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Kathreinerball in Billed
„Kathrein sperrt die Geige ein.” Das besagt ein banatschwäbisches Sprichwort. Denn das Fest der Heiligen Katharina von Alexandrien ist das letzte Fest im Kirchenjahr vor Beginn der Adventszeit. Und weil viele Banater Schwäbinnen Kathi hießen, wurde aus Anlass ihres Namenstags eine letzte Unterhaltung vor der Adventszeit gefeiert, die ja eine stille Zeit der Vorfreude auf das Weihnachtsfest ist, in welcher man keine Bälle mehr organisieren darf. Die Tradition der Banater Kathreinerbälle in den Dorfgemeinden belebten in den Jahren vor der Pandemie die banatschwäbischen Jugendtanzgruppen von Hansi Müller wieder und sie organisierten mehrere Auflagen in Warjasch. Heuer sagte die Temescher Gemeinde Billed zu und die anderen Jugendgruppen machten mit. Adi Ardelean schaute sich beim diesjährigen Kathreinerball um.