Der deutschsprachige Wirtschaftsclub DWC Banat in Temeswar hat einen neuen Vorstand. Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Geschäftsleute innerhalb der Mitgliederversammlung und wählten die Zusammensetzung des Leitungsgremiums ihrer Interessenvertretung. Heute kommt der neue Vorstand zusammen und verteilt unter sich die Aufgabenbereiche. Wir sprechen heute, eine Woche nach den Wahlen, mit den beiden Präsidentschaftskandidaten Amtsinhaber Peter Hochmuth und ehemaliger Vize Michael Bullert über die Zukunft des Vereins.
Die Wirtschaftsmeldungen dieser Woche beinhalten Informationen aus der örtlichen und Landeswirtschaft sowie die aktuellen Wechselkurse. Hören und lesen Sie hier mehr dazu!
Das Demokratische Forum der Deutschen aus dem Banat hielt am vergangenen Freitag-Nachmittag seine jährliche Vertreterversammlung ab. Die Tagesordnung umfasste die Berichte der verschiedener Ressorts, eine Satzungsänderung sowie die Erteilung der Ehrennadel in Gold an Mitglieder für besondere Verdienste. Die Sitzung fand im Karl-Singer-Festsaal des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses statt. Adi Ardelean berichtet.
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Eine Gedenkveranstaltung der ehemaligen Russlabdverschleppten aus dem Kreis Temesch fand Anfang März in Temeswar statt. Den Anlass dazu gab der 71.te Jahrestag seit dem Beginn der Verschleppung von Rumäniendeutschen gegen Ende des 2. Weltkrieges in die damalige Sovjetunion. 75.000 arbeitsfähige Landsleute wurden verhaftet und zur 5-jährigen Zwangsarbeit unter äußerst schwierigen Bedingungen gebracht. Ein Beitrag von Adrian Ardelean.
Bis Monatsende laufen keine Vorstellungen des Deutschen Staatstheater Temeswar. Dafür ein Gastspiel aus Hermannstadt und Proben auf Hochtouren. Die Athmosphäre am Haus ist jedoch positiv und begeistert denn in der Probe ist eine Boulevard-Komödie. Details verrät Gastregisseur Wolf E. Rahlfs.
Konkurrenz lautet das Schlagwort der diesjährigen Vorstandswahlen bei der Interessensvertretung deutschsprachiger Unternehmer aus dem Banat. Der deutschsprachige Wirtschafsclub Banat hält heute Abend seine jährliche Mitgliederversammlung ab. Diese findet ab 19Uhr30 im Temeswarer Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus statt. Gewählt werden soll ein neuer Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Um den Vorsitz treten gegeneindader erstmals zwei deutsche Unternehmer an: Amtsinhaber Peter Hochmuth und Stellvertreter Michael Bullert. Für die 6 Vize-Präsidentenposten kandidieren 9 Geschäftsleute, darunter auch 3 Frauen und diese 9 Kandidaten stellen sich selbst und ihre Motivation vor.
Vorstandswahlen stehen am 17. März beim deutschsprachigen Wirtschaftsclub DWC Banat in Temeswar an. Zum ersten Mal findet ein regelrechter Wahlkampf statt, zumal sich zwei Unternehmer für das Präsidentenamt und neun Kandidaten für die sechs Vizepräsidentenposten bewerben. Die Wahlversammlung findet im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus am Donnerstag statt.
Die Wirtschaftsmeldungen dieser Woche beinhalten Informationen von den deutschen Wirtschaftsvereinen, aus der örtlichen und Landeswirtschaft sowie die aktuellen Wechselkursen. Hören und lesen Sie hier mehr dazu!
Ein Treffen zwischen Vertretern der Wirtschaft und der Medien veranstaltete am heutigen Vormittag die Banater Zeitung im Temeswarer Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus. Geschäftleute und Journalisten sprachen über Hürdenabbau in der Wirtschaftsberichterstattung. Die Initiative dazu hatte BZ-Redateur Siegfried Thiel. Raluca Nelepcu war anwesend und berichtet für uns.
Die Temeswarer BigBand stellte am Samstag Abend ihre neue CD mit einem Galakonzert in der Banater Philharmonie vor. Das neue Album wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Komponisten Banater Herkunft Franz Watz produziert und es heißt „Mit Dampf und Blech ins Wassertal“. Durchs Programm führte Adi Ardelean, der auch den folgenden Beitrag zeichnet.
Pünklich zu Beginn des kalendaristischen Frühlings schenkte der Neuarader Blumenhändler Alois Weil den Frauen von den Organisationen der Deutschen Gemeinschaft aus Arad und Temeswar Hyazinthen aus seinem Garten, sogenannte Märzbecher. Je eine duftende Hyazinte im Blumentopf erhielten die angestellten Frauen des Banater, Arader und Temeswarer Forums, der Adam-Müller-Guttenbrunn- und der Stefan-Jäger-Stiftung, des Banatia-Vereins für Internationale Kooperation und des Vereins der ehemaligen Russlanddeportierten, der Banater Zeitung, der deutschen Redaktionen von Radio Temeswar und vom Temeswarer Fernsehn sowie vom Deutschen Konsulat. Der Postbote war Adi Ardelean, der dabei auch Einiges über die Geschichte der Neuarader Floristenfamilie erfuhr.
Der deutschsprachige Wirtschafsclub Banat organisierte am 11. Februar das Treffen seiner Mitglieder. Austragungsort war das Sky-Restaurant im City-Business-Zentrum am Temeswarer 700-er Platz. Beschlossen wurde dabei, innerhalb des Märztreffens die Mitgliederversammlung des Vereins einzuberufen. Gewählt werden soll ein neuer Vorstand für die nächsten zwei Jahre. Mehrere Kandidaten haben sich innerhalb des Treffens vorgestellt. Ifa-Redakteurin Lea Lang war dabei und berichtet.
Die Mitglieder des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins DRW-Arad kamen am 23. Februar zum monatlichen Treffen zusammen. Den Schwerpunkt bildete diesmal die Ausbildung auf drei verschiedene Ebenen: die duale Berufsausbildung, das Lehrwesen in deutscher Muttersprache und die Hochschulausbildung. Den Stand eiens Bereichs stellte DRW-Vizevorsitzende Bernd Böse vor, über die anderen zwei sprach Adi Ardelean mit dem DRW-Vorsitzenden Mandred Engelmann.
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“Das waren wir” heisst der Band der Temeswarer Autorin Stela Simon , der 2014 im Honterusverlag in deutscher Übersetzung erschienen ist. Stela Simon wurde am 16.Oktober 1938 in Temeswar geboren und starb ebenda am 15.August 2012. Ihr Gatte Zeno, der mittlerweise auch dahingeschieden ist, hat sich für die Herausgabe der Bücher in deutscher Sprache eingesetzt und diese mit Unterstützung des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat durchgeführt. Beatrice Ungar, Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung übersetzte den umfangreichen Band von fast 600 Seiten.
Wissenschaft und Kunst, Mathematik und Musik, Arbeit und Hobby. Eine Temeswarerin, die seit guten 14 Jahren in Österreich lebt, hat die optimale Mischung zwischen diesen Begriffen gefunden. Ligia Loretta Cristea lernte in Temeswar an der Nikolaus-Lenau-Schule und am Informatik-Lyzeum, dannach studierte sie Mathematik, sie war als Lehrkraft tätig und ging für ihre Doktorarbeit nach Graz, wo sie bis heute in Wissenschaftsprojekten involviert ist. In Österreich hat sie auch ihre künstlerische Seite entdeckt und weiter entwickelt, bis es Ende vergangenen Jahres zur Produktion einer Musik-CD kam. „Learning to Fly“ heißt das este Album von Ligia Loretta, das sie in diesem Jahr auch in Temeswar vorstellen möchte. Mit ihren Musikern will sie dann auch ein paar Konzerte in ihrer Geburtsstadt geben. Mit der Mathematikerin und Musikerin sprach ihr ehemaliger Schulkollege Adi Ardelean.
Die Studenten nehmen den Unterricht nach den Semesterferien wieder auf. Davor war die Prüfungszeit. Eine öffentliche Prüfung hatten die Studenten der deutschsprachigen Schauspielabteilung innerhalb der Musikhochschule der Temeswarer West-Universität. Adi Ardelean wohnte der Studentenperformance bei.
Die Wirtschaftsmeldungen dieser Woche beinhalten einen Blick auf den Terminkalender der örtlichen deutschsprachigen Wirtschaftsclubs, Informationen und Statistiken aus der Wirtschaft Rumäniens und die aktuellen Wechselkursen. Hören und lesen Sie hier mehr dazu!
2007 waren Hermannstadt und Luxemburg europäische Kulturhauptstädte. Für die siebenbürgische Stadt begann damit eine Erfolgsgeschichte, die heute noch weitergeführt wird. Ende Januar stellte im Temeswarer AMG-Haus die Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, Beatrice Ungar, den Band „Erfolgsgeschichte mit Folgen. Leseproben einer Seelenverwandtschaft II“ vor, den sie gemeinsam mit Erna Hennicot-Schoepges, ehemalige EU-Abgeordnete und Kulturministerin Luxemburgs unterzeichnet. Der erste Band der Leseproben einer Seelenverwandtschaft war 2011 unter dem Titel „Von Schubert bis Praid“ erschienen.
Das chinesische Tierkreiszeichen Affe gilt als pfiffig, erfindungsreich, humorvoll und raffiniert. Der Feuer-Affe als Jahresregent für das Jahr 2016 bringt aufregende Zeiten. Er schenkt uns viel Schwung und Geschick, um unsere Pläne in die Tat umzusetzen. 2016 ist von Erfindungsgeist, Engagement auf sozialer Ebene und Horizonterweiterung geprägt . Bei soviel Tatendrang müssen wir nur aufpassen, die Prioritäten richtig zu setzen und uns nicht zu verausgaben. Das neue chinesische Jahr hat am 8.Februar begonnen und endet am 26.Januar 2017. H.N. sprach mit der Temeswarer Astrologin Ramona Venturini.
71 Jahre ist es her: Anfang 1945, noch vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges, wurden 75.000 arbeitsfähige Rumäniendeutsche zur Zwangsarbeit in die damalige Sovjetunion verschleppt. Einer von 5 verstarb an Unterernährung, Erschöpfung und miserablen Lebensbedingungen, die anderen kehrten 5 Jahre später krank und geschwächt nach Hause zurück. Heute leben nur noch wenige davon. An ihr Leid erinnern aber einige Denkmäler, die in den letzten 25 Jahren in verschiedenen Ortschaften aufgestellt wurden. Der Verein der ehemaligen Russlandverschleppten aus dem Kreis Arad organisierte am ersten Februarsonntag eine Gedenkveranstaltung daran in Schimonidorf. Adi Ardelean war für Sie dabei.
Die Wirtschaftsmeldungen dieser Woche beinhalten einen Blick auf den Terminkalender der örtlichen deutschsprachigen Wirtschaftsclubs, Informationen und Statistiken aus der Wirtschaft Rumäniens und die aktuellen Wechselkursen. Hören und lesen Sie hier mehr dazu!
Die deutschen Jugendtanzgruppen aus dem Kreis Temesch feierten ihre große Faschingsunterhaltung am Samstag in Warjasch. Die Kinder und Jugendlichen mit den verschiedensten Masken trafen sich zur Mittagsstunde vor dem Kulturheim und führten ihr Narrentreiben durch die Straßen der Gemeinde. Auch dort war Adi Ardelean zugegen und feierte mit.
Die lustige 5. Jahreszeit, der Karnevall oder der Fasching wird auch im Banat gefeiert. Faschingsunterhaltungen wurden am Samstag vom Bergland bis zur Marosch für alt und jung veranstaltet. Die Erwachsenen und Senioren des Temeswarer Deutschen Forums feierten ihr Faschingsfest am Samstag Nachmittag. Der Maskenball der Volksuni und der Kulturgruppen des Forums fand im Karl-Singer-Festsaal des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses statt. Adi Ardelean war dabei und berichtet.
Die Wirtschaftsmeldungen dieser Woche beinhalten einen Blick auf den Terminkalender der deutschsprachigen Institutionen, Informationen und Statistiken aus der Wirtschaft Rumäniens und die aktuellen Wechselkursen. Hören und lesen Sie hier mehr dazu!
Der deutsch-rumänische Wirtschaftsverein Arad lud seine Mitglieder und Freunde vergangene Woche am Dienstag zum monatlichen Treffen nach Sanktanna ein. Für das erste Monatstreffen dieses Jahres bereitete das örtliche DRW-Mitglied Johann Henger eine traditionelle Schweineschlacht in seiner Gaststätte vor. Die Clubmitglieder waren am Abend zum abschließenden Teil der Arbeit und zur Verkostung der traditionellen Speisen eingeladen. Um das Schwein und die Wurst in den banatschwäbischen Haushalten ging es auch am Donnerstag bei der jährlichen Worschtkoschtprob der Banater Zeitung in Maria Radna und auch dort waren die Geschäftsleute zugegen. Dabei erfuhr Adi Ardelean vom DRW-Vorsitzenden Manfred Engelmann einiges über das Monatstreffen in Sanktanna.
Touristeninformationszentrum in Maria Radna nimmt Tätigkeit auf - erste öffentliche Veranstaltung: die Worschtkoschtprob 2016
Die Worschtkoschtprob, das traditionelle Jahresfest der Banater Zeitung, fand am vergangenen Donnerstag in der Arader Ortschaft Lippa statt. Austragunsort war diesmal das neue Touristeninformationszentrum der päpstlichen Basilika Maria Radna, die infolge von Restaurierungsarbeiten über ein EU-Projekt im neuen Glanz erstrahlt. Die Wurstverkostung war die allererste öffentliche Veranstaltung, die das neue Zentrum für Touristen beherbergte. Die deutsche Reisekauffrau banater Herkunft Ramona Lambing kümmert sich um das Füllen mit Leben des neuen Infozentrums. Mit ihr sprach Adi Ardelean aus Anlass der diesjährigen Worschtkoschtprob.
Kaum ein paar Deutsch leben noch in der Temescher Ortschafts Nadrag, doch die die noch da sind tuen es mit Herz und Seele. Besonders zur Faschingszeit. Man freut sich auf den Besuch aus dem Banater Bergland und aus Temeswar und bereitet hausgemachte Leckerbissen vor. Die Faschingsmasken werden nicht gebraucht um ausgelassen zu feiern.
„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupery hatte am 30. Januar eine glückliche Landung auf der Bühne des Deutschen Staatstheaters Temeswar. Kinder, Jugendliche und Erwachsene erlebten in einer Matinee-Vorstellung die Premiere von Peter Kereks Inszenierung. Aus Vorfreude auf den kleinen Prinzen waren die Februar-Vorstellungen ausverkauft. Erste Publikumsreaktionen und ein bisschen Atmosphäre aus dem Stück bringt der Radiobeitrag anbei.