Guano Apes-Konzert: das Highlight der ersten Auflage von Astra Rock So voll hat man die Zuschauertribüne bei der Bühne am See im Freilichtmuseum lange nicht gesehen. Eigentlich kein Wunder, wenn man bedenkt, dass in kurzer…
Wandergeselle Jens ist von seiner Station in Hermannstadt überrascht worden Seit 2003 ziehen sie Jahr für Jahr in ihren traditionellen Outfits in ganz Hermannstadt die Blicke auf sich: Wandergesellen, die das Projekt ,,Casa Calfelor”…
Besuch beim Schloss Mikes in Zabola/Zăbala Etwa eine Stunde Autofahrt von Kronstadt und fünf Minuten von Kovászna/Covasna entfernt liegt Zabola/Zăbala am Fuße der Berge. Wenn man mitten im Dorf bei der Kirche nach rechts abbiegt,…
Chanukka, Schabbat und Thora sind Begriffe aus dem Judentum, mit denen wahrscheinlich einige etwas anfangen können. Aber eine wirkliche Ahnung davon, wie jüdisches Leben in Deutschland aussieht, haben nur wenige. Nicht selten entstehen dadruch Vorurteile. Diese auszuhebeln oder besser erst gar nicht entstehen zu lassen, ist das Ziel des Projekts „Meet a Jew“, das der Zentralrat der Juden ins Leben gerufen hat. Dabei geht es darum, dass jüdische und nicht-jüdische Menschen zusammenkommen, erklärt der Leiter des Projekts Marat Schlafstein, der zusammen mit zahlreichen Mitarbeitern, das Projekt anlässlich des Tages der offenen Türen im Auswärtigen Amt in Berlin am 21. August vorgestellt hat. Monica Strava traf Marat Schlafstein in Berlin und sprach mit ihm über die Präsenz an dieser bürgernahmen Veranstaltung.
Interview mit der Hermannstädter Musikerin MeeRah von der Band ,,Alpha Q“ Mirabela Boțocan ist Gesangstrainerin und Sängerin in der Alternative Metal Band „Alpha Q“. Vergangenen Monat wurde das erste Musikalbum der Band „Parallel Universe“ veröffentlicht…
Wiedereinweihung der umfassend renovierten Agnethler Kirchenburg Was laut der Bibel bei Lukas 19, 1-10 Jesus dem Zöllner Zachäus sagte – ,,Heute ist diesem Hause Heil widerfahren“ – gelte auch für die Kirchenburg in Agnetheln, sagte…
Die 47. Auflage der ,,Lieder der Berge“ hat stattgefunden Die 47. Auflage des Folklorefestivals „Lieder der Berge“ (Cântecele Munților) hat vom 2. bis 8. August in Hermannstadt stattgefunden. Das Festival ist eines der ältesten in…
Das ,,Festival der Tuberosen“ lockte auch in diesem Jahr viele Besucher nach Halvelagen Vier Kilometer von Elisabethstadt/Dumbrăveni entfernt liegt das Paradies. Das Reich der Tuberosen aus Halvelagen. Das verschlafene Dorf Halvelagen/Hoghilag im hohen Norden…
Interview mit Udo Müller, dem Vorstandsvorsitzenden der HOG Großscheuern Der Großscheuerner Kulturtag hat am Samstag im Rahmen des Siebenbürgischen Kultursommers am vergangen Samstag stattgefunden, gefolgt am Sonntag vom Heimattag, der dieses Jahr ebenfalls hier stattfand….
Heimattreffen der Hundertbüchler fand am Wochenende statt Die Wiedersehensfreude war groß. Sich in der Heimat, im Dorf der hundert Hügeln, zu treffen, ist eben für viele ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner ein besonderes Ereignis. In…
Das Arini Fest Cinema im Erlenpark war dem englischen Kultregisseuren gewidmet Die 9. Auflage des Arini Fest Cinemas war vom 29. bis 31. Juli zu Gast im Hermannstädter Erlenpark. Auf dem Programm standen drei klassische…
Air Sensation Festival fand bei Salzburg statt Einmal im Heißluftballon die Welt aus der Vogelperspektive zu betrachten, und zwar ohne Flugzeugwand und in gemächlichem Tempo. Diesen Traum konnten sich einige Hermannstädter am letzten Juli-Wochenende (28.-31….
Graham Jarvis gewinnt seine siebente RBR-Trophäe Er hat es wieder geschafft. Der „König der Karpaten“ Graham Jarvis hat zum siebenten Mal das härteste Enduro-Rennen der Welt gewonnen. Der 47-Jährige Brite hat sich bei der diesjährigen…
Die 10. Keramikmesse ,,Schön. Keramisch. Nützlich” hat stattgefunden Die Keramikmesse „Schön. Keramisch. Nützlich“ hat dieses Wochenende im Astra-Freilichtmuseum stattgefunden und rund 5.500 Besucher angelockt. Die Keramikmesse läuft unter dem Motto „eine andere Art Keramikmarkt“, weil…
13. Hungarikum-Tage fanden im Astra-Freilichtmuseum statt Vom 1. bis 3. Juli d. J. fanden die 13. Hungarikum-Tage im Astra-Freilichtmuseum statt. Es war wieder eine gut gelungene Auflage. Auch wenn die Parkplätze gegenüber vom Eingang wegen…
,,Rabentanz“ in Holzmengen / 10 Jahre Sozialprojekt Elijah Am 1. Juli fand in Holzmengen das bereits zur Tradition gewordene Abschlusskonzert der Elijah-Musikschulen unter dem Titel ,,Dansul corbilor“ (Rabentanz) statt und zugleich wurden auch 10 Jahre…
,,Hermannstädter Gespräche“ im Spiegelsaal des DFDH Als eine ,,etwas andere Buchvorstellung“ bezeichnete der Moderator Winfried Ziegler die ,,Hermannstädter Gespräche“, die am Donnerstag, dem 7. Juli, im Spiegelsaal des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt stattgefunden…
20 Jahre Wenglor-Niederlassung in Hermannstadt gefeiert Vergangenen Freitag feierte Wenglor 20 Jahre seit der Gründung der Niederlassung in Hermannstadt, eine Zeit in der hier bemerkenswerte Ergebnisse erreicht wurden. Seit 2002 wurden im Hermannstädter Standort über…
14. Brotbackseminar der Frauenarbeit der EKR Das 14. Brotbackseminar der Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien fand am 1. und 2. Juli in der Kirchenburg in Großau statt. Während die Teilnehmerinnen Hanklich…
Die Konzertreihe Orgelsommer Mediasch bietet jeden Sommer abwechslungsreiche Musik mit internationalen Künstlern in der Mediascher Margarethenkirche. Ganz beliebt sind die allwöchentlichen Orgelkonzerte, die jeden Montag stattfinden, aber es gibt auch Sonderkonzerte, wie zum Beispiel das Improvisationskonzert am 3. Juli 2022. Unter dem Titel Ost-West-Zusammenflüsse: Improvisationskonzert / ALI ASGHAR RAHIMI & FRIENDS verbanden sich Orgel– und Flötenmusik mit mystischen Tanburklängen. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
An vielen Orten versammeln sich seit Monaten Menschen, um für den Frieden in der Ukraine zu beten, auch in der Margarethenkirche in Mediasch. Jeden Freitag um 12 Uhr läuten die Glocken zum Friedensgebet ein. Das gemeinsame Gebet, die Stille und die Musik verbindet die Mediascher und die ukrainischen Flüchltinge, spenden Trost und machen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sie hören einen Beitrag unserer Kollegin Monica Strava.
2. Golfcup des Österreichischen Honorarkonsulats Nach der ersten Auflage, die im Oktober des vergangenen Jahres unter Pandemiebedingungen stattfand, wurde nun am 18. Juni auf dem Golfplatz des Golfclubs „Paul Tomiță“ in Deutschpien/Pianu de Jos…
21. Kronenfest in Kerz am Alt als Gemeindefest begangen Wenn es Ortspfarrer Michael Reger regelrecht die Stimme verschlägt bei der Begrüßung in der bis zum letzten Platz besetzten Kirche in Kerz – eigentlich der…
Das Goethe-Institut hat „30 Jahre deutsch-rumänische Freundschaft und Partnerschaft in Europa” mit einer fesselnden Fotoausstellung gefeiert, welche die persönlichen Schicksale von authentischen Paaren in den Vordergrund stellt. Sie erzählen Geschichten der wechselseitigen Migration zwischen Deutschland und Rumänien.Die fotodokumentarische Ausstellung NOI 2 | WIR 2 – Deutsch-Rumänische Porträts ist eine Einladung in die Welt der Freundschaft, der Zusammenarbeit, der sozialen Verschmelzung und lädt das Publikum ein, Lebensgeschichten von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität kennenzulernen, die in der Welt, in der sie leben, dennoch eine perfekte Symbiose bilden können.Die Vernissage fand am 23. Juni um 19.00 Uhr in der Galerie 2/3 in Bukarest statt. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
Gespräch mit dem Bodybuilder Robert Mihai Frățilă Der Hermannstädter Robert Mihai Frățilă hat am letzten Wochenende im Mai (27.–28. Mai) in Dej den Rumänienpokal in der Kategorie 75 kg im „Classic Bodybuilding“ gewonnen und belegte…
Die US-Amerikanerin Sarah Brown auf theatralischer Spurensuche in Hermannstadt ,,Geh auf sie zu, wenn du das sagst”, erklingt es von der Bimah im Zentrum des Raums. An der Stelle, wo die Torah vom Rabbi vorgelesen…
Sport- und Erholungsraum am Bindersee eröffnet Am Kindertag, dem 1. Juni wurde der Bindersee eröffnet als der neueste Sport- und Erholungsraum in Hermannstadt. Durch die Investition von 12,4 Millionen Lei hat das Bürgermeisteramt Hermannstadts…
Persönliche Erfahrungen beim Internationalen Hermannstädter Benefizmarathon 4.630 Läufer haben sich für die 11. Auflage des Internationalen Benefizmarathons der Hermannstädter Gemeinschaftsstiftung (Fundația Comunitară Sibiu) eingeschrieben und sich damit für eines der 34 Projekte eingesetzt. Das…
Streiflichter von den Deutschen Kulturtagen 2022 in Schäßburg 724 Jahre nach der 1298 ersten urkundlichen Erwähnung der Klosterkirche in Schäßburg begann mit deren Wiedereinweihung das Programm des zweiten Tages der diesjährigen Deutschen Kulturtage in Schäßburg,…
Seit mindestens 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden auf dem Gebiet des heutigen Deutschland – nachweislich seit dem 11. Dezember 321, als ein Edikt Kaiser Konstantins die Berufung von Juden in Ämter der Stadtverwaltung von Köln gestattete. Dieser erste urkundliche Beleg für die Existenz einer jüdischen Gemeinde auf deutschem Boden steht am Anfang einer wechselvollen Geschichte. Einer Geschichte mit tiefen Zäsuren und Brüchen. Aber auch einer Geschichte der Vielfalt und der Bereicherung in allen Lebensbereichen – in Politik und Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport. Das Jubiläum der Ersterwähnung jüdischen Lebens war 2021 Anlass für ein bundesweites deutsch-jüdisches Festjahr zum Thema“1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Für Deutschland und die Jüdische Gemeinschaft war 2021 ein Festjahr, an dem Vertreter aus den Bereichen Religion, Gesellschaft und Staat mitwirkten, aber nicht nur in Deutschland. An der Gestaltung des Festjahres mit dem Ziel, die deutsch-jüdische Geschichte und Gegenwart stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rücken, nahmen auch Lehrer und Schüler des Bukarester Laude-Reut Bildungskomplexes teil. Das Projekt wurde unter anderem vom rumänischen Kulturministerium sowie den israelischen und deutschen Botschaften in Bukarest organisiert und von zahlreichen Stiftungen und Organisationen gefördert. Das Projekt, das vier große Onlinesessionen zur Geschichte und Kultur der Juden in Deutschland, aber auch in Rumänien umfasste, endete mit dem Aufsatzwettbewerb „Wahrheit und Erinnerung. Antisemitismus und Holocaust in Rumänien “, organisiert vom Bukarester Bildungskomplex Laude-Reut und an dem sich tausende Schüler und Studenten aus Rumänien, Deutschland und Israel beteiligten. Die 20 Gewinner des Wettbewerbs wurden nun im Rahmen der Vorstellung des Begleitbandes „Der Baum mit 1700 Jahre alten Wurzeln – Eine Geschichte der Juden in Deutschland und in Mitteleuropa“ in Bukarest persönlich ausgezeichnet; Flavius Leonard Schmidt, Schüler des „Nikolaus Lenau“ Lyzeums in Temeswar, ist einer der Preisträger. Er setzt sich für den Kampf des Antisemitismus ein und er erläuterte unserer Kollegin Monica Strava, seine Motivation, an diesem Wettbewerb teilznehmen.