Der PolitologeRadu Carp präsentierteInterviewbuchmitEginaldSchlattner Eine „Erleuchtung“ sei für ihn der Roman „Der geköpfte Hahn“ von EginaldSchlattner, dem Rothberger Schriftsteller und Gefängnispfarrer, gewesen, sagte der Bukarester Universitätsprofessor und Politikwissenschaftler Dr. Radu Carp bei der Vorstellung des…
Das Zwischenkokelgebiet ist eine weniger bekannte und bereiste Region in Siebenbürgen, obwohl sie ein vielfältiges kulturelles Erbe bewahrt. Ein ganz besonderes Denkmal der Region stellt die Kirchenburg aus Bogeschdorf (rumänisch: Băgaciu), deren Architektur und Ausstattung einmalig in Siebenbürgen ist. Der in Ulm lebende Kunsthistoriker Martin Rill ist Mitautor des vor kurzem erschienenen Bildbands „Einblicke ins Zwischenkokelgebiet“, der 36 Ortschaften vorstellt, darunter auch Bogeschdorf. Der Bildband wurde gemeinsam mit dem Schweizer Journalisten und Fotografen Georg Gerster herausgegeben, der als ein Pionier der Luftbildfotografie bekannt ist. Ein Beitrag unserer Mitarbeiterin Krisztína Molnàr.
Der Krimi „Novemberwut“ von Ulrich Behmann beleuchtet einen echten Fall Der Kriminalroman „Novemberwut – Der Fall Kader K. – ein Verbrechen, das die Welt erschüttert hat“, geschrieben von Ulrich Behmann, dem Chefreporter der Deister- und…
Die österreichische Schriftstellerin Cornelia Travnicek hat am 16. Mai in Bukarest aus ihrem mehrfach ausgezeichneten Roman „Chucks“ gelesen. Am selben Tag hat sie einen Workshop für die Germanistikstudenten an der Universität Bukarest geleitet. Aus der Hauptstadt ging es für eine zweite Lesung nach Klausenburg weiter, wo auch 15 Jahre seit dem Bestand der dortigen Österreichbibliothek gefeiert wurde. Veranstalter der Lesereise waren das Österreichische Kulturforum Bukarest in Zusammenarbeit mit den Österreich-Bibliotheken in Bukarest und Klausenburg. Bianca Şahighian war bei der Lesung in Bukarest dabei und berichtet.
Ein lesenswerter Briefroman über die Kindheit in Rumänien Arad und das Südbanat sind für den Autor Peter Rosenthal die Schauplätze seiner Kindheit, mit der er sich in seinem Debütroman „Entlang der Venloer Straße“ auseinandersetzt. Der…
Volkskundlerin legt ersten „Ethno-Krimi“ vor „Ohne Gnade“ ist laut Untertitel ein „Karpaten Krimi“, in dem die gebürtige Rumeser Volkskundlerin Marlies Barbara Lenz über geheimnisvolle Morde in Rumänien und weiteren Teilen Europas schreibt. Die Autorin selbst…
Elena Dumitrescu-Nentwig las im Erasmus-Büchercafé Auf die Frage, welches ihrer Bücher sie am liebsten habe, antwortete die Autorin Elena Dumitrescu-Nentwig: „Das, an dem ich gerade schreibe“. Sie verriet zwar nicht, worum es sich bei dem…
Eginald Schlattners neues Buch trägt den Titel „Wasserzeichen“ Nach drei erfolgreichen Romanen – „Der geköpfte Hahn“, „Rote Handschuhe“ und „Das Klavier im Nebel“ -, die ihm internationale Anerkennung gebracht haben, wollte Eginald Schlattner eigentlich nichts…
Zur Anthologie „Aus der Ethnologie der Deutschen in Rumänien” Der zweisprachige Band „Aus der Ethnologie der Deutschen in Rumänien” (Honterus Verlag, 2017) ist von seinen Herausgebern – dem Ethnologen und Hochschulprofessor Ilie Moise und seiner…
Stimmungsbilder von der Leipziger Buchmesse 2018 Und es gibt sie doch, trotz aller Unkenrufe: die Leser. Die Leipziger Buchmesse hat auch diesmal ganze Rudel dieser angeblich ausgestorbenen Spezies angelockt. Einem selbstvergessen in einen Text vertieften…
„Wenn wir uns an etwas nicht mehr erinnern, ist es, als wäre es nie geschehen.“ Unter diesem Motto fand in der ersten Märzhälfte die Lesereise, der in Rumänien geborenen Autorin, Iris Wolff statt. Die Reise…
Band 33 der „Kärnten Dokumentation“ vorgestellt „Wir, die Rumäniendeutschen, können Lösungen anbieten, die weit über unseren kleinen Kreis hinausgehen können. Das haben wir in der Kommunalpolitik bewiesen, das haben wir in der Landespolitik bewiesen, und…
Die Autorin Iris Wolff las im Erasmus-Büchercafé Auf ihrer zehntägigen Lesereise durch Rumänien las die gebürtige Hermannstädter Autorin Iris Wolff im Erasmus-Büchercafé aus ihren Büchern „Halber Stein“ und „So tun, als ob es regnet“ am…
Für vier Tage verwandelte sich Leipzig letzte Woche in das Zentrum der Literatur in Deutschland – die Buchmesse zog wie jedes Jahr zehntausende Besucher an. Das Gastland der Buchmesse 2018 war Rumänien. Annik Trauzettel hat…
Iris Wolff ist eine rumäniendeutsche Schriftstellerin. Sie wuchs in Hermannstadt und in Semlak im Banat aufund emigrierte 1985 zusammen mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie studierte Deutsche Sprache und Literatur, Religionswissenschaft und Grafik und Malerei an der Philipps-Universität Marburg. Von 2003 bis 2013 war Iris Wolff Mitarbeiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach sowie Dozentin für Kunstvermittlung. 2013 war sie Literatur-Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg. Neben dem Schreiben arbeitet sie als Koordinatorin für Kulturelle Bildung am Kulturamt Freiburg. Ihr erster Roman „Halber Stein“ (2012) erhielt den Ernst-Habermann-Preis 2014. Sowohl in ihrem Debütroman, sowie in den nächsten beiden Romanen „Leuchtende Schatten“ (2015) und „ So tun, als ob es regnet“ (2017) erzählt Iris Wolff von Schönheit und Schrecken des Lebens in und außerhalb Siebenbürgens.
Nun befindet sich Iris Wolff auf Einladung des Österreichischen Kulturforums auf einer Lesereise durch Rumänien. Am 3. März las sie im Bukarrster Goethe Institut aus ihren Romanen „Halber Stein“ und „So tun, als ob es regnet“. Wie es dazu kam, verriet Iris Wolff unserer Kollegin Monica Strava im folgenden Gespräch.
Streiflichter aus dem Sammelband „Hermannstadt. Fakten – Bilder – Worte” Unter dem Titel „Hermannstadt“ hatte die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt und deren Vorsitzende Dagmar Zink Dusil aus Anlass des Sachsentreffens 2017 beeindruckenden Sammelband…
Eisbär Pelle hat keine Lust Pelle, der kleine Eisbär, hat keine Lust. Was ihm fehlt – das kann das Weise Walross genau sagen – ist ein Singvogel aus dem Süden. „Pelle und Pinguine –…
Buch über Orgelbauer Karl Einschenk vorgestellt „Wenn ich alle Kriegsminister zusammenstimmen könnte, wie ich ein Klavier noch kann, dass die höchsten und tiefsten Accorde schön zusammen harmonieren, dann gäbe es bestimmt keinen Krieg mehr auf…
Neuerscheinungen im Schiller-Verlag Bonn – Hermannstadt Mit drei schönen Büchern bietet der Schiller-Verlag Bonn – Hermannstadt gleich drei gute Geschenkideen für Weihnachten. Außer dem Backbuch „Wie wir Heltauerinnen backen“, das Heidemarie Bonfert herausgegeben hat (siehe…
Das Goethe-Institut braucht einen Weihnachtsbaum und Kinder auf dem Land brauchen Bücher. Deshalb hat das Goethe Institut Bukarest eine einmalige Bücherspendeaktion gestartet, unter dem Motto „Drop a book la Goethe“. Bis am 9. Dezember können Interessenten wochentags zwischen 09:00 und 20:00 Uhr und samstags zwischen 10:00 und 16:00 Uhr ins Goethe-Institut kommen und die Bücher in die dafür vorgesehene Bücherkiste am Eingang legen. Die Mitarbeiter des Goethe Instituts Bukarest hoffen, dass sie mit dieser Buchaktion für Kinder auf dem Land das Interesse vieler Menschen geweckt haben, erklärte Susanne Teichmann, Leiterin des Bereiches Information & Bibliothek. Mit ihr sprach Monica Strava über dieses Pilotprojekt des Goethe Instituts Bukarest.
Paul Philippi stellte die Siebenbürgen-Broschüre vor „Siebenbürgen. Eine kurze Geschichte der deutschen und ungarischen Minderheit“ heißt die Broschüre deren englische, deutsche und rumänische Fassung vom Ehrenvorsitzenden des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien Prof. Dr. Paul…
Erinnerungen eines ehemaligen politischen Häftlings Engelhardt Mildt, heute in Freiburg lebend, mit Wurzeln in Siebenbürgen und dem Banat, hat als politischer Häftling 13 Jahre seiner Jugend in Gefängnissen und Straflagern des kommunistischen Rumäniens verbringen müssen….
Neue Übersetzung eines Buches von Dagmar Dusil „Wie Spinnen weben die Menschen ihre Geheimnisse“ heißt es in dem Text „Bilder einer Kindheit“ aus Dagmar Dusils Prosaband „Wie die Jahre verletzen“, der 2012 im Johannis Reeg…
Gespräch mit Nora Iuga, der Grande Dame der rumänischen Literatur Den mit 3.000 Euro dotierten Sonderpreis zum Spiegelungen-Preis für Lyrik erhält 2017 die rumänische Dichterin Nora Iuga. Die Redaktion der Zeitschrift Spiegelungen würdigt damit ein literarisches und übersetzerisches…
Die Autorin Dagmar Dusil erhält Dorfschreiberpreis in Katzendorf Zum fünften Mal wurde am Wochenende vom 29. September bis 1. Oktober in Katzendorf der Dorfschreiberpreis vergeben. Dagmar Dusil, u. a. Autorin des Buchs „Blick zurück durchs…
Die Dachfenster der Hermannstädter Altstadt haben es dem deutschen Krimiautor Ralf Kramp angetan: er kann es sich gut vorstellen, diese Eindrücke literarisch zu verarbeiten. Doch ist die Inspiration nur eine der Zutaten im Rezept für einen wirklich guten Kriminalroman, und darum geht es hauptsächlich im folgenden Gespräch mit Ruxandra Stănescu, stellvertretende Chefredakteurin der „Hermannstädter Zeitung“. Anlass war eine Lesung mit Ralf Kramp Ende September am Deutschen Kultutrzentrum Hermannstadt. Unter dem Motto „Im wahrsten Sinne des Mordes“ las der Autor Abschnitte aus seinem Eifelkrimi „Totholz”, sowie Kurzgeschichten aus seinem Buch „Mord und Totlach”.
Beobachtungen zu einem Buch über die Romantrilogie von Eginald Schlattner Noch schwärmen Siebenbürger Sachsen von ihrem großartigen Treffen in Hermannstadt Anfang August 2017. Werden die Enkel der Ausgewanderten nach dieser Inspiration mit neuem Schwung…