ReligionZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

31. OKTOBER, REFORMATIONSTAG


Am 31. Oktober wird jedes Jahr der Reformationstag begangen. Die Reformationsbewegung, die im 16. Jahrhundert von Martin Luther ausging, hatte nicht nur religiöse und kirchengeschichtliche Folgen sondern bedeutete einen tiefen Einschnitt in die Weltauffassung jener Zeit. Einen großen Erfolg hatte die Reformation in Siebenbürgen, wo sie sich in verschiedenen Ausprägungen durchsetzte. Ein wichtiger Grund dafür war die besondere politische und soziale Situation dieser Provinz im 16. Jahrhundert. Mit Fragen zum Thema wandte sich Bianca Șahighian an Pfarrer Dr. Daniel Zikeli, Bischofsvikar und Stadtpfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. Bukarest.

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AUF EINIGKEIT IM GEIST BEDACHT


In Hermannstadt und dem orthodoxen Kloster Sâmbăta de Sus hat vom 11. bis 14. Mai ein ökumenisches Kolloquium stattgefunden. Zum Tagungsthema „Heilige und Heiligenverehrung in Ost und West” sind die Standpunkte der drei teilnehmenden Konfessionen vorgestellt worden: bei den Orthodoxen sind Heilige Beweise dafür, dass Gläubige die Gottesebenbildlichkeit erreichen können; die Katholiken bewerten Heilige nicht als zentrale Aussag des Glaubens,verwehren ihnen aber nicht die Anerkennung; die Evangelischen räumen den Heiligen bestenfalls die Funktion von Vorbildern im Glauben ein, als Zeugen des Glaubens und der Liebe. Das theologische Kolloquium besprach auch aktuelle Herausforderungen zum Thema: die wichtigste ist die moderne Christenverfolgung. Zu den Vertretern der Evangelischen Kirche A. B. in Siebenbürgen, die Bischof Reinhart Guib am ökumenischen Kolloquium begleiteten, zählte auch Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Stadtpfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Bukarest.

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ReligionZ_Hermannstädter Zeitung

Bekenner, Zeugen und Märtyrer


Die Referenten des „Ex fide lux“-Kolloquiums über Verbindendes und Trennendes Sie sind Märtyrer, Blutzeugen oder zumindest unerschrockene Bekenner des christlichen Glaubens. Wobei sie ihr Martyrium nie aktiv herbeiführen, sondern immer passiv erleiden. Das unterscheidet christliche…

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FRAUENARBEIT DER EVANGELISCHEN KIRCHE A.B. IN RUMÄNIEN


Die Frauenarbeit innerhalb der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien hat in letzter Zeit einen Aufschwung erlebt. Nach 1990 begann sie wieder aktiv zu werden, nun ist eine neue Generation im Einsatz. Die Geschäftsführerin Margit Kézdi berichtet im folgenden, seit wann es Frauenarbeit bei der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien gibt und welches die Vorhaben dieser Frauengruppe sind. Sie hörein ein Interview unserer Mitarbeiterin Christa Richter.

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EINE HOCHZEIT, ZWEI CHRISTLICHE KONFESSIONEN


„Interkonfessionelle Eheschließungen zwischen Christen orthodoxer und protestantischer Herkunft“: eine diesem Thema gewidmete Konferenz hat Anfang März bei der Evangelischen Akademie Neppendorf in Hermannstadt stattgefunden und damit nicht von ungefähr in Siebenbürgen, wo der christliche Glaube in verschiedenen Konfessionen und Formen gelebt wird. An der Konferenz beteiligten sich geistliche Vertreter der Römisch-Katholischen Kirche, der Orthodoxen Kirche und der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. 13 Geistliche, Dozenten und Würdenträger der drei Konfessionen präsentierten Referate zum Thema der christlichen Mischehe. Als Referent vertreten hat die Evangelische Landeskirche A.B. in Rumänien Pfarrer Andrei Pinte von der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. Bukarest. Die Konferenz vom 08. und 09. März in Neppendorf bei Hermannstadt (rumänisch: Turnişor, Sibiu) hat auch schriftliche Aufgaben wahrgenommen: einerseits waren geistliche Verlautbarungen geboten, als Rückmeldung für die Gemeinschaft der Evangelischen Kirchen in Europa, deren finanzielle Unterstützung die Konferenz ermöglichte; andererseits sollen die Fachvorträge im Dezember 2018 in einer Publikation der Schriftreihe „Rezension Ökumenischer Studien“ erscheinen, die vom Institut für Ökumenische Forschung in Hermannstadt veröffentlicht wird.

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OSTERMONTAG 2018


Die Christen der Westkirchen feiern heute den Ostermontag. Dieser Tag setzt die am Ostersonntag einsetzende österliche Freudenzeit fort. Die Osterzeit dauert fünfzig Tage, bis einschließlich Pfingsten. Mit einem „Wort zum Ostermontag“ hören Sie Bischof Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien.

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