Am 14. November 2017 lud die Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer AHK Rumänien zur ersten Jahrespressekonferenz in Bukarest ein. Die AHK Rumänien ist die offizielle Vertretung der deutschen Wirtschaft in Rumänien und zugleich die größte bilaterale Wirtschaftsorganisation in Rumänien. Die im September 2002 gegründete AHK Rumänien zählt rund 600 deutsche und rumänische Mitgliedsunternehmen und bietet Unternehmen eine wichtige Networking-Plattform für Erfahrungs- und Informationsaustausch. Vorhersehbarkeit, Stabilität, Transparenz, Rechtssicherheit, Arbeitskräftemangel aber auch die angekündigten Änderungen des rumänischen Steuergesetzbuches wurden dabei erörtert. Monica Strava war bei der Konferenz dabei und berichtet.
Ecoplus International, die Rumänienvertretung der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterrteich, feierte Ende vergangenen Monats 10 Jahre Tätigkeit in Temeswar. Begangen wurde das Jubiläum aus Anlass des österreichischen Nationalfeiertags. Zu einem Empfang luden die Botschaft in Bukarest…
Der deutsch-rumänische Wirtschaftsverein DRW-Arad veranstaltete am vergangenen Samstag für seine Mitglieder und geladenen Gäste eine sogenannte Oktoberfeier. Der Name Oktoberfest wurde per se nicht genutzt, weil er für Rumänien bereits von den Kollegen des deutschen…
Der Festakt zum 15-Jährigen Jubiläum des Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs Banat (DWC), aber auch die sechste Konferenz der Deutschen Wirtschaftsclubs aus den Mittel-und Osteuropäischen (MOE) Staaten standen im Zeichen der Erfolge, aber auch der Problematik der Unternehmer an den jeweiligen Standorten. Gastgeber war der Raum um Temeswar mit den beiden Hauptveranstaltungsorten, Castel Royal in Neumoschnitza und Wiener Saal auf der Ady Endre Straße in Temeswar. Vertreter von sechs deutschsprachigen Wirtschaftsclubs hatten sich zur 6. Konferenz der deutschen und deutschsprachigen Wirtschaftsclubs aus Mittel- und Osteuropa getroffen.
In Bayern sind die Oktoberfeste in vollem Gange. Damit sind die bayerischen Volkstrachten wie Lederhose und Dirndl, spezifische Speisen wie Brätzel, Weißwurst oder Leberkäs aber vor allem viel Münchner Bier und gute Laune verbunden. Die…
Der deutschsprachige Wirtschafsclub Banat war Ende vergangener Woche Gastgeber der 6. Konferenz der Deutschen Wirtschaftsclubs in den Mittel-Ost-Europäischen Staaten. Die Konferenz fand in Temeswar Donnerstag bis Sonntag statt. Zur Erüffnung feierte der Gastgeberclub DWC-Banat sein…
Der Deutsche Wirtschaftsclub Nordtransilvanien organisiert an diesem Wochende die 6. Auflage des Herbstfestes der Deutschen Wirtschaft in Klausenburg. Das schon längst zur Tradition gewordene Hebstfest bedeutet die Vernetzung des deutschen Unternehmensumfelds aus Klausenburg mit den Bewohnern dieser Stadt, aber auch die Förderung der Kultur durch seine sehr spezifischen Eigenschaften: Freundschaft, Gastfreundschaft und Genauigkeit. Das erste Wochenende des Monates Oktober wird somit der deutschen Wirtschaft und Kultur gewidmet, so der Vorstandsvorsitzende des DWNT, Dipl-Ing. Ludger Martin Thol, im Gespräch mit unserer Kollegin Monica Strava.
Das Elternhaus bestimmt oft den beruflichen Werdegang des Jugendlichen in Rumänien und ein Job in einem multinationalen Unternehmen ziehen die meisten Bürger Rumäniens bis zum Alter von 21 Jahren vor. Dies geht aus einer Studie der Rumänienniederlassung des internationalen Finanz-Beraters, Ernst & Young hervor. Bei der Wahl ihres ersten Arbeitsplatzes vertrauen Jugendliche vor allem Empfehlungen von anderen Arbeitsnehmern einer gewissen Firma. Knapp dahinter dann der Ratschlag der Mutter, gefolgt vom Karriereberater und dem HR-Fachmann des Unternehmens, heißt es laut Mediafax in der Studie.
Zur ersten Auflage der Veranstaltung „Hotspot Sibiu“ lud am vergangenen Dienstag das zweisprachige Wirtschaftsmagazin DeBizz gemeinsam mit der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit und dem Deutschen Wirtschaftsclub Siebenbürgen ins Hilton Hotel ein, wobei u.a….
Der sächsische Ministerpräsident als Mitveranstalter des Sommerfestes im Deutschen Konsulat Vergangenen Donnerstag luden Judith Urban, Konsulin der Bundesrepublik Deutschland und Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen zu einem Sommerfest in den Garten des Deutschen Konsulats…
HOTSPOT SIBIU ist eine Veranstaltung, bei der die wichtigsten Entwicklungsrichtungen der lokalen, regionalen und nationalen Wirtschaft analysiert werden. Besonders berücksichtigt wird die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Ländern.Veranstalter der heute in Hermannstadt (27. Juni, ab 17:30 Uhr) stattfindenden Podiumsdiskussion sind das rumänisch-deutsche Wirtschaftsmagazin DeBizz und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit , Büro für die Subregion Südosteuropa beim Regionalbüro Südost-und Osteuropa (FNF), in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wirtschaftsclub Siebenbürgen (DWS). Ein Beitrag von Reiner Wilhelm.
Die 1.Auflage der Deutschen Kultur-und Wirtschaftstage Banat hat eine ganze Reihe von Veranstaltungen geboten. Darunter die Tage der Deutschen Technischen Kultur im Banat „ Interferenzen und Erfolge“am 8.- 9.Juni. Diese beleuchteten mit einer Konferenz und…
Die deutschen Kultur- und Wirtschaftstage Banat werden in diesem Sommer zum ersten Mal in Temeswar ausgetragen. Bis zum 25. Juni finden fast täglich Ereignisse statt, die die deutsch-rumänischen Beziehungen, aber auch Kultur, Sprache und Wirtschaft…
Die Schule für Beruf und Bildung „Şcoala de Carte şi Meserii“ ist eine neue duale Berufsschulausbildung, die ab Beginn des Schuljahrs 2017-2018 verfügbar ist. Bei fünf Lyzeen in Bukarest, Buftea, Kronstadt, Hermannstadt und Temeswar haben die Einschreibungen begonnen. Absolventen der 8. Klasse, auch wenn sie 26 Jahre alt sind, können sich drei Jahre lang theoretisch und praktisch zum Einzelhandelskaufmann, beziehungsweise zur Einzelhandelskauffrau ausbilden lassen. Sie werden dabei von drei deutschen Handelsgesellschaften als Lehrlinge beschäftigt, mit der Aussicht auf einen Arbeitsplatz nach Beendung der Berufsschule. Weitere Vorteile dieser neuen dualen Berufschulausbildung stellt Matilda Soare vor, vom Zentrum für Aus- und Weiterbildung der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer (AHK Rumänien), im Gespräch mit Reiner Wilhelm. Partnerschulen des Projets Schule für Beruf und Bildung „Şcoala de Carte şi Meserii“ sind:
– in Bukarest, das Technische Kolleg Colegiul Tehnic“Mircea cel Bătrân“;
– in Buftea, im Verwaltungskreis Ilfov, das Lyzeum Liceul Tehnologic „Barbu A. Stirbey“;
– in Kronstadt, das Wirtschaftskolleg Colegiul Naţional Economic „Andrei Bârseanu“;
– in Hermannstadt das Wirtschaftskolleg Colegiul Naţional Economic „George Bariţiu“ und
– in Temeswar, das Technische Kolleg Colegiul Tehnic „Emanuil Ungureanu“. Die Einschreibungen erfolgen bei den Schulsekretariaten in zwei Zeiträumen: jetzt noch bis zum 16. Juni und erneut zwischen dem 26. und 30. Juni.
Der Rumäniendeutsche Geschäftsmann Manfred Pletl feierte Ende vergengener Woche 30-jähriges Bestehen seines Unternehmens. Das Jubiläum wurde mit einer großen Party in einem Eventlokal in Arad begangen. Mit dabei waren hunderte Gäste aus Rumänien und Deutschland….
Die erste Auflage Deutscher Kultur- und Wirtschaftstage Banat ereignet sich ab dieser Woche in Temeswar. Bis zum 25. Juni gibt es zahlreiche und verschiedenste Ereignisse, die die deutsch-rumänischen Beziehungen aber auch Kultur, Sprache und Wirtschaft…
In den letzten Jahrzehnten sind viele gutausgebildete rumänische Fachkräfte ins Ausland gezogen, um dort eine Karriere in gefestigten Arbeitsmärkten anzustreben. Die Wirtschaftsunternehmen hierzulande sind besorgt über den sogenannten „Brain Drain“ – auf Deutsch: Talentschwund – und beklagen die Verluste durch die Emigration besonders ausgebildeter oder talentierter Menschen aus Rumänien. Dies betrifft vor allem Akademiker, Künstler, Unternehmer und Facharbeiter. Die Abwanderung gut ausgebildeter Fachleute hat auf dem rumänischen Arbeitsmarkt eine Lücke hinterlassen, die schwerwiegende Folgen für das Wirtschaftsumfeld hat – denn es dauert meistens Jahrzehnte, bis man die junge Generation aus- und weiterbildet, um Führungspositionen zu besetzen. Deshalb hat die Stiftung Romanian Business Leaders, eine Gemeinschaft von Unternehmern, Managern und Fachleuten aus verschiedenen Bereichen das Projekt RePatriot gestartet. Das Projekt hat als Ziel, die Diasporarumänen zu erreichen und sie davon zu überzeugen, den Weg zurück nach Rumänien zu finden, um hier zu investieren, ein Geschäft zu starten oder als Teil eines dynamischen Teams zu wirken. Die junge Architektin Hildegard Brandl, eine gebürtige Rumäniendeutsche, hat ihre Kindheit und Jugend in Deutschland verbracht, jahrelang in Südamerika gearbeitet und sich dann entschlossen, nach Rumänien zurückzukehren. Sie ist Mitarbeiterin des Projekts RePatriot und fest davon überzeugt, dass die Diasporarumänen einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung Rumäniens beitragen können. Darüber sprach mit ihr Monica Strava von Radio Bukarest.
25 Jahre ist es her seit der Unterzeichnung des sogenannten deutsch-rumänischen Freudschaftsvertrags. Der Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Rumänien über freundschaftliche Zusammenarbeit und Partnerschaft in Europa hatte mehrere gute Folgen für Rumänien. Infolge der…
Klassische Musik und Pop-Klänge, Ausstellungen, Geschichtliches, Theateraufführungen, Buchvorstellungen, aber auch Symposien zur dualen Berufsausbildung und eine Firmenmesse stehen vom 28. Mai – 21. Juni d.J. in Temeswar an. Ein Bierfest wird die Veranstaltungsreihe begleiten und im Bierzelt wird es zumindest einmal einen ganz erlesenen Rahmen geben – dann nämlich, wenn der Medienverein Funkforum die besten Unternehmen des Banats kürt. In den mehr als drei Wochen, in denen die deutsche Kultur und Wirtschaft, eine besondere Plattform zur Präsentation erhält, finden in Temeswar auch die Heimattage der Banater Deutschen statt.
Harting Rumänien, die rumänische Tochtergesellschaft des deutschen Familienunternehmens Harting Technologiegruppe hat vergangene Woche im festlichen Rahmen den Ausbau des Hermannstädter Werks im Industriegebiet West gefeiert. 5,5 Millionen Euro wurden in Ausbau und Erneuerung investiert, bis…
ine Diskussionsbasis zwischen den Temescher Kreisrat und der Temeswarer Stadtverwaltung scheint es in Sachen Aerodrom an der Torontaler Straße noch immer nicht zu geben. Der Kreisrat macht jedoch Schritte in Richtung Beibehaltung des Aerodroms, der hierzulande als Flughafen für Nutzfliegerei, „Cioca“, bekannt ist. Zuletzt hatten die stetig zunehmenden Sportflieger um ihre Flugstätte bangen müssen, denn die Stadtverwaltung hatte signalisiert, dass sie das Gelände für den Wohnungsbau nutzen möchte.
Botschafter Cord Meier-Klodt auf Antrittsbesuch in Hermannstadt 25 Jahre Deutsch-Rumänischer Freundschaftsvertrag, 10 Jahre EU-Mitgliedschaft Rumäniens, 50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Rumänien und der Bundesrepublik Deutschland. Diese Jubiläen würden und sollten in diesem Jahr Anlass sein…
Vizekreisratsvorsitzender Wiegand Fleischer als Gast im DWS Als Gast bei dem ersten Mitgliedertreffen des Deutschen Wirtschaftsklubs Siebenbürgen (DWS) im Februar dabei war der stellvertretende Kreisratsvorsitzende und ehemalige DWS-Geschäftsführer Wiegand Fleischer, der die Tätigkeiten des Hermannstädter…
…. das konnten Schüler der Nikolaus-Lenau-Schule aus Temeswar an einem Arbeitsplatz ausprobieren.
Der deutsch-rumänische Wirtschaftsverein DRW-Arad berief die jährliche Vollversammlung seiner Mitglieder am 21. Februar ein. Das Treffen fand im Jelen-Haus statt und auf der Tagesordnung waren unter anderem Vorstandswahlen und Satzungsänderungen festgehalten.
Der Arader Flughafen hat internationale Zulassung und saniert ist er ebenfalls, doch seit nahezu zwei Jahren fliegt keine Fluggesellschaft diesen Airport an. Allein der für Westrumänien zuständige Rettungshubschrauber ist auf dem Arader Flughafen stationiert und Hobbyflieger starten und landen von da. Nun will der Arader Kreisrat mit etwa 400 Fluggesellschaften Kontakt aufnehmen, um den Airport wirtschaftlich rentabel zu machen.
Die Konfrontation der Mentalitäten scheint das Kernthema bei den Projekten, die sich Dragoş Anastasiu auf die Fahne geschrieben hat. Der Mann, der in Deutschland Medizin studiert hat und seit mehr als zwei Jahrzehnten in Rumänien in der Reisebranche erfolgreich ist, war in Premiere als Präsident der Rumänisch-Deutschen Außenhandelskammer AHK beim Mitgliedertreffen des Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs Banat in Temeswar zugegen. Anastasiu sprach über seine Tätigkeit in der Koalition für die Entwicklung Rumäniens und über das Projekt Repatriot.
An allen Abenden der vergangenen Wochenenden gingen Hunderttausende auf die Straße – in Rumänien: Seit zwei Wochen halten nunschon die Proteste gegen die sozialdemokratische Regierung an, die in einer Art „Nacht-und-Nebel-Aktion“, unter anderem, Amtsmissbrauch von Politikern unter bestimmten Umständen straffrei stellen wollte – und das in einem Land, das einerseits seit zehn Jahren der EU angehört, in dem andererseits aber immer wieder spektakuläre Korruptionsfälle für Schlagzeilen sorgten. Die Proteste lassen die zahlreichen deutschen Investoren, die in Rumänien ein Unternehmen gegründet haben, nicht unberührt. Wir besuchten ein Treffen des Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs Banat, bei dem Dragoş Anastasiu von der Deutsch-Rumänischen IHK in Bukarest als Gast anwesend war.
Große IT-Firmen sind nur unwesentlich von der Anhebung des Mindestlohnes betroffen, in vielen Sparten ist es nicht nur der plötzlich um 200 Lei, von 1250 auf 1450 Lei angehobene Mindestlohn, der den Unternehmen zu schaffen macht. Der Quantensprung zieht auch eine Reihe von weiteren Lohnaufstockungen nach sich.
Innenstadt, Mitte Januar, ein früher Nachmittag, klirrende Kälte. Minus 10 Grad, gefühlt wie minus 17. So zumindest die Iphone-Wetterapp. Menschenleer sind die Straßen rund um den Freiheitsplatz, in der Straßenbahnhaltestelle vor der schicken Cafeneaua Verde zwei ältere Herren, ein paar frierende Schulkinder. Im Café wird bei Bruschettas und Pfefferminztee heiß debattiert, ob die Stadt sicher sei, ob die Straßenkriminalität mit dem westeuropäischen Durchschnitt zu vergleichen ist, ob Minderheiten, auch sexuellen, mit Offenheit begegnet wird, ob die politische Korrektheit auch hier deutsche Maßstäbe erreicht. Wohl kaum, aber die Stadt ist sicher, offen ist man schon, auf jeden Fall aufgeschlossener als vor einem oder zwei Jahrzehnten. Den Besuchern präsentiert sich eine von den Mentalitäten her gesehen relativ offene Stadt, für mittel- und osteuropäische Verhältnisse eher liberale Gesellschaft, die jedoch an Grenzen stoßt. Denn Temeswar/Timi{oara, eine der Kulturhauptstädte Europas im Jahre 2021, ist nicht mehr die Stadt, die sie gern einmal war, von einem tatsächlichen Multikulturalismus kann wohl nicht mehr gesprochen werden.