rumänien, Ungarn und Serbien treffen sich heute Abend online, um den Startpunkt der überregionalen Zusammenarbeit deutscher Redaktionen in Rumänien, Ungarn und dem damaligen Jugoslawien zu feiern. Aktuelle und ehemalige Mitglieder, wie auch Förderer beteiligen sich daran.

Es war der 9. März 2001, als sich erstmalig deutschsprachige Hörfunkredakteure aus Rumänien und Ungarn in Temeswar trafen, um eine grundlegende Diskussion über die Zukunft ihrer Programme zu führen. Über ein ganzes Wochenende erörterte man Möglichkeiten des Austausches und der Verbesserung der Radiosendungen. An dem Treffen, das auf Initiative des damaligen ifa-Regionalkoordinators Peter Kratzer und des Ministerialrats im Europaministerium Helge Fleischer entstand, beteiligten sich deutschsprachige Redakteure aus Neumarkt, Temeswar, Bukarest (sowohl Inlands- wie auch Auslandsdienst), Reschitza, Arad, Großkarol in Rumänien sowie vom damaligen Regionalstudio Fünfkirchen/Pécs des ungarischen Rundfunks Magyar Rádió. Beim gegenseitigen Kennenlernen stellte sich bald heraus, dass man sich trotz regionaler Unterschiede überall den gleichen Problemen gegenübersah. Weiterlesen

Bilddoku von dem ersten Treffen der späteren FunkForum Mitglieder. Fotocollage von Frank Fischer und Alois Kommer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeitungsartikel von Frank Fischer im Pester Loyd aus Budapest

 

 

 

 

 

Gerade im letzten Jahr zeigte sich der enge Zusammenhalt zwischen den deutschsprachigen Redaktionen besonders stark im Austausch von Beiträgen und Berichten, sowohl im Online-, Print-, TV- und Radioformat, als es die Restriktionen der Coronapandemie noch schwieriger machten, berichtenswerte Themen zu finden und audio-visuell darzustellen. Das nächste Präsenztreffen der Redakteure aus Rumänien, Ungarn und Deutschland soll im Herbst in Sathmar stattfinden und mit einer Fortbildung im Bereich Wirtschaftsjournalismus verbunden sein.

 

von Astrid Weisz