BücherZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

HERMANNSTADT: LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN


Mit ihrer jüngsten Buchveröffentlichung ist die Schriftstellerin Dagmar Dusil Hermannstadt auf den Geschmack gekommen. Der doppeldeutige Titel „So is(s)t Hermannstadt” verspricht Stadtpräsentation und Kulinarisches. Bei der Buchvorstellung in Hermannstadt sprach Dagnmar Dusil mit unserer Mitarbeiterin Ruxandra Stănescu über die Art in der Orte, Menschen und Gerichte Eingang in dieses Werk gefunden haben.

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BücherJugendZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

SCHREIBEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE – ANDREAS JUNGWIRTH IN RUMÄNIEN


Was bedeutet Jugendliteratur im 21. Jahrhundert, was erwarten junge Leser von einem Buch? Auf diese Fragen hat der österreichische Jugendbuchautor Andreas Jungwirth auf seiner Lesereise durch Rumanien zu antworten versucht. Andreas Jungwirth, 1967 in Linz geboren, hat am Konservatorium der Stadt Wien Schauspiel studiert und trat dann sechs Jahre lang zusammen mit dem Komponisten Wolfgang Heisig als das Duo »Zwirn« mit Dada und Neuer Musik auf. In dieser Zeit entstanden erste eigene Texte und Hörspiele. Für das Schauspielhaus Wien entwickelte und leitete er »Szene machen!«, einen Schreibworkshop für Jugendliche. Heute lebt und arbeitet er als Hörspiel- und Theaterautor in Wien.
Seit Debut als Autor erfolgt 2014 mit dem Jugendroman „Kein einziges Wort”. Es folgte 2017 sein zweiter Roman »Schwebezustand« , dieser war auch die Grudlage für die Lesungen und Workshops in Rumänien, wo Andreas Jungwirth junge Leser in Temeswar und Bukarest aber auch Erwachsene und Fachleute getroffen hat.
Die Lesereise erfolgte auf Einladung des Österreichischen Kulturforums Bukarest und fand anlässlich der Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“, eine Initiative des Büchereiverbandes Österreichs und des Internationalen Festivals „LittleLit – De Basm meetings“ statt, das vom rumänischen Schriftstellerverband für Kinder und Jugendliche – De Basm organisiert wird und von der Österreich-Bibliothek und der Österreich-Bibliothek Bukarest unterstützt wird.
Bianca Şahighian traf Andreas Jungwirth nach einem Workshop für Studierende an der Uni Bukarest.

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BücherZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

AUF LEISEN SOHLEN


Dagmar Dusil ist eine bekannte Schriftstellerin. Sie stammt aus Hermannstadt, lebt in Deutschland und ist in beiden Ländern zu Hause. Die Themen ihrer Bücher kommen hauptsächlich aus Siebenbürgen, deshalb freute sie sich, als sie von Frieder Schuller 2017 zur Dorfschreiberin von Katzendorf, seiner Heimatgemeinde, auserwählt wurde. Das hieß konkret: im Dörflein Katzendorf im Repser Ländchen ein Jahr lang zu leben, Unterkunft und Verköstigung gesichert, und anschließend etwas darüber zu berichten. Sie schrieb ein inhaltreiches Buch mit dem Titel „Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf.“ Das Buch wurde auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt und erregte Aufsehen. Denn Katzendorf gehört zu den von den Sachsen verlassenen und von Zigeunern besiedelten Ortschaften Siebenbürgens. Darüber zu schreiben stellte eine große Herausforderung dar, die Dagmar Dusil meisterhaft bewältigte. Wir sprachen mit ihr darüber anläßlich der Buchvorstellung in Hermannstadt.

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BücherKulturZ_Hermannstädter Zeitung

Sehr gut besucht


Lesung mit Traian Pop Traian und Horst Samson Angesagt war am Karfreitag eine Lesung mit den Schriftstellern Eginald Schlattner, Horst Samson und Traian Pop Traian im Erasmus-Büchercafé in Hermannstadt. Schlattner sagte kurz fristig ab, so…

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BücherZ_Radio Temeswar

15 JAHRE POP VERLAG


Seit 15 Jahren gibt es den Pop- Verlag in Ludwigsburg. Auch mehrere der bei den Deutschen Literaturtagen in Reschitza präsentierten Bücher, wurden im Pop-Verlag veröffentlicht. Den Verleger Traian Pop Traian  konnte man bei der diesjährigen…

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BücherLiteraturZ_Radio Temeswar

Reschitza im Zeichen der Literatur


Deutschsprachige Autoren und Übersetzer aus Rumänien, Österreich, Deutschland , Slowenien und Ungarn trafen sich am Wochenende in Reschitza bei der 29. Auflage der Deutschen Literaturtage. Zahlreiche Buchvorstellungen und Lesungen, aber auch Vorträge, eine Theaterkollage und…

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BücherKulturZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

“Ein Volk wird auch durch seine Denkmäler geschützt”


Ein Tag vor dem Welttag der Poesie (21. März) wurde im Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“, zum ersten Mal in deutscher Sprache über Mihai Eminescu gesprochen, und das durch zwei Reschitzaer. Der große rumänische Dichter inspiriert, auch so viele Jahre nach seinem Ableben. Bekannte Philologen und Übersetzer, Dichter und Schriftsteller, Künstler aller Art, von früher und jetzt, sind ständig bemüht anhand des literarischen Werkes, das Bild Eminescus zu ergänzen. Auch für die Bildhauer Rumäniens ist es stets ein Herausforderung Denkmäler zu schaffen , um die Erinnerung an den Dichter im Bewusstsein der Bevölkerung wachzuhalten. Ein Teil der Denkmäler die Mihai Eminescu gewidmet sind und in mehreren Ortschaften des Landes stehen, kann man nun in einem ersten Album-Buch ansehen, das 2018 im Reschitzaer Verlag „Banatul Montan“, gedruckt wurde. Der Band trägt die Unterschrift von Prof. Gheorghe Jurma, ein leidenschaftlicher und guter Eminescu-Kenner, und Erwin Josef Țigla, ein akribischer Verleger und Bibliothekar. Im Schiller-Haus wurden auch der Band „Ludwig Vinzenz Fischer und seine Eminescu Übersetzungen“ (”Ludwig Vinzenz Fischer și traducerile eminesciene°, Editura TIM Reșița, 2018) und die deutsch –rumänische Übersetzung des Gedichtes „Luceafărul”, in einer Liliput – Ausgabe, vorgestellt. Die Veranstaltung „Eminescu und Rumänien: eine permanente Entdeckung“ fand in Anwesenheit von Frau Christiane Cosmatu, Unterstaatssekretärin im Departament für Interethnische Beziehungen neben der rumänischen Regierung, von Dr. Klaus Fabritius , Vorsitzender des DFDR – Regionalforums Altreich, der Übersetzerin Nora Iuga, Künstlern, Hochschullehrern und Eminescu-Liebhabern statt. Daß Eminescus Gedichte auch vertont wurden, daran erinnerten die Musiker Ana Boldea und Marius Boldea, die bekannte Romanzen am Klavier anstimmten.
Die Bücher sind ein Geschenk der Gemeinde der Banater Berglanddeutschen für das 100 -jährige Jubiläum seit der Gründung von Großrumänien, erfahren wir, unter anderem, von dem Vorsitzenden des DF der Banater Berglanddeutschen, Erwin Josef Țigla, in einem Gespräch mit Helga Neustädter.

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