Die Temeswarer BigBand von Franz Hoffner vertrat heuer bereits zum 4. Mal in Folge das Banat und Rumänien bei der Europameisterschaft für böhmisch-mährische Blasmusik. Die diesjährige 17. Auflage des europäischen Blasmusikwettbewerbs fand Ende vergangener Woche, zu Pfingsten, im niederösterreichischen Brand-Nagelberg statt. Zur 24-köpfigen Rumäniendelegation gehörte auch Adrian Ardelean an, der Einiges dabei aufzeichnen konnte.
Fast 10 Millarden Lei betragen die Schulden der rumänischen jouristischen und natürlichen Personen an den Haushalt. Die Steuerbehörde ANAF gibt die Schuldner bekannt. Die Wirtschaftsmeldungen dieser Woche berichten darüber und beinhalten auch Informationen aus der Tätigkeit der deutschen Wirtschaftsclubs sowie die aktuellen Wechselkurse. Lesen und hören Sie hier mehr dazu!
Die Banater Schwaben schreiben ihre Geschichte fort…und das Jahr für Jahr, Heimattag für Heimattag, sowie bei zahlreichen Ereignissen dazwischen. Am Pfingstwochenende fanden sich über 4000 Landsleute in der Patenstadt Ulm zum Heimattag 2016 ein. Die Veranstaltung stand in diesem Jahr im Zeichen des 300. Jubiläums seit der Befreiung Temeswars von den Türken, durch das habsburgische Heer geführt von Prinz Eugen von Savoyen.
Die Wirtschaftsmeldungen der Woche beinhalten Nachrichten von der Deutschen Botschaft in Bukarest, Informationen aus der Tätigkeit der deutschen Wirtschaftsclubs und die aktuellen Wechselkurse. Hören und lesen Sie hier mehr darüber!
Die Temeswarer BigBand von Franz Hoffner beteiligt sich ab heute an der diesjährigen Auflage der Europameisterschaft für Blasmusik. Diese findet bis Sonntag im österreichischen Brand Nagelberg an der Grenze zu Tschechien im ehemaligen Böhmen statt, woher auch diese Musik kommt. Adi Ardelean begleitet die Musiker auf ihrer Reise und kurz vor der Abfahrt aus Temeswar am heutigen Vormittag erstellte er folgenden Beitrag.
Die Europäische Gemeinschaft feierte am 9. Mai den Europatag. Zu den diesjährigen Veranstaltungen aus deisem Anlas in Temeswar zählte auch eine Gesamtausstellung betitelt „Projektraum Donau”, die bereits vergangene Woche in der Calpe-Galerie eröffnet wurde. Es geht dabei um eine Wanderausstelung, die infolge eines Kunstprojekts enstanden ist. Ausgestelt werden Werke verschiedener Künster aus dem gesamten Donauraum und zu sehen sind sie in diesem Monat in der Temeswarer Therresienbastei. Adi Ardelean war der Eröffnung der Ausstellund dabei und berichtet.
… das nimmt sich der Kandidat des Demokratischen Forums der Deutschen aus dem Banat, Alexandru Hubert fest vor und ist sich sicher die beste Alternative bieten zu können. Der 46-Jährige hat die Erfolge des DFDR in Kronstadt hautnah miterlebt. Seit 5 Jahren lebt er in Schag und will hier nun selbst in der Verwaltung mit anpacken.
Auch wenn die Arader Ortschaft Sanktanna eine der aktivsten deutschen Gemeinschaften Westrumäniens vorweisen kann, hat das Deutsche Forum seit bereits drei Amtszeiten keinen Vertreter mehr im dortigen Stadtrat. Dornröschen soll nun aber aus ihrem langen Schlaf wach geküsst werden. Darum kümmert sich ein junges Team, das sich bereit erklärt, die Schiksale der Gemeinde in die Hände zu nehmen. Den Listenfüher für den Sanktannaer Stadtrat und zeitgleich Bürgermeisterkandiat seitens des örtlichen Deutschen Forums lernen Sie jetzt näher kennen.
Die Wirtschaftsmeldungen der Woche beinhalten Informationen aus der Tätigkeit der deutschen Wirtschaftsclubs, Tarifänderungen zum 1. Mai aber auch die aktuellen Wechselkurse. Hören und lesen Sie hier mehr dazu!
Josef Kanton kandidiert in diesem Jahr seitens des DFDR für das Amt des Bürgermeisters in Busiasch.
Ein gern gesehener Gast im Billeder Forum ist auch Ewald Neu, Kandidat bei den Kommunalwahlen im Juni für den Gemeinderat in Sackelhausen. Gemeinsam mit dem Forum hatte er zu den diesjährigen katholischen Ostern einen Musikabend in Billed veranstaltet. Ewald Neu war Anfang der 1980er Jahre nach Deutschland ausgewandert, blieb jedoch mit Sackelhausen, der Gemeinde seiner Kindheit und Jugend, eng verbunden. In den letzten Jahren hat er sich oft in Sackelhausen aufgehalten und hier sein Haus völlig renoviert. Ewald Neu ist Geschäftsmann, Mitglied der Donauschwäbischen Blasmusikkapelle Reutlingen und hat gemeinsam mit seiner Frau, der gebürtigen Sackelhauserin Christine Neu, 2015 die Feierlichkeiten zum 250.Bestehen der Gemeinde organisiert. Nun will er sich mehr für Sackelhausen einsetzen. Wir trafen ihn beim Sitz des Billeder Forums.
Das Demokratische Forum der Deutschen im Banat stellt bei den Kommunalwahlen vom 5.Juni Kandidaten in Billed, Busiasch, Detta, Sackelhausen, Schag und Sanktanna in den Wahlkampf. Die Wahlkampagne beginnt am 6. Mai und dauert bis Anfang Juni. In der Temescher Gemeinde Billed tritt Adam Csonti für ein weiteres Mandat im Gemeinderat an. Wir besuchten den langjährigen Billeder Forumsvorsitzenden Adam Csonti und sprachen über seine Vorhaben.
Das Deutsche Forum in Arad hielt am vergangenen Freitag seine Mitgliederversammlung ab. Die Tagesordnung umfasste die Berichte der verschiedenen Ressorts, die Entlastung des Vorstandes durch die Mitgliederversammlung und die Wahl eines neuen Vorstandes. Zum Vorsitzenden wurde Prof. Michael Szellner wieder gewählt. Ihm stehen weitere 6 Vorstandsmitglieder zur Seite. Stellvertretende Vorsitzende ist Adelheid Simon, Schatzmeister Christian Faur, Sozialrefereitin Lolita Malinger, Schriftfühferin Smaranda Filipciuc, Wirtschaftsreferent Karol Wild und Vertreterin der Jugendorganisation Banat-JA Bettina Szellner. Die Mitgliederversammlung beschloss desweiteren, den bereits existierenden erweiterten Referentenkreis des Vorstandes beizubehalten. Darin sind die Ehrenvorsitzende Anni Göckel, die Vorsitzende der ehemaligen Russlandverschleppten Magdalena Kontras sowie weitere Referenten für Kultur, Schulwesen, Rechtswesen, Jugend und Medien. Mit dem Vorsitzend
Die deutsche Adam-Müller-Guttenbrunn-Schule aus Arad öffnete am vergangenen Donnerstag ihre Tore und Türen für die Besucher aus anderen Schulen der Stadt und des Kreises. Es ging dabei um die bereits vierte Auflage des Frühlingsfestes, eine Veranstaltung von Schülern für Schüler. Abgehalten wurde das Fest in der Schule neben der katholischen Kirche in Neuarad, bekannt auch als das Nopcea-Palast bzw. das Gebäude des Forstlyzeums. Ein Beitrag von Adrian Ardelean.
Die römisch-katholische Domkirche zu Temeswars feierte am Samstag das Fest ihres Schutzpatrons, des Heiligen Georg. Das Fest nahm der neue Apostolische Nuntius für Rumänien und Moldawien zum Anlass seines Antrittsbesuchs im Banat. Ein Beitrag von Adrian Ardelean.
Der deutsch-rumänische Wirtschaftsverein DRW Arad erweitert sein Studienangebot im dualen Berufsausbildungssysthem. Im Schuljahr 2016-2017 starten am örtlichen Aurel-Vlaicu-Kolleg drei IX. Berufsklassen: je eine halbe Klasse für Schweißer und für Elektromechaniker, sowie je eine volle Klasse für CNC-Maschinenbetreiber und für Instandhaltungsmechaniker. Praktikaplätze bieten 7 Unternehmen aus Arad und Umgebung. Das Ausbildungsangebot steht diese Woche im Mittelpunkt der Berufswoche, die während der Projektwoche Schule-Anders am Arader Aurel-Vlaicu-Kolleg stattfindet. Zur Eröffnungsveranstaltung am Montag war auch Adrian Ardelean dabei.
„Ich möchte gemeinsam mit Ihnen die Kaffeekultur neu definieren“, schreibt Nana Holthaus-Vehse auf ihrer Webseite. Die deutsche Barista-Meisterin des Jahres 2009 hält Workshops, Vorträge und Shows rund um das Thema “Kaffee”, damit er nicht mehr länger als „Schwarzes Etwas“ wahrgenommen wird. Zum Auftakt der 12.Auflage der Cafékultour Woche in Temeswar gewährte Nana Holthaus-Vehse im Cafe‘ Aethernativ einen interessanten Einblick in die Welt des Kaffees und in die Kunst des Kaffeemachens.
Die Wirtschaftsmeldungen dieser Woche beinhalten Informationen von den deutschprachigen Wirtschaftsclubs, aus der örtlichen Wirtschaft aber auch die aktuellen Wechselkurse. Hören und lesen Sie hier mehr dazu.
Alte Schallplatten müssen nicht im Keller vergammeln; sie können getauscht oder verkauft werden. Eine erste Messe für Vinyl-Platten veranstalten in Temeswar
vergangene Woche der deutsche Verlag eMedia und die Viniloteca-Kneipe in der Henri Berthelot Straße. Unsere Praktikantin aus Deutschland, Lena Fischhaber, besuchte die Veranstaltung.
Die Wirtschaftsmeldungen dieser Woche beinhalten Informationen aus der örtlichen und Landeswirtschaft sowie die aktuellen Wechselkurse. Hören und lesen Sie hier mehr dazu!
Die römisch-katholische Domkirche zu Temeswar feierte am Samstag ihren Weihetag. Der Grundstein des imposanten Bautes wurde vor 280 Jahren gestellt, 20 Jahre nachdem das Banat von der osmanischen Herrschaft durch die Habsburger angeführt von Eugen von Savoyen befreit wurde. Aus Anlass der runden Jahreszahl wurde am Samstag im Temeswarer Dom auch eine Jubiläumsausstellung eröffnet. Adrian Ardelean berichtet.
Die Temeswarer Diözese feiert heuer zwei Jubiläen: 300 Jahre seit der Befreiung Temeswars von der osmanischen Herrschaft durch die Habsburger und 280 Jahre seit der Grundsteinlegung der Domkirche zum Heiligen Georg. Morgen um 11 Uhr wird im Temeswarer Dom eine Jubiläumsausstellung eröffnet, die dem 280-jährigen Bestehen der Domkirche gewidmet ist. Ausgestellt werden Objekte, Dokumente und Bilder, die aus dem geschichtlichen und liturgischen Erbe des Bistums stammen. Einzelheiten im folgenden Gespräch mit Claudiu Cãlin, Archivar der Temeswarer Diözese.
Die Städte Arad und Temeswar liegen auf dem transeuropäischen Vorrangkorridor der EU für Bahnverkehr. Im Bereich des Personen- und Warentransports legte die Europäische Union ihre Förderprioritäten für die Zeitspanne bis 2020 fest und identiffizierte hierfür mehrere Trassen. Eine davon heißt „Orient East Med“, sie verbindet Berlin über Wien und Budapest, Arad und Temeswar, Calafat-Vidin und Sofia mit Athen und sieht eine Abzweigung nach Istanbul vor. Eine mehrköpfige Delegation des Landes Berlin aus Deutschland bereiste die gesamte Strecke und hielt in Grenzortschafen an, um Kontakte zu knüpfen. Der erste fast 24-stündige Aufenthalt war Ende vergangener Woche in Arad. Ein Beitrag von Adrian Ardelean
Eine traditionsreiche Partnerschaft zwischen den beiden deutschsprachigen Bühnen Rumäniens wurde nach einer langjährigen Unterbrechung wieder aufgenommen. Das Deutsche Staatstheater Temeswar und die deutsche Abteilung des Radu-Stanca-Nationaltheaters Hermannstadt führen Stücke auf der jeweils anderen Bühne vor. Unterstützt wird das Austauschprojekt vom Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien. Den ersten Schritt machten die Hermannstädter und gastierten mit ihrem Ensemble Ende März in Temeswar. Adi Ardelean sah sich ihre Vorstellung an und berichtet.
Die Wirtschaftsmeldungen dieser Woche beinhalten Informationen aus der örtlichen und Landeswirtschaft sowie die aktuellen Wechselkurse. Hören und lesen Sie hier mehr dazu!
Die erste Auflage des internationalen Violinwettbewerbs „Josef Brandeisz“ für Schüler zwischen 10 und 18 Jahren veranstaltete am Wochenende das Demokratische Forum der Deutschen aus dem Banat im Musiklyzeum „Ion Vidu“. Die Initiative dazu hatte der Forumsvorsitzende Johann Fernbach. Die 20 Teilnehmer kamen aus Rumänien, Deutschland, Ungarn und Italien. Die Preisverleihung fand am Sonntag statt. Zum Abschluss gab es ein kurzes Galakonzert.
Viermal spielte das Hermannstädter Gong-Theater die deutschsprachige Puppentheatervorstellung „Die drei Schweinchen, die… eigentlich vier sind“ am 30. und 31.März im Temeswarer Adam Müller Guttenbrunn Haus. Für die Spielleitung und den Text zeichnete Eva Labadi Megyes. Die ehemalige Leiterin der Temeswarer „Merlin“ Puppentheaters und Gestalterin der Kindersendung bei Radio Temeswar hatte bereits vor zwei Jahren mit den Kollegen aus Hermannstadt die Produktion “Der Prinz Da Yang und die Prinzessin Da Ying“ inszeniert. Diesmal standen die tanzlustigen Schweinchen im Rampenlicht. Die Musik für die Vorstellung wurde von Tibor Cari komponiert. Bühnenbild : Dio Zoltan. Deutsche Übersetzung des Textes : Henrike Brãdiceanu Persem. Die Schauspieler des Hermannstädter Puppentheaters Gong traten in Temeswar vor vollem Haus auf. Hannelore Neurohr sprach als erstes mit der Spielleiterin Eva Labadi Megyes
Eine Komödie sollte es in dieser Spielzeit am Deutschen Staatstheater Temeswar mal wieder geben und gestern (Sonntagabend) feierte diese auch Premiere. „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn spielte sich als Inszenierung des deutschen Gastregisseurs Wolf Rahlfs mit Bühnenbild und Kostümen von Franziska Smolarek ab und erntete nach gut zweieinhalb Stunden Spielzeit langanhaltenden Stehapplaus.
Amerikaner, Inder, Nigerianer, Franzosen,Tschechen oder Polen haben in Temeswar zumindest zwei Sachen gemeinsam: Sie sprechen Englisch und sind katholisch. Für Erasmus-Studierende sowie für Mitarbeiter von fremden Firmen gibt es jeden Sonntag in der innenstädtischen Katharinen-Kirche Gottesdienste auf Englisch. Ostern feierte diese bunte Gemeinschaft auch gemeinsam.
Die Vertreter der Heimatortsgemeinschaften, Kreis- und Landesverbände der Landsmannschaft Banater Schwaben aus Deutschland tagten in Frankenthal, die Deutschen Banater Jugend- und Trachtengruppen veranstalteten das erste Brauchtumsseminar 2016 in Bad Wurzach und der Vorstand der HOG-Lenauheim besprach anstehende Projekte.