Der Deutsche Wirtschaftsclub Nordtransilvanien organisiert an diesem Wochende die 6. Auflage des Herbstfestes der Deutschen Wirtschaft in Klausenburg. Das schon längst zur Tradition gewordene Hebstfest bedeutet die Vernetzung des deutschen Unternehmensumfelds aus Klausenburg mit den Bewohnern dieser Stadt, aber auch die Förderung der Kultur durch seine sehr spezifischen Eigenschaften: Freundschaft, Gastfreundschaft und Genauigkeit. Das erste Wochenende des Monates Oktober wird somit der deutschen Wirtschaft und Kultur gewidmet, so der Vorstandsvorsitzende des DWNT, Dipl-Ing. Ludger Martin Thol, im Gespräch mit unserer Kollegin Monica Strava.
In Kleinschenk gibt es noch bis zum Wochenende eine Künstlerresidenz, in der Maler aus dem In- und Ausland sich mit dem Thema UN/SICHERHEIT beschäftigen. Das Schriftbild vermittelt das zeitgleiche Einwirken von Unsicherheit, beziehungsweise Sicherheit. Die Initiative legt die Weichen für eine Dialog-Plattform für zeitgenössische Künstler. Sie hören Interviews von Ruxandra Stänescu, stellvertrende Chefredakteurin bei der „Hermannstädter Zeitung“. Den Beitrag präsentiert Monica Strava.
„Die erste Verwandlung“ war das Thema eines Zeichnenworkshops, mit dem das Deutsche Kulturzentrum Hermannstadt Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren einlud, ihrer Kreativität freien lauf zu lassen. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Freundschaftsverein „Asociaţia de Prietenie Ille et Villaine Sibiu“ im Rahmen des Internationalen Comics-Festivals in Hermannstadt organisiert, „Festivalul Internaţional de Benzi Desenate de la Sibiu 2017“. In dem dreistündigen Workshop machte der Berliner Illustrator Aike Arndt die Teilnehmer mit Grundregeln der Comics bekannt. Seine Eindrücke davon und die eigenen Erfahrungen als Zeichner beschreibt er im folgenden Gespräch mit Ruxandra Stănescu, stellvertretende Chefredakteurin bei der „Hermannstädter Zeitung“.
Am 24. September haben in Deutschland Bundestagswahlen stattgefunden. Der Wahlausgang macht die deutsche Politik nicht eben einfacher – und das nicht nur wegen der AfD im deutschen Parlament, meinen politische Beobachter. Welche Konsequenzen die jüngsten politischen Entwicklungen in Deutschland für das gesamte Europa aber auch für die deutsch-rumänischen Beziehungen mit sich bringen könnten, analysiert der DFDR- Abgeordnete im rumänischen Parlament Ovidiu Ganţ in einem Gespräch mit Helga Neustädter.
Die Bundestagswahl 2017 ist gestern in Deutschland um 18 Uhr MEZ zu Ende gegangen. Heute Morgen waren alle Wahlkreise der Bundestagswahl ausgezählt. Die Union fährt mit 33% einen Rekordverlust ein. Die SPD fällt auf 20, 5 Prozent. Drittstärkste Kraft wird die AfD mit 12,6%. Die Bundestagswahl hat die politische Arithmetik in Berlin gehörig aufgemischt und nun stehen schwierige Koalitionsverhandlungen an. 75,6 Prozent der Wähler stimmten laut ersten Prognosen über den 19. Bundestag ab, der Anfang November erstmals zusammenkommt. Bei der vergangenen Bundestagswahl waren es 71,5 Prozent. Sie hören einen Beitrag unserer Kollegin Monica Strava von Radio Bukarest.
Die Deutsch-Rumänische Industrie und Handelskammer AHK Rumänien hat bereits 2016 das Projekt „Şcoala de Carte şi Meserii“ in Zusammenarbeit mit den deutschen Partnerunternehmen Lidl, Hornbach und Penny gestartet. Es handelt sich um eine Partnerschaft zwischen den drei Unternehmen und den technologischen staatlichen Lyzeen für eine Ausbildung im dualen System. Fünf Städte sind an dem Projekt beteiligt: Temeswar, Hermannstadt, Kronstadt, Buftea und Bukarest. 91 Schülerinnen und Schüler sollen hier in den kommenden drei Jahren zur Einzelhandelskauffrau bzw Einzelhandelskaufmann ausgebildet werden. Vertreter der deutsch-rumänischen Industrie- und Handelskammer AHK Rumänien, der Lokalverwaltungen sowie der Schulinspektorate nahmen an den feierlichen Eröffnungsveranstaltungen teil, am 14. September in Temeswar, am 15. September in Hermannstadt, am 18. September in Kronstadt und am 19. September in Bukarest. Unsere Kollegin Monica Strava war bei der Pressekonfernez am Bukarester Technischem Kolleg “Mircea cel Bătrân” dabei und berichtet.
Beim diesjährigen Sachsentreffen in Hermannstadt (04.-05. August 2017) ist unter anderem auch die Wanderausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“ in der Brukenthalschule am Huetplatz gezeigt worden. Eröffnet wurde sie vom ehemaligen Physiklehrer dieser Schulanstalt, Alfred Mrass, der zur Zeit auch das Amt des Vizevorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland innehat. In einem Gespräch unserer Kollegin Monica Strava sprach er über die Geschichte der Schulen der Siebenbürger Sachsen, aber auch über die Bedeutung des deutschsprachigen Unterrichts in Rumänien heute. Gleich zu Beginn des Gesprächs ging er auf die Entstehungsgeschichte dieser lehrreichen Ausstellung ein.
Heute beginnt in Kronstadt die 9. Auflage des Oktoberfestes Kronstadt 2017. Zehntausende Touristen aus dem In- und Ausland werden bis zum 17.September auf dem Munizipalstadion erwartet. Für 11 Tage wird in Kronstadt bayrische Stimmung herrschen – im traditionellen Wiesnzelt und dem neuen Kronstadtzelt. Das Oktoberfest soll Menschen zusammenbringen, die gemeinsam schöne Stunden bei kühlem Bier, leckeren Spezialitäten und schöner Musik verbringen sollen. Das wünscht sich auch der Mitveranstalter des Kronstädter Oktoberfestes 2017 der DFDR Stadtrat Cristian Macedonschi in einem Gespräch unserer Kollegin Monica Strava.
Das Mediascher Männeroctett, das in diesem Jahr 121 Jahre seit der Gründung feiert, trat Mitte August beim 6. Treffen der Mediascher Sachsen in der Mediascher Margarthenkirche auf und begeisterte das zahlreich versammelte Publikum. Monica Strava war dabei und berichtet.
Die Mediascher Sachsen von nah und fern sind vom 11. zum 14. August zum 6. Mal in der Heimatstadt an der Großen Kokel zusammengekommen, um gemeinsam das 6. Mediascher Treffen zu feiern, aber auch an den Feierlichkeiten anlässlich der 750 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung der Stadt teilzunehmen. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
Am Wochenende hat Mediasch seinen 750. Stadtgeburtstag gefeiert. Die erste Erwähnung der Stadt an der Großen Kokel erfolgte im Jahr 1267 in einer Urkunde, nun beging man 750 Jahre Mediascher Geschichte. Die offizielle Festveranstaltung „Gala Mediaş 750“ fand bereits am 3. Juni 2017 statt, am vergangenen Wochenende erreichten die Feierlichkeiten mit einem Stadtfest ihren Höhepunkt. Es gab zahlreiche Konferenzen, Ausstellungen, Theateraufführungen, ein Handwerkermarkt, ein Ritterturnier und zahlreiche Konzerte. Über das wohl wichtigste Fest der Stadt sprach Monica Strava von Radio Bukarest mit der Mediascher Vizebürgermeisterin Christine Thellmann.
Unter dem Motto “In der Welt zuhause, in Siebenbürgen daheim” fand am ersten Augustwochenende das 27. Sachsentreffen in Hermannstadt statt. Ein ganzes Wochenende lang wurde Tradition mit Ausstellungen, Konzerten, Volksveranstaltungen und vielem mehr zelebriert. Spezielle Angebote für Jugendliche ergänzten das Programm. Auf Initiaitve des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften in Deutschland fand das traditionelle Sachsentreffen ausnahmsweise im August und über ein ganzes Wochenende statt und wurde in Zusammenarbeit von mehreren Siebenbürgisch-Sächsischen Vereinen und Institutionen ausgetragen. Ziel war, möglichst vielen in Deutschland, Österreich, Kanada und den USA lebenden Jugendlichen, die Teilnahme zu ermöglichen und ihnen Siebenbürgen näher zu bringen. Monica Strava war beim Sachsentreffen in Hermannstadt auch dabei und berichtet.
„In der Welt zuhause, in Siebenbürgen daheim” unter diesem Motto fand das 27. Sachsentreffen vom 4. bis 6. August 2017 in Hermannstadt statt. Ein ganzes Wochenende lang wurde Tradition mit Ausstellungen, Konzerten, Volksveranstaltungen und vielem mehr zelebriert. Auf Initiaitve des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen HOGs fand das traditionelle Sachsentreffen ausnahmsweise im August und über ein ganzes Wochenende statt und wurde in Zusammenarbeit von mehreren Siebenbürgisch-Sächsischen Vereinen und Institutionen ausgetragen. Ziel war es, möglichst vielen in Deutschland, Österreich, ja sogar Kanada oder in den USA lebenden Jugendlichen, die Teilnahme am Treffen zu ermöglichen und ihnen Siebenbürgen näher zu bringen. Nach dem beeindruckenden Trachtenumzug am Samstagvormittag begrüßte der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis, als Ehrengast der Veranstaltung, alle Siebenbürger Sachsen von nah und fern und hieß sie alle in Hermmannstadt zu Hause willkommen.
200 JAHRE SEIT DER GEBURT DES SACHSENBISCHOFS GEORG DANIEL TEUTSCH: FESTVERANSTALTUNG (Teil II)
200 Jahre seit der Geburt des Sachsenbischofs Georg Daniel Teutsch: Zu diesem Anlass ist in Hermannstadt Anfang Juli eine eindrucksvolle Festveranstaltung abgehalten worden. Der Sonntagsgottesdienst des 2. Juli, dem offiziellen Georg-Daniel-Teutsch-Gedenktag, stand in der Hermannstädter Stadtpfarrkirche ganz im Zeichen des zweihundertsten Geburtstages von Dr. Georg Daniel Teutsch. Bischof Reinhart Guib ging in der Festpredigt auf die Beudetung des Sachsenbischofs ein, die weit über seine Amtszeit hinausreicht und die bis heute die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien prägen. Bischof Georg Daniel Teutsch, als Pädagoge, als Historiker und als politische Leitfigur stand auch im Zentrum der Rede, die Prof. Dr. Paul Philippi, Ehrenvorsitzender des DFDR, im Bischofspalais hielt. In der zweiten Etage des Hauses wurde anläßlich des Festtages der sogenannte „Obere Sitzungssaal“ im Rahmen einer Einweihungsfeier in „Georg-Daniel-Teutsch-Saal“ umbenannt.
Im Folgenden hören Sie den letzten Teil der Auszüge aus dem Vortrag Prof. Dr. Paul Philippis. Sie wurden von unserer Mitarbeiterin Christa Richter aufgezeichnet.
200 JAHRE SEIT DER GEBURT DES SACHSENBISCHOFS GEORG DANIEL TEUTSCH: FESTVERANSTALTUNG (Teil I)
200 Jahre seit der Geburt des Sachsenbischofs Georg Daniel Teutsch: Zu diesem Anlass ist in Hermannstadt Anfang Juli eine eindrucksvolle Festveranstaltung abgehalten worden. Der Sonntagsgottesdienst des 2. Juli, dem offiziellen Georg-Daniel-Teutsch-Gedenktag, stand in der Hermannstädter Stadtpfarrkirche ganz im Zeichen des zweihundertsten Geburtstages von Dr. Georg Daniel Teutsch. Bischof Reinhart Guib ging in der Festpredigt auf die Beudetung des Sachsenbischofs ein, die weit über seine Amtszeit hinausreicht und die bis heute die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien prägen. Bischof Georg Daniel Teutsch, als Pädagoge, als Historiker und als politische Leitfigur stand auch im Zentrum der Rede, die Prof. Dr. Paul Philippi, Ehrenvorsitzender des DFDR, im Bischofspalais hielt. In der zweiten Etage des Hauses wurde anläßlich des Festtages der sogenannte „Obere Sitzungssaal“ im Rahmen einer Einweihungsfeier in „Georg-Daniel-Teutsch-Saal“ umbenannt.
Im Folgenden hören Sie Teil I der Auszüge aus dem Vortrag Prof. Dr. Paul Philippis. Sie wurden von unserer Mitarbeiterin Christa Richter aufgezeichnet.
Noch ein paar Tage und dann startet am 04. August in Hermannstadt, in diesem Jahr zum 27. Mal, das jährliche Treffen der hiergebliebenen und ausgewanderten Siebenbürger Sachsen. Drei Tage lang werden die Feierlichkeiten dauern, mit Veranstaltungen für jeden Geschmack, für jede Altersgruppe, aber unter der gemeinsamen Idee: „In der Welt zu Hause, in Siebenbürgen daheim“. Das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen ist Mitveranstalter des Treffens und Winfried Ziegler, Geschäftsführer des Regionalforums, weiß darum genau wie die Vorbereitungen vorankommen. Die Fragen stellt Helga Neustädter.
Der Gutenbergverein Klausenburg ist der einzige deutschsprachige Studentenverein aus Rumänien. Der 2009 gegruendete Verein hat als Ziel die Förderung der deutschen Sprachen und Kultur. Da die Babeş-Bolyai-Universität der älteste und wichtigste Partner des Vereins ist, ist eine der Ziele des Vereins auch die Förderung und Werung der deutschsprachigen Studienrichtung der BBU.
Eines der wichtigsten Projekte des Vereins ist die Gutenberg Sommerschule, wo deutschsprachige Schüler von der 9. bis 12. Klasse zusammenkommen, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen sowie Projektmanagement zu erwerben und ihre sozialen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Mit der Projektkoordinatorin Biborka Marosi sprach Monica Strava uber die diesjährige Ausgabe der Sommerschule, die am Sontag in Klausenburg begonnen hat. Zu Beginn des Gesprächs erinnert Biborka Marosi an die Geschichte des Gutenberg Vereins.
Valea Verde ist ein romantisches Resort im Herzen von Siebenbürgen. Im malerischen Reußdorf, im Verwaltungskreis Muresch, finden hier Touristen Genuss und Kultur, Erholung und Entspannung, Natur und Bewegung. Resortinhaber Jonas Schäfer, der in den 90-er Jahren zum ersten Mal nach Siebenbürgen kam, entdeckte bald das Potential dieser sagenhaft schönen Region und baute das Valea Verde Resort auf, das Tradition und Moderne miteinander verbindet. Nachhaltigkeit spielt dabei auch eine große Rolle. Jonas Schäfer erläutert in einem Gespräch mit Monica Strava, wie das Projekt ins Leben gerufen wurde und warum es heute zu den Top Resorts in Siebenbürgen zählt.
„Saşi. Porträts einer Minderheit”, heisst die Fotografie-Ausstellung von Thomas Duffé, die zurzeit in der Galerie der Hermannstädter Zweigstelle des Rumänischen Künstlerverbands gezeigt wird. Der Hamburger Fotograf arbeitet freiberuflich und entwickelt privat eigene Projekte. Diese Ausstellung ist das Ergebnis eines solchen Projektes: zwei Jahre lang war Duffé in Hermannstadt und Umgebung unterwegs, um sich ein Bild von den Siebenbürger Sachsen zu machen. Gemeinsam mit Kuratorin Pia Ionescu-Liehn wurde die Ausstellung gestaltet, die bis zum 06. August gesehen werden kann. Ein Beitrag von Reiner Wilhelm.
10 Jahre ist es her, seitdem in der Hermannstädter Johanniskirche ein Kreuz der Nagelkreuz-Gemeinschaft steht, die sich weltweit für Versöhnung und Frieden einsetzt. Das Jubiläum wird am Freitag (14. Juli, 15 Uhr gefeiert) gefeiert. Es beteiligen sich das Institut für ökumenische Forschung und der ökumenische Gebetsdienst „Ora et Labora“. Über die Entstehung und Bedeutung des christlichen Symbols des Nagelkreuzes und die Hauptpunkte des Programms bei den Sonderveranstaltungen hören Sie Erika Klemm, Referentin für Ökumenisches Gebet und Flüchtlingsarbeit des Landeskonsistoriums der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Die Fragen stellte Reiner Wilhelm.
Die „Sommerakademie Deutsch“ am Schwarzen Meer bietet ab heute (10.-14. Juli) im bulgarischen Varna ein einwöchiges Fortbildungsseminar für Deutschlehrerinnen an Kindergärten, Grundschulen, Gymnasien, Lyzeen und Universitäten. Die Teilnehmerinnen kommen aus Rumänien, Bulgarien, der Republik Moldau, Polen und Ungarn, die Referenten aus Deutschland, Rumänien und Bulgarien. Für die Seminarleitung verantworten Christa Ganterer, stellvertretende Leriterin und Leiterin der Sprachabteilung des Goethe-Instituts Bukarest, sowie Ljubov Mavrodieva vom Goethe-Institut Sofia. Christa Ganterer stellt das Seminar und seine Zielsetzungen im Gespräch mit Reiner Wilhelm vor.
Ein „Brotbackseminar“ findet ab heute zwei Tage lang (07.-08. Juli) im Mediascher Gemeindehaus statt. Organisator ist die Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Den eingeschriebenen Teilnehmern stehen beim Backen von Hausbrot und Spezialitäten zur Seite: Hildegard Servatius-Depner, Gerhild Rudolf, Margit Kézdi und Helga Meitert. Daß in diesen Tagen nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, ist aus dem Motto „Brot und Kunst“ ersichtlich. Das gesamte Programm des Seminars erläutert die Kulturreferentin Gerhild Rudolf, Leiterin des Begegnungs- und Kulturzentrums Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Das Gespräch führte Reiner Wilhelm. Ton-Schnitt: Helga Neustädter.
Diakoniewerk International feiert morgen in Hermannstadt 10 Jahre, seitdem sich das österreichische Unternehmen im Sozial- und Gesundheitsbereich in Rumänien eingebracht hat. Zu diesem Anlass wird ein Internationales Symposium organisiert: „Kunst kennt keine Grenzen – Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Behinderung“. Ziel ist, den Zugang von Menschen mit Behinderung zu Kultur- und Freizeitangeboten der Stadt zu fördern. Das in deutscher und rumänischer Sprache abgehaltene Symposium findet statt am 6. Juli, ab 9 Uhr im Spiegelsaal des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt. Die Themenschwerpunkte der Veranstaltung werden von Ana Maria Palcu vorgestellt, Projektleiterin für Rumänien bei Diakoniewerk International. Die Fragen stellte Reiner Wilhelm.
Der Zuwendungsvertrag für die diesjährige Förderung der Lehrer im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens ist am 29. Juni am Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien unterzeichnet worden. 1,25 Millionen Euro sind für das Schuljahr 2016-2017 zugeteilt, die Auszahlungen für das erste Semester sollen in Kürze erfolgen. Das Förderprojekt wird über die Saxonia-Stiftung in Rosenau abgewickelt. Ein Beitrag von Reiner Wilhelm
Aufgebrachte Vertreter der zivillen Gesellschaft, Journalisten, Kronstädter aber auch Repräsentanten der Stadtverwaltung beteiligten sich am Donnerstag an einer öffentlichen Debatte im Bürgermeisteramt Kronstadt zu dem Bauprojekt, welches, scheinbar, ohne offizielle Baugenehmigung, doch noch gestartet wurde. Es ist die Rede vom Bau von 72 Wohnhäusern in einem Stadtviertel von Kronstadt, in einem grünen Bereich zwischen dem Poiana – Weg und dem alten Stadtviertel Şchei. Was das Bürgermeisteramt demnächst unternehmen wird, hat Helga Neustädter von Cristian Macedonschi, Stadtrat des Deutschen Forums in Kronstadt, erfahren.
Das Jugendzentrum Seligstadt liegt im Süden Siebenbürgens, im Harbach-Hochland. Viel Natur und viel Geschichte bieten den idealen Rahmen für Ferien- und Freizeitaktivitäten. Alles scheint hier auf die Lebensfreude von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten zu sein: die Entdeckungsfahrten, die Unterkunft, die Spiele. Pfarrer Johannes Klein von der Evangelischen Kirche A.B. in Fogarasch stellt das Jugendzentrum Seligstadt und die Kinderuni Bekokten im Gespräch mit Reiner Wilhelm vor.
HOTSPOT SIBIU ist eine Veranstaltung, bei der die wichtigsten Entwicklungsrichtungen der lokalen, regionalen und nationalen Wirtschaft analysiert werden. Besonders berücksichtigt wird die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Ländern.Veranstalter der heute in Hermannstadt (27. Juni, ab 17:30 Uhr) stattfindenden Podiumsdiskussion sind das rumänisch-deutsche Wirtschaftsmagazin DeBizz und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit , Büro für die Subregion Südosteuropa beim Regionalbüro Südost-und Osteuropa (FNF), in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wirtschaftsclub Siebenbürgen (DWS). Ein Beitrag von Reiner Wilhelm.
In der Zeitspanne zwischen dem 19.-21. Juni hat Staatspräsident Klaus Johannis einen offiziellen Besuch in der Bundesrepublik Deutschland unternommen. Ovidiu Ganţ, der Abgeordnete der deutschen Minderheit im rumänischen Parlament, begleitet schon seit 13 Jahren die Delegationen rumänischer Würdenträger nach Berlin und hat eine so warme und freundschaftliche Athmosphäre während der bilateralen Gespräche, wie diesmal, noch nie erlebt. Im Folgenden macht der Politiker eine gründliche Analyse des Deutschland-Besuches aber auch der jetzigen politischen Lage, im Gespräch mit Helga Neustädter.
Wem die siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen am Herzen liegen, der hat den Namen Sebastian Bethge bestimmt schon gehört. Dieser junge Berliner hat es geschafft, aus eigener Kraft die Kirchenburg in Trappold auf Hochglanz zu bringen. Das hat das Evangelische Landeskonsistorium in Hermannstadt zum Anlaß genommen, ihn als Berater in die Denkmalpflege der „Stiftung Kirchenburgen“ aufzunehmen. Hier hat er nun Gelegenheit, sich beratend einzubringen und Projekte anzustoßen. Hilfe kommt nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus England von der Prinz Charles-Stiftung “Prințul de Wales România“ und den vereinigten Staaten von Amerika. Die USA fördern vor allem Gemeinden, die abgelegen liegen und dringend restauriert werden müssen, wie Hundertbücheln, Arbegen und Denndorf. Sebastian Bethge war dabei, als der amerikanische Botschafter Hans Klemm der Kirchenburg von Hundertbücheln einen Besuch abstattete. Darüber mehr im folgenden Gespräch, das Christa Richter führte, Mitarbeiterin der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens Radio România in Bukarest.
Das Hermannstädter Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien hat 2017 seine gesamte Tätigkeit auf die Reformation in Siebenbürgen eingestellt. Schon im Oktober des Vorjahres war die Ausstellung „Reformation im östlichen Europa“ ein Anziehungspunkt für Interessenten gewesen. Jetzt ist die Sonderausstellung „Reformatio Transilvaniae 500 – Sakrale Räume und Symbole im Wandel“ zu sehen, ergänzt von zahlreichen weiteren Veranstaltungen, die zum Sachsentreffen Anfang August (04.-06.08) voraussichtlich viele Gäste anziehen wird. Die rührige Leiterin des Teutsch-Hauses, Frau Gerhild Rudolf, stellt das reiche Programm der Kulturanstalt vor. Die Fragen stellt Christa Richter, Mitarbeiterin der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens România in Bukarest.