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Conservation Carpathia setzt sich für Wälder und Wildnis ein
Ist man mit Ausländern in den Karpaten unterwegs ist, hört man das Schwärmen. Einzigartig seien die großen Wälder und die Wildnis darin. Unsereiner hat sich wohl längst daran gewöhnt, aber auch uns fallen – sei es nur bei Durchfahrten – die immer häufigeren kahlen Flecken auf so manchem Bergrücken auf. Auch als Laie macht man sich bei solchem Anblick Gedanken, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen sein muss und dass dieser Kahlschlag nur illegalem Holzschlag zu verdanken ist. Da kommt der Gedanke auf, dass die Behörden nicht genug tun, um die Wälder Rumäniens zu schützen. Aber es gibt auch Privatinitiativen, die sich zum Ziel setzen, die Wildnis Rumäniens zu erhalten. Und manchmal kommen diese Initiativen aus europäischen Ländern, denen genau diese Urwälder verloren gingen. Benny Neurohr sprach mit der Leiterin der Kronstädter Stiftung Conservation Carpathia, der Österreicherin Barbara Promberger.