Am Wochenende hat Mediasch seinen 750. Stadtgeburtstag gefeiert. Die erste Erwähnung der Stadt an der Großen Kokel erfolgte im Jahr 1267 in einer Urkunde, nun beging man 750 Jahre Mediascher Geschichte. Die offizielle Festveranstaltung „Gala Mediaş 750“ fand bereits am 3. Juni 2017 statt, am vergangenen Wochenende erreichten die Feierlichkeiten mit einem Stadtfest ihren Höhepunkt. Es gab zahlreiche Konferenzen, Ausstellungen, Theateraufführungen, ein Handwerkermarkt, ein Ritterturnier und zahlreiche Konzerte. Über das wohl wichtigste Fest der Stadt sprach Monica Strava von Radio Bukarest mit der Mediascher Vizebürgermeisterin Christine Thellmann.
IN DER WELT ZU HAUSE, IN SIEBENBÜRGEN DAHEIM
Unter dem Motto “In der Welt zuhause, in Siebenbürgen daheim” fand am ersten Augustwochenende das 27. Sachsentreffen in Hermannstadt statt. Ein ganzes Wochenende lang wurde Tradition mit Ausstellungen, Konzerten, Volksveranstaltungen und vielem mehr zelebriert. Spezielle Angebote für Jugendliche ergänzten das Programm. Auf Initiaitve des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften in Deutschland fand das traditionelle Sachsentreffen ausnahmsweise im August und über ein ganzes Wochenende statt und wurde in Zusammenarbeit von mehreren Siebenbürgisch-Sächsischen Vereinen und Institutionen ausgetragen. Ziel war, möglichst vielen in Deutschland, Österreich, Kanada und den USA lebenden Jugendlichen, die Teilnahme zu ermöglichen und ihnen Siebenbürgen näher zu bringen. Monica Strava war beim Sachsentreffen in Hermannstadt auch dabei und berichtet.
SACHSENTREFFEN HERMANNSTADT 2017
„In der Welt zuhause, in Siebenbürgen daheim” unter diesem Motto fand das 27. Sachsentreffen vom 4. bis 6. August 2017 in Hermannstadt statt. Ein ganzes Wochenende lang wurde Tradition mit Ausstellungen, Konzerten, Volksveranstaltungen und vielem mehr zelebriert. Auf Initiaitve des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen HOGs fand das traditionelle Sachsentreffen ausnahmsweise im August und über ein ganzes Wochenende statt und wurde in Zusammenarbeit von mehreren Siebenbürgisch-Sächsischen Vereinen und Institutionen ausgetragen. Ziel war es, möglichst vielen in Deutschland, Österreich, ja sogar Kanada oder in den USA lebenden Jugendlichen, die Teilnahme am Treffen zu ermöglichen und ihnen Siebenbürgen näher zu bringen. Nach dem beeindruckenden Trachtenumzug am Samstagvormittag begrüßte der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis, als Ehrengast der Veranstaltung, alle Siebenbürger Sachsen von nah und fern und hieß sie alle in Hermmannstadt zu Hause willkommen.
200 JAHRE SEIT DER GEBURT DES SACHSENBISCHOFS GEORG DANIEL TEUTSCH: FESTVERANSTALTUNG (Teil II)
200 Jahre seit der Geburt des Sachsenbischofs Georg Daniel Teutsch: Zu diesem Anlass ist in Hermannstadt Anfang Juli eine eindrucksvolle Festveranstaltung abgehalten worden. Der Sonntagsgottesdienst des 2. Juli, dem offiziellen Georg-Daniel-Teutsch-Gedenktag, stand in der Hermannstädter Stadtpfarrkirche ganz im Zeichen des zweihundertsten Geburtstages von Dr. Georg Daniel Teutsch. Bischof Reinhart Guib ging in der Festpredigt auf die Beudetung des Sachsenbischofs ein, die weit über seine Amtszeit hinausreicht und die bis heute die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien prägen. Bischof Georg Daniel Teutsch, als Pädagoge, als Historiker und als politische Leitfigur stand auch im Zentrum der Rede, die Prof. Dr. Paul Philippi, Ehrenvorsitzender des DFDR, im Bischofspalais hielt. In der zweiten Etage des Hauses wurde anläßlich des Festtages der sogenannte „Obere Sitzungssaal“ im Rahmen einer Einweihungsfeier in „Georg-Daniel-Teutsch-Saal“ umbenannt.
Im Folgenden hören Sie den letzten Teil der Auszüge aus dem Vortrag Prof. Dr. Paul Philippis. Sie wurden von unserer Mitarbeiterin Christa Richter aufgezeichnet.
200 JAHRE SEIT DER GEBURT DES SACHSENBISCHOFS GEORG DANIEL TEUTSCH: FESTVERANSTALTUNG (Teil I)
200 Jahre seit der Geburt des Sachsenbischofs Georg Daniel Teutsch: Zu diesem Anlass ist in Hermannstadt Anfang Juli eine eindrucksvolle Festveranstaltung abgehalten worden. Der Sonntagsgottesdienst des 2. Juli, dem offiziellen Georg-Daniel-Teutsch-Gedenktag, stand in der Hermannstädter Stadtpfarrkirche ganz im Zeichen des zweihundertsten Geburtstages von Dr. Georg Daniel Teutsch. Bischof Reinhart Guib ging in der Festpredigt auf die Beudetung des Sachsenbischofs ein, die weit über seine Amtszeit hinausreicht und die bis heute die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien prägen. Bischof Georg Daniel Teutsch, als Pädagoge, als Historiker und als politische Leitfigur stand auch im Zentrum der Rede, die Prof. Dr. Paul Philippi, Ehrenvorsitzender des DFDR, im Bischofspalais hielt. In der zweiten Etage des Hauses wurde anläßlich des Festtages der sogenannte „Obere Sitzungssaal“ im Rahmen einer Einweihungsfeier in „Georg-Daniel-Teutsch-Saal“ umbenannt.
Im Folgenden hören Sie Teil I der Auszüge aus dem Vortrag Prof. Dr. Paul Philippis. Sie wurden von unserer Mitarbeiterin Christa Richter aufgezeichnet.
SACHSENTREFFEN 2017: STAND DER VORBEREITUNGEN
Noch ein paar Tage und dann startet am 04. August in Hermannstadt, in diesem Jahr zum 27. Mal, das jährliche Treffen der hiergebliebenen und ausgewanderten Siebenbürger Sachsen. Drei Tage lang werden die Feierlichkeiten dauern, mit Veranstaltungen für jeden Geschmack, für jede Altersgruppe, aber unter der gemeinsamen Idee: „In der Welt zu Hause, in Siebenbürgen daheim“. Das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen ist Mitveranstalter des Treffens und Winfried Ziegler, Geschäftsführer des Regionalforums, weiß darum genau wie die Vorbereitungen vorankommen. Die Fragen stellt Helga Neustädter.
GUTENBERG SOMMERSCHULE IN KLAUSENBURG
Der Gutenbergverein Klausenburg ist der einzige deutschsprachige Studentenverein aus Rumänien. Der 2009 gegruendete Verein hat als Ziel die Förderung der deutschen Sprachen und Kultur. Da die Babeş-Bolyai-Universität der älteste und wichtigste Partner des Vereins ist, ist eine der Ziele des Vereins auch die Förderung und Werung der deutschsprachigen Studienrichtung der BBU.
Eines der wichtigsten Projekte des Vereins ist die Gutenberg Sommerschule, wo deutschsprachige Schüler von der 9. bis 12. Klasse zusammenkommen, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen sowie Projektmanagement zu erwerben und ihre sozialen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Mit der Projektkoordinatorin Biborka Marosi sprach Monica Strava uber die diesjährige Ausgabe der Sommerschule, die am Sontag in Klausenburg begonnen hat. Zu Beginn des Gesprächs erinnert Biborka Marosi an die Geschichte des Gutenberg Vereins.
NACHHALTIGER TOURISMUS IN REUSSDORF
Valea Verde ist ein romantisches Resort im Herzen von Siebenbürgen. Im malerischen Reußdorf, im Verwaltungskreis Muresch, finden hier Touristen Genuss und Kultur, Erholung und Entspannung, Natur und Bewegung. Resortinhaber Jonas Schäfer, der in den 90-er Jahren zum ersten Mal nach Siebenbürgen kam, entdeckte bald das Potential dieser sagenhaft schönen Region und baute das Valea Verde Resort auf, das Tradition und Moderne miteinander verbindet. Nachhaltigkeit spielt dabei auch eine große Rolle. Jonas Schäfer erläutert in einem Gespräch mit Monica Strava, wie das Projekt ins Leben gerufen wurde und warum es heute zu den Top Resorts in Siebenbürgen zählt.
„SASI. PORTRÄTS EINER MINDERHEIT“
„Saşi. Porträts einer Minderheit”, heisst die Fotografie-Ausstellung von Thomas Duffé, die zurzeit in der Galerie der Hermannstädter Zweigstelle des Rumänischen Künstlerverbands gezeigt wird. Der Hamburger Fotograf arbeitet freiberuflich und entwickelt privat eigene Projekte. Diese Ausstellung ist das Ergebnis eines solchen Projektes: zwei Jahre lang war Duffé in Hermannstadt und Umgebung unterwegs, um sich ein Bild von den Siebenbürger Sachsen zu machen. Gemeinsam mit Kuratorin Pia Ionescu-Liehn wurde die Ausstellung gestaltet, die bis zum 06. August gesehen werden kann. Ein Beitrag von Reiner Wilhelm.
10 JAHRE NAGELKREUZ IN DER HERMANSTÄDTER JOHANNISKIRCHE
10 Jahre ist es her, seitdem in der Hermannstädter Johanniskirche ein Kreuz der Nagelkreuz-Gemeinschaft steht, die sich weltweit für Versöhnung und Frieden einsetzt. Das Jubiläum wird am Freitag (14. Juli, 15 Uhr gefeiert) gefeiert. Es beteiligen sich das Institut für ökumenische Forschung und der ökumenische Gebetsdienst „Ora et Labora“. Über die Entstehung und Bedeutung des christlichen Symbols des Nagelkreuzes und die Hauptpunkte des Programms bei den Sonderveranstaltungen hören Sie Erika Klemm, Referentin für Ökumenisches Gebet und Flüchtlingsarbeit des Landeskonsistoriums der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Die Fragen stellte Reiner Wilhelm.
„SOMMERAKADEMIE DEUTSCH“ AM SCHWARZEN MEER
Die „Sommerakademie Deutsch“ am Schwarzen Meer bietet ab heute (10.-14. Juli) im bulgarischen Varna ein einwöchiges Fortbildungsseminar für Deutschlehrerinnen an Kindergärten, Grundschulen, Gymnasien, Lyzeen und Universitäten. Die Teilnehmerinnen kommen aus Rumänien, Bulgarien, der Republik Moldau, Polen und Ungarn, die Referenten aus Deutschland, Rumänien und Bulgarien. Für die Seminarleitung verantworten Christa Ganterer, stellvertretende Leriterin und Leiterin der Sprachabteilung des Goethe-Instituts Bukarest, sowie Ljubov Mavrodieva vom Goethe-Institut Sofia. Christa Ganterer stellt das Seminar und seine Zielsetzungen im Gespräch mit Reiner Wilhelm vor.
„BROTBACKSEMINAR“ IN MEDIASCH
Ein „Brotbackseminar“ findet ab heute zwei Tage lang (07.-08. Juli) im Mediascher Gemeindehaus statt. Organisator ist die Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Den eingeschriebenen Teilnehmern stehen beim Backen von Hausbrot und Spezialitäten zur Seite: Hildegard Servatius-Depner, Gerhild Rudolf, Margit Kézdi und Helga Meitert. Daß in diesen Tagen nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, ist aus dem Motto „Brot und Kunst“ ersichtlich. Das gesamte Programm des Seminars erläutert die Kulturreferentin Gerhild Rudolf, Leiterin des Begegnungs- und Kulturzentrums Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Das Gespräch führte Reiner Wilhelm. Ton-Schnitt: Helga Neustädter.
KUNST OHNE GRENZEN FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG
Diakoniewerk International feiert morgen in Hermannstadt 10 Jahre, seitdem sich das österreichische Unternehmen im Sozial- und Gesundheitsbereich in Rumänien eingebracht hat. Zu diesem Anlass wird ein Internationales Symposium organisiert: „Kunst kennt keine Grenzen – Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Behinderung“. Ziel ist, den Zugang von Menschen mit Behinderung zu Kultur- und Freizeitangeboten der Stadt zu fördern. Das in deutscher und rumänischer Sprache abgehaltene Symposium findet statt am 6. Juli, ab 9 Uhr im Spiegelsaal des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt. Die Themenschwerpunkte der Veranstaltung werden von Ana Maria Palcu vorgestellt, Projektleiterin für Rumänien bei Diakoniewerk International. Die Fragen stellte Reiner Wilhelm.
ZUWENDUNGSVERTRAG FÜR DIE DIESJÄHRIGE FÖRDERUNG DER LEHRER IM DEUTSCHSPRACHIGEN SCHULWESEN RUMÄNIENS IST UNTERZEICHNET WORDEN
Der Zuwendungsvertrag für die diesjährige Förderung der Lehrer im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens ist am 29. Juni am Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien unterzeichnet worden. 1,25 Millionen Euro sind für das Schuljahr 2016-2017 zugeteilt, die Auszahlungen für das erste Semester sollen in Kürze erfolgen. Das Förderprojekt wird über die Saxonia-Stiftung in Rosenau abgewickelt. Ein Beitrag von Reiner Wilhelm
UMSTRITTENES KRONSTÄDTER BAUPROJEKT VORLÄUFIG EINGESTELLT
Aufgebrachte Vertreter der zivillen Gesellschaft, Journalisten, Kronstädter aber auch Repräsentanten der Stadtverwaltung beteiligten sich am Donnerstag an einer öffentlichen Debatte im Bürgermeisteramt Kronstadt zu dem Bauprojekt, welches, scheinbar, ohne offizielle Baugenehmigung, doch noch gestartet wurde. Es ist die Rede vom Bau von 72 Wohnhäusern in einem Stadtviertel von Kronstadt, in einem grünen Bereich zwischen dem Poiana – Weg und dem alten Stadtviertel Şchei. Was das Bürgermeisteramt demnächst unternehmen wird, hat Helga Neustädter von Cristian Macedonschi, Stadtrat des Deutschen Forums in Kronstadt, erfahren.
JUGENDZENTRUM SELIGSTADT, KINDERUNI BEKOKTEN
Das Jugendzentrum Seligstadt liegt im Süden Siebenbürgens, im Harbach-Hochland. Viel Natur und viel Geschichte bieten den idealen Rahmen für Ferien- und Freizeitaktivitäten. Alles scheint hier auf die Lebensfreude von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten zu sein: die Entdeckungsfahrten, die Unterkunft, die Spiele. Pfarrer Johannes Klein von der Evangelischen Kirche A.B. in Fogarasch stellt das Jugendzentrum Seligstadt und die Kinderuni Bekokten im Gespräch mit Reiner Wilhelm vor.
HOTSPOT SIBIU: HERMANNSTADT ALS WIRTSCHAFTSSTANDORT 2017
HOTSPOT SIBIU ist eine Veranstaltung, bei der die wichtigsten Entwicklungsrichtungen der lokalen, regionalen und nationalen Wirtschaft analysiert werden. Besonders berücksichtigt wird die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Ländern.Veranstalter der heute in Hermannstadt (27. Juni, ab 17:30 Uhr) stattfindenden Podiumsdiskussion sind das rumänisch-deutsche Wirtschaftsmagazin DeBizz und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit , Büro für die Subregion Südosteuropa beim Regionalbüro Südost-und Osteuropa (FNF), in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wirtschaftsclub Siebenbürgen (DWS). Ein Beitrag von Reiner Wilhelm.
RUMÄNISCHER PRÄSIDENT ZU BESUCH IN BERLIN
In der Zeitspanne zwischen dem 19.-21. Juni hat Staatspräsident Klaus Johannis einen offiziellen Besuch in der Bundesrepublik Deutschland unternommen. Ovidiu Ganţ, der Abgeordnete der deutschen Minderheit im rumänischen Parlament, begleitet schon seit 13 Jahren die Delegationen rumänischer Würdenträger nach Berlin und hat eine so warme und freundschaftliche Athmosphäre während der bilateralen Gespräche, wie diesmal, noch nie erlebt. Im Folgenden macht der Politiker eine gründliche Analyse des Deutschland-Besuches aber auch der jetzigen politischen Lage, im Gespräch mit Helga Neustädter.
SEBASTIAN BETHGE, BEAUFTRAGTER FÜR DENKMALPFLEGE DER STIFTUNG KIRCHENBURGEN
Wem die siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen am Herzen liegen, der hat den Namen Sebastian Bethge bestimmt schon gehört. Dieser junge Berliner hat es geschafft, aus eigener Kraft die Kirchenburg in Trappold auf Hochglanz zu bringen. Das hat das Evangelische Landeskonsistorium in Hermannstadt zum Anlaß genommen, ihn als Berater in die Denkmalpflege der „Stiftung Kirchenburgen“ aufzunehmen. Hier hat er nun Gelegenheit, sich beratend einzubringen und Projekte anzustoßen. Hilfe kommt nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus England von der Prinz Charles-Stiftung “Prințul de Wales România“ und den vereinigten Staaten von Amerika. Die USA fördern vor allem Gemeinden, die abgelegen liegen und dringend restauriert werden müssen, wie Hundertbücheln, Arbegen und Denndorf. Sebastian Bethge war dabei, als der amerikanische Botschafter Hans Klemm der Kirchenburg von Hundertbücheln einen Besuch abstattete. Darüber mehr im folgenden Gespräch, das Christa Richter führte, Mitarbeiterin der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens Radio România in Bukarest.
SAKRALE RÄUME IM WANDEL DER ZEIT
Das Hermannstädter Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien hat 2017 seine gesamte Tätigkeit auf die Reformation in Siebenbürgen eingestellt. Schon im Oktober des Vorjahres war die Ausstellung „Reformation im östlichen Europa“ ein Anziehungspunkt für Interessenten gewesen. Jetzt ist die Sonderausstellung „Reformatio Transilvaniae 500 – Sakrale Räume und Symbole im Wandel“ zu sehen, ergänzt von zahlreichen weiteren Veranstaltungen, die zum Sachsentreffen Anfang August (04.-06.08) voraussichtlich viele Gäste anziehen wird. Die rührige Leiterin des Teutsch-Hauses, Frau Gerhild Rudolf, stellt das reiche Programm der Kulturanstalt vor. Die Fragen stellt Christa Richter, Mitarbeiterin der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens România in Bukarest.