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,,Die Suche nach der Seele meiner Familie”
Besuch auf Schloss Kálnoky in Miklósvár/Micloșoara / Von Werner FINK
„Können Sie reiten?” wurde Boris Kálnoky gefragt. Er lachte: „Als mein Vater entschied, dass ich, wie ein Husar reiten soll, da war ich acht Jahre alt. Ich sollte voltigieren, also Purzelbäume auf dem Pferderücken schlagen, da habe ich mich geweigert”. Pferde und Reiten sollen einst „der Kern der eigenen Identität” gewesen sein. „Man war, weil man ritt”, schreibt er in dem Buch „Ahnenland”. Sein Urgroßvater wurde sogar der beste Reiter der k. u. k.-Monarchie. Am Sonntag, dem 1. Oktober, fand in dem Kálnoky-Schloss in Miklósvár/Micloșoara im Széklerland die Vorstellung des Buches „Őseimföldje-A Kálnokycsaládtörténete” von Boris Kálnoky statt, im Vorfeld gab es ein kleines Konzert mit Steffen Schlandt. Das vorgestellte Buch ist die ungarische Version des Buches „Ahnenland oder die Suche nach der Seele meiner Familie”, das bereits 2011 im Droemer Verlag erschienen ist. Nur leider ist die deutsche Fassung ausverkauft. Es war aber eine gute Gelegenheit, Boris und Tibor Kálnoky kennenzulernen und einiges über die Geschichte der Familie zu erfahren. Weiterlesen…
Werner FINK