Mit der Ehrennadel in Gold, der höchsten Auszeichnung, die das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) zu vergeben hat, wie der DFDR-Vorsitzende Dr. Paul-Jürgen Porr es formulierte, wurde am Freitag der Vorwoche im Rahmen…
Pressekonferenz des DFDR-Abgeordneten Ovidiu Ganţ in Hermannstadt Über die Probleme der Schule, die folgende Parlamentszeit, die wiederholten Attacken der rumänischen Regierung auf die deutsche Minderheit und die kommente sprach DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț am Freitag mit…
Streiflichter vom 28. Sachsentreffen am 22. September in Mediasch Bei der Jubiläumsauflage des vom Siebenbürgenforums veranstalteten Sachsentreffens, die am 19. September 2015 in Mediasch unter dem Motto „Schule – gestern, heute, morgen“ stattgefunden hatte, sagte…
Streiflichter vom 18. Internationalen Literaturfestival Berlin Erwin Piscator, der Berliner Theatermann von damals und der Berliner Architekt Fritz Bornemann, schauen noch manches Mal um die Ecke in der Schaperstraße und wundern sich über die Veränderung….
Seit Jahren verleiht das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen als Organisator des jährlich stattfindenden Sachsentreffens die Honterus-Medaille einer Person, als Zeichen der Anerkennung für ihre besonderen Verdienste an der Gemeinschaft, sowie in den Bereichen Kultur, Geschichte, Bildung. Für 2018 beschloss der Vorstand des Siebenbürgen-Forums, die Honterus-Medaille Hans Gärtner zu verleihen, dem ehemaligen Vorsitzenden des Bundesverbandes der siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften in Deutschland. Gärtner hatte bereits 2013 die Initiative, ein großes Sachsentreffen in Rumänien zu veranstalten. Dieses wurde 2017 in Hermannstadt abgehalten. Im Weiteren setzt sich Hans Gärtner auch aktiv für den Erhalt und Pflege der Kirchen und Kirchenburgen in Siebenbürgen ein. Die Honterus-Medaille wurde ihm beim 28. Sachsentreffen in Mediasch verliehen. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
Das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen hat am 22. September 2018 mit seinen Partnerorganisationen in Mediasch das 28. Sachsentreffen veranstaltet. Seit 1990 wird die bei Siebenbürger Sachsen aus dem In- und Ausland sowie bei Freunden und Sympathisanten beliebte Veranstaltung jährlich organisiert. Den inhaltlichen Schwerpunkt des Treffens in Mediasch stellte in diesem Jahr das hundertste Gründungsjubiläum Großrumäniens und – damit untrennbar verbunden – die „Mediascher Erklärung“ vom 8. Januar 1919, in der eine siebenbürgisch-sächsische Volksversammlung sich für den Anschluss Siebenbürgens an das Königreich Rumänien ausgesprochen hat. Monica Strava war beim 28. Sachsentreffen in Mediasch dabei und berichtet darüber.
Erwin Josef Țigla hielt Gastvortrag über Alexander Tietz an der EAS „Wenn der Siebenbürger Sachse sich mit Adolf Meschendörfer oder Erwin Wittstock rühmen kann, wenn Adam Müller-Guttenbrunn dem Banater Schwabentum ein Denkmal gesetzt hat, warum…
Premiere mit Ödön von Horváths „Hin und her“ am Radu Stanca-Nationaltheater Grenzenlos absurd und komisch zugleich, so könnte eine Kurbeschreibung des Stückes „Hin und her“ lauten, das der Schriftsteller Ödön von Horváth 1933 zunächst unter…
Reinhold Sauer, der Vorsitzende der Carl Wolff-Gesellschaft, war einer der anwesenden Gäste auf dem letzten Weinfest und zugleich der 20. Jubiläumsfeier des Deutschen Wirtschaftclubs Siebenbürgen (DWS). Die „Carl Wolff-Gesellschaft“, die den Namen des erfolgreichen siebenbürgischen…
Die Auslandshandelskammern in Mittel- und Osteuropa haben auch dieses Jahr eine gemeinsame Umfrage durchgeführt, aus der die wirtschaftliche Lage, die allgemeinen Rahmenbedingungen, die Qualität der Standortbedingungen sowie die Erwartungen der deutschen Unternehmen im jeweiligen Gastland hervorgehen. Durch die geographisch günstige Lage, mit seinen rund 19,5 Millionen Einwohnern und einem steigenden verfügbaren Einkommen, ist Rumänien ein wichtiger Absatzmarkt in Süd-Ost Europa. Deutsche Unternehmen haben in den letzten 25 Jahren kontinuierlich in Rumänien investiert und maßgeblich zum Technologie-Transfer sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der rumänischen Wirtschaft beigetragen. Damit diese Entwicklung weiter andauert und weiterhin Arbeitsplätze geschaffen werden, benötigen Unternehmen ein stabiles Wirtschaftsumfeld, Rechtssicherheit, eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein gut funktionierendes Ausbildungssystem. Diese Aspekte wurden am 20. September in einer Pressekonferenz erörtert, zu der die AHK Rumänien in das Bukarester Radisson Blue Hotel einlud. Über die Ergebnisse des jüngsten Konjunkturberichts sprach Monica Strava mit dem Geschäftsführer der Deutsch-Rumänischen Indutrie- und Handelskammer, Sebastian Metz.
Freiwilligendienst in den Ferien ist nicht für jedermann. Denn da muss man seine Freizeit aufopfern, um einer geregelten Tätigkeit nachzugehen. Das hat die Schülerin Ruxandra Petrescu vom Honteruslyzeum in Kronstadt nicht davon abgehalten, in den Sommerferien als freiwillige Kirchenführerin in der Schwarzen Kirche in Kronstadt tätig zu sein. Wie sie zu diesem Freiwilligendienst gefunden hat und was ihr diese schöne Tätigkeit gebracht hat, verriet sie unserer Kollegin Monica Strava im folgenden Gespräch.
Zu Besuch in der ersten Craft-Bier-Brauerei Hermannstadts Was macht ein gutes Bier aus? Es besteht in erster Linie aus natürlichen Inhaltsstoffen. „Wasser, Hopfen, Malz und Hefe. Das sind die vier Zutaten, aus denen unsere Biere…
20 Jahre Deutscher Wirtschaftsklub Siebenbürgen gefeiert Vergangenen Samstag wurde im Rahmen des Weinfestes des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen (DWS) zugleich auch 20 Jahre erfolgreiches Bestehen gefeiert. Als Veranstaltungsort wurde dieses Mal die ehemalige Brukenthalsche Sommerresidenz in…
Kirchweih wurde in Neuarad traditionsgemäß am ersten Sonntag nach Schulbeginn gefeiert. Die katholische Ortskirche ist dem Fest Mariä Namen geweiht, das im Laufe der Woche davor im Kirchenkalender festgehalten war. Zum Fest luden das Demokratische…
Der Malteser Hospitaldienst Österreich organisierte in diesem Sommer eine Rumänienreise für mehrere Personen mit Behinderung. Die Rundreise startete in Frauenbach, umfasste die wichtigsten Städte Siebenbürgens und endete in Temeswar. Mit der Gruppe traf sich am…
Sieben Künstlerinnen aus Deutschland und Rumänien antworten auf drei Fragen Unter dem Titel „Împreună-Gemeinsam“ sind noch bis zum 6. Oktober Werke der Künstlerinnen Andreea Floreanu, Cristina Gagiu, Wiebke Herrmann, Ulrike Hischke, Oana Ionel, Agnes Mattis-Teutsch…
Spielplatz beim Prichindelul-Waisenhaus eingeweiht Vergangenen Donnerstag wurde ein neuer Kinderspielplatz auf dem Gelände des Prichindelul-Waisenhauses, an der Str. Bastionului in Hermannstadt eingeweiht, wobei der Bau des Spielplatzes durch das Kinderhilfswerk Inter-National Children Help (ICH) e….
Nachdem im Frühjahr 2014 die Mundartsendungen der Heimatortsgemeinschaften in Deutschland aus der Taufe gehoben wurden, waren alle HOG’s aufgerufen, ihre Heimatorte mit Hilfe von Radio Siebenbürgen vorzustellen, und zwar mittels kleiner Beiträge – musikalisch oder in Textform und vor allem im Heimatdialekt. Die Redaktuere, des 2014 gegründten Online Radios „Radio Siebenbürgen“, verfolgen das ausdrückliche Ziel, die vielfältigen Dialekte, die immer noch von vielen Siebenbürgern Sachsen gerne gesprochen werden, zu erhalten und weiter zu geben. Um die Finanzierung des Radiosenders sicherzustellen, wurde der Verein Radio Siebenbürgen gegründet, dessen Vorsitzender Jürgen Schnabel ist und der auch als Moderator tätig ist. Unsere Kollegin Monica Strava traf ihn beim Oktoberfest in Kronstadt und sprach mit ihm über dieses lobenswerte Unterfangen.
Die Donauschwaben kommen judes Jahr zu Herbstbeginn in Ungarn zusammen. Die 4. Auflage des Wochenendes mit schwäbischer Musik fand Anfang September (am 7. und 9. September) in der südungarischen Ortschaft Willand/Villány statt. Tausende Landsleute versammelten…
Von Gergeschdorf nach Törnen Zu Besuch bei unseren Ahnen / Von Irmgard Rosina BAUER Die 1956 in München geborene Irmgard Rosina Bauer, debütierte mit ihrem „Roman in dreizehneinhalb Geschichten“, wie der Untertitel lautet, „Das…
Charlotte Dietrich-Schule geht in ihr drittes Jahr Montag war der erste Schultag für die 36 Schüler der evangelischen Charlotte Dietrich-Schule im Hermannstädter Ortsteil Hammersdorf, der bisher einzigen deutschen Auslandsschule in Siebenbürgen, die nach dem Lehrplan…
Bei der Jubiläumsausgabe des Oktoberfestes Kronstadt 2018 floss nicht nur reichlich Bier, sondern erklang auch unterhaltsame Partymusik. Mit dabei war auch die deutsche Big Band Albachtal Express, die für mächtig Stimmung auf der Bühne sorgte. Monica Strava traf die Bandmitglieder in einer kurzen Pause nach einem ihrer Auftritte und sprach mit ihnen über ihren kurzen, aber erlebnisreichen Aufenthalt in der Stadt unter der Zinne.
Kirchenführer gibt es viele – doch die ehrenamtlichen Kirchenführer bei der Schwarzen Kirche in Kronstadt (rumänisch: Braşov) sind einmalig: einheimische Jugendliche, die auf einen Teil ihrer Sommerferien verzichten, um ihre Zeit und ihr Wissen zugunsten von Touristen aus aller Welt einzusetzen. Vor der Eröffnung der Besuchersaison in der Schwarzen Kirche beteiligen sich die Volontäre jedes Jahr an theoretischen und praktischen Bildungsveranstaltungen. Im Sommer führen sie dann die Touristen durch das größte sakrale Bauwerk Rumäniens. Zu den ehrenmamtlichen Kirchebnführern gehört auch Ioana Paul. Sie besucht die zwölfte Klasse am „Johannes Honterus“ Lyzeum in Kronstadt. Unsere Kollegin Monica Strava traf sie kurz vor Saisonende nach einer Führung in der Schwarzen Kirche. Ioana Paul berichtet im Folgenden über die Arbeit als Volontärin.
Wenn Kinder in den Kindergarten kommen, stellen viele die Frage: „Wann wird mein erster Schultag sein?“. Für jedes Kind ist der erste Schultag eine Premiere, ein ganz besonderer Tag, den die meisten ungeduldig erwarten. Für Kinder und Eltern ist’s der erste Schritt des Kindes zur Unabhägigkeit, zur Vorbereitung für’s Leben.
Gemeindefest in Törnen/Păuca mit Gästen aus dem Lahntal Die Predigt im Festgottesdienst beim Treffen des Gemeindeverbands Neppendorf, das am Sonntag in Törnen stattgefunden hat, hielt eine Quereinsteigerin. Sandra Niemann ist seit dem 1. November 2016…
Die Schwarze Kirche stellt eines der Wahrzeichen der Stadt Kronstadt dar und ist die Stadtpfarrkirche der Evangelischen Kirche A.B. Kronstadt. Ihr Name rührt von dem großen Stadtbrand 1689 her, der die Kirche zu einer schwarzen Ruine werden ließ. Ursprünglich wurde sie als Marienkirche geweiht, aber der seit dem Brand zunächst volkstümliche Name „Schwarze Kirche” setzte sich im 19. Jahrhundert auch als offizielle Bezeichnung des Bauwerks durch. Sie ist das größte sakrale Bauwerk Rumäniens, die größte spätgotische Hallenkirche östlich von Wien und eine der größten mittelalterlichen Kultbauten zwischen dem Wiener Stephansdom und der Hagia Sophia in Konstantinopel. Hunderttausende Touristen besuchen jährlich dieses imposante Bauwerk. Auch in diesem Sommer durften sich die Besucher auf kostenlose Führungen freuen, die von Ende Juni bis Anfang September von jungen, ehrenamtlich tätigen Kirchenführer kostenlose Führungen angeboten wurden. Über das Volontariatsprogramm, das nun schon seit Jahren von der Schwarzen Kirche veranstaltet wird, sprach Monica Strava mit dem Pressesprecher und Leiter des Bereichs Schwarze Kirche Frank-Thomas Ziegler.
Das Diakonovici Tietz Nationalkolleg in Reschitza beginnt das neue Schuljahr mit einem neuen Direktor, einem neuen Gastlehrer und viel positiver Energie. An Fachlehrkräften fehlt es nicht.
Drei Heimattreffen im Mediascher Kirchenbezirk Im Laufe dieses Jahres wurde in Mediasch gemeldet, dass im August in einigen Dörfern einige kleinere Treffen stattfinden werden. Es wurde der Wunsch laut, diese mit einem Gottesdienst zu beginnen…
Die 10. Auflage des Kronstädter Oktoberfestes ist am vergangenen Donnerstag mit einem Festzug und dem traditionellen Anzapfen des ersten Bierfasses im Festzelt im Stadtteil Bartholomä festlich eröffnet. Das Fest dauert zehn Tage, wobei die Veranstalter hoffen, alles im Zeichen der Bestnote Zehn stellen zu können. Das heißt: ein neuer Besucherrekord, beste Stimmung bei gutem Bier, Musik und leckerem Essen, Unterhaltung im erweiterten Park, viele Spiele und Wettbewerbe mit schönen Preisen. Unsere Kollegin Monica Strava war bei der Eröffnung dabei und berichtet.
Neu für das Nikolaus Lenau Lyzeum in diesem Jahr ist, dass einige Klassen in ein anderes Gebäude ziehen. Ebenso ist auch dieses Jahr die Anzahl der Schüler gestiegen, die Zahl von 1600 wird überschritten. Der Mangel an Fachlehrern die Deutsch unterrichten, ist weiterhin ein Problem.