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Beeindruckendes Zusammenspiel
Pianistin Adela Liculescu konzertierte in Hermannstadt
Bevor der Konzertflügel am Donnerstag der Vorwoche auf die Bühne im Thalia-Saal gerollt wurde, konnte das Publikum zwei Werke von Zoltán Kodály genießen. Die Musikerinnen und Musiker der Staatsphilharmonie führten unter Dirigent Gábor Horváth die „Tänze von Marosszék“ und die „Tänze von Galánta“ vor. Der ungarische Komponist, der sich das Musizieren auf der Violine autodidaktisch beibrachte, trat 1906 in das Budapester Konservatorium ein, wie die Hermannstädter Philharmonie im Programm beschreibt. Später habe Kodály gemeinsam mit Komponist Béla Bartók als Professor am Konservatorium die ungarische Nationalschule vertreten. „Die Musik von Kodaly ist weniger explosiv als die von Bartók und stellt eine Synthese aus volkstümlichem Modalismus und klassischer Architektur dar, die mit impressionistischen Elementen angereichert ist“, konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer in dem Programmheft lesen. Weiterlesen…
Carla HONOLD