… das nimmt sich der Kandidat des Demokratischen Forums der Deutschen aus dem Banat, Alexandru Hubert fest vor und ist sich sicher die beste Alternative bieten zu können. Der 46-Jährige hat die Erfolge des DFDR in Kronstadt hautnah miterlebt. Seit 5 Jahren lebt er in Schag und will hier nun selbst in der Verwaltung mit anpacken.
Auch wenn die Arader Ortschaft Sanktanna eine der aktivsten deutschen Gemeinschaften Westrumäniens vorweisen kann, hat das Deutsche Forum seit bereits drei Amtszeiten keinen Vertreter mehr im dortigen Stadtrat. Dornröschen soll nun aber aus ihrem langen Schlaf wach geküsst werden. Darum kümmert sich ein junges Team, das sich bereit erklärt, die Schiksale der Gemeinde in die Hände zu nehmen. Den Listenfüher für den Sanktannaer Stadtrat und zeitgleich Bürgermeisterkandiat seitens des örtlichen Deutschen Forums lernen Sie jetzt näher kennen.
Josef Kanton kandidiert in diesem Jahr seitens des DFDR für das Amt des Bürgermeisters in Busiasch.
Ein gern gesehener Gast im Billeder Forum ist auch Ewald Neu, Kandidat bei den Kommunalwahlen im Juni für den Gemeinderat in Sackelhausen. Gemeinsam mit dem Forum hatte er zu den diesjährigen katholischen Ostern einen Musikabend in Billed veranstaltet. Ewald Neu war Anfang der 1980er Jahre nach Deutschland ausgewandert, blieb jedoch mit Sackelhausen, der Gemeinde seiner Kindheit und Jugend, eng verbunden. In den letzten Jahren hat er sich oft in Sackelhausen aufgehalten und hier sein Haus völlig renoviert. Ewald Neu ist Geschäftsmann, Mitglied der Donauschwäbischen Blasmusikkapelle Reutlingen und hat gemeinsam mit seiner Frau, der gebürtigen Sackelhauserin Christine Neu, 2015 die Feierlichkeiten zum 250.Bestehen der Gemeinde organisiert. Nun will er sich mehr für Sackelhausen einsetzen. Wir trafen ihn beim Sitz des Billeder Forums.
Das Demokratische Forum der Deutschen im Banat stellt bei den Kommunalwahlen vom 5.Juni Kandidaten in Billed, Busiasch, Detta, Sackelhausen, Schag und Sanktanna in den Wahlkampf. Die Wahlkampagne beginnt am 6. Mai und dauert bis Anfang Juni. In der Temescher Gemeinde Billed tritt Adam Csonti für ein weiteres Mandat im Gemeinderat an. Wir besuchten den langjährigen Billeder Forumsvorsitzenden Adam Csonti und sprachen über seine Vorhaben.
Das Deutsche Forum in Arad hielt am vergangenen Freitag seine Mitgliederversammlung ab. Die Tagesordnung umfasste die Berichte der verschiedenen Ressorts, die Entlastung des Vorstandes durch die Mitgliederversammlung und die Wahl eines neuen Vorstandes. Zum Vorsitzenden wurde Prof. Michael Szellner wieder gewählt. Ihm stehen weitere 6 Vorstandsmitglieder zur Seite. Stellvertretende Vorsitzende ist Adelheid Simon, Schatzmeister Christian Faur, Sozialrefereitin Lolita Malinger, Schriftfühferin Smaranda Filipciuc, Wirtschaftsreferent Karol Wild und Vertreterin der Jugendorganisation Banat-JA Bettina Szellner. Die Mitgliederversammlung beschloss desweiteren, den bereits existierenden erweiterten Referentenkreis des Vorstandes beizubehalten. Darin sind die Ehrenvorsitzende Anni Göckel, die Vorsitzende der ehemaligen Russlandverschleppten Magdalena Kontras sowie weitere Referenten für Kultur, Schulwesen, Rechtswesen, Jugend und Medien. Mit dem Vorsitzend
Pressekonferenz des DFDR-Landesvorsitzenden
Zu einer Pressekonferenz lud Dr. Paul-Jürgen Porr, Vorsitzender des Landesforums, am Montagnachmittag in den Spiegelsaal des Hermannstädter Forums ein. Er berichtete der Hermannstädter Presse von der ersten DFDR-Vertreterversammlung, die am Freitag stattgefunden hatte. Eine der dort besprochenen Themen seien die bevorstehenden Kommunalwahlen gewesen. Porr gab bekannt, dass von Seiten des Forums Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters, für den Lokalrat und Kreisrat in insgesamt 7 Landkreisen gestellt werden. Weiterlesen…
Christian Erdei, Budapest, 18.04.2016 Ein sgn. Bündel- Projekt startet die Landesselbstverwaltung am 22. April. Mehr dazu vorm Vorsitzenden Otto Heinek. Am Selben Tag ist auch Abgedreht, das Ungarndeutsche Jugendfilmfest. Um 10 Uhr im Mûvész Kino…
Mit 35% sollen die Unterstützungen für die Nationalitäten im ungarischen Staatshaushalt vom nächsten Jahr steigen. So sehen die Pläne des Sprechers der Ungarndeutschen im Parlament aus. Emmerich Ritter ist auch Leiter der Finanzsektion im Parlamentssausschuss der Nationalitäten. Den erhöhten Förderungen muss allerdings auch die ungarische Regierung zustimmen. Doch laut Ritter sind auch einfachere Regelungen und weniger Administration im Finanzsektor bei den Nationalitäten vorgesehen.
Das größte Interessenvertretungs-Organ der Minderheiten in Europa könnte einen ungarndeutschen Vize- Vorsitzenden in der Zukunft haben. Die Landesselbstverwaltung hat der Nominierung von Koloman Brenner für den Posten des Vize- Vorsitzenden beim Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen zugestimmt. Allerdings wird Brenner nicht nur von den Ungarndeutschen, sondern von Minderheitenorganisationen in Ostmittel- und Südosteuropa nominiert.
Es kommen weiterhin Anträge zu der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, dass lokale Nationalitätenselbstverwaltungen Schulen und Kindergärten in die eigene Trägerschaft übernehmen. Die LdU hat in diese Fall zustimmungsrecht. Der Bildungsausschuss und die Vollversammlung haben an ihrer jüngsten Sitzung von 8 Anträgen 6 unterstützt. Daruner Tatabánya, Baj, Petschwar, Balatoncsicsó oder Bakonynána. László Schindler, den Vorsitzenden des Bildungsausschusses haben wir dazu befragt.
Hermann Schmidt feiert heute seinen 90. Geburtstag
Heute, am 8. April 2016 feiert Hermann Schmidt, langjähriger stellvertretender Generalschulinspektor des Kreises Hermannstadt, von 1980 bis 1998 Direktor der Brukenthalschule und Ehrenbürger von Hermannstadt, seinen 90. Geburtstag. Die Hermannstädter Zeitung schließt sich den Gratulanten an. Weiterlesen…
Weltweit erstes Neungang-Automatikgetriebe für Premiumfahrzeuge
Genau zwei Jahre nach der Grundsteinlegung feierte die Daimler-Tochter Star Assembly am vergangenen Montag im offiziellen Rahmen die Aufnahme der Produktion des Neungang-Automatikgetriebes 9G-Tronic. In die Erweiterung der Produktionskapazitäten wurden hier mehr als 300 Millionen Euro investiert und damit insgesamt 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Falk Pruscha, neuer CEO von Star Transmissioon und Star Assembly sprach seinen Dank gegenüber dem rumänischen Staat aus, für die Unterstützung mit 37,4 Millionen Euro. Die Produktionserweiterung in Mühlbach besteht in einer 80.000 Quadratmeter großen, modernen Produktionshalle. Weiterlesen…
Die Städte Arad und Temeswar liegen auf dem transeuropäischen Vorrangkorridor der EU für Bahnverkehr. Im Bereich des Personen- und Warentransports legte die Europäische Union ihre Förderprioritäten für die Zeitspanne bis 2020 fest und identiffizierte hierfür mehrere Trassen. Eine davon heißt „Orient East Med“, sie verbindet Berlin über Wien und Budapest, Arad und Temeswar, Calafat-Vidin und Sofia mit Athen und sieht eine Abzweigung nach Istanbul vor. Eine mehrköpfige Delegation des Landes Berlin aus Deutschland bereiste die gesamte Strecke und hielt in Grenzortschafen an, um Kontakte zu knüpfen. Der erste fast 24-stündige Aufenthalt war Ende vergangener Woche in Arad. Ein Beitrag von Adrian Ardelean
EKR lud zur Besichtigung in Rothbach und Radeln Regierungsvertreter ein
Nach den Einstürzen der Kirchtürme in Rothbach und Radeln, wurden diese von einer Delegation der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) begutachtet. Dabei wurde das Ereignis von der Frage nach der Zukunft des deutschen Kulturgutes in Siebenbürgen überschattet. Weiterlesen…
Die Vertreter der Heimatortsgemeinschaften, Kreis- und Landesverbände der Landsmannschaft Banater Schwaben aus Deutschland tagten in Frankenthal, die Deutschen Banater Jugend- und Trachtengruppen veranstalteten das erste Brauchtumsseminar 2016 in Bad Wurzach und der Vorstand der HOG-Lenauheim besprach anstehende Projekte.
Das Demokratische Forum der Deutschen aus dem Banat hielt am vergangenen Freitag-Nachmittag seine jährliche Vertreterversammlung ab. Die Tagesordnung umfasste die Berichte der verschiedener Ressorts, eine Satzungsänderung sowie die Erteilung der Ehrennadel in Gold an Mitglieder für besondere Verdienste. Die Sitzung fand im Karl-Singer-Festsaal des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses statt. Adi Ardelean berichtet.
Eine Gedenkveranstaltung der ehemaligen Russlabdverschleppten aus dem Kreis Temesch fand Anfang März in Temeswar statt. Den Anlass dazu gab der 71.te Jahrestag seit dem Beginn der Verschleppung von Rumäniendeutschen gegen Ende des 2. Weltkrieges in die damalige Sovjetunion. 75.000 arbeitsfähige Landsleute wurden verhaftet und zur 5-jährigen Zwangsarbeit unter äußerst schwierigen Bedingungen gebracht. Ein Beitrag von Adrian Ardelean.
Konkurrenz lautet das Schlagwort der diesjährigen Vorstandswahlen bei der Interessensvertretung deutschsprachiger Unternehmer aus dem Banat. Der deutschsprachige Wirtschafsclub Banat hält heute Abend seine jährliche Mitgliederversammlung ab. Diese findet ab 19Uhr30 im Temeswarer Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus statt. Gewählt werden soll ein neuer Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Um den Vorsitz treten gegeneindader erstmals zwei deutsche Unternehmer an: Amtsinhaber Peter Hochmuth und Stellvertreter Michael Bullert. Für die 6 Vize-Präsidentenposten kandidieren 9 Geschäftsleute, darunter auch 3 Frauen und diese 9 Kandidaten stellen sich selbst und ihre Motivation vor.
Die Herabsetzung der Schulleiterin des Deutschen Goethe Kollegs in Bukarest, Dr. Cristina Popa, hat in den vergangenen Tagen für Spannungen zwischen den deutschsprachigen Lehrern, der Schulleitung und einem Teil der Elternschaft gesorgt. Monica Strava von RADIO ROMÂNIA in Bukarest sprach darüber mit Christian Töpfer, Vorsitzender des Deutschen Jugendforums im Altreich.
Vorstandswahlen stehen am 17. März beim deutschsprachigen Wirtschaftsclub DWC Banat in Temeswar an. Zum ersten Mal findet ein regelrechter Wahlkampf statt, zumal sich zwei Unternehmer für das Präsidentenamt und neun Kandidaten für die sechs Vizepräsidentenposten bewerben. Die Wahlversammlung findet im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus am Donnerstag statt.
Eine Zwischenevaluation und strategische Planung für 2017 stehen im Mittelpunkt der ifa-Mitarbeiterwoche in Temeswar. Die findet bis Freitag hier statt. Das Institut für Auslandsbeziehungen organiestert jedes Frühjahr für das Entsendeprogramm in Südosteuropa so ein Treffen. Das wird mit Fortbildungen und Netzwerktreffen verbunden.
Aus mehr als 1 Milliarden Forint kann der Iglauer Park in Waschlud/Városlõd fast komplett erneuert werden. Das Jugend- und Kinderbegegnungszentrum und Naturpark im Komitat Wesprim, im Bakonyer Wald bekommt Unterstützung vom Bundesminisrterium des Inneren, aber…
Gespräch mit Dr. Hans Klein, Vorsitzender des DFDH
Dr. Hans Klein, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) entstammt einer Lehrerfamilie und feiert demnächst seinen 75. Geburtstag. Er ist in Dobring im Unterwald zur Schule gegangen und weil es dort keine deutschen Klassen gab, hatte er drei Jahre lang Unterricht in rumänischer Sprache. Danach hat Hans Klein in Petersdorf gewohnt und ist anschließend in Mühlbach aufs Lyzeum gegangen. Das Abitur folgte dann an der Brukenthalschule. Weil sein Vater meinte, man müsse auch ein Handwerk beherrschen, war er ein Jahr lang Tischlerlehrling. Es folgte das Theologiestudium, 1972 promovierte Hans Klein in Biblischer Theologie und begann schon im gleichen Jahr seine Lehrtätigkeit als Dozent und dann Professor an der Evangelischen Theologischen Fakultät in Hermannstadt. Erwähnt werden muss auch der Einsatz als Stadtpfarrer (1993-1998) und die Mitgliedschaft im Stadtrat (1992 bis 2011) als Vertreter des DFDH.
Mit Hans Klein sprachen Dana Forsea (Reps), Rosina Gãiescu und Rodica Ghiþoc (Kronstadt) sowie Hugo-Alexander Frohn (Hermannstadt–Deutschland), koordiniert von BiankeGrecu (Hermannstadt). Weiterlesen…
71 Jahre ist es her: Anfang 1945, noch vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges, wurden 75.000 arbeitsfähige Rumäniendeutsche zur Zwangsarbeit in die damalige Sovjetunion verschleppt. Einer von 5 verstarb an Unterernährung, Erschöpfung und miserablen Lebensbedingungen, die anderen kehrten 5 Jahre später krank und geschwächt nach Hause zurück. Heute leben nur noch wenige davon. An ihr Leid erinnern aber einige Denkmäler, die in den letzten 25 Jahren in verschiedenen Ortschaften aufgestellt wurden. Der Verein der ehemaligen Russlandverschleppten aus dem Kreis Arad organisierte am ersten Februarsonntag eine Gedenkveranstaltung daran in Schimonidorf. Adi Ardelean war für Sie dabei.
Die lustige 5. Jahreszeit, der Karnevall oder der Fasching wird auch im Banat gefeiert. Faschingsunterhaltungen wurden am Samstag vom Bergland bis zur Marosch für alt und jung veranstaltet. Die Erwachsenen und Senioren des Temeswarer Deutschen Forums feierten ihr Faschingsfest am Samstag Nachmittag. Der Maskenball der Volksuni und der Kulturgruppen des Forums fand im Karl-Singer-Festsaal des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses statt. Adi Ardelean war dabei und berichtet.
Orbán: Vertreibung: als eine Aussiedlung getarnte Deportation - 70. Jahrestag der Vertreibung der Ungarndeutschen
Der Vertreibung der Ungarndeutschen wurde am 19. Januar in Wudersch/Budaörs gedacht. Festredner, Ministerpräsident, Viktor Orbán bezeichnete die Geschehnisse vor 70 Jahren als eine Aussiedlung getarnte Deportation. Der Beauftagte der Bundesrepublik Deutschland würdigte die Minderheitenpolitik Ungarns.
Am19. Jänner ist der Gedenktag der Vertreibung der Ungarndeutschen. Die zentrale Gedenkfeier ist in Wudersch/Budaörs, Komitat Pesth. 70 Jahre ist es her, dass die Vertreibung von mehr als 200 Tausend Menschen deutscher Nationalität und Muttersprache in Ungarn begann.
Hermannstadt, 8. Januar 2016 Bürgermeisterin ad interim Astrid Fodor blickt auf das Jahr 2015 zurück Von einem Vertrauensvotum sprach Klaus Johannis 2004 als 60 Prozent der Hermannstädter Bevölkerung für seine Forumsmannschaft stimmte, die dadurch 16…
Vorbereitung auf Gedenkveranstaltungen 70 Jahre Vertreibung - Interview mit Klaus J Loderer
Im Leben der Vertriebenen Ungarndeutschen und deren Familien in Deutschland war das Jahr 2015 ein Normaljahr – so bewertete der Vorsitzende der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn das vergangene Jahr. Klaus Loderer hebt die Wichtigkeit des Jahres 2016 hervor, denn der Vertreibung der Ungarndeutschen vor 70 Jahren wird gedacht.