KircheZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

WAS HAT DIE WENDE 1989 FÜR DIE EVANGELISCHEN KIRCHEN GEBRACHT? – PODIUMSGESPRÄCH DER 100 JAHRE EKR-VERANSTALTUNG, TEIL II


Das Wendejahr 1989 ist im kollektiven Bewusstsein Europas verankert als der Zusammenbruch kommunistischer Gesellschaftsordnungen in den osteuropäischen Staaten. Das historische Ereignis wandelte die Gesellschaft in diesen Ländern radikal um und forderte Anpassungsvermögen auf allen Ebenen, auch bei den evangelischen Kirchen. Diese Erfahrung wurde bei der Bukarester Konferenz thematisiert, mit der die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, die EKR, das Eröffnungsprogramm zur mehrjährigen Veranstaltungsserie „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ begleitete. Mit dieser begeht sie hundert Jahre seit ihrer Gründung in neuer Form. Reiner Wilhelm begleitet Sie mit dem zweiten Teil des Beitrags zum Podiumsgespräch „Der Weg der evangelischen Gemeinden in der Neuordnung Europas“.

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BrauchtumZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Tanzgruppe Regen


Einmal in der Woche treffen sich die Schüler der Augustin Maior Schule aus Sächsisch-Regen beim Sitz des Deutschen Demokratischen Forums, um sächsische Volkstänze zu lernen. Die Teilnahme bei den Tanzproben ist eine gute Möglichkeit die deutsche Sprache und Kultur besser kennenzulernen, aber auch gemeinsam Zeit zu verbringen.

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GeschichteGesellschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Die Siebenbürger Sachsen, Mitbegründer des modernen rumänischen Staates


100 Jahre Großrumänien, 100 Jahre Karlsburger Beschlüsse – so lautet das Symposion der Stiftung Hanns Seidel, das am 23. November im Bukarester George Enescu Museum stattfand. An der Veranstaltung beteiligten sich Prof. Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der deutschen Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Paul Jürgen Porr, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien und Dr. Alexandru-Murad Mironov, Lektor an der Fakultät für Geschichtswissenschaften an der Universität Bukarest. Zum Thema Siebenbürger Sachsen, Mitbegründer der modernen rumänischen Staates führte unsere Kollegin Cristina Stoicaein Gespräch mit Prof. Dr. Bernd Fabritius

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JugendZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

WELTWÄRTS IN TEMESWAR - FREIWILLIGENDIENST IM HOSPIZ


Pauline Haak ist eine junge Frau aus Dresden, die schon seit einiger Zeit als Volontärin in einemTemeswarer Hospiz arbeitet. Sie hat sich für das Freiwillige Jahr entschlossen, weil sie nach der Schule ganz bewusst ein Jahr Pause machen wollte. Mit dem Einsatz in Temeswar sammelt sie wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren Studien- und Lebensweg. Monica Strava traf Pauline Haak in Temeswar und sprach mit ihr über ihre Erfahrungen in Rumänien.

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KircheZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

„DER WEG DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN IN DER NEUORDNUNG EUROPAS“, PODIUMSGESPRÄCH DER 100 JAHRE EKR-VERANSTALTUNG, TEIL I


In der Folge des Ersten Weltkriegs kam es zur staatlichen Neuordnung Europas. So entstanden neue Länder und Grenzen, mit Auswirkungen auch auf die evangelischen Altkirchen. Diese Veränderungen stellten das Thema der Bukarester Podiumsdiskussion „Der Weg der evangelischen Gemeinden in der Neuordnung Europas”. Anlass war die Eröffnung der mehrjährigen Veranstaltungsserie „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ zur Würdigung der hundert Jahre seitdem die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien, die EKR, in neuer Form gegründet wurde. Es berichtet Reiner Wilhelm.

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BücherZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

DONAUMÄRCHEN, -MYTHEN, -MUSIK


„Märchen, Mythen & Musik – Donau“ – so der Titel des Buches aus dem die österreichische Schauspielerin und Verlegerin Mercedes Echerer am 9. November in Bukarest gelesen hat. Die Donau, auf die auch im Titel verwiesen wird, fließt 3.000 Kilometer lang durch Europa und verbindet Länder und Kulturen. Große und kleine Leser können sich jetzt auf eine spannende Fantasiereise entlang des großen Stroms begeben: das neue Buch vereint knapp 40 Geschichten aus allen Regionen entlang der Donau, von der Quelle bis zur Mündung. Die Texte wurden von Christine Nöstlinger, Andre Heller und György Buda verfasst, die Illustrationen stammen von Susanne Schmögner. Mercedes Echerer, die auch die Verlegerin des Buches ist, antwortete nach der Lesung auf einige Fragen, die Bianca Șahighian stellte.

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GesellschaftMedienZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Keine Angst vor Fake News


Reisserische Schlagzeilen, gefälschte Bilder und alternative Fakten fluten das Internet und auch die klassischen Medien. Der Zuschauer, Leser, oder Hörer wird manipuliert, seine Wahrnehmung wird beinflusst, ohne dass er es merkt. Nachrichten, die die Wahrheit verzerren, nennt man Fake News. Gerade in der politischen Kommunikation sind Unwahrheiten kein neues Phänomen. Was hat sich aber geändert? Sind Fake News ein vorübergehender Trend oder eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesellschaft? Wie wirken sie sich langfristig auf unsere Gesellschaften aus? Zu diesem Thema fand vor Kurzem die fünfte deutsch-rumänische Medientagung Fake News: eine Gefahr für die Demokratie? statt., an der sich Medienvertreter aus Rumänien und Deutschland beteiligten. Organisiert wurde sie von der Deutschen Botschaft in Bukarest in Kooperation mit der Deutschen Welle. Unsere Kollegin Cristina Stoica war dabei und führte mit Wofgang Scheida, Ressortleiter der Community & Social Media, WELT ein Gespräch.

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GesellschaftNaturschutzZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Druck durch die EU-Kommission? Massiver Holzeinschlag in den rumänischen Nationalparks


Neben der polnischen Region Bialowizca gelten weite Teile der sechs rumänischen Nationalparks als letzte große Urwaldflächen in Europa – Urwald in dem Sinne, dass dort der Wald seit Jahrhunderten sich selbst überlassen ist und zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten Unterschlupf bietet. Allerdings kritisieren Umweltschutzorganisationen seit Jahren den massiven Holzeinschlag in diesen Regionen; zuweilen ist sogar von flächendeckendem Kahlschlag die Rede. Weil es sich zudem auch noch um Natur-2000-Gebiete nach EU-Recht handelt, sei der Holzeinschlag in diesem Umfang illegal, so die rumänische Organisation „Agent Green“ und die deutsche Umweltstiftung „Euronatur.“ Weil alle Proteste der vergangenen Jahre nicht wirklich Verbesserungen gebracht haben, wollen die Umweltschützer nun die EU-Kommission dazu bewegen, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Rumänien einzuleiten. Einzelheiten von Thomas Wagner, Jounralist bei DeutschlandFunk in Köln.

Foto: Pixabay

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KircheZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

„GESICHTER – GRENZEN – GESCHWISTER“, 100 JAHRE EVANGELISCHE KIRCHE A. B. IN RUMÄNIEN


Hundert Jahre ist es her, seitdem die Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Rumänien – kurz EKR genannt – die Aufgabe übernommen hat, sämtliche evangelisch-lutherischen Christen innerhalb der Landesgrenzen Großrumäniens zu betreuen. Eine bis 2021 geplante mehrjährige Veranstaltungsreihe zur Würdigung des Jubiläums ist in Bukarest mit einer Ausstellungseröffnung und Konferenz eingeläutet worden. Diese waren sowohl dem hundertjährigen Bestehen der EKR gewidmet, als auch der Entwicklung evangelischer Gemeinden mehrerer Nachbarstaaten in der ab 1918 einsetzenden Neuordnung Europas. Es berichtet Reiner Wilhelm.

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GastronomieZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

IN VINO VERITAS


Wiedergeburt einer Tradition- mit diesem Vorsatz betreibt die Adelsfamilie Kripp das Weingut „Prince Stirbey“ in der rumänischen Stadt Drăgăşani. Früher war der Wein an den Fürstenhöfen Europas begehrt. Baroness Ileana Kripp- Costinescu, Enkelin der rumänischen Prinzessin, Maria Stirbei, hat über ein jahrelanges Restitutionsverfahren, das Weingut ihrer Großeltern zurück bekommen. Dort baut sie mittlerweile zusammen mit ihrem Mann, der Baron Jakob Kripp erfolgreich Wein an. Ileana Kripp- Costinescu war beim ersten Weinfest in Mediasch dabei, wo sie die Weine ihres Weingutes vorgestellt hat. Zwischen der Familie Stirbey und den saechsischen Weinfachleuten aus Mediasch bestand am Anfang des 20. Jahrhunderts eine enge Verbindung.

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GastronomieZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

IN VINO VERITAS


Wiedergeburt einer Tradition- mit diesem Vorsatz betreibt die Adelsfamilie Kripp das Weingut „Prince Stirbey“ in der rumänischen Stadt Drăgăşani. Früher war der Wein an den Fürstenhöfen Europas begehrt. Baroness Ileana Kripp- Costinescu, Enkelin der rumänischen Prinzessin Maria Stirbei, hat über ein jahrelanges Restitutionsverfahren das Weingut ihrer Großeltern zurück bekommen. Dort baut sie mittlerweile zusammen mit ihrem Mann, Baron Jakob Kripp, erfolgreich Wein an. Ileana Kripp- Costinescu war beim ersten Weinfest in Mediasch dabei, wo sie die Weine ihres Weingutes vorgestellt hat. Zwischen der Familie Stirbey und den sächsischen Weinfachleuten aus Mediasch bestand am Anfang des 20. Jahrhunderts eine enge Verbindung. Mit Baroness Ileana Kripp- Costinescu sprach unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnar.

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BildungZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

IPS-PRAKTIKUM IM HERZEN DER DEMOKRATIE


Der Deutsche Bundestag vergibt mit der Freien Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin jährlich etwa 120 Stipendien für junge Hochschulabsolventen aus 42 Nationen. Das IPS-Programm dauert jedes Jahr vom 1. März bis zum 31. Juli und ist offen für hochqualifizierte, engagierte und politisch interessierte junge Frauen und Männer, die den Willen haben, die demokratische Zukunft ihres Landes aktiv und verantwortlich mitzugestalten. Ziel des Programms ist es, Politikabläufe und demokratische Entscheidungsprozesse in Berlin hautnah mitzuerleben. Daniela Marinache wurde 2014 für das Internationale Parlamentsstipendium (IPS) am Deutschen Bundestag ausgewäht. Fünf Monate war sie Mitarbeiterin des Abgeordnetenbüros von Frank Heinrich (CDU). Zur Zeit arbeitet sie im Innenministerium in der Abteilung für Europäische Angelegenheiten in Bukarest. Warum sich Daniela Marinache für das IPS-Stipendium entschieden und wie das IPS-Stipendium Ihren weiteren beruflichen Werdegang und Ihren Lebensweg beeinflusst hat, verriet sie unserer Kollegin Monica Strava im folgenden Gespräch.

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MedienZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

EHRENNADEL IN GOLD FÜR "BANATER ZEITUNG"


„Wir stehen vor unserem Zeitungsfest und Sie, liebe Leser und Freunde der Banater Zeitung, können mit uns feiern.“ So lautete die Einladung zu der Festveranstaltung anlässlich des 25. Jubiläums der Banater Zeitung, die am 10. November 2018 im Temeswarer Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus stattfand. Monica Strava war auch dabei und berichtet.

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BerufBildungGesellschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Millennials, ein Projekt für Nachwuchsjournalisten


Millennials ist ein Projekt des Goethe Instituts, das sich an zukünftige Journalistinnen und Journalisten oder Schreibbegeisterte richtet, die sich mit wichtigen Themen der Gesellschaft auseinandersetzen wollen, und denken, dass ihre Meinung zu einer interessanten Debatte beitragen kann. Die Themen sind: Mensch versus künstliche Intelligenz, Migration, Fahrrad statt Auto, Grundeinkommen, Plastik Planet und Soziale Medien. Mehrere Einzelheiten über das Projekt Millennials erfahren Sie aus dem folgenden Interview unserer Kollegin Cristina Stoica mit Lavinia Cazacu, Projektkoordinatorin am Bukarester Goethe Institut.

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GemeinschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

"VOLTAIRE" AUS SIEBENBÜRGEN


In diesem Sommer verstarb in Hermannstadt einer der beliebtesten und bekannten Schriftsteller der Siebenbürgen Sachsen, den die Freunde liebevoll „Voltaire“ nannten. Walter Gottfried Seidner, bekannt durch seine Theaterstücke im sächsischen Dialekt, und durch seine beeindruckenden Erzählungen über das Leben in Siebenbürgen, konnte noch seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Lieben feiern. Im folgenden Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Christa Richter berichtet ein Jugendfreund, Dr. Kurt Thomas Ziegler aus Wien, über den Menschen und Schriftsteller Walter Seidner.

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JugendZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

"SCHULE ANDERS" IM RADIO


Am 1. November 2018 hat der Rumänische Rundfunk Radio România sein 90jähriges Jubiläum begangen. 1928 wurde die erste rumänischsprachige Sendung ausgestrahlt, seitdem begleitet dieses Informatinsmedium das zeitgeschichtliche Geschehen – ab Ende der 1940er Jahre auch mit Sendungen in deutscher Sprache. Zum Thema Radio hat sich Bianca Șahighian an diesem Tag mit einer Schülergruppe der Hermann Oberth Schule unterhalten, die in Bukarest der Redaktion für Inlandsendungen in deutscher Sprache einen Besuch abgestattet hat.

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TourismusZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

SKIREGION ISCHGL MIT ANDREAS STEIBL


Ischgl ist eine der beliebtesten Skiregionen in Österreich. Wie jedes Jahr bietet Ischgl viele spannenden Neuigkeiten für die Skiseson 2018-2019, wie zum Beispiel die 6-er Sesselbahn Gampen E-4, neue Restaurants, neue Pisten und Konzerte mit internationalen Popstars. Kurz: alles, um Skifahrer-Herzennoch höher schlagen zu lassen und ungebremstes Skivergnügen zu garantieren! Weitere Einzelheiten darüber erfahren sie von Andreas Steibl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Paznaun-Ischgl.

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MedienZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

WEITERE 25 JAHRE "BANATER ZEITUNG"


Am 10. November 1993 ist in Temeswar die erste Ausgabe der „Banater Zeitung“ als Tochterzeitung der „Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien“ erschienen. Seit einem Vierteljahrhundert ist die Zeitung Wegbegleiter, Sprachrohr und Zeitzeuge der deutschen Gemeinschaft im Banat. Der Temeswarer Journalist Siegfried Thiel ist von Anfang an dabei gewesen. Er hat sein journalistisches Handwerk in der Temeswarer Redaktion erlernt, die er jetzt auch leitet. Er blickt mit Stolz auf die vergangenen Jahre zurück und hat es nie bereut, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Monica Strava sprach mit ihm über das 25. Gründungsjubiläum der „Banater Zeitung“ und über die anstehende Festveranstaltung, die an diesem Samstag im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus in Temeswar stattfindet.

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GesellschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

„Fake News: Gefahr für die Demokratie?” – Medientagung in Bukarest


Als Fake News werden, bekanntlich, manipulativ verbreitete, vorgetäuschte Nachrichten bezeichnet, die sich überwiegend im Internet, in sozialen Netzwerken und anderen sozialen Medien zum Teil viral verbreiten, und dadurch die öffentliche Wahrnehmung manipulieren, Wahlen beeinflussen, Gesellschaften spalten. Das Thema, ob Fake News ein vorübergehender Trend sind oder eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesellschaften darstellen, wurde auch bei der 5. Auflage der deutsch-rumänischen Medientage angesprochen. Die Medienveranstaltung fand am 7. November in Bukarest statt und stand heuer unter dem Titel „Fake News: Gefahr für die Demokratie?“. Deutsche und rumänische Journalisten kamen zu einem Gedanken- und Meinungsaustausch zusammen, um die umstrittene Frage der „alternatikven Fakten“ zu analysieren. Diese finden seit einiger Zeit auch in klassischen Medien Eingang. Das Medienereignis wurde auch diesmal von der Deutschen Botschaft in Bukarest und dem TV- und Radio-Sender Deutsche Welle organisiert. Von Anfang an macht bei der Durchführung der Medientagungen und der Auswahl der Teilnehmer auf den Podien, während all der Jahre, auch der Leiter des Programmes in Rumänischer Sprache bei der Deutschen Welle in Bonn, Robert Schwartz, mit. In einem Gespräch mit Helga Neustädter äußert sich der Journalist über die Schlussfolgerungen der heurigen deutsch-rumänischen Medientage.

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MusikZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

EIN KONZERT DER BESONDEREN ART


Ein Konzert der besonderen Art findet heute Abend ab 19.00 Uhr im Konzertsaal des Rumänischen Rundfunks Radio România statt. Das Radiokammerorchester, das vom Dirigenten Cristian Ciucă geführt wird, spielt diesmal zwei Barock-Orgelkonzerte – bekannte Kompositionen von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel – und Giacomo Puccinis “Messa di Gloria“ für Orchester und Chor. An der größten Orgel des Landes, die sich im Konzertsaal befindet und 2009 instand gesetzt wurde, kann man den Kronstädter Organisten Steffen Schlandt hören. Das Konzert wird auch Live auf den Frequenzen des Senders Radio România-Muzical übertragen. Nach Beendung der Proben am Dienstagnachmittag gewährte uns der Musiker ein unterhaltsames Gespräch. Die Fragen stellt Helga Neustädter.

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FreizeitZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

FREIWILLIGE IN FELLDORF


34 ehrenamtliche Helfer unterschiedlichsten Alters aus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Halle in Westfalen haben zehn Tage in Felldorf (rumänisch: Filitelnic, Verwaltungskreis Mureș) verbracht, um in das alte evangelische Pfarrhaus wieder Leben einzuhauchen. Das erfahrene und gut organisierte Team unter der Leitung von Pfarrer Bernd Eimterbäumer, Pfarrer der Kirchengemeinde Halle, wurden die dringendsten Arbeiten am Gebäude durchgeführt. Krisztina Molnár hat mit den freiwilligen Helfern gesprochen.

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KunstZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

ÜBER DEN WUNSCH, SICH VON DER GESELLSCHAFT ZU ISOLIEREN


Am 5. November hatte die Theaterinstallation Hikikomori Premiere im Bukarester Goethe-Institut. Sie wurde vom rumänischen Künstler Vlaicu Golcea nach einem Text des österreichischen Schriftstellers, Schauspielers und Regisseurs Holger Schober produziert. Die Theaterinstalltion kann jeden Abend bis einschliesslich Donnerstag, den 9. November, gesehen werden. Hikikomori ist ein Begriff aus dem Japanischen und bezeichnet eine Person, die beschlossen hat, sich für unbegrenzte Zeit von der Gesellschaft zu isolieren. Weitere Einzelheiten erfahren Sie von Tamina Bojoancă, Projektmitarbeiterin der Programabteilung im Goethe-Institut.

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BildungZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

“JA!” ZUR DUALEN BERUFSBILDUNG


Die erste Berufsbildungskonferenz “EduproSummit#1 – Educate for future” hat in Bukarest am 1. November statgefunden. Veranstalter waren die Deutsch-Rumänische Außenhandelskammer (AHK) und die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest. Zum ersten Mal seit Gründung der ersten dualen Berufsschule in Rumänien im Jahr 2012 kamen politische Entscheidungsträger, Unternehmen, Schüler, Lehrer, Schulinspekteure und Eltern zusammen, um gemeinsam über die Weiterentwicklung des dualen Berufsbildungssystems hierzulande zu sprechen. Die Konferenz im JW Marriott Bucharest Grand Hotel endete mit einem klarem Appell zu mehr dualer Berufsausbildung in Rumänien. Diese Meinung teilt auch der Geschäftsführer der AHK Rumänien, Sebastian Metz. Mit ihm sprach Monica Strava.

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SchuleZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

BUNDESREGIERUNG STOCKT FÖRDERSUMME FÜR LEHRER UND ERZIEHER AUF


Das Lehrerförderprogramm der Bundesregierung für die an Schulen mit deutscher Unterrichtssprache tätigen Lehrkräfte in Rumänien ist noch einmal aufgestockt worden. Für 2018 stehen nun 1,35 Millionen Euro bereit. Am 2. November 2018 unterzeichneten beim Sitz der Deutschen Botschaft in Bukarest Botschafter Cord Meier-Klodt und Klaus Sifft, der Geschäftsführer der Saxonia-Stiftung, die dazugehörige Vereinbarung. Monica Strava war bei der Unterzeichnung dabei und berichtet.

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GemeinschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

RADIOTREUE


Der Rumänische Öffentlich-Rechtliche Rundfunk hat am 1. November 90 Jahre seit seinem Bestehen gefeiert. Seit nicht so langer Zeit, aber immerhin seit 22 einhalb Jahren, macht praktisch jeden Tag, bei dem deutschsprachigen Programm von Radio Bukarest bzw. beim Rätselspaß der Woche, auch eine Hörerin aus Neudorf (Verwaltungskreis Arad), Frau Anna Krastl mit. Da wollten wir die Banater Hörerin und Freundin der Radiosendung kennenlernen und uns für Ihre Treue und schönen Gedanken an das Redaktionsteam während all dieser Jahre herzlich bedanken. Das Gespräch führt Helga Neustädter.

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JugendZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

IPS-PROGRAMM 2019, AUSWAHLVERFAHREN RUMÄNIEN


Der Deutsche Bundestag vergibt jährlich mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin etwa 120 Stipendien für junge Hochschulabsolventen aus 42 Nationen. Das IPS-Programm dauert jedes Jahr vom 1. März bis zum 31. Juli und ist offen für hochqualifizierte, engagierte und politisch interessierte junge Frauen und Männer, die den Willen haben, die demokratische Zukunft ihres Landes aktiv und verantwortlich mitzugestalten. Ziel des Programms ist es, Politikabläufe und demokratische Entscheidungsprozesse in Berlin hautnah mitzuerleben. Auch in diesem Jahr bewarben sich zahlreiche Hochschulabsolventen aus Rumänien für dieses Stipendium. Am 30. und 31. Oktober 2018 fand an der Deutschen Botschaft in Bukarest die Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern für das „Internationale Parlaments-Stipendium“ (IPS) des Deutschen Bundestages statt. Die deutsche Delegation wurde von dem CDU Abgeordneten Frank Heinrich angeführt. Er war sehr beeindruckt von den hochmotivierten, jungen Leuten, die ihren Erwartungshorizont in Berlin erweitern möchten, um anschließend ihr Potential in Rumänien zu entfalten. Monica Strava traf den CDU-Abgeordneten Frank Heinrich in Bukarest und sprach mit ihm über das diesjährige Auswahlverfahren, aber auch über die Bedeutung des IPS-Stipendiums im Deutschen Bundestag für die künftigen Stipendiaten, die in den nächsten Tagen erfahren werden, ob sie ihre Koffer für Berlin packen dürfen. Das IPS-Programm steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Wolfgang Schäuble, und wird in Zusammenarbeit mit drei großen Berliner Universitäten angeboten. Alle Reise-, Unterkunfts- und Versicherungskosten einschließlich eines monatlichen Stipendiums werden vom Deutschen Bundestag übernommen.

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ReligionZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

31. OKTOBER, REFORMATIONSTAG


Am 31. Oktober wird jedes Jahr der Reformationstag begangen. Die Reformationsbewegung, die im 16. Jahrhundert von Martin Luther ausging, hatte nicht nur religiöse und kirchengeschichtliche Folgen sondern bedeutete einen tiefen Einschnitt in die Weltauffassung jener Zeit. Einen großen Erfolg hatte die Reformation in Siebenbürgen, wo sie sich in verschiedenen Ausprägungen durchsetzte. Ein wichtiger Grund dafür war die besondere politische und soziale Situation dieser Provinz im 16. Jahrhundert. Mit Fragen zum Thema wandte sich Bianca Șahighian an Pfarrer Dr. Daniel Zikeli, Bischofsvikar und Stadtpfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. Bukarest.

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KunstZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

EINE VIRTUAL REALITY INSTALLATION, DIE DEN RAUM HERAUSFORDERT


Anfang Oktober fand in Wien das internationale Designfestival „Vienna Design Week“ statt. Mit dem Schwerpunktformat Virtual & Augmented Reality rückten Ansätze aus den Bereichen Kunst, Architektur und Gaming in das dreidimensionale Blickfeld und verdeutlichten, wie neueste Techniken als Tools for Design eingesetzt werden können, um einen Dialog zu formen. Als Weiterführung ihrer im Herbst 2017 entstandenen, international weitgereisten Virtual RealityExperience zeigte das Duo DEPART mit THELACUNA SHIFTS – ANNEX eindrucksvoll, wie ein künstlerischer Zugang zur Virtual Reality funktionieren kann. Mit ihrer stringentenHandschrift,einer Kombination aus surrealer Poesie, audiovisueller Kinetik und generierten

Strukturen, schaffen Leonhard Lass und Gregor Ladenhauf hermetische Szenarien undmutierende architektonische Gebilde, die dieRaumwahrnehmung herausfordern und immersiv berühren. Hören Sie zu diesem Thema ein Interview mit Leonhard Lass, visueller Künstler und Designer.

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WirtschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

AUTOHAUS SCHUNN - EINE ERFOLGSGESCHICHTE


Mit dem deutschen Unternehmer Jürgen Schunn ein Gespräch zu führen, ist ein interessantes Unterfangen. Der gebürtige Siebenbürger Sachse schaffte es ohne Weiteres, in Deutschland beruflich Fuß zu fassen. Gleich nach der Wende versuchte er sein Glück auch in Rumänien. Inzwischen ist das Autohaus Schunn eine bekannte Firma mit dem Sitz in Arad und Hermannstadt. Jürgen Schunn berichtet im Folgenden, wie man ein Unternehmen zum Erfolg führen kann. Das Gespräch führte unsere Mitarbeiterin Christa Richter. (Foto: Canva)

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