Eine hochkarätige internationale AKSL-Tagung in Hermannstadt „Samuel von Brukenthal und die siebenbürgische Erinnerungskultur” – so der Titel einer Tagung, die Mitte Juni vom Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) in Hermannstadt veranstaltet wurde. Generalthema der Tagung…
Nein, spektakulär kann ein Spaziergang im Sommer 2017 über Temeswars ältesten und berühmtesten Stadtplatz, den Domplatz, kaum genannt werden. Die letzte Sanierung des Platzes, womit die Einwohnerschaft wohl wiedermal allerhand falsche Hoffnungen verbunden hatte, fiel nach Willen von Bürgermeister Robu, der Stadtverwaltung und des Architektenteams letztlich gar nicht so schlecht aus: Es wurde zum Glück nichts verdorben bzw. zur sogenannten Modernisierung und Verfälschung des wertvollen Barock-Ensembles unternommen. Alle 16 Bauwerke, auf dem Zwei-Hektar-Geviert seit Jahren unter Denkmalschutz, stehen, zu bestaunen und etwas sanierungsbedürftig, da.
Projekt der Wandergesellen mit Roma-Jugendlichen Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Dieses alte Sprichwort wurde im wahrsten Sinne des Wortes im Innenhof des Geschichtemuseums zu Hermannstadt umgesetzt. Zwei einheimische Wandergesellen zogen die…
Ein „Brotbackseminar“ findet ab heute zwei Tage lang (07.-08. Juli) im Mediascher Gemeindehaus statt. Organisator ist die Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Den eingeschriebenen Teilnehmern stehen beim Backen von Hausbrot und Spezialitäten zur Seite: Hildegard Servatius-Depner, Gerhild Rudolf, Margit Kézdi und Helga Meitert. Daß in diesen Tagen nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, ist aus dem Motto „Brot und Kunst“ ersichtlich. Das gesamte Programm des Seminars erläutert die Kulturreferentin Gerhild Rudolf, Leiterin des Begegnungs- und Kulturzentrums Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Das Gespräch führte Reiner Wilhelm. Ton-Schnitt: Helga Neustädter.
Zur ersten Auflage der Veranstaltung „Hotspot Sibiu“ lud am vergangenen Dienstag das zweisprachige Wirtschaftsmagazin DeBizz gemeinsam mit der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit und dem Deutschen Wirtschaftsclub Siebenbürgen ins Hilton Hotel ein, wobei u.a….
Gespräch mit Guillaume Jérémie von der Schweizer Band „Kadebostany” Die Mitglieder der Band Kadebostany haben nicht nur ein ungewöhnliches Auftreten, nein, auch das Konzept hinter ihrer Musik ist speziell. In weißen Uniformen betreten die Künstler…
Diakoniewerk International feiert morgen in Hermannstadt 10 Jahre, seitdem sich das österreichische Unternehmen im Sozial- und Gesundheitsbereich in Rumänien eingebracht hat. Zu diesem Anlass wird ein Internationales Symposium organisiert: „Kunst kennt keine Grenzen – Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Behinderung“. Ziel ist, den Zugang von Menschen mit Behinderung zu Kultur- und Freizeitangeboten der Stadt zu fördern. Das in deutscher und rumänischer Sprache abgehaltene Symposium findet statt am 6. Juli, ab 9 Uhr im Spiegelsaal des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt. Die Themenschwerpunkte der Veranstaltung werden von Ana Maria Palcu vorgestellt, Projektleiterin für Rumänien bei Diakoniewerk International. Die Fragen stellte Reiner Wilhelm.
„Du, weißt du wie ein Rabe schreit?“ Ausstellung zur Erinnerung an Selma Meerbaum-Eisinger
Am 2. Juli fand die Vernissage der Ausstellung „Du, weißt du wie ein Rabe schreit?“ über das Leben der deutsch-jüdischen Dichterin Selma Meerbaum-Eisinger in der Synagoge in Sathmar/Satu Mare statt. Die 1924 in Czernowitz geborene…
Der Zuwendungsvertrag für die diesjährige Förderung der Lehrer im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens ist am 29. Juni am Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien unterzeichnet worden. 1,25 Millionen Euro sind für das Schuljahr 2016-2017 zugeteilt, die Auszahlungen für das erste Semester sollen in Kürze erfolgen. Das Förderprojekt wird über die Saxonia-Stiftung in Rosenau abgewickelt. Ein Beitrag von Reiner Wilhelm
Ein Novum sind die Deutschen Kultur- und Wirtschaftstage Banat gewesen. Damit haben die deutschen Kulturinstitutionen wie auch die Wirtschaftsträger ein Zeichen gesetzt und der Öffentlichkeit über Wochen hinweg die Präsenz im Banat noch einmal – auf kompakte Weise – vor Augen geführt. Die zwei Großveranstaltungen – gemeint sind die Heimattage der Banater Schwaben und die Festlichkeiten zu 25 Jahren Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Temeswar – gehörten ebenso dazu wie Tagungen, Konzerte, Theateraufführungen, Buchvorstellungen, Ausstellungen oder die Wirtschaftsmesse „Made in Banat“.
Zuschauerrekord bei TIFF in Hermannstadt Obwohl der beim TIFF-Filmfestival in Klausenburg für sein gesamtes Lebenswerk geehrte Alain Delon nicht nach Hermannstadt gekommen ist, wurde bei der diesjährigen Hermannstadt-Auflage laut Veranstaltern ein Zuschauerrekord verzeichnet. Mehr als…
Ja, das Marionettenspiel geht weiter. Das hat der designierte Premierminister Mihai Tudose selbst zugegeben. Auf die Frage eines Journalisten, ob er auf das Amt verzichten würde, falls inzwischen sein Parteichef Liviu Dragnea reingewaschen worden wäre, hat er in dessen Anwesenheit prompt mit „ja, sofort” geantwortet.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. lud zur diesjährigen Medienkonferenz in Berlin ein Unter dem Schwerpunkt „Demokratie, Medien und Regionen im Wandel“ veranstaltete die Deutsche Gesellschaft e. V. am 22. und 23. Juni die diesjährige Medientagung…
Gedenkstunde für die Opfer von Flucht und Vertreibung in Berlin „Wir wünschen uns, dass sich die Geschichte nicht wiederholt“, sagte Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis bei der zum dritten Mal veranstalteten „Gedenkstunde für die Opfer von…