„O du, die Wonne, verkündet in Zion“ klingt es mir noch im Ohr, vom Weihnachtskonzert des Hermannstädter Bachchores letzten Sonntag in der reformierten Kirche. Ein Chorstück aus dem Oratorium „Messias“ von Georg Friedrich Händel. „O…
Zur Konferenz ,,Grenzen überschreiten. 500 Jahre Reformation in Siebenbürgen“ Luther oder Melanchthon? Wittenbergisch oder nicht? Confesia Augustana invariata oder variata? Evangelisch, reformiert oder unitarisch? Die verschiedenen Wege und Weisen der Reformation in Siebenbürgen im 16….
17. Reformationsgottesdienst in der Mundart ,,Alle, die einen sprachlich einmaligen Gottesdienst erleben wollen, sind herzlich dazu eingeladen“, hieß es in der Ankündigung des ersten Gottesdienstes in der siebenbürgisch-sächsischen Mundart in der Hermannstädter Zeitung Nr. 1851…
Der Musikwissenschaftler und Organist Dr. Franz Metz unternahm auch in diesem Sommer, Anfang August, seine bereits traditionelle Reihe der Kirchenkonzerte im Banat. Ihn begleiteten diesmal als Solisten die Sopranistin Nina Laubenthal und der Bariton Wilfried…
Der Musikwissenschaftler und Organist Dr. Franz Metz unternahm auch in diesem Jahr Anfang August seine bereits traditionelle Reihe der Kirchenkonzerte im Banat. Den Anlass dazu gibt die jährliche deutschen Wallfahrt nach Maria Radna. Stationen der…
Der Musikwissenschaftler und Organist Dr. Franz Metz unternahm auch in diesem Jahr Anfang August seine bereits traditionelle Reihe der Kirchenkonzerte im Banat. Den Anlass dazu gibt die jährliche deutschen Wallfahrt nach Maria Radna. Adi Ardelean…
In Radna, am Fuße der Lippaer Hügel, erhebt sich eine Kirche, die jedes Jahr Gäste von nah und fern empfängt. Es ist die römisch-katholische Basilika Maria Radna, in der jeder, der zur Mutter Gottes beten…
Kurzbericht von einer Bildungsreise Islam? In Rumänien? Was für die meisten Menschen relativ exotisch klingt, ist für viele Einwohnerinnen Rumäniens Normalität seit Jahrhunderten. Deshalb wollten bildungshungrige Reisende den kulturellen und religiösen Reichtum Rumäniens vor Ort…
Bericht über das Studienjahr 2018-2019 am Theologischen Institut Ende März hatte das Protestantische Theologische Institut 70 Jahre seit der Gründung gefeiert. Heute ist es der Studiengang „Protestantische Pastoraltheologie in deutscher Sprache” innerhalb des Departements für…
Pfingstbotschaft von Pfarrer Dietrich GALTER Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. (Sacharja 4,6) Zu Pfingsten feiern wir die wunderbare Einkehr des Geistes Gottes in den…
Papst Franziskus wurde auf seiner Rumänienreise von Hunderttausenden erwartet Papst Franziskus hat vom 31. Mai bis 2. Juni Rumänien besucht. Unter dem Motto „Lasst uns gemeinsam gehen” hat er für mehr Zusammenhalt gepredigt. Hunderttausende haben…
Osterbotschaft von Dechant Hans-Georg JUNESCH „Denkt an mich und an das, was ich für euch getan habe!“ Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht erschließt es sich nicht sofort, wer den zitierten Satz gesagt hat. Es war…
Weihnachtsbotschaft von Bischof Reinhart Guib Liebe Weihnachtsleser! Hektische stressige Vorbereitungszeit, die Landschaft schneebedeckt, ein schön geschmückter Weihnachtsbaum, bunt gepackte Geschenke, der Geruch von Lebkuchen, Äpfel und Nüssen, ein leckeres Festessen, Weihnachtslieder, die Gedichte der Kinder,…
Am 31. Oktober wird jedes Jahr der Reformationstag begangen. Die Reformationsbewegung, die im 16. Jahrhundert von Martin Luther ausging, hatte nicht nur religiöse und kirchengeschichtliche Folgen sondern bedeutete einen tiefen Einschnitt in die Weltauffassung jener Zeit. Einen großen Erfolg hatte die Reformation in Siebenbürgen, wo sie sich in verschiedenen Ausprägungen durchsetzte. Ein wichtiger Grund dafür war die besondere politische und soziale Situation dieser Provinz im 16. Jahrhundert. Mit Fragen zum Thema wandte sich Bianca Șahighian an Pfarrer Dr. Daniel Zikeli, Bischofsvikar und Stadtpfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. Bukarest.
Der Malteser Hospitaldienst Österreich organisierte in diesem Sommer eine Rumänienreise für mehrere Personen mit Behinderung. Die Rundreise startete in Frauenbach, umfasste die wichtigsten Städte Siebenbürgens und endete in Temeswar. Mit der Gruppe traf sich am…
Die Bewohner der Temescher Kleinstadt Busiasch sind an einem Tag im Jahr alle Schwaben. Das Fest der katholischen Kirche gibt der gesamten Ortschaft seit bereits 29 Jahren den Anlass zum Feiern, denn dadurch werden die…
Eine der jüngsten Wallfahrten nach Maria Radna aus dem römisch-katholischen Kirchenkalender für das Banat ist die deutsche Wallfahrt am 2. August. Sie wurde 2011 eingeführt als Folge der großen Nachfrage seitens der nach Deutschland oder…
Der neue Bischof der römisch-katholischen Diözese wurde am Montag, dem 6. August 2018, zum Kirchenfest Verklärung des Herrn, im Temeswarer Dom geweiht. Der bisherige Domherr und Erzdechant des Banater Berglands, Josef Csaba Pal, trat somit…
Die Temeswarer werden am Montag (dem 6. August 2018) Zeitzeugen eines seltenen Ereignisses: die römisch-katholische Diözese erhält einen neuen Hirten. Der bisherige Bischof und apostolische Verwalter der Diözese Martin Roos übergibt das Bistum an seinen…
Die römisch-katholische Diözese Temeswar hat ab Montag (dem 6. August 2018) einen neuen Bischof: Josef Csaba Pal ist der 91. Nachfolger des Heiligen Gerhard, des ersten Bischofs von Tschanad, bzw. der 92. Bischof unserer Diözese…
Seit 350 Jahren beschützt sie die Ortschaft an der Marosch mit ihrer Wallfahrtskirche: die Ikone der Seligen Jungfrau Maria von Berg Karmel. Der Überlieferung zufolge erwarb ein bosnischer Katholik aus Radna 1668 das Bild von…
In Hermannstadt und dem orthodoxen Kloster Sâmbăta de Sus hat vom 11. bis 14. Mai ein ökumenisches Kolloquium stattgefunden. Zum Tagungsthema „Heilige und Heiligenverehrung in Ost und West” sind die Standpunkte der drei teilnehmenden Konfessionen vorgestellt worden: bei den Orthodoxen sind Heilige Beweise dafür, dass Gläubige die Gottesebenbildlichkeit erreichen können; die Katholiken bewerten Heilige nicht als zentrale Aussag des Glaubens,verwehren ihnen aber nicht die Anerkennung; die Evangelischen räumen den Heiligen bestenfalls die Funktion von Vorbildern im Glauben ein, als Zeugen des Glaubens und der Liebe. Das theologische Kolloquium besprach auch aktuelle Herausforderungen zum Thema: die wichtigste ist die moderne Christenverfolgung. Zu den Vertretern der Evangelischen Kirche A. B. in Siebenbürgen, die Bischof Reinhart Guib am ökumenischen Kolloquium begleiteten, zählte auch Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Stadtpfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Bukarest.
Die Referenten des „Ex fide lux“-Kolloquiums über Verbindendes und Trennendes Sie sind Märtyrer, Blutzeugen oder zumindest unerschrockene Bekenner des christlichen Glaubens. Wobei sie ihr Martyrium nie aktiv herbeiführen, sondern immer passiv erleiden. Das unterscheidet christliche…
„Theologisches Kolloquium“ zu Heiligen und Heiligenverehrung in Ost und West Die heutige Zeit ist weitgehend geprägt von Pragmatismus und Profitstreben, von Säkularisierung und zunehmender religiöser Indifferenz. Wenn die erste internationale Konferenz eines neu gegründeten ökumenischen…
Die katholische Kirche feierte am 16. Mai den Heiligen Johannes von Nepumuk. Auch wenn er in Böhmen lebte und wirkte, gilt er unter anderen als Schutzpatron des Banats. Statuen, die ihn wiedergeben, sind in vielen…
Die Frauenarbeit innerhalb der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien hat in letzter Zeit einen Aufschwung erlebt. Nach 1990 begann sie wieder aktiv zu werden, nun ist eine neue Generation im Einsatz. Die Geschäftsführerin Margit Kézdi berichtet im folgenden, seit wann es Frauenarbeit bei der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien gibt und welches die Vorhaben dieser Frauengruppe sind. Sie hörein ein Interview unserer Mitarbeiterin Christa Richter.
„Interkonfessionelle Eheschließungen zwischen Christen orthodoxer und protestantischer Herkunft“: eine diesem Thema gewidmete Konferenz hat Anfang März bei der Evangelischen Akademie Neppendorf in Hermannstadt stattgefunden und damit nicht von ungefähr in Siebenbürgen, wo der christliche Glaube in verschiedenen Konfessionen und Formen gelebt wird. An der Konferenz beteiligten sich geistliche Vertreter der Römisch-Katholischen Kirche, der Orthodoxen Kirche und der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. 13 Geistliche, Dozenten und Würdenträger der drei Konfessionen präsentierten Referate zum Thema der christlichen Mischehe. Als Referent vertreten hat die Evangelische Landeskirche A.B. in Rumänien Pfarrer Andrei Pinte von der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. Bukarest. Die Konferenz vom 08. und 09. März in Neppendorf bei Hermannstadt (rumänisch: Turnişor, Sibiu) hat auch schriftliche Aufgaben wahrgenommen: einerseits waren geistliche Verlautbarungen geboten, als Rückmeldung für die Gemeinschaft der Evangelischen Kirchen in Europa, deren finanzielle Unterstützung die Konferenz ermöglichte; andererseits sollen die Fachvorträge im Dezember 2018 in einer Publikation der Schriftreihe „Rezension Ökumenischer Studien“ erscheinen, die vom Institut für Ökumenische Forschung in Hermannstadt veröffentlicht wird.
Abschlussveranstaltung zum 500. Gedenkjahr der Reformation „Wer ist besser? Die Lutheraner oder die Katholiken?“ Diese Frage stellten Papst Franziskus einige der rund 1.000 Pilger, die er zum Auftakt des 500. Reformationsjubiläums am 14. Oktober 2016…
Die Christen der Westkirchen feiern heute den Ostermontag. Dieser Tag setzt die am Ostersonntag einsetzende österliche Freudenzeit fort. Die Osterzeit dauert fünfzig Tage, bis einschließlich Pfingsten. Mit einem „Wort zum Ostermontag“ hören Sie Bischof Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien.
Fest der Christenheit. Von Ostern her kommt unser Glaube: dass Christus für uns gelitten hat, für uns gestorben und auferstanden ist und uns dadurch von dem ewigen Tod befreit hat. Er hat am Kreuz der…