Betrachtungen zu Radu Țuculescus Roman „Stalin, mit dem Spaten voran“ „Einen der ‚Pulp Fiction‘, der amerikanischen Pop-Kultur, nahekommenden Stil“ nutze Radu Țuculescu in seinem „lakonischen“ Roman „Stalin, mit dem Spaten voran” (Originaltitel: „Stalin, cu sapa-nainte“, Cartea Românească, 2009), schrieb NZZ-Redakteur Markus Bauer am 14. März 2018 über das Buch, das in der Übersetzung von Peter Groth im Mitteldeutschen Verlag Halle (Saale) pünktlich zur...
Ein Impulsgeber
100 Jahre Deutsche in Rumänienunter der Lupe Das Buch „Unveacfrământat. GermaniidinRomâniadupă 1918” (Ein bewegtes Jahrhundert. Die Deutschen in Rumänien nach 1918) wende sich vor allem an das rumänische Publikum, betonte Prof. Dr. Sorin Radu, Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften der Lucian Blaga-Universität, bei der Vorstellung des Bandes kurz vor Jahresende 2018 in der Astra-Bibliothek in Hermannstadt. Weiterlesen… Beatrice...
„Märchenhaft verträumt”
Die Maramuresch in Bild und Wort „Es lohnt sich, bis in die Maramuresch zu reisen, und das nicht nur der schönen Landschaft wegen. Dabei verspricht sie nichts Spektakuläres oder schon auf den ersten Blick Auffälliges. Im Gegenteil, sie verspricht anfangs gar nichts. Sie ist ruhig, dabei Geist und Seele besänftigend, und das in zunehmender Weise. Sie offenbart sich dem in sie Hineinwachsenden hügelweise, dabei von Berg zu Berg leicht ansteigend und von Tal zu Tal in ihr versinkend. Das...
HAUS DER BÜCHER UND DES LEBKUCHENS
In Bukarest gibt es eine besondere Buchhandlung, in der auch Lebkuchen zum Verkauf angeboten wird. Sie heißt Lebbuchenhaus und hat für Kinder allen Alters ausschließlich Bücher in deutscher Sprache im Angebot. Die Idee stammt von Adina Săniuţă, und wird im Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Christa Richter vorgestellt.
DER DEUTSCHE SCHRIFTSTELLER UND JOURNALIST ULRICH BEHMANN IN HERMANNSTADT
Ulrich Behmann ist ein deutscher Journalist und Autor. Er arbeitet als Chefreporter der Deister- und Weserzeitung in Hameln. Der Journalist berichtet seit mehr als 30 Jahren über Kriegsereignisse in aller Welt und über spektakuläre Kriminalfälle in Deutschland. Ein Mordversuch in Hameln hat ihn dermaßen beeindruckt, dass er das Geschehen in dem Roman „Novemberwut“ verarbeitete, das nun ins Rumänische übersetzt werden soll. Unsere Mitarbeiterin Ruxandra Stanescu traf Ulrich Behmann in Hermannstadt.
„Eine aufschlussreiche Lektüre”
Aufzeichnungen siebenbürgisch-sächsischer Pfarrer aus der Zeit des Ersten Weltkrieges Die Vorstellung des Buches „Neue Zeiten brechen an. Aufzeichnungen siebenbürgisch-sächsischer Pfarrer aus der Zeit des Ersten Weltkriegs“, das Aufzeichnungen aus den Gedenkbüchern von 17 südsiebenbürgischen evangelischen Gemeinden wiedergibt, fand am 24. November, im Spiegelsaal des Hermannstädter Forums statt. Über das im Klausenburger Curs-Verlag veröffentlichte Buch sprachen der Vorsitzende des...
„Aufzeichnungen siebenbürgisch-sächsischer Pfarrer aus dem 1. Weltkrieg“
„Neue Zeiten brechen an. Aufzeichnungen siebenbürgisch-sächsischer Pfarrer aus der Zeit des Ersten Weltkrieges“, heißt das Buch, das am 24. November im Spiegelsaal des Hermannstädter Deutschen Forums dem Publikum vorgestellt wurde. Zu verdanken ist der Band der Archivarin i. R. Liliana Popa, die im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B in Rumänien die Aufzeichnungen sächsischer Pfarrer aus 17 im Süden Siebenbürgens gelegenen Ortschaften, in sogenannten Gedenkbüchern, fand und im Buch wiedergab. Bei der Veranstaltung wurde zugleich auch die Übersetzung des Buches ins Rumänische vorgestellt, wobei die Übersetzerin und Verlegerin Dr. Monica Hriscu vom Klausenburger Kurs-Verlag mit Faksimiles auch für den besonderen grafischen Teil sorgte. Die Buchausgaben in deutscher und rumänischer Sprache sind mit finanzieller Unterstützung seitens des Departaments für Interethnische Beziehungen erschienen und stehen bei den Forumssitzen kostenfrei zur Verfügung. Über die Bücher und die Wahrnehmung des Krieges durch die Daheimgebliebenen, spricht Helga Neustädter mit der Autorin und Übersetzerin, Frau Liliana Popa.
Qualvolles Seelenleben
Rebreanus Klassiker neu übersetzt Irgendwo in Russland zu Zeiten des Ersten Weltkriegs: In der österreichisch-ungarischen Armee wird ein Soldat, der Desertion überführt, hingerichtet. Der rumänische Leutnant Apostol Bologa, der dem Kriegsgericht angehört, hat ohne zu zweifeln für die Hinrichtung gestimmt. In dieser so düsteren ersten Szene glaubt ApostolBologa noch an den Krieg und daran, dass er das Richtige tut. Weiterlesen… Katharina...
Fantasy Erfolgsautor Markus Heitz zu Besuch in Temeswar
Der 1971 in Homburg geborene Markus Heitz gilt mit mehr als 5 Millionen verkauften Büchern alleine in Deutschland als Deutschlands erfolgreichster Fantasy-Autor. 2003 erhielt er für seinen ersten Roman „Die Dunkle Zeit 1 – Schatten über Ulldart“ den Deutschen Phantastikpreis in der Kategorie Bestes Roman-Debüt National. Seither wurde Heitz mehrfach preisgekrönt. Seit seinem Durchbruch mit dem Roman „Die Zwerge“ ist er freischaffender Autor. Auf Einladung des Deutschen Kulturzentrums...
„Wer Munro schätzt, muss auch Steinhoff lesen”
Lesung mit Dorian Steinhoff im deutschen Kulturzentrum Hermannstadt Der deutsche Autor und Literaturvermittler Dorian Steinhoff hat vergangene Woche auf Einladung des Deutschen Kulturzentrums Hermannstadts aus seinem 2013 erschienenen Erzählband „Das Licht der Flammen auf unseren Gesichtern” gelesen. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, Beatrice Ungar. Weiterlesen… Ruxandra STĂNESCU...
DONAUMÄRCHEN, -MYTHEN, -MUSIK
„Märchen, Mythen & Musik – Donau“ – so der Titel des Buches aus dem die österreichische Schauspielerin und Verlegerin Mercedes Echerer am 9. November in Bukarest gelesen hat. Die Donau, auf die auch im Titel verwiesen wird, fließt 3.000 Kilometer lang durch Europa und verbindet Länder und Kulturen. Große und kleine Leser können sich jetzt auf eine spannende Fantasiereise entlang des großen Stroms begeben: das neue Buch vereint knapp 40 Geschichten aus allen Regionen entlang der Donau, von der Quelle bis zur Mündung. Die Texte wurden von Christine Nöstlinger, Andre Heller und György Buda verfasst, die Illustrationen stammen von Susanne Schmögner. Mercedes Echerer, die auch die Verlegerin des Buches ist, antwortete nach der Lesung auf einige Fragen, die Bianca Șahighian stellte.
Imaginäre Welten und Kulturen
Gedanken zu Alexander Hausvaters Buch „Was wäre wenn“ Unter dem Titel „Was wäre wenn“ wurde beim Hermannstädter Treffen im Mai d. J. die deutsche Fassung des im Februar 2017 unter dem Titel „Ce dacă“ im Bukarester Integral-Verlag erschienenen ersten Erzählband des bekannten Regisseurs Alexander Hausvater vorgestellt. Inzwischen liegt auch eine englische Fassung vor und alle drei werden am Samstag, dem 17. November, 15 Uhr auf der Gaudemaus-Buchmesse in Bukarest...
Bald ein Geschichtsbuch
Claudiu M. Florian las im Erasmus-Büchercafé „Was ist Heimat?“ Die von dem Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt und dem Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart veranstaltete Lesereihe unter diesem Titel wurde am Montag abgeschlossen mit einer Lesung des Autors Claudiu Mihail Florian. Dialoge entstehen über das Thema, Fragen werden gestellt und Antworten gegeben, die Zuhörer sind eingestiegen in das sehr aktuelle Thema. Weiterlesen… Christel...
„Stafette“ Mitglieder zu Besuch bei Eginald Schlattner
Der siebenbürgisch-sächsische Schriftsteller Eginald Schlattner erhielt am Montag, den 12.November, in Hermannstadt die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babeș-Bolyai Universität. Schlattner ist 1933 in Arad geboren. Seine 1998 und 2000 erschienenen Romane „Der geköpfte Hahn“ und „Rote Handschuhe“ haben international viel Anerkennung gefunden. Beide Romane sind autobiographisch geprägt. Weitere Veröffentlichungen sind die Romane „Das Klavier im Nebel“,...
„Unbedingt lesenswert“
Harry H. Binders Buch „Schreie aus der Vergangenheit” Schmerzliche Erinnerungen, darauf trifft man beim Lesen des Buches „Schreie aus der Vergangenheit“. Harry H. Binder, der gebürtige Hermannstädter, heute in Deutschland lebend, nennt sein 2013 im Aachener Verlag Shaker Media veröffentlichtes Werk einen Roman. Weiterlesen… Lothar...
Von der eigenen Betroffenheit geprägt
Christoph Kleins Buch „Siebenbürgische Erinnerungsorte in Lebensbildern“ Das Buch „Siebenbürgische Erinnerungsorte in Lebensbildern“ von Christoph Klein enthält 24 Beschreibungen von Menschen, Orten, Denkmälern und Einrichtungen, die dem Verfasser im Laufe seines Wirkens als Bischof der Evangelischen Kirche wichtig geworden sind und gewissermaßen als Anhang eine Beschreibung des eigenen Lebensweges. Die Vorträge, in den Jahren nach der Wende gesprochen, sind in einer...
Die Gräber schweigen – die einst blutigste Grenze Europas
„Die Schranke vor dem Paradies oder vor dem Reich der Toten! Ein Gemisch aus Faszination und Schrecken: Die Westgrenze Rumäniens in der Zeit des Kommunismus. Es gibt keinen Friedhof am serbischen Donauufer, auf dem nicht auch rumänische Staatsbürger bestattet sind.
„Wir sind keine Helden“
Lesung mit Mojtaba und Masoud Sadinam „Man kann sich in einem Land, in dem man unerwünscht ist, beheimatet fühlen“, behauptete Mojtaba Sadinam, einer der drei Sadinam-Brüder, die unter dem Titel „Unerwünscht. Drei Brüder aus dem Iran erzählen ihre deutsche Geschichte“ ein Buch über ihre Flucht aus dem Iran nach Deutschland geschrieben haben, bei der Lesung am 11. Oktober d. J. im Erasmus-Büchercafé. Weiterlesen… Beatrice UNGAR...
„Kulinarisches Heim- und Fernweh“
Aus der rumänischen Fassung ihres Buches „Kulinarisches Heim- und Fernweh“ (Johannis Reeg Verlag, 2006), die unter dem Titel „Dor de casă, dor de ducă. Itinerariiculinare“ in der Reihe „De Re Culinaria“ im Ratio Et Revelatio-Verlag in Großwardein erschienen ist, las am Mittwoch der Vorwoche Dagmar Dusil (2. v. r.), die derzeitige Dorfschreiberin von Katzendorf. Vorgestellt haben das Buch der Übersetzer, Walter Johrend (1. v. r.), und der Literaturkritiker Silviu Guga...
Ein literarisches Potpourri
Die Festschrift „Der siebenbürgische Voltaire“ Der letzte Freitag im August diesen Jahres wurde von der Beerdigung des im März gefeierten Jubilars Walther Gottfried Seidner (1938-2018) überschattet, der von seinen Angehörigen und einer großer Schar von Würdenträgern sowie Bewunderern und Neugierigen zu Grabe getragen wurde. Erstmals erschien im Juni 2018 im Druck auch eine Festschrift zu seinem Leben und Werk, in deutscher Sprache unter dem Titel „Der siebenbürgische Voltaire –...