Die 16. Auflage der Europäischen Jugend- und Kulturwoche klang am soeben verstrichenen Wochenende aus. 8 Jugentrachtenensembles aus verschiedenen Regionen der Europäischen Union machten daran mit. Gastgeber waren der Temeswarer Jugendtrachtenverein Banater Rosmarein und das Deutsche Forum Banater Jugend. Ein Beitrag von Adi Ardelean.
Die Arader Kleinstadt Sanktanna feierte am letzten Juli-Tag das traditionelle Kirchweihfest. Gestaltet wurde es von der deutschen Ortsgemeinde in Zusammenarbeit mit der Heimatortsgemeinschaft aus Deutschland und mit Unterstützung der Stadtverwaltung. Wie es dabei war, das erfahren Sie im Folgenden von Adi Ardelean.
Heimat verbunden. So fühlen sich viele unserer Landsleute, die bereits seit mehreren Jahren das Banat verlassen und sich eine neue Heimat gefunden haben. Das bringen sie jedes Jahr zum Ausdruck, besonders in der Sommerzeit, wenn sie ihre Geburtsorte wieder besuchen. Vor 5 Jahren führte das römisch-katholische Bistum in Temeswar auch einen Wallfahrtstag speziell für sie ein: die deutsche Wallfahret nach Maria Radna ist am 2. August zu Portiunkula, einem alten Franziskanerfest angesetzt. Adi Ardelean war dabei und berichtet.
Das traditionelle banatschwäbische Kirchweihfest wurde am vergangenen Samstag in der Temescher Kleinstadt Detta gefeiert. Die römisch-katholische Ortskirche ist den Heiligen Eltern Mariens Joachim und Anna geweiht. Damit begann auch die diesjährige Auflage der Festtage der Banater Ortschaft. Ein Beitrag von Adrian Ardelean.
Streiflichter von der Sommerschule für Romakultur im Freilichtmuseum
„Gav?”, fragte Oana Burcea, “Dorf” antwortete Pepi, der kleine Romajunge Names Petre. „…Xer”? Petre wurde nachdenklich, er schien vergebens im Köpfchen nach der Bedeutung zu suchen. „Esel”, antwortete Oana. „Esel heißt mãgaro”, wandte der kleine Junge ein. Es war die Einführung in die Sprache und Kultur der Roma, die Oana Burcea im Rahmen der „T-aves Baxtalo”- Sommerschule für Romakultur im Freilichtmuseum am vergangenen Wochenende hielt. Traditionelle Gerichte, Handwerksprodukte, Auftritte der profesionellen Tanzgruppe „Romafest” standen auf dem Programm. Weiterlesen…
Ungarischer Gulaschkönig war begeistert bei den 7. Hungarikum-Tagen in Hermannstadt dabei
„Ich beschäftige mich seit 18 Jahren mit Festivals, eine ähnliche Ergebnisbekanntmachung habe ich noch nie erlebt“, sagte CsányiSándor aus Szolnok, auch der „Gulaschkönig“ genannt. Er hatte gerade den ersten Preis für den besten Gulasch dem Team „Operettissimo“ aus Klausenburg überreicht, das schon am Freitagabend Operettenarien vorführte und deren Mitglieder nun vor Freude die Anwesenden mit einer letzten spontanen Show überraschten. Und musikalische Begleitung gab es auch, denn das Trio, das noch zuvor für die Tanzaufführung der „Fenyõcske“ gespielt hatte, war herübergeeilt. Im Rahmen der diesjährigen Hungarikum-Tage konnten die Teilnehmer wieder eine ganze Palette ungarischer Werte kennenlernen. Ob Operettenarien, Gulasch, Musik, Tanz oder Handwerkerprodukte: Das alles war dabei. Weiterlesen…
6. Kronenfest nach der Wende in Frauendorf/Axente Sever gefeiert
„Ich freue mich sehr, euch alle heute hier in Frauendorf begrüßen zu dürfen. Aus unterschiedlichen Richtungen sind wir angereist, um heute hier miteinander unter dieser Krone zu feiern. Den Dank für diese Einladung möchte ich heute ganz an den Anfang stellen. Danke denen, die es nicht aufgegeben haben, an dieser alten Tradition festzuhalten und die es schaffen, ihre Begeisterung auch anderen weiterzugeben.“ Mit diesen Worten begann die Ortspfarrerin Hildegard Servatius-Depner ihre Ansprache unter der Krone. Weiterlesen…
17. Kronenfest in Kerz mit über 400 Gästen als Bezirksgemeindefest gefeiert
„Was zählt, ist die Gesinnung, nicht die Anzahl der Gemeindeglieder oder der Gäste bei unserem 17. Kronenfest in Kerz, das wir auch diesmal als Bezirksgemeindefest des Kirchenbezirks Hermannstadt der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien feiern“. Mit diesen Worten begrüßte Ortspfarrer Michael Reger die rund 360 Gottesdienstbesucher. Tatsächlich feierten dann mehr als 400 Gäste das Kronenfest mit, das nun schon zum 17. Mal am letzten Sonntag im Juni vom Hermannstädter Kirchenbezirk mit Unterstützung des Hermannstädter Deutschen Forums, der evangelischen Kirchengemeinde und dem Ortsforum Kerz veranstaltet wurde. Weiterlesen…
Premiere: Zwei Staatspräsidenten zugleich in Hermannstadt
„Sehr geehrte Herren Präsidenten, es ist eine überaus große Ehre und Freude, dass Sie unsere Einladung zur Schirmherrschaft der Stiftung Kirchenburgen vor zwei Jahren angenommen haben und heute mit diesem Besuch auch bestätigen und vor aller Welt bezeugen. Dafür danke ich Ihnen” sagte Bischof Reinhart Guib in seiner Ansprache in der evangelischen Kirche in Heltau vor dem deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck und Rumäniens Staatspräsidenten Klaus Johannis, die am Dienstag gemeinsam Hermannstadt und Heltau besucht haben. Weiterlesen…
Waldfest des DFDH fiel halb ins Wasser
„Alles rennet, rettet, flüchtet“ – unter diesen Vers aus Schillers „Lied an die Glocke“ könnte man den jähen Abbruch des Waldfestes des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) stellen, das am vergangenen Samstag bei strahlendem Sonnenschein mit einem Aufmarsch der Tanzgruppen von den deutschen Schulen und Schulabteilungen aus Hermannstadt, allen voran die Blaskapelle ForMusica, begonnen hatte. Weiterlesen…
Hessischer Ministerpräsident bei der Eröffnung der neuen DWS-Geschäftsstelle
Vergangenen Freitag wurde der neue Sitz des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen (DWS) in der Fleischergasse/Mitropoliei 28 eröffnet, im Beisein von prominenten Gästen wie der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier, der hessische Landtagspräsident Norbert Kartmann, Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor, der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț oder Judith Urban, Konsulin der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt und DWS-Ehrenvorsitzende. Die Gäste begrüßte Jürgen Schmidt, Vorsitzender des Deutschen Wirtschaftsclubs. Einen Gruß aus Izmir sandte übrigens auch Thomas Gerlach, ehemaliger Generalkonsul in Hermannstadt und ehemaliger gewählter Vorsitzender des Wirtschaftsclubs. Weiterlesen…
Die Maibäume sind altgermanische Frühlingssymbole, die in vielen Ortschaften im deutschsprachigen Raum aufgestellt werden. Die deutschen Kolonisten brachten vor hunderten von Jahren diesen Brauch auch nach Westrumänien mit sich, doch das alte Frühlingsfest wird heutzutage nur mehr in einer einzigen Ortschaft begangen: in der Arader Kleinstadt Sanktanna. Dort wurde am vergangenen Sonntag eine neue Auflage des traditionellen Maibaumfestes gefeiert. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:
Die Arader Gemeinde Hellburg feierte am vergangenen Samstag die 2. Neuauflage ihres schwäbischen Kirchweihfestes. Das traditionelle Fest wurde nach einer langjährigen Unterbrechung im vergangenen Jahr auf Initiative einiger Gemeindebewohner wieder aufgenommen. Unterstützung kam auch in diesem Jahr vom Demokratischen Forum der Deutschen aus dem Kreis Arad. Ein Beitrag von Adi Ardelean:
12. Begegnung auf dem Huetplatz stand unter dem Motto „Tradition im Wandel“
„Tradition soll ein Sprungbrett sein, aber kein Ruhekissen.“ Dieses berühmte Zitat des britischen Politikers und Verlegers Harold Macmillan (1894-1986) stellte Dagmar Zink, die Vorsitzende der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH), in den Mittelpunkt ihres Grußwortes bei der feierlichen Eröffnung der 12. „Begegnung auf dem Huetplatz“ am Freitag Abend. Weiterlesen…
Tag der deutschen Minderheit an der Klausenburger Uni
Das Departement für Pädagogik und Didaktik in deutscher Sprache der Babeº-Bolyai-Universität Klausenburg hat am Samstag den Tag der deutschen Minderheit gefeiert. Es gab, passend zu diesem Tag, interessante Vorträge, Spiele, siebenbürgische Tänze und leckeres Essen. Weiterlesen…
Die einen nennen sie einen Teil der Gemeinschaftsidentität, die anderen betrachten sie als Aufhängeschield und manche deffinieren sie als Bindung zur Heimat. Es geht um die Banatschwäbische Volkstracht, die am vergangenen Samstag im Mittelpunkt eines Festes in der Arader Gemeinde Glogowatz stand. Die Ortschaft war früher zu 80 – 90% von Deutschen bewohnt, mittlerweile hat sich der Prozantsatz umgetauscht: weniger als 10% der aktuellen Dorfbevölkerung ist noch deutscher Abstammung. Aber auch unter diesen Bedingungen zeigt die kleine banatschwäbische Gemeinschaft Präsenz. Ein Beitrag von Adi Ardelean:
Schässburger Bezirksgemeindefest am Pfingstmontag in Pruden gefeiert
Am Pfingsmontag wurde das Kirchenfest der Bezirksgemeinde Schässburg in inPruden gefeiert, wo sich die in der schön geschmückten Peter und Pauls-Kirche füllte. Die Predigt zu halten wurde Pfarrer Christfried Seiffert aus Nünchritz eingeladen, der sich gerade in Siebenbürgen befand. Dabei waren Dechant-Stellvertreter Johann Zey aus Sächsisch-Regen, Pfarrer Johannes Halmen aus Schässburg, Landeskirchenkurator Friedrich Philippi. Den Festgottesdienst gestalteten musikalisch ein Posaunenchor von Bläsern aus Sachsen, Thüringen, Württemberg, die Schäßburger- und Malmkroger Kirchenchöre sowie der Organist Theo Halmen aus Schäßburg. Weiterlesen…
Streiflichter vom Pfingstsonntag in Hermannstadt und vom Pfingstmontag in Gürteln
Am Pfingstsonntag suchte man in Hermannstadt bei strahlendem Sonnenschein den Schatten, am Pfingstmontag (nicht nur) in Gürteln bei Dauerregen einen trockenen Ort. Wer sowohl beim Pfingstfest in Hermannstadt als auch beim Bezirksgemeindefest am Montag in Gürteln dabei war, konnte feststellen: Ob Sonne, ob Regen, Musik war dabei.
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Die Temeswarer BigBand von Franz Hoffner vertrat heuer bereits zum 4. Mal in Folge das Banat und Rumänien bei der Europameisterschaft für böhmisch-mährische Blasmusik. Die diesjährige 17. Auflage des europäischen Blasmusikwettbewerbs fand Ende vergangener Woche, zu Pfingsten, im niederösterreichischen Brand-Nagelberg statt. Zur 24-köpfigen Rumäniendelegation gehörte auch Adrian Ardelean an, der Einiges dabei aufzeichnen konnte.
Die Banater Schwaben schreiben ihre Geschichte fort…und das Jahr für Jahr, Heimattag für Heimattag, sowie bei zahlreichen Ereignissen dazwischen. Am Pfingstwochenende fanden sich über 4000 Landsleute in der Patenstadt Ulm zum Heimattag 2016 ein. Die Veranstaltung stand in diesem Jahr im Zeichen des 300. Jubiläums seit der Befreiung Temeswars von den Türken, durch das habsburgische Heer geführt von Prinz Eugen von Savoyen.
Konfirmation und Muttertag am Sonntag Exaudi in Mediasch
Konfirmation bedeutet für die evangelische Kirchengemeinde A. B. in Mediasch ein Hochfest neben den anderen im Kirchenjahr, wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Die Kirche füllt sich noch mehr als sonst und die gespannt-festliche Atmosphäre ist sehr stark spürbar. Das Presbyterium trifft sich gemeinsam mit Pfarrer und Konfirmanden vor dem Beginn des Gottesdienstes zur Versöhnungsfeier, die vor dem ersten Abendmahl gefeiert wird. Herkunft dieses Brauches ist die Heilige Schrift selbst, die uns lehrt, dass Gottes- und Nächstenliebe zusammen gehören und dass es Gott gefällt, wenn Brüder und Schwestern im Frieden zusammen wohnen. Weiterlesen…
Arbeitseinsatz auf dem Großauer Friedhof und in der Kirchenburg
Vergangene Woche unternahmen die ehemaligen Großauer Dagmar Baatz, Marianne und Hans Liebhard, Christian Ramsauer, Rosine und Edward Stieger aus Deutschland und der Großauer Kurator Mathias Krauss mehrere Tage lang einen Arbeitseinsatz auf dem Großauer Friedhof und in der Kirchenburg, wo sie das hohe Gras mähten und andere Instandhaltungsaktionen durchführten. An die Reihe kam sebstverständlich auch die von Maria Schenker initiierte Heimatstube, ein kleines Museum in zwei Räumen der Burghüterwohnung, das letztes Jahr eingeweiht worden ist. Weiterlesen…
Von Abtsdorf bis Wurmloch kamen am Sonntag Jubilate, den 17. April 2016 viele Busse und Autos in Mediasch zusammen und entluden ihre Fahrgäste im Medischer Kirchenkastell.
Die Margarethenkirche war wieder einmal gefüllt anlässlich des 38. Gemeindefestes des Evangelischen Kirchenbezirks Mediasch. In der Predigt wurde die Beziehung zwischen Glaube und Liebe beschrieben, die nicht zu trennen sind. Glaube ist die Antwort auf das liebevolle Handeln Gottes in seiner Schöpfung und auf die Erlösung durch Jesus Christus. Der Glaube braucht sich nicht zu beweisen, er wird sichtbar, wenn er authentisch ist und in unseren klein gewordenen Gemeinden ist er erlebbar vor allem durch gelebte Gemeinschaft. Weiterlesen…
Christian Erdei, Budapest, 18.04.2016 Ein sgn. Bündel- Projekt startet die Landesselbstverwaltung am 22. April. Mehr dazu vorm Vorsitzenden Otto Heinek. Am Selben Tag ist auch Abgedreht, das Ungarndeutsche Jugendfilmfest. Um 10 Uhr im Mûvész Kino…
Osterbasar im Spiegelsaal des Deutschen Forums
Der Osterbasar in Hermannstadt ist ein fester Treffer geworden. Jedes Jahr kommen Menschen, um zu reden und um das ein oder andere Schnäppchen zu schlagen. Weiterlesen…
Radio Temeswar überträgt in diesem Jahr erstmalig die römisch-katholische Auferstehungsmesse aus dem Hohen Dom. Zu hören ist sie auf allen Frequenzen des Senders sowie zu sehen als Video im Internet auf der Seite des Senders. Bischof Martin Roos zelebriert das zweieinhalbstündige Hochamt auf Rumänisch, Deutsch, Ungarisch und Latein. Die musikalische Gestaltung haben Kantor Robert Bajkaj-Fabian und der „Exultate“-Chor inne. Die Direktübertragung beginnt in der Nacht zum Ostersonntag, also am Samstag um 22 Uhr.
Pünklich zu Beginn des kalendaristischen Frühlings schenkte der Neuarader Blumenhändler Alois Weil den Frauen von den Organisationen der Deutschen Gemeinschaft aus Arad und Temeswar Hyazinthen aus seinem Garten, sogenannte Märzbecher. Je eine duftende Hyazinte im Blumentopf erhielten die angestellten Frauen des Banater, Arader und Temeswarer Forums, der Adam-Müller-Guttenbrunn- und der Stefan-Jäger-Stiftung, des Banatia-Vereins für Internationale Kooperation und des Vereins der ehemaligen Russlanddeportierten, der Banater Zeitung, der deutschen Redaktionen von Radio Temeswar und vom Temeswarer Fernsehn sowie vom Deutschen Konsulat. Der Postbote war Adi Ardelean, der dabei auch Einiges über die Geschichte der Neuarader Floristenfamilie erfuhr.
Aus mehr als 1 Milliarden Forint kann der Iglauer Park in Waschlud/Városlõd fast komplett erneuert werden. Das Jugend- und Kinderbegegnungszentrum und Naturpark im Komitat Wesprim, im Bakonyer Wald bekommt Unterstützung vom Bundesminisrterium des Inneren, aber…
Stippvisite in dem Lokal „SyndicatGourmet“ in der Marktgasse
Gut versteckt in Hermannstadts Altstadt liegt ein kleines indisches Restaurant, „SyndicatGourmet”, das bei den Touristen durch die verschiedenen Internetseiten besser bekannt ist als bei den Einheimischen. Dabei kann man gerade jetzt im Winter hier nicht nur eine leckere Krensuppe essen, sondern auch die beste Zitronentorte Hermannstadts (Vorsicht, sauer!). Und die Knoblauchsuppe ist ein Dauerbrenner. Weiterlesen…
Mehr als 150 Teilnehmer beim Marienball 2016
Sogar die sprichwörtliche Stecknadel hätte beim Marienball am Freitag Abend im Spiegelsaal des Hermannstädter Deutschen Forums das Handtuch geworfen: Der Saal war einfach voll bis auf den letzten Platz. Weiterlesen…