KulturZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

10 Jahre Traduki in Rumänien


Übersetzungen sind bekannterweise eine der wirksamsten Möglichkeiten, zwischen Ländern und Kulturen zu vermitteln. In der schwierigen und ungefestigten Verlagslanschaft der osteuropäischen Staaten nach der Wende war jede Unterstützung willkommen, so auch die von Traduki, einem Netzwerk, das seit 2008 in Rumänien aktiv ist. Das 10-jährige Jubiläum wurde im Bukarester Goethe Institut mit einer doppelten Lesung der beiden bekannten Autoren Gabriela Adameşteanu und Ingo Schulze gefeiert.
Antje Contius, Leiterin der S. Fischer- Stiftung, die das Traduki Projekt betreut, war bei diesem Anlass dabei und antwortete auf ein paar Fragen, die Bianca Şahighian stellte.

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KircheZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

WAS HAT DIE WENDE 1989 FÜR DIE EVANGELISCHEN KIRCHEN GEBRACHT? – PODIUMSGESPRÄCH DER 100 JAHRE EKR-VERANSTALTUNG, TEIL II


Das Wendejahr 1989 ist im kollektiven Bewusstsein Europas verankert als der Zusammenbruch kommunistischer Gesellschaftsordnungen in den osteuropäischen Staaten. Das historische Ereignis wandelte die Gesellschaft in diesen Ländern radikal um und forderte Anpassungsvermögen auf allen Ebenen, auch bei den evangelischen Kirchen. Diese Erfahrung wurde bei der Bukarester Konferenz thematisiert, mit der die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, die EKR, das Eröffnungsprogramm zur mehrjährigen Veranstaltungsserie „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ begleitete. Mit dieser begeht sie hundert Jahre seit ihrer Gründung in neuer Form. Reiner Wilhelm begleitet Sie mit dem zweiten Teil des Beitrags zum Podiumsgespräch „Der Weg der evangelischen Gemeinden in der Neuordnung Europas“.

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LokalesZ_Hermannstädter Zeitung

Unsere gemeinsame Aufgabe


Volkstrauertag 2018 auf dem Heldenfriedhof Zum Volkstrauertag fand am vergangenen Montag eine feierliche Kranzniederlegung auf dem Heldenfriedhof im Jungen Wald statt. Für die Gefallenen und Opfer der beiden Weltkriege hielt Metropolit LaurențiuStreza von der Rumänisch-Orthodoxen…

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BrauchtumZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Tanzgruppe Regen


Einmal in der Woche treffen sich die Schüler der Augustin Maior Schule aus Sächsisch-Regen beim Sitz des Deutschen Demokratischen Forums, um sächsische Volkstänze zu lernen. Die Teilnahme bei den Tanzproben ist eine gute Möglichkeit die deutsche Sprache und Kultur besser kennenzulernen, aber auch gemeinsam Zeit zu verbringen.

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GeschichteGesellschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Die Siebenbürger Sachsen, Mitbegründer des modernen rumänischen Staates


100 Jahre Großrumänien, 100 Jahre Karlsburger Beschlüsse – so lautet das Symposion der Stiftung Hanns Seidel, das am 23. November im Bukarester George Enescu Museum stattfand. An der Veranstaltung beteiligten sich Prof. Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der deutschen Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Paul Jürgen Porr, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien und Dr. Alexandru-Murad Mironov, Lektor an der Fakultät für Geschichtswissenschaften an der Universität Bukarest. Zum Thema Siebenbürger Sachsen, Mitbegründer der modernen rumänischen Staates führte unsere Kollegin Cristina Stoicaein Gespräch mit Prof. Dr. Bernd Fabritius

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GemeinschaftZ_Hermannstädter Zeitung

Wahrzeichen und Warnzeichen


Streiflichter von der 86. Landeskirchenversammlung Die Kirchenburgen seien Wahrzeichen, die zu „Warnzeichen werden davor, neuzeitliche Befestigungen zu Bauen, Schutz in trendigen Projekten zu suchen, auf falsche neue Versprechen und Herren zu setzen“, sagte der Hermannstädter…

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JugendZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

WELTWÄRTS IN TEMESWAR - FREIWILLIGENDIENST IM HOSPIZ


Pauline Haak ist eine junge Frau aus Dresden, die schon seit einiger Zeit als Volontärin in einemTemeswarer Hospiz arbeitet. Sie hat sich für das Freiwillige Jahr entschlossen, weil sie nach der Schule ganz bewusst ein Jahr Pause machen wollte. Mit dem Einsatz in Temeswar sammelt sie wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren Studien- und Lebensweg. Monica Strava traf Pauline Haak in Temeswar und sprach mit ihr über ihre Erfahrungen in Rumänien.

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KircheZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

„DER WEG DER EVANGELISCHEN GEMEINDEN IN DER NEUORDNUNG EUROPAS“, PODIUMSGESPRÄCH DER 100 JAHRE EKR-VERANSTALTUNG, TEIL I


In der Folge des Ersten Weltkriegs kam es zur staatlichen Neuordnung Europas. So entstanden neue Länder und Grenzen, mit Auswirkungen auch auf die evangelischen Altkirchen. Diese Veränderungen stellten das Thema der Bukarester Podiumsdiskussion „Der Weg der evangelischen Gemeinden in der Neuordnung Europas”. Anlass war die Eröffnung der mehrjährigen Veranstaltungsserie „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ zur Würdigung der hundert Jahre seitdem die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien, die EKR, in neuer Form gegründet wurde. Es berichtet Reiner Wilhelm.

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BücherZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

DONAUMÄRCHEN, -MYTHEN, -MUSIK


„Märchen, Mythen & Musik – Donau“ – so der Titel des Buches aus dem die österreichische Schauspielerin und Verlegerin Mercedes Echerer am 9. November in Bukarest gelesen hat. Die Donau, auf die auch im Titel verwiesen wird, fließt 3.000 Kilometer lang durch Europa und verbindet Länder und Kulturen. Große und kleine Leser können sich jetzt auf eine spannende Fantasiereise entlang des großen Stroms begeben: das neue Buch vereint knapp 40 Geschichten aus allen Regionen entlang der Donau, von der Quelle bis zur Mündung. Die Texte wurden von Christine Nöstlinger, Andre Heller und György Buda verfasst, die Illustrationen stammen von Susanne Schmögner. Mercedes Echerer, die auch die Verlegerin des Buches ist, antwortete nach der Lesung auf einige Fragen, die Bianca Șahighian stellte.

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GesellschaftMedienZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Keine Angst vor Fake News


Reisserische Schlagzeilen, gefälschte Bilder und alternative Fakten fluten das Internet und auch die klassischen Medien. Der Zuschauer, Leser, oder Hörer wird manipuliert, seine Wahrnehmung wird beinflusst, ohne dass er es merkt. Nachrichten, die die Wahrheit verzerren, nennt man Fake News. Gerade in der politischen Kommunikation sind Unwahrheiten kein neues Phänomen. Was hat sich aber geändert? Sind Fake News ein vorübergehender Trend oder eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesellschaft? Wie wirken sie sich langfristig auf unsere Gesellschaften aus? Zu diesem Thema fand vor Kurzem die fünfte deutsch-rumänische Medientagung Fake News: eine Gefahr für die Demokratie? statt., an der sich Medienvertreter aus Rumänien und Deutschland beteiligten. Organisiert wurde sie von der Deutschen Botschaft in Bukarest in Kooperation mit der Deutschen Welle. Unsere Kollegin Cristina Stoica war dabei und führte mit Wofgang Scheida, Ressortleiter der Community & Social Media, WELT ein Gespräch.

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GesellschaftNaturschutzZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Druck durch die EU-Kommission? Massiver Holzeinschlag in den rumänischen Nationalparks


Neben der polnischen Region Bialowizca gelten weite Teile der sechs rumänischen Nationalparks als letzte große Urwaldflächen in Europa – Urwald in dem Sinne, dass dort der Wald seit Jahrhunderten sich selbst überlassen ist und zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten Unterschlupf bietet. Allerdings kritisieren Umweltschutzorganisationen seit Jahren den massiven Holzeinschlag in diesen Regionen; zuweilen ist sogar von flächendeckendem Kahlschlag die Rede. Weil es sich zudem auch noch um Natur-2000-Gebiete nach EU-Recht handelt, sei der Holzeinschlag in diesem Umfang illegal, so die rumänische Organisation „Agent Green“ und die deutsche Umweltstiftung „Euronatur.“ Weil alle Proteste der vergangenen Jahre nicht wirklich Verbesserungen gebracht haben, wollen die Umweltschützer nun die EU-Kommission dazu bewegen, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Rumänien einzuleiten. Einzelheiten von Thomas Wagner, Jounralist bei DeutschlandFunk in Köln.

Foto: Pixabay

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KircheZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

„GESICHTER – GRENZEN – GESCHWISTER“, 100 JAHRE EVANGELISCHE KIRCHE A. B. IN RUMÄNIEN


Hundert Jahre ist es her, seitdem die Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Rumänien – kurz EKR genannt – die Aufgabe übernommen hat, sämtliche evangelisch-lutherischen Christen innerhalb der Landesgrenzen Großrumäniens zu betreuen. Eine bis 2021 geplante mehrjährige Veranstaltungsreihe zur Würdigung des Jubiläums ist in Bukarest mit einer Ausstellungseröffnung und Konferenz eingeläutet worden. Diese waren sowohl dem hundertjährigen Bestehen der EKR gewidmet, als auch der Entwicklung evangelischer Gemeinden mehrerer Nachbarstaaten in der ab 1918 einsetzenden Neuordnung Europas. Es berichtet Reiner Wilhelm.

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„Wir sind für die Menschen da”


Gespräch mit Hans-Georg Junesch, dem Dechanten des Kirchenbezirks Hermannstadt Hans-Georg Junesch ist der neue Dechant des Kirchenbezirks Hermannstadt der Evangelischen Kirche A. B. . Am Samstag, dem 20. Oktober, wurde er im Rahmen eines Gottesdienstes…

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BücherKulturZ_Hermannstädter Zeitung

Bald ein Geschichtsbuch


Claudiu M. Florian las im Erasmus-Büchercafé „Was ist Heimat?“ Die von dem Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt und dem Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart veranstaltete Lesereihe unter diesem Titel wurde am Montag abgeschlossen mit einer…

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GastronomieZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

IN VINO VERITAS


Wiedergeburt einer Tradition- mit diesem Vorsatz betreibt die Adelsfamilie Kripp das Weingut „Prince Stirbey“ in der rumänischen Stadt Drăgăşani. Früher war der Wein an den Fürstenhöfen Europas begehrt. Baroness Ileana Kripp- Costinescu, Enkelin der rumänischen Prinzessin, Maria Stirbei, hat über ein jahrelanges Restitutionsverfahren, das Weingut ihrer Großeltern zurück bekommen. Dort baut sie mittlerweile zusammen mit ihrem Mann, der Baron Jakob Kripp erfolgreich Wein an. Ileana Kripp- Costinescu war beim ersten Weinfest in Mediasch dabei, wo sie die Weine ihres Weingutes vorgestellt hat. Zwischen der Familie Stirbey und den saechsischen Weinfachleuten aus Mediasch bestand am Anfang des 20. Jahrhunderts eine enge Verbindung.

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KulturZ_Hermannstädter Zeitung

Ars Hungarica hat begonnen


Die 13. Auflage der Ars Hungarica-Kulturtage findet derzeit in Hermannstadt statt. Unser Bild: Der Kinderchor der Klausenburger Ungarischen Oper unter der Leitung von Kallo Zoltán trat bei der Eröffnung am Samstag auf.                  Foto: Beatrice UNGAR

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GastronomieZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

IN VINO VERITAS


Wiedergeburt einer Tradition- mit diesem Vorsatz betreibt die Adelsfamilie Kripp das Weingut „Prince Stirbey“ in der rumänischen Stadt Drăgăşani. Früher war der Wein an den Fürstenhöfen Europas begehrt. Baroness Ileana Kripp- Costinescu, Enkelin der rumänischen Prinzessin Maria Stirbei, hat über ein jahrelanges Restitutionsverfahren das Weingut ihrer Großeltern zurück bekommen. Dort baut sie mittlerweile zusammen mit ihrem Mann, Baron Jakob Kripp, erfolgreich Wein an. Ileana Kripp- Costinescu war beim ersten Weinfest in Mediasch dabei, wo sie die Weine ihres Weingutes vorgestellt hat. Zwischen der Familie Stirbey und den sächsischen Weinfachleuten aus Mediasch bestand am Anfang des 20. Jahrhunderts eine enge Verbindung. Mit Baroness Ileana Kripp- Costinescu sprach unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnar.

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BildungZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

IPS-PRAKTIKUM IM HERZEN DER DEMOKRATIE


Der Deutsche Bundestag vergibt mit der Freien Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin jährlich etwa 120 Stipendien für junge Hochschulabsolventen aus 42 Nationen. Das IPS-Programm dauert jedes Jahr vom 1. März bis zum 31. Juli und ist offen für hochqualifizierte, engagierte und politisch interessierte junge Frauen und Männer, die den Willen haben, die demokratische Zukunft ihres Landes aktiv und verantwortlich mitzugestalten. Ziel des Programms ist es, Politikabläufe und demokratische Entscheidungsprozesse in Berlin hautnah mitzuerleben. Daniela Marinache wurde 2014 für das Internationale Parlamentsstipendium (IPS) am Deutschen Bundestag ausgewäht. Fünf Monate war sie Mitarbeiterin des Abgeordnetenbüros von Frank Heinrich (CDU). Zur Zeit arbeitet sie im Innenministerium in der Abteilung für Europäische Angelegenheiten in Bukarest. Warum sich Daniela Marinache für das IPS-Stipendium entschieden und wie das IPS-Stipendium Ihren weiteren beruflichen Werdegang und Ihren Lebensweg beeinflusst hat, verriet sie unserer Kollegin Monica Strava im folgenden Gespräch.

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