Hausaufgaben werden schlampig ausgeführt, vom Kollegen abgeschrieben, teils von den Eltern gelöst oder gar nicht gemacht und mit „Heft vergessen“ begründet – Eine Überbelastung der Schüler mit Hausaufgaben ist kein Erfolgsrezept. Wer am Lehrerpult gestanden und sich Gedanken zu diesem Thema gemacht hat, konnte dies längst erfahren. Rumäniens Bildungsminister Mircea Dumitru hat vor Kurzem einen Erlass unterzeichnet, der die Zeit, die Schüler für Hausaufgaben aufbringen sollen, auf wenige Stunden begrenzt. Da bei Nichteinhaltung des Erlasses keine Sanktionen anstehen, scheint der Erlass wenig Sinn zu machen.
Your Skin makes me cry, unter diesem Motto steht ein Filmprogramm, das im Asambada vom Deutschen Kulturzentrum Temeswar vergangene Woche gezeigt wurde.
Der 1987 in Temeswar geborene Autor Robert Tari ist seit 2002 Mitglied des deutschen Literaturkreises Stafette. Nach Abschluss des Nikolaus Lenau-Lyzeums studierte er Germanistik und Anglistik an der West-Universität Temeswar, war als Journalist bei der…
Audio-Walks oder auch Audio-Wanderungen – mit diesem noch recht neuartigen Format beschäftigte sich in der vergangenen Woche eine Gruppe von Schülern im Rahmen eines Workshops in dem kleinen rumänischen Dorf Seligstadt.
Bis zum Frühjahr ist zwar noch einige Zeit hin, trotzdem fand Samstag in Temeswar ein Frühlingserwachen statt.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganisationen in Rumänien führte vergangene Woche das Tanzgruppentreffen ihrer Mitgliedsorganisationen in Mühlbach im Verwaltungskreis Alba durch. Am Treffen nahmen 12 Tanzgruppen der Jugendorganisationen des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien teil. Die Veranstaltung klang am Samstag-Abend mit einer Vorstellung der Ergebnisse aus. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:
Das 4. Reschitzaer Tanzfestival vereinte am 9. Oktober Tanzgruppen aus den verschiedenen Ortschaften des Banater Berglands aber auch Gäste aus Temeswar, Detta und Kier/ Németkér in Ungarn.
Die römisch-katholische Kirchengemeinde Neuarad feierte am vergangenen Sonntag das 193. Weihefest ihrer jetzigen Kirche. Das traditionelle banatschwäbische Kirchweihfest gestalteten das Deutsche Ortsforum mit seiner Jugendorganisation Banat-JA und die Adam-Müller-Guttenbrunn-Schule mit. Viele der aktiven Teilnehmer anderer Ethnien hatten dabei die Gelegenheit, Banater Schwaben für einen Tag zu sein. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:
GRIP, das TV-Motormagazin im RTL2, dreht diese Tage in Rumänien eine Sonderauflage. Die drei Moderatoren: Det, Helge und Matthias flogen mit ihrem gesamten Drehteam am vergangenen Samstag nach Temeswar, besorgten sich vor Ort einen alten rumänischen Dacia und fuhren damit nach Hermannstadt. Nach vier Tagen erfolgreich überwundenen Herausforderungen erarbeiteten sich die drei das Privileg, heute am fünften Drehtag mit einem nagelneuen deutschen Auto über die schönste Straße der Weld zu fahren, über die Transfagarasan. Das Team begleitet über seinen gesamten Rumänienaufenthalt Adrian Ardelean.
Komplett neue Gebäude mit einer hochmodernen Einrichtung erhielt das Audi Hungaria Schulzentrum in Raab/Gyõr. Die feierliche Einweihung fand am 28. September statt. In der Schule wird sowohl nach deutschem Lehrplan, als auch nach ungarndeutschem Nationalitätenlehrplan unterrichtet. Ziel des Unterrichts sei auch die Nachhaltigkeit – erklärte die Geschäftsführerin Personalwesen bei der Audi Hungaria GmbH, Frau Dr. Elisabeth Knab.
Die Jugendvereine von Nationalitäten in Ungarn treffen sich am Velence- See. Das Programm beginnt am 9. September und dauert bis Sonntag. Über das Ziel und die Programme hat Christian Erdei mit der Präsidentin der Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher, Tekla Matoricz gesprochen.
Die 16. Auflage der Europäischen Jugend- und Kulturwoche klang am soeben verstrichenen Wochenende aus. 8 Jugentrachtenensembles aus verschiedenen Regionen der Europäischen Union machten daran mit. Gastgeber waren der Temeswarer Jugendtrachtenverein Banater Rosmarein und das Deutsche Forum Banater Jugend. Ein Beitrag von Adi Ardelean.
Für 86 Jugendliche der deutschen Minderheiten aus acht Ländern begannen die Sommerferien in diesem Jahr mit einem zweiwöchigen Aufenthalt im rumänischen Valea lui Liman. Dort fand das bereits dritte internationale Sommercamp statt, das vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) und dem Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit den Verbänden der deutschen Minderheiten organisiert wird. weiterlesen…
Vorpremiere am Gong-Theater für Kinder und Jugendliche Hermannstadt
Zum Welttag des Theaters für Kinder und Jugendliche am 20. März hatte das Gong-Theater für Kinder und Jugendliche zu einer Probe mit Publikum eingeladen. Vorgestellt wurde der musikalische Teil des Theaterstücks „Cel mai mare Gulliver“ (Der größte Gulliver) von Gellu Naum, komponiert und in Szene gesetzt von Ada Milea. Mit Gitarre, Trommel und mit nach Ada-Milea-Art anderen improvisierten Klopf- und Geräuschinstrumenten faszinierten und amüsierten die Schauspieler des Gong-Theaters die vielen Kinder im Saal. Genauso fasziniert und amüsiert waren die Zuschauer aller Altersklassen von der Vorpremiere des Stückes, das in der Regie von Alexandru Dabija am 14. und 15. Juli aufgeführt wurde. Weiterlesen…
„Europa verbinden, Jugend bewegen, Umwelt erhalten“. Unter diesem Motto verlief in der ersten Juli-Hälfte ein zweiwöchiges Sommercamp für deutschsprachige Jugendliche aus Europa. Das Projekt verlief unter der Schirmherrschaft des Beauftragten der bundesdeutschen Regierung für Aussielderfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk und des Abgeordneten der deutschen Minderheit im Parlament Rumäniens Ovidiu Gant. Austragungsort war der westrumänische Ferienlager bei Valea lui Liman im Verwaltungskreis Temesch. Ein Beitrag von Adrian Ardelean.
Die 13. Ausgabe des Red Bull Romaniacs-Wettkampfes hat begonnen
Es ist der härteste Enduro-Wettkampf der Welt. Am Dienstagnachmittag (12. Juli) fing der von Offroad-Motorradfans langersehnte Prolog der Red Bull Romaniacs auf der Unteren Promenade/Bdul. Corneliu Coposu in Hermannstadt an. Zur 13. „Glücksausgabe“ des Prologs hatte sich Mastermind Andy Fazekas wieder unglaubliche Hindernisse einfallen lassen: Baumstämme, riesige Steine, Ketten, Rampen oder mit Wasser gefüllte Müllcontainer. Weiterlesen…
Der Halbmarathon 2016 war ein Erfolg
347.000 Lei haben die rund 2.500 Läufer für 21 Projekte der verschiedenen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) eingesammelt, spenden kann man bis zum 1. Juli. Organsiert wurde auch dieses Jahr der Halbmarathon von der Stiftung Fundaþia Comunitarã Sibiu. Weiterlesen…
Die Banater Schwaben schreiben ihre Geschichte fort…und das Jahr für Jahr, Heimattag für Heimattag, sowie bei zahlreichen Ereignissen dazwischen. Am Pfingstwochenende fanden sich über 4000 Landsleute in der Patenstadt Ulm zum Heimattag 2016 ein. Die Veranstaltung stand in diesem Jahr im Zeichen des 300. Jubiläums seit der Befreiung Temeswars von den Türken, durch das habsburgische Heer geführt von Prinz Eugen von Savoyen.
Christian Erdei, Budapest, 18.04.2016 Ein sgn. Bündel- Projekt startet die Landesselbstverwaltung am 22. April. Mehr dazu vorm Vorsitzenden Otto Heinek. Am Selben Tag ist auch Abgedreht, das Ungarndeutsche Jugendfilmfest. Um 10 Uhr im Mûvész Kino…
Es kommen weiterhin Anträge zu der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, dass lokale Nationalitätenselbstverwaltungen Schulen und Kindergärten in die eigene Trägerschaft übernehmen. Die LdU hat in diese Fall zustimmungsrecht. Der Bildungsausschuss und die Vollversammlung haben an ihrer jüngsten Sitzung von 8 Anträgen 6 unterstützt. Daruner Tatabánya, Baj, Petschwar, Balatoncsicsó oder Bakonynána. László Schindler, den Vorsitzenden des Bildungsausschusses haben wir dazu befragt.
Hunderte Gesellschaftsspiele warten im Spieleladen MindSpot auf ihre Käufer
„Monopoly“, „Die Siedler von Catan“ oder „Activity“. Wer Lust auf Brett-, Lege-, Karten- oder Würfelspiele hat, kann sich auf den neuen Spieleladen MindSpot freuen, der in der Alba Julia-Straße Nummer 6 eröffnet hat. Hunderte von Spiele warten schön sortiert in den Regalen auf Kundschaft. Das Besondere an MindSpot ist, dass man über 200 Spiele – die von den Inhabern bereits gespielt und getestet wurden – in zwei großen Zimmern, im Spieleklub, selber ausprobieren kann. Weiterlesen…
Amerikaner, Inder, Nigerianer, Franzosen,Tschechen oder Polen haben in Temeswar zumindest zwei Sachen gemeinsam: Sie sprechen Englisch und sind katholisch. Für Erasmus-Studierende sowie für Mitarbeiter von fremden Firmen gibt es jeden Sonntag in der innenstädtischen Katharinen-Kirche Gottesdienste auf Englisch. Ostern feierte diese bunte Gemeinschaft auch gemeinsam.
Die Vertreter der Heimatortsgemeinschaften, Kreis- und Landesverbände der Landsmannschaft Banater Schwaben aus Deutschland tagten in Frankenthal, die Deutschen Banater Jugend- und Trachtengruppen veranstalteten das erste Brauchtumsseminar 2016 in Bad Wurzach und der Vorstand der HOG-Lenauheim besprach anstehende Projekte.
Das internationale Filmfestival Cinecultura findet zwischen dem 14. und dem 19. März, also von Montag bis Samstag kommender Woche, in der Aula Magna der Temeswarer West-Universität statt. Organisiert wird auch diese mittlerweile 7. Ausgabe von den ausländischen Lektoren, die an der Temeswarer West-Universität und dem Politechnikum nebst Sprachunterricht auch Landeskundekurse geben. Somit zeigt „Cinecultura“ in diesem Jahr Film-Produktionen aus Italien, Angola, Armenien, Deutschland, Spanien, Österreich, Portugal, Serbien, Frankreich und Kanada. Zur Eröffnung wird am Montag um 19 Uhr traditionell ein rumänischer Spielfilm gezeigt.
Eine Zwischenevaluation und strategische Planung für 2017 stehen im Mittelpunkt der ifa-Mitarbeiterwoche in Temeswar. Die findet bis Freitag hier statt. Das Institut für Auslandsbeziehungen organiestert jedes Frühjahr für das Entsendeprogramm in Südosteuropa so ein Treffen. Das wird mit Fortbildungen und Netzwerktreffen verbunden.
Erinnerungsfahrt an den rumänischen Sieg bei der Monte Carlo-Rallye 1936
„Fahrer und Beifahrer wärmten sich mit Cognac- und Weinflaschen“ erzählte Ionel Zamfirescu in den 1980-er Jahren von der abenteuerlichen Fahrt mit einem Ford V8 Baujahr 1935 von Athen nach Monte Carlo. Zamfirescu hatte Ende Januar 1936 gemeinsam mit dem berühmten Rallyefahrer Petre G. Cristea und dem Mechaniker Gogu Constantinescu die Monte Carlo Rallye gewonnen. Es war der erste Sieg für ein rumänisches Team und sollte auch der einzige für Rumänien bleiben. Zugleich war es der erste Sieg für den Automobilproduzenten Ford, der 1936 die Produktion in Rumänien aufgenommen hatte.
80 Jahre danach konnte von Alkoholkonsum am Steuer keine Rede sein und bis auf einen Schneesturm in Slowenien spielte der Winter bei der Erinnerungsfahrt von Bukarest nach Monte Carlo und zurück auch keine bedeutende Rolle. Weiterlesen…
Mehr als 150 Teilnehmer beim Marienball 2016
Sogar die sprichwörtliche Stecknadel hätte beim Marienball am Freitag Abend im Spiegelsaal des Hermannstädter Deutschen Forums das Handtuch geworfen: Der Saal war einfach voll bis auf den letzten Platz. Weiterlesen…
Die deutschen Jugendtanzgruppen aus dem Kreis Temesch feierten ihre große Faschingsunterhaltung am Samstag in Warjasch. Die Kinder und Jugendlichen mit den verschiedensten Masken trafen sich zur Mittagsstunde vor dem Kulturheim und führten ihr Narrentreiben durch die Straßen der Gemeinde. Auch dort war Adi Ardelean zugegen und feierte mit.
„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupery hatte am 30. Januar eine glückliche Landung auf der Bühne des Deutschen Staatstheaters Temeswar. Kinder, Jugendliche und Erwachsene erlebten in einer Matinee-Vorstellung die Premiere von Peter Kereks Inszenierung. Aus Vorfreude auf den kleinen Prinzen waren die Februar-Vorstellungen ausverkauft. Erste Publikumsreaktionen und ein bisschen Atmosphäre aus dem Stück bringt der Radiobeitrag anbei.
Die Jahreswende bietet Anlass zur Billanz. Ein volles Jahr ist zu Ende gegangen, ein neues steht uns bevor. Wir blicken auf unsere Erfolge zurück und sind zuversichtlich und hoffnungsvoll, dass auch die kommende Zeitspanne positiv ausfallen wird. Die wichtigsten Projekte 2016 bei den deutschen Institutionen in West-Rumänien und nicht nur sprechen wir im Folgenden innerhalb von 16 verschiedenen Stellungnahmen an. Hören Sie mit!