Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) organisiert die Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer (AHK Rumänien) in Zusammenarbeit mit der Bayern Handwerk International GmbH diese Woche eine Geschäftsanbahnungsreise nach Rumänien. Die Reise richtet sich an deutsche Unternehmen und Dienstleister, die im Bereich nachhaltiges Bauen und Restaurierung tätig sind. Während der Reise hat gestern in Klausenburg das Fachsymposium „Nachhaltiges Bauen und Restaurieren“ stattgefunden, sowie auch Kooperationsbörsen. Mit dabei sind 27 Vertreter von 13 deutschen Unternehmen aus Bayern sowie verschiedene Fachorganisationen, die sich hauptsächlich mit Restauration und Sanierung, Architektur und Planung, Herstellung von Holz- und Glaswaren, Verarbeitung von Steinen, Metallerzeugung und -bearbeitung, Hochbau und Bauchemie beschäftigen. Das Geschäftsanbahnungsprojekt soll ihnen den Einstieg bzw. die Entwicklung des Exportsgeschäfts in Rumänien erleichtern und allgemein soll es zur Stiegerung der deutschen Exporte und Intensivierung der deutsch- rumänischen Zusammenarbeit beitragen. Mit dabei ist auch die Handwerkskammer Niederbayern Oberpfalz, vertreten durch ihren Präsidenten Dr. Georg Haber, der immer wieder gerne nach Siebenbürgen reist und eine langfristige Kooperation zwischen seinem Unternehmen und rumänischen Unternehmen anstrebt, wie er Monica Strava von Radio Bukarest in einem kurzen Gespräch verriet.
ZUKUNFT DES DEUTSCHEN UNTERRICHTS IN RUMÄNIEN
Bei der 20. Sitzung der Deutsch–Rumänischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien und anschließender Podiumsdiskussion über Gegenwart und Zukunft der deutschen Minderheit in Rumänien, die am 10. Und 11. April 2017 in Bukarest stattfand, stand unter anderem auch das deutschsprachige Bildungswesen in Rumänien im Fokus. Monica Strava von Radio Bukarest berichtet.
25 JAHRE DEUTSCH-RUMÄNISCHER FREUNDSCHAFTSVERTRAG
Am 21. April 1992 haben Deutschland und Rumänien in Bukarest den „Vertrag über freundschaftliche Zusammenarbeit und Partnerschaft in Europa zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Rumänien“ unterzeichnet. In den letzten 25 Jahren entwickelten sich die bilateralen Beziehungen in allen Bereichen sehr dynamisch, getragen von unzähligen privaten und staatlichen Initiativen in Wirtschaft, Bildung, Kultur, Wissenschaft, allen sozialen Bereichen und mit einer zentralen Rolle der deutschen Minderheit als Brücke zwischen Deutschland und Rumänien. Vor dem Hintergrund des 25-jährigen Jubiläums fand am 10. Und 11. April in Bukarest die 20. Sitzung der Deutsch–Rumänischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien statt, gefolgt von einer Podiumsdiskussion über die Gegenwart und Zukunft der deutschen Minderheit in Rumänien. Sie hören einen Beitrag unserer Kollegin Monica Strava von Radio Bukarest.
20. SITZUNG DER DEUTSCH-RUMÄNISCHEN REGIERUNGSKOMMISSION IN BUKAREST
In den deutsch-rumänischen Beziehungen ist das Jahr 2017 wegen des 50. Jahrestags der Aufnahme der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien und des 25. Jahrestags der Unterzeichnung des Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Rumänien über freundschaftliche Zusammenarbeit und Partnerschaft in Europa von einer besonderen Bedeutung. In diesem symbolträchtigen Rahmen fand am 10. und 11. April in Bukarest die 20. Sitzung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission für Fragen der deutschen Minderheit in Rumänien statt. Der gemischten Regierungskommission standen der Staatssekretär im rumänischen Außenministerium George Ciamba und der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk als Ko-Präsidenten vor. Bei dieser Gelegenheit wurde eine Bilanz der seit Einsetzung der Kommission vergangenen 25 Jahre gezogen, vor allem aber konnten auch Grundlagen für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt werden, bei der die Anliegen der deutschen Minderheit in Rumänien im Mittelpunkt stehen, so Hartmut Koschyk, der unserer Kollegin Monica Strava ein kurzes Gespräch gewährte.
20. SITZUNG DER DEUTSCH-RUMÄNISCHEN REGIERUNGSKOMMISSION IN BUKAREST
Vor dem Hintergrund des 25-jährigen Jubiläums des deutsch rumänischen Freundschaftsvertrages hat am 10. und 11. April 2017 in Bukarest die 20. Sitzung der Deutsch–Rumänischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien stattgefunden. Monica Strava von Radio Bukarest war dabei und berichtet.
PROF. DR. MARIANA LAZARESCU MIT EHRENZEICHEN ÖSTERREICHS AUSGEZEICHNET
Als Auftakt zu den Feierlichkeiten, mit denen die Österreich-Bibliothek in Bukarest vorige Woche ihr 25-jähriges Jubiläum feierte, gab es eine besondere Veranstaltung:Universitätsprofessorin Dr. Mariana Lăzărescu wurde mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste an die Republik Österreich ausgezeichnet. Prof. Dr.Lăzărescu ist am Germansitiklehrstuhl der Fremdsprachenfakultät bei der Bukarester Uni tätig. Bianca Filip von Radio Bukarest berichtet.
Lesung von Katharina Winkler in Bukarest
Im Rahmen der Veranstaltungen, mit denen die Österreichbibliothek in Bukarest vorige Woche ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert hat, fand auch eine Lesung der österreichischen Autorin Katharina Winkler statt.
EXPORTGUT REFORMATION
Im Rahmen der Bukarester Veranstaltungsreihe zum 500. Reformationsjubiläum hielt der deutsche Theologe Dr. Ulrich A. Wien im Schillerhaus den Vortrag „Exportgut Reformation“.
KINDER- UND JUGENDLITERATUR HEUTE
Für ein Land wie Rumänien, wo Fremdsprachen in den Schulen sehr gefördert werden, ist es kein Wunder, dass man viel Interesse an Kinderbüchern in diesen Sprachen hat. Das war auch der Grund, warum ein Fachmann auf diesem Gebiet aus Hamburg anreiste, um sich im Goethe-Institut in Bukarest mit Verlegern, Autoren und Übersetzern zu treffen. Prof. Birgit Dankert, Rezensentin von Kinder- und Jugendliteratur, nahm in Bukarest an einer Debatte über Trends in der deutsch- und rumänischsprachigen Kinder- und Jugendliteratur teil. Die Bukarester Bibliothek Ion Creangă, die Lesesäle und Bibliotheken an Deutschen Kulturzentren in Rumänien sowie das Goethe-Institut Bukarest erhielten außerdem aktuelle deutschsprachige Kinder- und Jugendbücher aus einer umfangreichen Schenkung von Frau Prof. Birgit Dankert. Einen kurzen Einblick über die Trends in der Kinder- und Jugendliteratur im deutschsprachigen Raum und in Rumänien gewährte Prof. Birgit Dankert Christa Richter, Mitarbeiterin bei Radio Bukarest.
RUTH ISTVAN, NEUE REFERENTIN DER STIFTUNG KIRCHENBURGEN
Ruth István ist die neue Referentin für Fachtourismus der Stiftung Kirchenburgen bei der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR). Die Stiftung arbeitet als Fachinstitution der EKR, der Stiftungssitz befindet sich im Hermannstädter Bischofspalais. In Deutschland
unterstützt ein gemeinnütziger Förderverein die Arbeit. Die Stiftung Kirchenburgen steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des rumänischen Staatspräsidenten Klaus Johannis und des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Ruth István, eine gebürtige Siebenbürgerin, hat in Deutschland Tourismus studiert und ebenda sowie im Ausland gearbeitet, bis sie von dieser Stelle in Hermannstadt erfuhr. Was für interessante Aufgaben auf sie zukommen, darüber berichtet sie im folgenden Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Christa Richter.
SIEBENBÜRGEN REISEN AUCH 2017 AUF DER INTERNATIONALEN TOURISMUS-BÖRSE BERLIN
Auf der 51. Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin präsentieren sich an diesem Wochenende mehr als 10.000 Aussteller aus 184 Ländern. An fünf Messetagen erwarten die Veranstalter etwa 200.000 Besucher an den Ständen. Zwei Drittel der Besucher sind üblicherweise Fachleute – ihnen sind die ersten drei Messetage vorbehalten, bevor am Wochenende die Hallen auch für Beuscher öffnen. Auch in diesem Jahr ist die Messe wieder ausgebucht. In den 26 Hallen solle, so wird geworben, der Besucher „an einem Tag die Welt entdecken“ können. Auch im laufenden Jahr nimmt die Stiftung Kirchenburgen der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien wieder an der Internationalen Tourismus Börse in Berlin teil. Die Vertreter der Stiftung treten gemeinsam mit dem Mediascher Reiseveranstalter Siebenbürgen Reisen auf. Der Reiseanbieter, hat sich zum Ziel gesetzt, Rumänien und in erster Linie Siebenbürgen als Reiseland populär zu machen. Man wolle dazu beitragen, dass der Tourismus zu einer dauerhaften Entwicklung der Dörfer und Städte Siebenbürgens führt, deshalb wirbt der Inhaber des Reiseveranstalters Siebenbürgen Reisen, Cătălin Mureşan, auch auf der ITB um zahlreiche Gäste, die Siebenbürgen entdecken wollen. Das Gespräch führte Monica Strava von Radio Bukarest.
WELTGEBETSTAG DER FRAUEN 2017
Jedes Jahr am ersten Freitag im März beten in aller Welt christliche Frauen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam. In mehr als 170 Ländern wird dann mit ökumenischen Gottesdiensten der Weltgebetstag der Frauen gefeiert, in diesem Jahr am 3. März. Alljährlich steht ein anderes Land im Mittelpunkt. Dieses Jahr im Fokus – die Philippinen – die einzige asiatische Gesellschaft mit einer überwiegend katholischen Bevölkerungsmehrheit. Rumänien zählt seit Jahren auch zu den aktiven Teilnehmerländern. Auch in Mediasch veranstalteten Vertreterinnen der fünf wichtigsten Glaubensrichtungen gemeinsam den Weltgebetstag in der evangelischen Margarethenkirche. Monica Strava von Radio Bukarest war dabei und berichtet.
EIN GRAVIERENDER FEHLER IN FORM UND INHALT
„Ein gravierender Fehler in Form und Inhalt“, das war die von der rumänischen Regierung zu Beginn des Jahres getroffene Eilverordnung, die den Kampf gegen die Korruption einschränkte, glaubt der DFDR Abgeordnete im rumänischen Parlament Ovidiu Ganţ. Inzwischen wurde die umstrittene Verordnung, die unter anderem vorsah, daß Amtsmissbrauch nur dann strafbar war, wenn die Schadenssumme mindestens 200 000 Lei betrug, annulliert. Fortgesetzt wurde jedoch in einigen Medien die Verleumdungskampagne gegen das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien, bzw. gegen einige Vertreter der deutschen Minderheit in Rumänien. Im Zusammenhang mit aktuellen Themen der Politik präzisierte Ovidiu Ganţ unserem Sender gegenüber Folgendes:
RUNDTISCHGESPRÄCH BEI DER HANNS SEIDEL STIFTUNG BUKAREST
Beim Sitz der Hanns Seidel Stiftung in Bukarest hat am Mittwoch Nachmittag ein Gespräch zwischen dem deutschen CSU Politiker, Markus Ferber, und Vertretern deutsprachiger Medien in Rumänien, am Rande der derzeitigen jüngsten politischen Ereignissen hierzulande, stattgefunden. Am Treffen, das von dem Direktor der Hanns Seidel Stiftung für Rumänien, die Ukraine und die Republik Moldau, Daniel Seiberling, moderiert wurde, nahm auch der Abgeordente seitens des DFDR im rumänischen Parlament, Ovidiu Ganţ, teil. Helga Neustädter von Radio Bukarest berichtet.
EHRENAMTLICHE KIRCHENFÜHERER FÜR DIE SCHWARZE KIRCHE
Bei in- und ausländischen Touristen ist Kronstadt als Reiseziel sehr beliebt. Über eine Million Touristen besuchten 2016 die Stadt am Fuße der Zinne. Für Kronstadtreisende ist der Besuch der Schwarzen Kirche ein Muss, denn sie ist nicht nur das größte sakrale Bauwerk Rumäniens, sondern die größte spätgotische Hallenkirche östlich von Wien und eine der größten mittelalterlichen Kultbauten zwischen dem Wiener Stephansdom und der Hagia Sophia in Konstantinopel. Besonders gut besucht ist die Schwarze Kirche während der Sommermonate. In dieser Zeit ist man auf die Hilfe von ehrenamtlichen Kirchenführern angewiesen, um dem großen Toruistenandrang gerecht zu werden. Deshalb werden auch in diesem Jahr Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren gesucht, die daran interessiert sind, Touristen durch das größte sakrale Bauwerk Rumäniens zu führen. Schüler, die eine oder mehrere Fremdsprachen beherrschen, werden erwartet, sich bei einem kostenlosen Vorbereitungskurs anzumelden, der von Angestellten der Schwarzen Kirche organisiert wird. Monica Strava sprach mit Frank-Thomas Ziegler, der unter anderem zuständig für den Besucherbetrieb der Schwarzen Kirche, über dieses Projekt.
NEUJAHRSEMPFANG AHK RUMÄNIEN
Am 26. Januar 2017 hat die Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer (AHK) den traditionellen Neujahrsempfang im Unirea-Saal des Bukarester Parlamentspalastes begangen. Die Veranstaltung lief in diesem Jahr unter dem Motto „Digitalisierung“. An dem Empfang nahmen über 800 Gäste teil, deutsche und rumänische Geschäftsleute, Repräsentanten aus Wirtschaft, Politik und Kultur aus Rumänien und Deutschland. Monica Strava von Radio Bukarest war dabei und berichtet.
Deutsche-Rumänische Wirtschaftsbeziehungen legen 2016 deutlich zu
Laut der letzten Konjunkturumfrage der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer AHK in Rumänien haben die deutsch-rumänischen Wirtschaftsbeziehungen im Jahr 2016 deutlich zugelegt. Auch wenn Rumänien weiterhin ein attraktiver Wirtschaftsstandort für deutsche Unternehmen ist, bleiben Rechtsicherheit und Korruptionsbekämpfung
Schlüsselfaktoren für weiteres Wachstum. Monica Strava von Radio Bukarest berichtet.
AMTSEINTRITT DES NEUEN DEUTSCHEN BOTSCHAFTERS CORD MEIER-KLODT IN RUMÄNIEN
Seit dem 9. Januar dieses Jahres leitet Cord Meier-Klodt die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien. Am 10. Januar absolvierte er seinen Antrittsbesuch bei Außenminister Teodor Meleșcanu, der ihm die Akkreditierungsurkunde überreichte. Botschafter Cord Meier-Klodt lud am Mittwoch, den 25. Januar, zu einer Pressekonferenz beim Sitz der Botschaft in Bukarest ein, um sich den rumänischen Medien vorzustellen. Monica Strava von Radio Bukarest berichtet.
BERUFSSCHULE FÜR HOTELLERIE UND GASTRONOMIE IN KRONSTADT
Nach dem Erfolg der Berufsschule Kronstadt soll ab dem Schuljahr 2017–2018 in Kronstadt eine weitere Berufschule nach deutschem Modell für die Ausbildung junger Leute im Bereich der Hotellerie und Gastronomie gegründet werden. Der Kronstädter Lokalrat und Vertreter des Verbandes für Nachhaltige Entwicklung des Tourismus im Kreis Braşov Christian Macedonschi lud am 10. Januar Vertreter der Hotellerie und Gastronomie-Branche (HoReCa), der Handelskammer Kronstadt, des Schulministeriums und des Nationalen Verbandes der Hotellerie, zu einem ersten Treffen ein, um für das kommende Schuljahr die Bedürfnisse der Branche zu erörtern. Das Konzept der neuen Schule wird vom DFDR Lokalrat Christian Macedonschi erläutert im Gespräch mit Monica Strava von der Deutschen Inlandssendung von Radio Bukarest.
Ökumenischer Gottesdienst in der Evangelischen Kirche A.B. in Bukarest
Bei der Evangelischen Kirche in Bukarest wird heute ein Ökumenischer Gottesdienst zu dreifachem Anlass abgehalten :
– Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen,
– Einsetzen des „Reformationsjubiläums 2017“ bei der Bukarester evangelischen Gemeinde
und
– Vorstellung der Unterlagen für die weltweite Ökumenische Gebetswoche, vorbereitet vom Arbeitskreis Christlicher Kirchen in Deutschland.
Sie hören den Bukarester evangelischen Stadtpfarrer und Bischofsvikar der Evangelischen kirche A. B. in Rumänien, Dr. Daniel Zikeli, im Gespräch mit Bianca Filip von der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens RADIO ROMÂNIA in Bukarest.
Der heutige ökumenische Gottesdienst bei der evangelischen Kirche in Bukarest beginnt um 17 Uhr.