Mitgliedertreffen des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen Im Rahmen des Mitgliedertreffens des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen (DWS) am vergangenen Mitwoch gab es eine Reihe von interessanten Vorträgen. Klaus Jäger von der Firma Inter-Sig sprach von Neuigkeiten im Bereich der Versicherungen in Rumänien, Jörg auf der Heide, Geschäftsführer der RedAnts Group GmbH stellte die Firma und ihre Tätigkeit vor, Rechtsanwältin und Fachanwältin für internationales Wirtschaftsrecht...
Zeitbestimmte Daseinsbekundungen
Großangelegte Ausstellung der VUdAK im Forumshaus in Hermannstadt „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ – Friedrich Schillers Wegweisung folgend stellt sich aktuell der Verband Ungarndeutscher Autoren und Künstler (VUdAK) durch die Ausstellung „Gestern – Heute – Morgen“ in Hermannstadt vor. Der Titel dieser Werkschau inkludiert Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen durch die Zeit und hält zeitgleich auch an ihrer Daseinsberechtigung fest. Sie ist Teil einer großangelegten...
„Kunst ist eine eigene Sprache“
Gespräch mit dem Augsburger Illustrator und Comiczeichner Paul Rietzl Im Multikulturellen Pavillon im ASTRA-Freilichtmuseum, kamen am vergangenen Wochenende mehr als 30 Comic-Autoren aus acht Ländern bei der siebten Auflage des Hermannstädter Comicsfestival zusammen, um die Geheimnisse ihrer Grafiken zu entlarven, Projekte zu entwerfen und zu diskutieren. Seit seiner ersten Auflage 2013, zieht das Festival jedes Jahr viele Teilnehmer an. Der deutsche Künstler Paul Rietzl (32), betreute am...
ÖSTERREICHISCHER FOTOKÜNSTLER ROBERT BODNAR IN BUKAREST
Bis zum 4. Mai waren in der Bukarester “Galeria Posibilă“ die Arbeiten von sechs österreichischen Fotokünstlern zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel „Landschaft“ entstand als Zusammenarbeit zwischen der rumänischen Galerie und der Fotogalerie Wien und wurde von dem Österreichischen Kulturforum unterstützt. Der 1980 in Prag geborene Robert Bodnar, der mit drei Werken in der Ausstellung vertreten war, reiste am 4. Mai zur Finissage und einem anschließenden Künstlergespräch mit dem Publikum nach Bukarest. Nach der Veranstaltung antwortete er auf ein paar Fragen, die Bianca Șahighian stellte.
„Zwei Künstler zu Besuch daheim“
Doppelausstellung „Josef & Josef“ in Kronstadt und Hermannstadt Unter dem Titel „Zwei Künstler zu Besuch daheim/Doiartiștiînvizităacasă“ laden Dieter Josef und Horst Franz Josef zum Besuch ihrer Doppelausstellung vom 28. Mai bis 28. Juni d. J. im Museum „Casa Mureșenilor“ (Marktplatz/PiaţaSfatului Nr. 25) in Kronstadt sowie vom 3. bis zum 31. Juli d. J. in der Galerie für zeitgenössische Kunst des Brukenthalmuseums (Quergasse/Str. Tribunei Nr. 6), in Hermannstadt ein. Die Wurzeln der...
EIN EIGENARTIGER KÜNSTLER
Als vor kurzem in einem Ausstellungssaal eines Schäßburger Burgturms eine Ausstellung angekündigt wurde, waren die Schäßburger nicht wenig erstaunt. Wer hatte schon von einem Maler namens Tara (von Neudorf) gehört? Wer ist er und woher stammt er? Bei einem Gespräch mit ihm kamen interessante Daten zutage, über die unsere Mitarbeiterin Christa Richter im Folgenden berichtet.
Zwischen Apfel und Apple
Die Krefelder Künstlerin Patrizia Casagranda „Wir verharren in unseren Standpunkten farbenfroher Privilegien, scheinbar auf den Wechsel wartend, der niemals kommen wird, wenn wir sitzen bleiben“. So lautet ein Leitsatz der deutsch-italienischen Künstlerin Patrizia Casagranda, die in Krefeld lebt und einen Teil des Jahres regelmäßig in Indien verbringt. Sie blieb also folgerichtig nicht sitzen, als der deutsche Konsul Hans Erich Tischler sie einlud, bei der Ausstellung „La masă – zu...
„Wartemit Janiauf einlebenszeichen voneuch.“
Ausstellung zum Gedenken an die Deportation in der Sakristei In seiner Ausstellung „Deportation der Rumäniendeutschen. Immer war diese Hoffnung. Ehemalige Russlanddeportierte erinnern sich“ setzt sich der Luxemburger Fotograf Marc Schroeder mit der im Januar 1945 erfolgten Deportation der deutschen Minderheit aus Rumänien in die damalige Sowjetunion auseinander – und spiegelt damit auch die Gefühle der Überlebenden wider. Weiterlesen… Jan-Christian...
Über die Entgrenzung der Arbeit
Foto: Cristina Stoica (links: Silke Wittig, Kuratorin; rechts: Evelin Hust, Leiterin des Goethe-Instituts Bukarest) “Über die Entgrenzung der Arbeit“ heißt eine Ausstellung des deutschen Filmemachers Harun Farocki, die im Bukarester Goethe-Institut vom 4. bis zum 25. April gezeigt wird. Die Kuratorin Silke Wittig hat für diese Ausstellung sechs Werke ausgewählt, die aus über zwei Jahrzehnten stammen und die Veränderung der Arbeit und der Arbeitsbedingungen von der Industrialisierung bis...
Klangkunst im öffentlichen Raum
Die Klangkunst in Form von Installationskunst hat einen besonderen Zugang zum Publikum. Klangkust ist eine Kunst, die im Raum und der Zeit verankert ist. Mit anderen Worten stellt der Raum mit all seinen unterschiedlichen Dimensionen die Grundlage dieser Arbeit dar.
SECHS ÖSTERREICHISCHE KÜNSTLER STELLEN IN BUKAREST AUS
Sechs österreichische Künstler schaffen eine ungewöhnliche und subjektive „Landschaft“ in der Bukarester „Galeria Posibilă“ in einer Ausstellung, die von der „Fotogalerie Wien“ mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums bis zum 4. Mai 2019 gezeigt wird.
Die Nibelungen und die Farbe rot
Zwei Künstlerinnen stellen in Hermannstadt aus Zwei verschiedenen Generationen gehören die beiden Künstlerinnen an, deren Werke derzeit in Hermannstadt ausgestellt sind. Mihaela Toader, Jahrgang 1959, zeigt Illustrationen zum Nibelungenlied im Foyer des Forumshauses und Timea Szabó, Jahrgang 1991, präsentiert in der Galerie für zeitgenössische Kunst des Brukenthalmuseums ihre erste Einzelausstellung. Weiterlesen… Beatrice...
Mit den Ohren denken
Mit den Ohren denken. Das mag ungewohnt klingen, doch der Komponist und Klangkünstler Sam Auinger zeigt uns wie das geht. Raum wird nicht nur optisch wahrgenommen, sondern auch mit Hilfe des Hörens, doch viele sind sich dessen nicht bewusst.
Klangkunst mit Humor
Erwin Staches Klangwelten erstaunen und amüsieren zugleich. Der aus Deutschland stammende Künstler baut seine Klangobjekte selber und dabei wird der eigentliche Zweck der Gegenstände immer entfremdet. Die Bewegung der Objekte wird in bizarre Klänge und Geräusche verwandelt. Dabei werden die Klangobjekte stets auf musikalische Weise manipuliert und das Ergebnis ist verblüffend. Im Rahmen der vom Bukarester Goethe-Institut organisierten Klangwoche, die in der Zeitspanne 15. Februar – 10. März stattfand, gab es mehrere Workshops unter der Leitung von Erwin Stache sowie ein Solokonzert des Künstlers. Hören Sie nun ein Interview unserer Kollegin Cristina Stoica mit dem Komponisten, Klangkünstler und Objektebauer Erwin Stache.
Endlich auch in Berlin
Geta Brătescus Kunst im Neuen Berliner Kunstverein Auf der Sao Paulo Biennale und in New York war ihre Kunst zu sehen, im Nationalmuseum für Gegenwartskunst in Bukarest, in der Tate Modern in London, auf der Triennale in Paris, auf der Biennale in Venedig ebenfalls. Die Tate Modern in Liverpool und die Hamburger Kunsthalle zeigten ihre Kunst in den Jahren, zur Documenta in Kassel und Athen wurde sie eingeladen und nun endlich auch nach Berlin! In einer kleinen, aber feinen Ausstellung im...
„Wie wir Dinge betrachten“ – Ausstellung in Bukarest
Eine Ausstellung, in der Künstler aus Österreich, Bulgarien und Rumänien ihre durch das jeweilige Herkunftsland geprägten Sichtweisen zum Ausdruck bringen, ist in Bukarest bis Ende Februar noch zu sehen. Veranstaltet wird diese von dem Österreichischen Kulturforum Bukarest, der Österreichischen Botschaft in Bukarest und dem Atelier 030202. Magister Thomas Kloiber, der Leiter des Österreichischen Kulturforums Bukarest, sagt uns mehr dazu. Die Fragen stellte Bianca Șahighian.
ÜBER DEN WUNSCH, SICH VON DER GESELLSCHAFT ZU ISOLIEREN
Am 5. November hatte die Theaterinstallation Hikikomori Premiere im Bukarester Goethe-Institut. Sie wurde vom rumänischen Künstler Vlaicu Golcea nach einem Text des österreichischen Schriftstellers, Schauspielers und Regisseurs Holger Schober produziert. Die Theaterinstalltion kann jeden Abend bis einschliesslich Donnerstag, den 9. November, gesehen werden. Hikikomori ist ein Begriff aus dem Japanischen und bezeichnet eine Person, die beschlossen hat, sich für unbegrenzte Zeit von der Gesellschaft zu isolieren. Weitere Einzelheiten erfahren Sie von Tamina Bojoancă, Projektmitarbeiterin der Programabteilung im Goethe-Institut.
EINE VIRTUAL REALITY INSTALLATION, DIE DEN RAUM HERAUSFORDERT
Anfang Oktober fand in Wien das internationale Designfestival „Vienna Design Week“ statt. Mit dem Schwerpunktformat Virtual & Augmented Reality rückten Ansätze aus den Bereichen Kunst, Architektur und Gaming in das dreidimensionale Blickfeld und verdeutlichten, wie neueste Techniken als Tools for Design eingesetzt werden können, um einen Dialog zu formen. Als Weiterführung ihrer im Herbst 2017 entstandenen, international weitgereisten Virtual RealityExperience zeigte das Duo DEPART mit THELACUNA SHIFTS – ANNEX eindrucksvoll, wie ein künstlerischer Zugang zur Virtual Reality funktionieren kann. Mit ihrer stringentenHandschrift,einer Kombination aus surrealer Poesie, audiovisueller Kinetik und generierten
Strukturen, schaffen Leonhard Lass und Gregor Ladenhauf hermetische Szenarien undmutierende architektonische Gebilde, die dieRaumwahrnehmung herausfordern und immersiv berühren. Hören Sie zu diesem Thema ein Interview mit Leonhard Lass, visueller Künstler und Designer.
IM FOKUS: VIENNA DESIGN WEEK
Für die Vienna Design Week entwickelte das Team Lost in the Garden eine Virtual Reality Installation, die den Designprozess und die kulturelle Praxis des Remixens in ein interaktives, räumliches Erlebnis bringt. Das Prinzip der Installation VR RESHAPE ist: Computer Aided Design wird Computer Aided Distortion. Mit VRRESHAPE überführt Lost in the Garden den Designprozess und die kulturelle Praxis des Remixens in eine interaktive und räumliche Experience. Diese ermöglicht es, bestehendeDesignobjekte zu editieren, neue Formen und Gebilde zu erschaffen. Ähnlich der dadaistischen Cut-up-Technik der 1920er-Jahre, wonach Texte fragmentiert und anschließend zu neuen Gedichten zusammengesetzt wurden,sollen innerhalb der Installation Gegenstände syntaktisch dekonstruiert werden. Mehr darüber erfahren Sie aus dem folgenden Interview mit Raimund Schumacher, Art und Creative Director von Lost in the Garden. Das Gespräch führte Cristina Stoica.
Nahtlos eingefügt
Michael Lassel spendete Bild an Brukenthalmuseum Was haben das Brukenthalmuseum in Hermannstadt und die Tate Gallery in London gemeinsam? Werke des Künstlers Michael Lassel, der im Vorjahr bei dem Großen Sachsentreffen erstmals im Brukenthalmuseum eine Ausstellung gezeigt hat. Unter dem Titel „Barockkolloquium“ war die Ausstellung im Landkartenkabinett zu sehen und wie die Veranstalter vom Brukenthalmuseum erklärten, war es die bisher meistbesuchte Sonderausstellung....