Konfirmation zu Pfingsten in der Bergkirche Auch in Schäßburg fand in diesem Jahr die Konfirmation am Pfingstsonntag statt. Besonders schön war, dass alle vier Konfirmanden die siebenbürgisch-sächsische Volkstracht trugen. Die Konfirmandenprüfung fand nicht wie üblich am Abend davor, sondern im Gottesdienst in der Bergkirche statt. Weiterlesen… Beatrice...
Konfirmation in Mühlbach
Am Sonntag Exaudi fand auch in Mühlbach/Sebeș Alba die Konfirmation statt. Zu einem Gruppenbild stellten sich Konfirmanden und Pfarrer in der Mühlbacher evangelischen Stadtpfarrkirche auf. Unser Bild (v. l. n. r.): Maia Frățilă, Christl Dahinten, Stadtpfarrer Alfred Dahinten, Stud. theol. Andreas Guță, Anastasia Dahinten und Răzvan Fleșeriu. Foto: Pronto...
Acht neue Mitglieder
Konfirmation am Sonntag Exaudi in Hermannstadt Zu den Klängen der Sauer-Orgel – die erstmals im Gottesdienst an Christi Himmelfahrt nach langer Pause endlich wieder zu hören waren – zogen am Sonntag Exaudi die sechs Konfirmandinnen und zwei Konfirmanden gemeinsam mit den drei Pfarrern und ihren Helferinnen und Helfern in die evangelische Stadtpfarrkirche ein. Draußen schien zu dem Zeitpunkt noch die Sonne. Beim Gang zum Stadtpfarramt, wo das traditionelle Gruppenbild auf den...
Kirchweih 2021 in Lippa
Die römisch-katholische Kirche feierte am vergangenen Sonntag, am 16. Mai, den Gedenktag des Heiligen Johannes von Nepomuk. Er gilt als Schutzpatron des Banats und ihm wurden mehrere Kirchen in der Region geweiht. So auch die Pfarrkirche in der Arader Kleinstadt Lippa gegenüber der Päpstliche Basilika Maria Radna. Da heuer am Tag davor Lockerungen der Maßnahmen zur Bekämpfung der aktuellen Corona-Pandemie in Kraft geteten waren, konnte die Kirchweih in Lippa als das diesjährige erste...
Pfingstmontag in Pruden gefeiert
Prod (deutsch Pruden, ungarisch Pród) ist ein Dorf im Kreis Hermannstadt (Sibiu), Siebenbürgen. Das Dorf, urkundlich erwähnt im Jahr 1348, liegt etwa in der Mitte Siebenbürgens in einem nördlichen Seitental der Große Kokel (Târnava Mare). Die Ortschaft war hauptsächlich von Deutschstämmigen bewohnt, hat aber frühzeitig das Schicksal so vieler anderer sächsischen Gemeinden geteilt. Krieg, Deportation und Enteignung lösten eine massive Auswanderung der Bevölkerung aus. Die Lage hat sich...
Steffen Schlandt und die Orgel
Steffen Schlandt, geboren 1975 in Kronstadt (rumänisch: Brașov), erhielt von seinem Vater Hans Eckart Schlandt den ersten Klavier- und Orgelunterricht. Es folgten Studienjahre an der Musikakademie in Klausenburg (rumänisch: Cluj-Napoca) im Hauptfach Orgel. Gegenwärtig ist Steffen Schlandt Kantor und Organist der Schwarzen Kirche in Kronstadt, er leitet den Jugendbachchor und den Bachchor der christlichen Honterusgemeinde, die zur Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses (A.B.) in Rumänien gehört. Ein besonderes Anliegen des Kronstädter Kirchenmusikers ist der Erhalt der wertvollen siebenbürgischen Orgellandschaft. Orgelreisen führten ihn nach Deutschland, Österreich, Kroatien, Schweden, Ungarn, die Schweiz, Österreich, Portugal, Israel, aber auch nach Neumarkt am Mieresch (rumänisch: Târgu Mureș), wo er an der Orgel im Konzertsaal des Kulturpalastes spielte. Mit Steffen Schlandt sprach unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Neue Pfarrerin in Agnetheln
Die neue Pfarrerin des Gemeindeverbands Agnetheln im Bezirk Hermannstadt der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, Astrid Hofmann, die schon seit dem 6. Dezember 2020 in Agnetheln eingesetzt ist, wurde am Mittwoch im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Kirche in Probstdorf ordiniert. Unser Bild: Nach bestandener Ordinationsprüfung auf dem Weg zur Kirche, allen voran (v. l. n. r.): der Probstdorfer Kurator Michael Gierling, Bischof Reinhart Guib, Pfarrerin Astrid Hofmann,...
Eine Wolke von Zeugen
Osterbotschaft / Von Stadtpfarrer Kilian DÖRR „Fürchtet euch nicht …er ist auferstanden“. Das sind die Worte des Engels an jenem allerersten Ostermorgen, an dem die drei Frauen am Grab waren, wie die Evangelien berichten. Vergeblich waren sie zunächst gekommen – aber bald, bald haben sie ihn gesehen, den sie gesucht hatten: im Garten und beim Brotbrechen, auch hinter verschlossenen Türen, ängstlich....
Osterbräuche – die Banater Schwaben in Bogarosch
Wie wurde Ostern bei den Banater Schwaben gefeiert? Ja, die waren von Dorf zu Dorf, in der Hecke und Heide verschieden. Überwiegen die Gemeinsamkeiten? Oder die Unterschiede? Viele Osterbräuche sind mit dem christlichen Glauben eng verbunden.Dazu gehören u.a die Opfergabe des Osterlamms, das Entzünden des Osterfeuers, die Weihung der Osterkerze. Rund um das Osterfest gibt es viele Bräuche, die eine lange Tradition aufweisen. Schon seit Jahrhunderten existieren etwa die Bräuche des...
Die Fastenzeit vor Ostern bei den Salvatorianern in Temeswar
Maria Radna ist der wichtigste Wallfahrtsort der Banater Schwaben, ein ehemaliges Franziskanerkloster an der Marosch im Verwaltungskreis Arad. Dorthin pilgern jährlich zu Fuß auch die Gläubigen aus Temeswar und diese Wallfahrt wird traditionsgemäß von den Salvatorianern organisiert. Um zu erfahren, wer diese Ordensleute sind, welche Ideen dieser Gemeinschaft zugrunde liegen und welche ihre wichtigsten Aktivitäten in der Fastenzeit sind, stattete Adrian Ardelean einen Besuch den...
Zu Mariä Verkündigung in Maria Radna
Die katholische Kirche feiert am 25. März das Fest Verkündigung des Herrn, bekannt im Volksmund auch als Mariä Verkündigung. Dargestellt ist die Schilderung aus dem Lukas-Evangelium auf dem Hauptaltarbild der päpstlichen Basilika Maria Radna, die diesem Fest geweiht ist. Es geht dabei um den wichtigsten Wallfahrtsort der Banater Schwaben, ein ehemaliges Franziskanerkloster an der Marosch im Verwaltungskreis Arad. Den Gnadenort besuchte Adrian Ardelean von Radio Temeswar....
,,Fluch oder Segen?“
Online-Debatte zur Nutzungserweiterung für Kirchenburgen in Siebenbürgen „Nutzungserweiterung für Kirchenburgen – Fluch oder Segen?“ lautete das Thema der Online-Debatte, die am vergangenen Donnerstag veranstaltet wurde. Als Gäste eingeladen waren Katharina Stefani von der Heimatortsgemeinschaft (HOG) Abtsdorf bei Mediasch, Thomas Schneider von der HOG Holzmengen, die Architektin Annemarie Rothe und Ruth István von der Stiftung Kirchenburgen. Wie offen ist man für...
Aufführung Terje Vigen in Hermannstadt
Terje Vigen ist ein Epos von Henrik Ibsen, das 1862 veröffentlicht wurde. Es beschreibt die dramatische Saga von Terje, der 1809 versuchte, die britische Blockade der norwegischen Südküste in einem kleinen Ruderboot zu umgehen, um aus Dänemark Lebensmittel für seine hungernde Frau und Tochter nach Hause zu schmuggeln. Er wurde gefangen genommen und in ein britisches Gefängnis gesperrt und erst 1814, nach dem Ende der Napoleonischen Kriege, freigelassen. Zu Hause musste er feststellen,...
Spaßgehabt und Gemeinschafterlebt
Streiflichterrund um den diesjährigenWeltgebetstag in Mediasch Ende Januar trafen sich eine Geige, eine Querflöte, eine Gitarre und eine Technikerin im Gemeindehaus der Mediascher evangelischen Kirchengemeinde, schon früh, kurz nach 8 Uhr, um eine kleine Probe zu machen. Um 8.40 Uhr startete dann eine kurze Zoom-Konferenz mit Rosangela Oliveira, Geschäftsführerin des Internationalen Weltgebetstages (zugeschaltet aus Kalifornien, Ortszeit 23 Uhr) und Laurence Gangloff, Präsidentin des...
Alles ist heller
Die ehrwürdige Stadtpfarrkirche kommt bald aus der „Reha“ Am Mittwoch der Vorwoche besuchte eine Gruppe Interessierter die Fortschritte der Restaurierungsbauhütte auf dem Huetplatz. Eingeladen hatte Ifa-Kulturmanagerin Aurelia Brecht im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Forums- club“ des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt. Der erste Termin, am 2. März, war schnell ausgebucht und deshalb gab es am 3. März ein weiteres Angebot zur Begehung der Hermannstädter...
Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien
Trotz Pandemie und Einschränkungen: die Frauenarbeit der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Rumänien kann sich sehen lassen! Alle geplanten Tätigkeiten wurden durchgeführt, die Teilnehmerinen befolgten sämtliche Vorsichtsmaßnahmen. Die Rundbriefe erschienen pünktlich und informierten darüber. Geschäftsführerin Margit Kézdi berichtet im folgenden Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Christa Richter, wie die Frauen das geschafft haben.
6 Gemeinden mit mehr als 300 Mitgliedern
Mitgliederzahl der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien weiter geschrumpft Bei der kürzlich abgehaltenen Sitzung des Landeskonsistoriums der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) betraf ein Tagesordnungspunkt die Mitgliederzahl der Gesamtgemeinde. Laut den diesbezüglichen Meldungen der Bezirksdekanate zählte die EKR am 31. Dezember 2020 11.143 Gemeindeglieder. Weiterlesen… Beatrice...
,,Worauf bauen wir?“
Weltgebetstagsgottesdienst aus Neppendorf wurde in alle Welt ausgestrahlt Mit einem reich gedeckten Tisch erwarteten die Frauen von der evangelischen Kirchengemeinde Neppendorf am Freitag die Gäste vor der Kirche. So konnten sie und die Gäste sich mit Ingwerkuchen und anderem Gebäck stärken und einem Tee oder Kaffee wärmen, bevor sie zum Weltgebetstagsgottesdienst in die doch etwas kalte Kirche eintraten. Weiterlesen… Beatrice...
,,Wir sind Gottes bunte Welt“
Studientag zum Weltgebetstag 2021 im Terrassensaal des Teutsch-Hauses Auf eine aus Kokosfasern geflochtenen Matte hatte Gerhild Rudolf, die Gastgeberin und Moderatorin des knapp zweistündigen Studientages zum Weltgebetstag 2021, einige Gegenstände und Früchte gelegt, die eine Verbindung herstellen sollten zu dem diesjährigen Weltgebetstagsland, dem Südseeinselstaat Vanuatu. Weiterlesen… Beatrice ...
JUGENDWERK RUMÄNIEN – MIT NEUEM MUT IN DEN FRÜHLING
Junge Menschen im Leben und im christlichen Glauben stark machen – das ist das große Anliegen des Jugendwerkes der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Schwerpunkt der Arbeit des Jugendwerkes sind die großen Zeltlager im Sommer. Diese Arbeit und diese Veranstaltungen wären nicht möglich ohne den LandesJugendMitarbeiterKreis (LJMK). Vier mal im Jahr werden seit 1995 Treffen für Mitarbeiter und Leiter organisiert. Dazu kommen 30-45 Leute aus den Orten zwischen Bukarest, Sächsisch Regen, Kronstadt und Deva zur Ausbildung und Zurüstung von jungen Mitarbeitern zusammen. Man trifft sich, lernt Theorie und Praxis der Jugendarbeit, hält selber auch eine Andacht, organisiert ein Spiel und ist Tagesleiter. Doch für die Jugendlichen sind diese Wochenenden mehr als nur Schulung und Lernen, sie kommen auch um Gemeinschaft zu erleben, die einige in ihrem Alltag oft vermissen. Die Coronapandemie hat auch die Tätigkeit des Jugendwerks beeinträchtigt, doch nun freut man sich auf das erste Event des Jahres, das vom 5.-7. März im Elimheim in Michelsberg bei Hermannstadt stattfindet. Alex Arhire aus Kronstadt arbeitet als Jugendreferent beim Jugendwerk. Er ist selbst lange Zeit als Teilnehmer und ehrenamtlicher Mitarbeiter dabei gewesen. Mit ihm sprach Monica Strava über die Tätigkeit des Jugendwerks und über das bevorstehende Treffen in Michelsberg.