Dr. Klaus Fabritius wurde mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland übergab Botschafter Dr. Peer Gebauer am 31. August 2023 an den 1942 in Hermannstadt geborenen Biologen Dr. Klaus…
Erfolgreicher Abschluss Mit dem achten Konzert der Reihe ,,Michelsberger Spaziergänge“, geboten von dem Ensemble Couleurs aus Klausenburg und einem Dialog zur Geschichte von Michelsberg im 20. Jahrhundert sind am Sonntag die Veranstaltungen zum 800. Jubiläum…
Kurz nach Beginn des 19. Jahrhunderts wurde 1804 das Kaisertum Österreich unter Kaiser Franz I. (im Heiligen Römischen Reich: Franz II.) gegründet. Bereits seit 1792 herrschte er als König in Ungarn und als Großfürst von…
Die Temescher Gemeinde Billed feierte Ende vergangener Woche ihre Festtage. Innerhalb dieser Veranstaltungsreihe fand am Samstag das traditionelle banatschwäbische Kirchweihfest statt. Es war die 17. Neuauflage des Kirchweihfestes nach der Massenauswanderung der Rumäniendeutschen. Aber auch…
Hetzeldorfer und Nichthetzeldorfer trafen sich Ende Juli dieses Jahres in Hetzeldorf. Alle zeigten unverhüllt ihre Begeisterung für die vollständig renovierte Bergkirche. Ein Projekt, das nur durch die großzügigen Spenden von Dr. Heinz Krestel aus…
Evangelische Kirche in Großschenk/Cincu wurde wiedereingeweiht Die Großschenker evangelische Kirche wurde am 12. August nach umfassenden Restaurierungsarbeiten wiedereingeweiht, im Rahmen eines Heimattreffens für ehemalige und heutige Großschenker. Als Ehrengäste dabei waren u. a. der Großschenker…
Ende des 17. Jahrhunderts kam Siebenbürgen unter die Herrschaft der Habsburger. Es wurde aber nicht sofort in ihr Imperium integriert. Zuerst brauchte man das Land als Winterquartier und Proviantlieferant für die an der Zurückdrängung der…
Das Banater Forum, die Gemeidne Russberg, der Kolping-Verein Rumänien und die römisch-katholische Kirche Ferdinandsberg standen sich auch in diesem Jahr zur Seite, um ein großes Kirchweihfest in Russberg, im nördlichen Ausläufer des Banater Berglands zu…
Ein Kirchweihfest – ein schwäbisches – das haben die wenigsten der heutigen Bewohner von Teremia Mare, früher als Marienfeld besonders für den Weinbau bekannt, miterlebt. Umso größer das Staunen bei diesen und die Freude bei…
Interview mit Prof. Ilse Philippi/ Von Ruxandra STĂNESCU Chemielehrerin, erste Frau im Landeskonsistorium der EKR, Kreisrätin, Leiterin des Handarbeitskreises, Kuratorin der Hermannstädter Kirchengemeinde, Leiterin des Schülerheims aber auch Mutter, Großmutter und Autorin – Prof. Ilse…
Schreiben als Erinnerung – Nobelpreisträgerin Herta Müller wurde 70 Die Nobelpreisträgerin Herta Müller gilt als eine der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sie erblickte am 17. August 1953 im banatschwäbischen Nitzkydorf das Licht der Welt,…
Die Hahn-Orgel in Großau wurde nach eingehender Restaurierung wiedereingeweiht „In Siebenbürgen haben wir schon immer MULTIKULTI gelebt. In unserem Dorf Großau leben Menschen, die rumänisch, siebenbürgisch-sächsisch, landlerisch, ungarisch gesprochen haben und noch sprechen. Meine ganz…
Die Zipser kamen Mitte August zu ihrem jährlichen Treffen in Oberwischau zusammen und feierten 250 Jahre Ansiedlung in der Marmarosch sowie 30 Jahre Tätigkeit des Deutschen Ortsforums. Das ist eine kleine deutschsprachige Gemeinschaft in der…
Karl Geldmacher ist Landwirt in Brandenburg. Als Jugendlicher hatte er viele Mitschüler, die aus Siebenbenbürgen kamen. Irgendwann machte er sich auf den Weg, um dieses Land zu erkunden. Im Repser Ländchen schloss er viele Freundschaften, darunter mit dem Vorsitzenden der HOG Hamruden Michael Folberth. Als Freiwilliger bemüht er sich zumindest jeden zweiten Sommer im Repser Ländchen an den Arbeitseinsätzen teilzunehmen. Wie er nach Siebenbürgen gefunden hat und warum er immer wieder gerne zurückkehrt, da s verriet Karl Geldmacher unserer Kollegin Monica Strava.
Das sind wir unseren Ahnen schuldig, diesen Satz hört jeder Besucher im Haferland, wenn er mit der Deutsch-Kreuzerin Sofia Folberth zusammentrifft. Seit einem Jahrhundert hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, das materielle und kulturelle Erbe im Haferland zu bewahren. In Michael Folberth hat sie einen Gleichgesinnten gefunden. Obwohl der Vorsitzende der HOG Hamruden längst in Deutschland lebt, kehrt er jeden Sommer für einen mehrwöchigen Arbeitseinsatz ins Repser Ländchen zurück. Im Rahmen des Projektes „Erhaltung Kulturerbe Kirchenburgen in Siebenbürgen“ der HOG-Regionalgruppe Repser und Fogarascher Land, führt er mit Freiwilligen von nah und fern notwendige Arbeiten an den Kirchen und Kirchenburg im Repser Land durch. Monica Strava traf Michael Folberth während der Haferlandwoche und sprach mit ihm über den diesjährigen Arbeitseinsatz.
Die Heltauer Kirchenburg wurde nach eingehender Restaurierung wiedereingeweiht Ein regelrechter ,,Wiedereinweihungsreigen“ von Kirchenburgen, die im Rahmen eines 13 solcher Kirchenburgen umfassenden EU-Projekts repariert und konserviert worden sind, fand am ersten Augustwochenende in der Evangelischen…
Kulturtage der Banater Schwaben organisierte in Nitzkydorf am vergangenen Wochenende (am ersten Augustwochenende) die Heimatortsgemeinschaft aus Deutschland in enger Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung. Am Samstag gab es das Symposium „Das kulturelle Erbe der Banater Schwaben“,…
Im Rahmen der diesjährigen Hatzfelder Festtage wurde am vergangenen Samstag-Nachmittag (am 5. August) das Kirchweihfest in der Temescher Kleinstadt an der Grenze zu Serbien ausgetragen. Veranstalter waren die römisch-katholische Pfarrei, die Trachtengruppe „Hatzfelder Pipatsche“, das…
In Gottlob ein Kirchweihfest – das hat es seit 34 Jahren nicht mehr gegeben. Zwar gab es mal Blasmusik oder Trachtenaufmarsch zum Dorffest oder dem Gottlober Melonenfest, aber diesmal sollten zum 250. Jahrestag der Gründung…
Kein Kirchweihfest und doch eine Feier beseelte die Arader Gemeinde Guttenbrunn/Zăbrani im Kreis Arad am 4. August. Mitgleider der Landsmannschaft Banater Schwaben wie auch des Banater Forums haben sich aufgemacht, um gemeinsam mit der Gemeinde…
Die elfte Ausgabe der Kulturwoche Haferland, des größten Festivals für sächsische Kultur und Traditionen in Siebenbürgen, hat vom 3. bis 6. August in zehn Ortschaften im Haferland stattgefunden. In Arkeden, Keisd, Hamruden, Reps, Deutsch-Kreuz, Radeln, Meschendorf, Klosdorf, Bodendorf und Deutsch-Weißkirch wurden an den vier Festivaltagen mehr als 5.000 Besucher von nah und fern begrüßt. Das Fest stand unter dem Motto „Nachhaltigkeit in der Kulturlandschaft des Haferlandes“. Monica Strava war dabei und berichtet.
Die deutsche Wallfahrt nach Maria Radna ereignet sich jedes Jahr zum katholischen Portiunkula-Fest am 2. August. Daran beteiligen sich traditionsgemäß die Banater Schwaben, die im Banat verblieben sind oder die nach Deutschland bzw. anderswohin in…
Zu Joachim und Anna ist Kerweih in Sanktanna. Das besagt ein altes Sprichwort und so ist es seit nun mehr 155 Jahren. Das traditionelle banatschwäbische Kirchweihfest wird in der Arader Kleinstadt jenseits der Marosch seit…
Die katholische Kirche feiert am 26. Juli das Fest der Heiligen Joachim und Anna, der Eltern der Gottesmutter Maria. Diesem Fest der Großeltern Jesu sind mehrere katholische Kirchen im Banat geweiht, die aus diesem Anlass…
Sommerfest auf dem Kirchhof mit Gästen aus Polen, Oberwischau und Schäßburg Den Besuch der hoch motivierten Mitglieder des Jugendblasorchester aus Chronstau in Oberschlesien/Polen bei der deutschen Minderheit in Rumänien nahmen das Demokratische Forum der…
Wilhelm Georgs Erinnerungen an das Waisenhaus in Hermannstadt 2023 wird das „Friedrich Teutsch”-Begegnungs- und Kulturzentrum in Hermannstadt 20 Jahre alt. Zur Verdichtung des hauseigenen Archivs sind Forschungen im Gange zur nach dem Zweiten Weltkrieg…
Katholische Heilige Messe zum Auftakt der 800-Jahr-Feier der Michelsberger Burg Ins 13. Jahrhundert versetzt wurden die Pilgerinnen und Pilger, die am Samstagabend zur Michelsberger Burg aufgestiegen waren, um gemeinsam eine katholische Messe in lateinischer Sprache…
Die Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Temeswar Edith Singer ist das, was man mit einem neudeutschen Wort Kulturmanager nennt. Also jemand der – oft unsichtbar – hinter den Kulissen agiert, organisiert und lenkt,…
Sechzehn Monate sind nun schon vergangen, seitdem die Ukraine von Russland am 24. Februar 2022 überfallen wurde. Schnell suchte die evangelische Margarethengemeinde in Mediasch zu dem damaligen Zeitpunkt Wege, das Leid der Menschen in der Ukraine und das Leid der Flüchtlinge, die nach Mediasch gekommen waren, zu lindern und rief kurzerhand die Ukraine-Nachbarschaftshilfe ins Leben. Zudem gibt es regelmäßig Gebete in der Margarethenkirche, bei denen Gemeindemitglieder mit den Geflüchteten gemeinsam für den Frieden in der Ukraine beten. Jeden Freitag um 12 Uhr läuten die Glocken zum Friedensgebet ein. Das gemeinsame Gebet, die Stille und die Musik verbinden die Mediascher und die ukrainischen Flüchtlinge, spenden Trost und machen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sie hören einen Beitrag unserer Kollegin Monica Strava.
Die Siebenbürger Sachsen sind die deutschsprachige Minderheit aus Siebenbürgen. Sie sind neben den Deutschbalten die älteste deutsche Siedlergruppe im östlichen Europa. Im Laufe der Jahrhunderte haben die Siebenbürger Sachsen, im Zusammenwirken mit anderen Ethnien und Kulturen, eine eigenständige politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung erfahren und entfaltet, eigene Dialekte entwickelt und die deutsche Sprache bewahrt. Ca. 200.000 Siebenbürger Sachsen leben heute in Deutschland, ein geringer, aber sehr aktiver Teil lebt in Rumänien, weitere in Österreich, den USA, Kanada und anderen Ländern. Die Siebenbürger Sachsen wirken heute, wie früher, als Vermittler zwischen den Ethnien und Kulturen Siebenbürgens und als Brückenbauer zwischen Ost und West. Durch die Auswanderung der meisten Siebenbürger Sachsen ist ihr kulturelles Erbe in Siebenbürgen jedoch stark gefährdet. Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien und die Evangelische Kirche A.B. In Rumänien bemühen sich aktiv um mehr Gemeinschaft, ob es dennoch gelingt, die Zukunft der Siebenbürger Sachsen zu sichern, bleibt offen. Fragen, die auch den Mediascher Lutz Connert bewegen. Er hat in Mediasch das Licht der Welt erblickt, hat hier seine Kindheit und Jugend verbracht, ist anschließend nach Deutschland ausgewandert und seit einigen Jahren in die alte Heimat zurückgekehrt. Monica Strava sprach mit ihm über Heimat und Identität im Wandel der Zeit, aber auch über die jetzigen und künftigen Herausforderungen der siebenbürgischen Gemeinschaft.