Das Wort zum ersten Weihachtstag 2018 spricht der römisch-katholische Bischof in Temeswar, Josef Pal:...
WEIHNACHTSBOTSCHAFT DES TEMESWARER THEOLOGEN IGNAZ BERNHARD FISCHER
Weihnachtsbotschaft des temeswarer Theologen Ignaz Bernhard Fischer
WIE WICHTIG IST DER GRENZÜBERSCHREITENDE DIALOG FÜR GROßKIRCHEN, für DIASPORA- UND MINDERHEITENKIRCHEN? – PODIUMSGESPRÄCH DER 100 JAHRE EKR-VERANSTALTUNG, TEIL III
Die Zukunft der evangelischen Kirchen in Europa ist von ihrer Gemeinschaft bedingt. In der Ökumene gehen sie auf andere Kirchen zu und fördern den grenzüberschreitenden Dialog. Diese Gedanken prägten den Schluss der Podiumsdiskussion, veranstaltet von der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, die EKR. Das Gespräch mit Vertretern evangelischer Kirchen aus Rumänien, Ungarn, Österreich und Deutschland stand im Eröffnungsprogramm zur mehrjährigen Veranstaltungsserie „Gesichter – Grenzen – Geschwister“, mit der die EKR bis 2021die hundert Jahre seit ihrer Gründung in neuer Form begeht. Reiner Wilhelm begleitet Sie mit dem dritten und letzten Teil des Beitrags zum Podiumsgespräch „Der Weg der evangelischen Gemeinden in der Neuordnung Europas“.
ZUR GESCHICHTE DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN DES RUMÄNISCHEN ALTREICHS, VORTRAG BEI DER JUBILÄUMSVERANSTALTUNG 100 JAHRE EKR
„Die evangelischen Gemeinden des rumänischen Altreichs: Von dem Synodalverband der evangelischen Gemeinden an der unteren Donau zu der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien” – mit diesem Vortrag begleitete Stadtpfarrer Dr. Daniel Zikeli von der Evangelischen Kirchengemeinde A.B. Bukarest die Jubiläumsveranstaltung zur Würdigung der 100 Jahre, seitdem die Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Rumänien ihre Gründung in neuer Form erfuhr. Sie hören den Wortlaut des Vortrags, aufgezeichnet von Reiner Wilhelm.
WAS HAT DIE WENDE 1989 FÜR DIE EVANGELISCHEN KIRCHEN GEBRACHT? – PODIUMSGESPRÄCH DER 100 JAHRE EKR-VERANSTALTUNG, TEIL II
Das Wendejahr 1989 ist im kollektiven Bewusstsein Europas verankert als der Zusammenbruch kommunistischer Gesellschaftsordnungen in den osteuropäischen Staaten. Das historische Ereignis wandelte die Gesellschaft in diesen Ländern radikal um und forderte Anpassungsvermögen auf allen Ebenen, auch bei den evangelischen Kirchen. Diese Erfahrung wurde bei der Bukarester Konferenz thematisiert, mit der die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, die EKR, das Eröffnungsprogramm zur mehrjährigen Veranstaltungsserie „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ begleitete. Mit dieser begeht sie hundert Jahre seit ihrer Gründung in neuer Form. Reiner Wilhelm begleitet Sie mit dem zweiten Teil des Beitrags zum Podiumsgespräch „Der Weg der evangelischen Gemeinden in der Neuordnung Europas“.
„DER WEG DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN IN DER NEUORDNUNG EUROPAS“, PODIUMSGESPRÄCH DER 100 JAHRE EKR-VERANSTALTUNG, TEIL I
In der Folge des Ersten Weltkriegs kam es zur staatlichen Neuordnung Europas. So entstanden neue Länder und Grenzen, mit Auswirkungen auch auf die evangelischen Altkirchen. Diese Veränderungen stellten das Thema der Bukarester Podiumsdiskussion „Der Weg der evangelischen Gemeinden in der Neuordnung Europas”. Anlass war die Eröffnung der mehrjährigen Veranstaltungsserie „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ zur Würdigung der hundert Jahre seitdem die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien, die EKR, in neuer Form gegründet wurde. Es berichtet Reiner Wilhelm.
„GESICHTER – GRENZEN – GESCHWISTER“, 100 JAHRE EVANGELISCHE KIRCHE A. B. IN RUMÄNIEN
Hundert Jahre ist es her, seitdem die Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Rumänien – kurz EKR genannt – die Aufgabe übernommen hat, sämtliche evangelisch-lutherischen Christen innerhalb der Landesgrenzen Großrumäniens zu betreuen. Eine bis 2021 geplante mehrjährige Veranstaltungsreihe zur Würdigung des Jubiläums ist in Bukarest mit einer Ausstellungseröffnung und Konferenz eingeläutet worden. Diese waren sowohl dem hundertjährigen Bestehen der EKR gewidmet, als auch der Entwicklung evangelischer Gemeinden mehrerer Nachbarstaaten in der ab 1918 einsetzenden Neuordnung Europas. Es berichtet Reiner Wilhelm.
DIE ROLLE DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN DER GESELLSCHAFT RUMÄNIENS, PRESSEKONFERENZ
Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien begeht in der Zeit 2018 – 2021 hundert Jahre seit ihrer Gründung in neuer Form. Die öffentliche Ankündigung der mehrjährigen Veranstaltungsserie geschah bei einer Pressekonferenz im Pfarrhaus der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. Bukarest. Es berichtet Reiner Wilhelm.
Musik im Mittelpunkt
Reformationsgottesdienst in der Mundart in Michelsberg „Siebenbürger Sachsen, Reformation und Musik gehören zusammen und überschneiden sich“, stellte Ortspfarrer Stefan Cosoroabă in seinem einleitenden Grußwort zum Reformationsgottesdienst am Reformationstag, dem 31. Oktober, in der Dorfkirche von Michelsberg fest und sagte: „Willkommen zum 501. Jubiläum der Reformation“. Weiterlesen… Beatrice...
Von Freiheit und Liebe
Reformationsfest mit Buchvorstellung in Neppendorf Wie ein Posaunenchor klingen die Zusage und die Aufforderung „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So stehet fest und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen!“ aus dem Brief des Paulus an die Galater im 5. Kapitel, sagte Pfarrer Dietrich Galter in seiner Predigt im Reformationsgottesdienst am Sonntag in der Neppendorfer evangelischen Kirche. Weiterlesen… Beatrice...
Pilgern – Wege ins Weite
Viele tausende Kilometer an Wanderwegen werden als Pilgerwege genutzt, geben Gelegenheiten zu Klarheit, neuer Sichtweise, Lebenskraft, Gottessuche und Erfahrung. Gewöhnliche Wege werden zu Pilgerwegen, indem der Mensch sich einlässt tiefere Dimensionen seines Daseins zu erforschen.
Neuer Dechant
Pfarrer Hans-Georg Junesch (links) wurde im Rahmen eines Gottesdienstes am Samstag in der Johanniskirche in Hermannstadt von Bischof Reinhart Guib (2. v. r.) eingesegnet. Dem Bischof zur Seite standen der Dechantstellvertreter Dietrich Galter (2. v. l.) und Pfarrer Klaus-Martin Untch. Foto: Fred...
Solidarität gefragt
Verheerender Brand im Bischofspalais in Großwardein Von einem Großbrand nahezu zerstört wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Großwardein/Oradea, das griechisch-katholische Bischofspalais am Hauptplatz, ein besonders wertvolles Architekturdenkmal, das 1905 in der Amtszeit des Märtyrerbischofs Demetriu Radu im Jugendstil gebaut wurde. Bischof Radu gehörte zu den Förderern des Neubaus eines Gebäudes des ASTRA-Vereins für die Förderung der rumänischen Sprache und Literatur in...
Was haben die HZ und Voltaire gemeinsam?
Der Stolzenburger Pfarrer und Schriftsteller Walther Gottfried Seidner ist am 26. August gestorben. Zu seinem 80. Geburtstag, den er am 15. März d. J. gefeiert hat, haben die Germanistinnen Andreea Dumitru und Sunhild Galter unter dem Titel „Der siebenbürgische Voltaire“ eine Festschrift herausgebracht, die bei der Tagung „Zwischen Kanzel und Schreibpult. Zum Wirken und Werk von Walther Gottfried Seidner und von Eginald Schlattner“ vorgestellt wird, die am 26. und 27. Oktober...
ALTE ORGEL, NEUE KLÄNGE
Wenn der Sommer kommt, beginnen in Siebenbürgen die Orgeln zu erklingen. Die Organisten veranstalten reihum die beliebten Orgelkonzerte, nicht nur in den Städten, sonder auch in Dörfern mit besonderen Orgeln. Dazu wird bald auch das kleine Reichesdorf im Kokeltal gehören, wo eine 300 Jahre alte Prause-Orgel steht. Die wurde in mühseliger Arbeit und mit viel Gefühl wieder zum Erklingen gebracht. Wie es dazu kam, berichtet im folgenden die Organistin des Mediascher Kirchenbezirks Liv Müller. Sie hören ein Interview unserer Mitarbeiterin Christa Richter.
„Ein kleines Wunder“
Tobsdorfer Chorgestühl in Hildesheim restauriert Ganze sieben Jahre dauerte die Restaurierung des Chorgestühls, das bis 2002 in der evangelischen Kirche in Tobsdorf/Dupuș stand, durch die Studienrichtung „Restaurierung von Möbeln und Holzprojekten“ der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim. Weiterlesen… Rainer...
PHOENIX IN FELLDORF – EINE KIRCHE WIRD GERETTET
Das „Phoenix“ Projekt aus Felldorf (Filitelnic) aus Kreis Mureş, das die Rettung der evangelischen Kirchenburg und die Gründung eines Restaurationszentrums vorsieht, hat Hilfe aus Stuttgart erhalten. Ein Bericht von Krisztina Molnár.