50. Klassentreffen in der Brukenthalschule Eine schwere Holztür, gepflasterte Flure. Stimmen im Klassenzimmer hinten rechts, und das obwohl Ferien sind! Im Klassenraum stehen die Tische in U-Form, die Lehrer haben am Pult gegenüber den Vorsitz….
Am Wochenende hat Mediasch seinen 750. Stadtgeburtstag gefeiert. Die erste Erwähnung der Stadt an der Großen Kokel erfolgte im Jahr 1267 in einer Urkunde, nun beging man 750 Jahre Mediascher Geschichte. Die offizielle Festveranstaltung „Gala Mediaş 750“ fand bereits am 3. Juni 2017 statt, am vergangenen Wochenende erreichten die Feierlichkeiten mit einem Stadtfest ihren Höhepunkt. Es gab zahlreiche Konferenzen, Ausstellungen, Theateraufführungen, ein Handwerkermarkt, ein Ritterturnier und zahlreiche Konzerte. Über das wohl wichtigste Fest der Stadt sprach Monica Strava von Radio Bukarest mit der Mediascher Vizebürgermeisterin Christine Thellmann.
Streiflichter von der Festveranstaltung und dem Festgottesdienst „Unter dem Kommunismus ist für viele unserer Landsleute die Heimat zur Fremde geworden und sie haben sich eine neue Heimat gesucht – in Deutschland, in Österreich, in den…
Das Kirchweihfest ist das bedeutendste Volksfest im Jahresablauf bei den Ortsgemeinschaften der Banater Schwaben. Es ist das Fest ihrer Ortskirche, der Tag an dem die Kirche geweiht wurde. Nachdem die Habsburger das Banat von den…
Schon zu Beginn der Festwoche waren die Straßen deutlich voller als sonst. Normalerweise ist die Deutsche Sprache nichts Ungewöhnliches in den Hermannstädter Gassen, die Häufigkeit aber ließ auf den Ansturm der Massen schließen. „Früher bin…
Grußwort zum 27. Sachsentreffen / Von Klaus JOHANNIS, Rumäniens Staatspräsident Herzlich willkommen in Rumänien, in der historischen Haupt- und Hermannstadt, in unserem schönen Siebenbürgen. Es ist mir eine große Freude, bei diesem Treffen all jene begrüßen…
Unter dem Motto “In der Welt zuhause, in Siebenbürgen daheim” fand am ersten Augustwochenende das 27. Sachsentreffen in Hermannstadt statt. Ein ganzes Wochenende lang wurde Tradition mit Ausstellungen, Konzerten, Volksveranstaltungen und vielem mehr zelebriert. Spezielle Angebote für Jugendliche ergänzten das Programm. Auf Initiaitve des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften in Deutschland fand das traditionelle Sachsentreffen ausnahmsweise im August und über ein ganzes Wochenende statt und wurde in Zusammenarbeit von mehreren Siebenbürgisch-Sächsischen Vereinen und Institutionen ausgetragen. Ziel war, möglichst vielen in Deutschland, Österreich, Kanada und den USA lebenden Jugendlichen, die Teilnahme zu ermöglichen und ihnen Siebenbürgen näher zu bringen. Monica Strava war beim Sachsentreffen in Hermannstadt auch dabei und berichtet.
„In der Welt zuhause, in Siebenbürgen daheim” unter diesem Motto fand das 27. Sachsentreffen vom 4. bis 6. August 2017 in Hermannstadt statt. Ein ganzes Wochenende lang wurde Tradition mit Ausstellungen, Konzerten, Volksveranstaltungen und vielem mehr zelebriert. Auf Initiaitve des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen HOGs fand das traditionelle Sachsentreffen ausnahmsweise im August und über ein ganzes Wochenende statt und wurde in Zusammenarbeit von mehreren Siebenbürgisch-Sächsischen Vereinen und Institutionen ausgetragen. Ziel war es, möglichst vielen in Deutschland, Österreich, ja sogar Kanada oder in den USA lebenden Jugendlichen, die Teilnahme am Treffen zu ermöglichen und ihnen Siebenbürgen näher zu bringen. Nach dem beeindruckenden Trachtenumzug am Samstagvormittag begrüßte der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis, als Ehrengast der Veranstaltung, alle Siebenbürger Sachsen von nah und fern und hieß sie alle in Hermmannstadt zu Hause willkommen.
Gespräch mit Hansotto Drotloff von der Heimatgemeinschaft Mediasch e. V. über das Mediascher Treffen Den Mediaschern muss Hansotto Drotloff nicht mehr vorgestellt werden. 1953 in Mediasch geboren, von Beruf Diplom Chemiker, lebt er seit 1983…
200 JAHRE SEIT DER GEBURT DES SACHSENBISCHOFS GEORG DANIEL TEUTSCH: FESTVERANSTALTUNG (Teil II)
200 Jahre seit der Geburt des Sachsenbischofs Georg Daniel Teutsch: Zu diesem Anlass ist in Hermannstadt Anfang Juli eine eindrucksvolle Festveranstaltung abgehalten worden. Der Sonntagsgottesdienst des 2. Juli, dem offiziellen Georg-Daniel-Teutsch-Gedenktag, stand in der Hermannstädter Stadtpfarrkirche ganz im Zeichen des zweihundertsten Geburtstages von Dr. Georg Daniel Teutsch. Bischof Reinhart Guib ging in der Festpredigt auf die Beudetung des Sachsenbischofs ein, die weit über seine Amtszeit hinausreicht und die bis heute die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien prägen. Bischof Georg Daniel Teutsch, als Pädagoge, als Historiker und als politische Leitfigur stand auch im Zentrum der Rede, die Prof. Dr. Paul Philippi, Ehrenvorsitzender des DFDR, im Bischofspalais hielt. In der zweiten Etage des Hauses wurde anläßlich des Festtages der sogenannte „Obere Sitzungssaal“ im Rahmen einer Einweihungsfeier in „Georg-Daniel-Teutsch-Saal“ umbenannt.
Im Folgenden hören Sie den letzten Teil der Auszüge aus dem Vortrag Prof. Dr. Paul Philippis. Sie wurden von unserer Mitarbeiterin Christa Richter aufgezeichnet.
200 JAHRE SEIT DER GEBURT DES SACHSENBISCHOFS GEORG DANIEL TEUTSCH: FESTVERANSTALTUNG (Teil I)
200 Jahre seit der Geburt des Sachsenbischofs Georg Daniel Teutsch: Zu diesem Anlass ist in Hermannstadt Anfang Juli eine eindrucksvolle Festveranstaltung abgehalten worden. Der Sonntagsgottesdienst des 2. Juli, dem offiziellen Georg-Daniel-Teutsch-Gedenktag, stand in der Hermannstädter Stadtpfarrkirche ganz im Zeichen des zweihundertsten Geburtstages von Dr. Georg Daniel Teutsch. Bischof Reinhart Guib ging in der Festpredigt auf die Beudetung des Sachsenbischofs ein, die weit über seine Amtszeit hinausreicht und die bis heute die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien prägen. Bischof Georg Daniel Teutsch, als Pädagoge, als Historiker und als politische Leitfigur stand auch im Zentrum der Rede, die Prof. Dr. Paul Philippi, Ehrenvorsitzender des DFDR, im Bischofspalais hielt. In der zweiten Etage des Hauses wurde anläßlich des Festtages der sogenannte „Obere Sitzungssaal“ im Rahmen einer Einweihungsfeier in „Georg-Daniel-Teutsch-Saal“ umbenannt.
Im Folgenden hören Sie Teil I der Auszüge aus dem Vortrag Prof. Dr. Paul Philippis. Sie wurden von unserer Mitarbeiterin Christa Richter aufgezeichnet.
Vital und fast immer optimistisch: Biologielehrerin Marga Grau ist 85 geworden Viele GrundschullehrerInnen und Päda-AbsolventInnen erinnern sich auch Jahrzehnte später an die Ausflüge in der Schulzeit mit der Biolehrerin Marga Grau. Alina erinnert sich…
Kirchweih wurde am letzten Juli-Sonntag in der Arader Kleinstadt Sanktanna gefeiert. Die katholische Ortskirche ist der Heiligen Anna geweiht und gefeiert wurde das 149. Kirchweihfest der Mutter-Anna-Kirche. Wie in all den Jahren nach der Auswanderung…
Die Hatzfelder Tage wurden am letzten Juli-Wochenende ausgetragen. Die Veranstaltungsreihe beinhaltete, wie jedes Jahr, am Freitag ein Begegnungsnachmittag beim Sitz des Deutschen Ortsforums. Ein Beitrag von Adrian Ardelean: Altvorsitzender Hans Jirkowski erhält Ehrennadel in Gold…
Das von dem Siebenbürgenforum und dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e. V. veranstaltete Sachsentreffen 2017 wird am 4. August, 10 Uhr, auf dem Großen Ring in Hermannstadt feierlich eröffnet. Bis 18 Uhr treten hier siebenbürgisch-sächsische…
Kirchweih in Detta - Treffpunkt deutscher Jugendtrachtengruppen aus West-Rumänien und Ungarn
Die Deutschen in Detta feierten am vergangenen Sonntag (am 23. Juli) Kirchweih. Die Temescher Kleinstadt wurde aus Anlass des banatschwäbischen Volksfestes zum Treffpunkt deutscher Jugendtanzgruppen aus West-Rumänien und Ungarn. Der Gastgebergruppe Edelweiss aus Detta gesellten…
Noch ein paar Tage und dann startet am 04. August in Hermannstadt, in diesem Jahr zum 27. Mal, das jährliche Treffen der hiergebliebenen und ausgewanderten Siebenbürger Sachsen. Drei Tage lang werden die Feierlichkeiten dauern, mit Veranstaltungen für jeden Geschmack, für jede Altersgruppe, aber unter der gemeinsamen Idee: „In der Welt zu Hause, in Siebenbürgen daheim“. Das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen ist Mitveranstalter des Treffens und Winfried Ziegler, Geschäftsführer des Regionalforums, weiß darum genau wie die Vorbereitungen vorankommen. Die Fragen stellt Helga Neustädter.
Nein, spektakulär kann ein Spaziergang im Sommer 2017 über Temeswars ältesten und berühmtesten Stadtplatz, den Domplatz, kaum genannt werden. Die letzte Sanierung des Platzes, womit die Einwohnerschaft wohl wiedermal allerhand falsche Hoffnungen verbunden hatte, fiel nach Willen von Bürgermeister Robu, der Stadtverwaltung und des Architektenteams letztlich gar nicht so schlecht aus: Es wurde zum Glück nichts verdorben bzw. zur sogenannten Modernisierung und Verfälschung des wertvollen Barock-Ensembles unternommen. Alle 16 Bauwerke, auf dem Zwei-Hektar-Geviert seit Jahren unter Denkmalschutz, stehen, zu bestaunen und etwas sanierungsbedürftig, da.
Ein Novum sind die Deutschen Kultur- und Wirtschaftstage Banat gewesen. Damit haben die deutschen Kulturinstitutionen wie auch die Wirtschaftsträger ein Zeichen gesetzt und der Öffentlichkeit über Wochen hinweg die Präsenz im Banat noch einmal – auf kompakte Weise – vor Augen geführt. Die zwei Großveranstaltungen – gemeint sind die Heimattage der Banater Schwaben und die Festlichkeiten zu 25 Jahren Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Temeswar – gehörten ebenso dazu wie Tagungen, Konzerte, Theateraufführungen, Buchvorstellungen, Ausstellungen oder die Wirtschaftsmesse „Made in Banat“.
Lindenfeld, ein Dorf, das im Jahre 1872 gegründet wurde, war bereits etwa einhundert Jahre später entvölkert. Für Außenstehende ist es oft unerklärlich, warum die Böhmen, die das Dorf mit viel Mühe gegründet haben, in einer geschichtlich relativ kurzen Zeit schon wieder verlassen haben. Sie hatten Wasser, Strom und Heizung, sie hatten Essen und Viehzucht. Und trotzdem ließen sie bald alles stehen und liegen und zogen weg. Denn das Leben in Lindenfeld war schwer. Die Winter waren hart und der Boden wenig ertragreich. Darum begannen die Menschen um das Jahr 1975 herum abzuwandern.
Anlässlich „300 Jahre seit der Geburt der Kaiserin Maria Theresia (17. Mai 1717, Wien – 29. November 1780, Wien) fand in Reschitza, im Rahmen der Deutschen Bibliothek „Alexander Tietz”, eine Gedenkfeierlichkeit statt. Vor einem zahlreich erschienenen Publikum sprachen Univ.-Prof. Dr. Rudolf Gräf, Vizerektor der Klausenburger „Babeș-Bólyai”-Universität (der aus Reschitza stammt), Dr. Ovidiu Roșu, der Leiter der Kreisdienststelle Karasch-Severin der Rumänischen Nationalarchive (mit Sitz in Karansebesch) und Doktorand Claudiu Călin, Archivar des Diözesanarchivs des römisch-katholischen Bistums Temeswar. Gastgeber und Veranstalter des Gedenkereignisses war Erwin Josef Țigla, Bibliothekar und Vorsitzender des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen.
Mit Hilfsspenden für die Temeswarer Krankenhäuser nach der Wende hat es angefangen. Bereits 1992 wurde eine Städtefreundschaft angeregt. Fünf Jahre später wurde dann die Städtepartnerschaft unterschrieben, nachdem die Kontakte zwischen den beiden Städten eine Vervielfältigung und Vertiefung gekannt hatten.
Ein Kirchweihfest in der alten Heimat so wie früher. Das wollten die Nachfolger der Familien, die vor 250 Jahren aus Deutschland ins Banat eingesiedelt wurden, noch einmal erleben. Seit rund 25 Jahren leben die meisten…
Zu den Heimattagen der Banater Deutschen feierten die Gemeinden Großjetscha und Lenauheim am Wochenende jeweils 250 Jahre seit der Ansiedlung der deutschsprachigen Bevölkerung in den Orten. Die Festlichkeiten in Lenauheim gaben den Start der Veranstaltungen…
13. Auflage der Heimattage der Banater Deutschen in Temeswar „Ob in Rumänien oder in Deutschland, ob in den USA, Kanada oder Südamerika, tief im Herzen gibt es bei unseren Landsleuten eine Sehnsucht nach der einen…
Die päpstliche Basilica Maria Radna feiert heuer 250 Jahre seit ihrer Weihe. Das ist die Wallfahrtskirche der Banater Schwaben sowie aller Katholiken aus der ehemaligen Altdiözese Tschanad. Eine Jubiläumswallfahrt nach Radna, zu Maria Mutter der…
Die 13. Auflage der Heimattage der Banater Deutschen vereinte am Wochenende Landsleute aus der ganzen Region wie auch aus Deutschland, Argentinien und Brasilien in Temeswar. Nebst Grußworten und festrede wurden die Ehrennadel in Gold des…
Hier in voller Länge die Festrede zur 13. Auflage der Heimattage Banater deutschen in Temeswar, von dem Vorsitzenden der Banater berglanddeutschen Erwin Josef Țigla am Samstag, dem 10. Juni, in der Temeswarer Nationaloper gesprochen: ERWIN JOSEF TIGLA –…
Mit Tanz- und Musikdarbietungen am Samstag(10.Juni2017) und dem stolzen Trachtenaufmarsch durch die Temeswarer Innenstadt am Sonntag(11.Juni2017)standen Banater Schwaben, Berglanddeutsche und zahlreiche Rumänen zum banatschwäbischen Kulturerbe:
In Zeiden (rumänisch: Codlea) lädt die Evangelische Kirchengemeinde am Sonntag, dem 11. Juni, um 17 Uhr zum Sommerkonzert ein. Es beteiligen sich der „Zeidner Kirchenchor“, die „Zeidner Flötengruppe“, die „Burzenbläser“, sowie das „Kapella Quintett“ aus Kronstadt. Das Zeidner Musikereignis findet in der Evangelischen Kirche statt. Mit dem musikalischen Leiter des Sommerkonzerts 2017, dem Organisten und Musikpädagogen Klaus-Dieter Untch, sprach Reiner Wilhelm.