FreizeitJugendZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

JUNGSCHARLAGER 2023 - EIN VOLLER ERFOLG


Das Jugendwerk der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien organisiert jährlich zu Beginn der Sommerferien das sehr gefragte Jungscharlager. In diesem Jahr kamen vom 25. Juni bis zum 1. Juli 88 Kinder zwischen 9 und 12 Jahren im Glăjăriei-Tal bei Rosenau zusammen und wiederum war das Lager ein voller Erfolg. Die Kinder verbrachten sechs Tage mit tollen Mitarbeitern, vielen anderen Kindern, Spiel, Spaß und Spannung – und mit Gott. Unter dem Motto „Seefahrer“ wurden viele Abenteuer und Spiele geboten und es wurde nie langweilig. Man hat gemeinsam gebetet, gelacht, Abenteuer erlebt und es wurden Freundschaften geschlossen. Unsere Kollegin Monica Strava sprach mit Cristina Arvay, Referentin für Kinder und Jugendarbeit beim Jugendwerk der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, über die erfolgreiche Veranstaltung. Gleich zu Beginn des Gesprächs ging sie auf die Geschichte dieses Lagers ein, die auf eine weite Tradition zurückblickt.

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Zum guten Hirten


Pfarrer  Martin Türk-König, nun im Ruhestand, hat unter anderem Neudorf bei Schässburg betreut. Nach vielfältigen Tätigkeiten im Diakoniewesen im Schässburger Kirchenbezirk, führt er sein geistliches Wirken bis heute in Gemeinden der Bistritzer Umgebung fort. Schon gleich nach der Wende 1990, als viele Siebenbürger Sachsen auswanderten, erkannte er die Bedeutung des Einsatzes im sozialen Umfeld, dass alte und kranke Menschen aber auch Menschen mit Behinderung und Waisen Schutz erhalten müssen. So enstand damals die Stiftung „Für die christliche Familie“. Später kamen weitere Projekte hinzu, von denen einige dieses Jahr runde Jubiläen feiern. Die terapeuthische Kinder- und Jugendfarm „Zum guten Hirten“ wurde vor 5 Jahren gegründet. Ein Beitrag von Krisztina Molnár.

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BETEN FÜR DEN FRIEDEN


Sechzehn Monate sind nun schon vergangen, seitdem die Ukraine von Russland am 24. Februar 2022 überfallen wurde. Schnell suchte die evangelische Margarethengemeinde in Mediasch zu dem damaligen Zeitpunkt Wege, das Leid der Menschen in der Ukraine und das Leid der Flüchtlinge, die nach Mediasch gekommen waren, zu lindern und rief kurzerhand die Ukraine-Nachbarschaftshilfe ins Leben. Zudem gibt es regelmäßig Gebete in der Margarethenkirche, bei denen Gemeindemitglieder mit den Geflüchteten gemeinsam für den Frieden in der Ukraine beten. Jeden Freitag um 12 Uhr läuten die Glocken zum Friedensgebet ein. Das gemeinsame Gebet, die Stille und die Musik verbinden die Mediascher und die ukrainischen Flüchtlinge, spenden Trost und machen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sie hören einen Beitrag unserer Kollegin Monica Strava.

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Quo vadis, Siebenbürger Sachsen?


Die Siebenbürger Sachsen sind die deutschsprachige Minderheit aus Siebenbürgen. Sie sind neben den Deutschbalten die älteste deutsche Siedlergruppe im östlichen Europa. Im Laufe der Jahrhunderte haben die Siebenbürger Sachsen, im Zusammenwirken mit anderen Ethnien und Kulturen, eine eigenständige politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung erfahren und entfaltet, eigene Dialekte entwickelt und die deutsche Sprache bewahrt. Ca. 200.000 Siebenbürger Sachsen leben heute in Deutschland, ein geringer, aber sehr aktiver Teil lebt in Rumänien, weitere in Österreich, den USA, Kanada und anderen Ländern. Die Siebenbürger Sachsen wirken heute, wie früher, als Vermittler zwischen den Ethnien und Kulturen Siebenbürgens und als Brückenbauer zwischen Ost und West. Durch die Auswanderung der meisten Siebenbürger Sachsen ist ihr kulturelles Erbe in Siebenbürgen jedoch stark gefährdet. Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien und die Evangelische Kirche A.B. In Rumänien bemühen sich aktiv um mehr Gemeinschaft, ob es dennoch gelingt, die Zukunft der Siebenbürger Sachsen zu sichern, bleibt offen. Fragen, die auch den Mediascher Lutz Connert bewegen. Er hat in Mediasch das Licht der Welt erblickt, hat hier seine Kindheit und Jugend verbracht, ist anschließend nach Deutschland ausgewandert und seit einigen Jahren in die alte Heimat zurückgekehrt. Monica Strava sprach mit ihm über Heimat und Identität im Wandel der Zeit, aber auch über die jetzigen und künftigen Herausforderungen der siebenbürgischen Gemeinschaft.

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