Der deutsche Journalist und Autor Ulrich Behmann hat kurz vor Weihnachten 2019 im Erasmus-Büchercafé im Friedrich Teutsch-Kultur- und Begegnungszentrum in Hermannstadt sein neuestes Buch „Dezembertod“ vorgestellt. Vor genau einem Jahr hatte er seinen Debüt-Roman „Novembertod“…
Gedanken zu einer neuen Veröffentlichung von Elfriede Dörr Unter dem Titel „Geh aus, mein Herz und suche Freud“ ist vor Kurzem ein ansprechendes, zum Nachdenken anregendes Büchlein von Elfriede Dörr erschienen. Darin wird der nachdenkliche…
Herta Müller in der Deutschen Nationalbibliothek Das Deutsche Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek präsentierte am 28. November d. J. in Zusammenarbeit mit der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller eine Ausstellung ihrer Collagen. Herta Müller, die 1987 Rumänien…
Autor Johannes Groschupf las im Deutschen Kulturzentrum Hermannstadt Der Autor Johannes Groschupf las aus „Lost Places” für Jugendliche, auf Einladung des Deutschen Kulturzentrums Hermannstadt. Nominiert für mehrere Preise wurde er nicht nur für seine Jugendbücher,…
Der Temeswarer Literaturkreis Stafette hatte Ende Oktober Peter Gehrisch und György Mandics zu Gast. Der 1942 in Dresden geborene Gehrisch las aus seinem aktuellen Gedichtband „Chronos preise mir jetzt nicht das Chaos!“ Zusammen mit Mandics…
Zum 125. Todestag von Robert Louis Stevenson (13. Nov. 1850 – 3. Dez. 1894) ,,Dieser Stevenson ist ein ganz und gar großer Schriftsteller, ich versichere Ihnen, Monsieur Goncourt, ein sehr großer, den größten ebenbürtig.“ So…
Buch über Frauenpersönlichkeiten in Arbeit Die beiden Hermannstadt gewidmeten Prachtbände, die jeder der Teilnehmenden am EU-Gipfel vom 9. Mai d. J. mitnehmen durfte, sind vor kurzem als günstige Broschüren erschienen. Weiterlesen… Beatrice UNGAR
Mit ihrer jüngsten Buchveröffentlichung ist die Schriftstellerin Dagmar Dusil Hermannstadt auf den Geschmack gekommen. Der doppeldeutige Titel „So is(s)t Hermannstadt” verspricht Stadtpräsentation und Kulinarisches. Bei der Buchvorstellung in Hermannstadt sprach Dagnmar Dusil mit unserer Mitarbeiterin Ruxandra Stănescu über die Art in der Orte, Menschen und Gerichte Eingang in dieses Werk gefunden haben.
Neuauflage eines Buches von August Roland von Spiess ,,Zwei Millionen Hektar Wald sind der menschlichen Gier und dem übertriebenen Krämergeist zum Opfer gefallen, durch die der stolze Wald zu einer öden Fläche wurde. Der leichte…
Neues Buch von Dagmar Dusil wurde im Spiegelsaal vorgestellt Vinete-Salat, gefüllte Paprika, Mici und Baumstriezel bebildern einen schwarzen Umschlag. Und wenn man davon noch nicht hungrig geworden ist, so läuft dem Leser schon nach einigem…
Was bedeutet Jugendliteratur im 21. Jahrhundert, was erwarten junge Leser von einem Buch? Auf diese Fragen hat der österreichische Jugendbuchautor Andreas Jungwirth auf seiner Lesereise durch Rumanien zu antworten versucht. Andreas Jungwirth, 1967 in Linz geboren, hat am Konservatorium der Stadt Wien Schauspiel studiert und trat dann sechs Jahre lang zusammen mit dem Komponisten Wolfgang Heisig als das Duo »Zwirn« mit Dada und Neuer Musik auf. In dieser Zeit entstanden erste eigene Texte und Hörspiele. Für das Schauspielhaus Wien entwickelte und leitete er »Szene machen!«, einen Schreibworkshop für Jugendliche. Heute lebt und arbeitet er als Hörspiel- und Theaterautor in Wien.
Seit Debut als Autor erfolgt 2014 mit dem Jugendroman „Kein einziges Wort”. Es folgte 2017 sein zweiter Roman »Schwebezustand« , dieser war auch die Grudlage für die Lesungen und Workshops in Rumänien, wo Andreas Jungwirth junge Leser in Temeswar und Bukarest aber auch Erwachsene und Fachleute getroffen hat.
Die Lesereise erfolgte auf Einladung des Österreichischen Kulturforums Bukarest und fand anlässlich der Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“, eine Initiative des Büchereiverbandes Österreichs und des Internationalen Festivals „LittleLit – De Basm meetings“ statt, das vom rumänischen Schriftstellerverband für Kinder und Jugendliche – De Basm organisiert wird und von der Österreich-Bibliothek und der Österreich-Bibliothek Bukarest unterstützt wird.
Bianca Şahighian traf Andreas Jungwirth nach einem Workshop für Studierende an der Uni Bukarest.
Die Temeswarer Schriftstellerin und Kunsthistorikerin, Dr.Annemarie Podlipny-Hehn, präsentierte vor kurzem ihren Bildband „Josef Ferenczy“. Über das Buch, den Banater Maler Ferenczy, aber auch über das Leben, die Kondition und Unterstützung der Künstler im allgemeinen, spricht…
Buch über strombetriebenes Transportwesen ,,Welche Vorteile würde die elektrische Bahn bieten! Da ist vor allem der Junge Wald, dieses herrliche Schatzkästlein, welches die Natur unserer Hermannstadt vor die Tore gelegt hat, es würde erst durch…
Gedanken zum neuen Buch von Eginald Schlattner / Von Christel WOLLMANN-FIEDLER Bereits im Oktober 2018 auf dem Heimweg von Hermannstadt nach Berlin begann ich in dem jüngsten Buch von Eginald Schlattner – „Wasserzeichen“ – zu…
Vasile Ciobanu: ,,Die Deutschen in Rumänien 1918-1919″ / Von Dr. Mariana HAUSLEITNER Der Historiker Vasile Ciobanu dürfte vielen in Hermannstadt bekannt sein, da er sich schon seit vielen Jahren intensiv mit der Geschichte der Siebenbürger…
Ioana Heidels Autobiografie in deutscher Sprache Ioana Heidels Autobiografie erschien 2013 in rumänischer Sprache unter dem Titel „Dincolo de orizont“ und 2017 in deutscher Sprache unter dem Titel ,,Mein Lebensweg bis jenseits des Horizonts“. Jenseits…
Künstlerische und literarische Darstellungen vom 19. bis 21. Jahrhundert Als Bohémiens gelten heutzutage zumeist intellektuelle Randgruppen, welche nicht zuletzt durch ihre recht unbekümmerte Lebensweise auffallen. Bohéme steht zugleich für eine sozialgeschichtliche Kategorie, in der viele…
Der Roman ,,Ascheregen“ von Joachim Wittstock, der am 28. August 80 wird Der am 28. August 1939 in Hermannstadt geborene Schriftsteller Joachim Wittstock hatte im März d. J. im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem…
Dagmar Dusil ist eine bekannte Schriftstellerin. Sie stammt aus Hermannstadt, lebt in Deutschland und ist in beiden Ländern zu Hause. Die Themen ihrer Bücher kommen hauptsächlich aus Siebenbürgen, deshalb freute sie sich, als sie von Frieder Schuller 2017 zur Dorfschreiberin von Katzendorf, seiner Heimatgemeinde, auserwählt wurde. Das hieß konkret: im Dörflein Katzendorf im Repser Ländchen ein Jahr lang zu leben, Unterkunft und Verköstigung gesichert, und anschließend etwas darüber zu berichten. Sie schrieb ein inhaltreiches Buch mit dem Titel „Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf.“ Das Buch wurde auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt und erregte Aufsehen. Denn Katzendorf gehört zu den von den Sachsen verlassenen und von Zigeunern besiedelten Ortschaften Siebenbürgens. Darüber zu schreiben stellte eine große Herausforderung dar, die Dagmar Dusil meisterhaft bewältigte. Wir sprachen mit ihr darüber anläßlich der Buchvorstellung in Hermannstadt.
Neues Kinderbuch von Anne Junesch ist im HonterusVerlag erschienen Frau Moll, Herr Stobekir, Frau Spemäu, Herr Haudrauf, Amenchen, Thomas und Turminchen. Erraten! Das sind keine Namen bekannter Siebenbürger Sachsen, sondern die Hauptgestalten in Anne Juneschs…
Lesung mit Traian Pop Traian und Horst Samson Angesagt war am Karfreitag eine Lesung mit den Schriftstellern Eginald Schlattner, Horst Samson und Traian Pop Traian im Erasmus-Büchercafé in Hermannstadt. Schlattner sagte kurz fristig ab, so…
Das Deutsche Kulturzentrum Temeswar, in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Kommunikationswissenschaften an der Politechnischen Universität Temeswar, lud zu einer Buchpräsentation ein. Im Mittelpunkt stand der Mikroroman des Autors Franz Xaver Kappus „Die Peitsche im Antlitz….
Streiflichter von der 29. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza Wer drei volle Tage mit Lesungen, Buchvorstellungen, einer Vernissage und einem Theaterstück erleben darf, sucht beim Berichten natürlich nach dem sprichwörtlichen roten Faden… Diesen stellte…
Seit 15 Jahren gibt es den Pop- Verlag in Ludwigsburg. Auch mehrere der bei den Deutschen Literaturtagen in Reschitza präsentierten Bücher, wurden im Pop-Verlag veröffentlicht. Den Verleger Traian Pop Traian konnte man bei der diesjährigen…
Deutschsprachige Autoren und Übersetzer aus Rumänien, Österreich, Deutschland , Slowenien und Ungarn trafen sich am Wochenende in Reschitza bei der 29. Auflage der Deutschen Literaturtage. Zahlreiche Buchvorstellungen und Lesungen, aber auch Vorträge, eine Theaterkollage und…
Reschitz steht dieses Wochenende im Zeichen der deutschsprachigen Literatur. Autoren und Übersetzer aus Rumänien, Slowenien, Österreich, Deutschland und Ungarn treffen sich bei der 29. Auflage der Deutschen Literaturtage. Eine Veranstaltung des Kultur- und Erwachsenenbildungsvereins „Deutsche…
Ein Tag vor dem Welttag der Poesie (21. März) wurde im Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“, zum ersten Mal in deutscher Sprache über Mihai Eminescu gesprochen, und das durch zwei Reschitzaer. Der große rumänische Dichter inspiriert, auch so viele Jahre nach seinem Ableben. Bekannte Philologen und Übersetzer, Dichter und Schriftsteller, Künstler aller Art, von früher und jetzt, sind ständig bemüht anhand des literarischen Werkes, das Bild Eminescus zu ergänzen. Auch für die Bildhauer Rumäniens ist es stets ein Herausforderung Denkmäler zu schaffen , um die Erinnerung an den Dichter im Bewusstsein der Bevölkerung wachzuhalten. Ein Teil der Denkmäler die Mihai Eminescu gewidmet sind und in mehreren Ortschaften des Landes stehen, kann man nun in einem ersten Album-Buch ansehen, das 2018 im Reschitzaer Verlag „Banatul Montan“, gedruckt wurde. Der Band trägt die Unterschrift von Prof. Gheorghe Jurma, ein leidenschaftlicher und guter Eminescu-Kenner, und Erwin Josef Țigla, ein akribischer Verleger und Bibliothekar. Im Schiller-Haus wurden auch der Band „Ludwig Vinzenz Fischer und seine Eminescu Übersetzungen“ (”Ludwig Vinzenz Fischer și traducerile eminesciene°, Editura TIM Reșița, 2018) und die deutsch –rumänische Übersetzung des Gedichtes „Luceafărul”, in einer Liliput – Ausgabe, vorgestellt. Die Veranstaltung „Eminescu und Rumänien: eine permanente Entdeckung“ fand in Anwesenheit von Frau Christiane Cosmatu, Unterstaatssekretärin im Departament für Interethnische Beziehungen neben der rumänischen Regierung, von Dr. Klaus Fabritius , Vorsitzender des DFDR – Regionalforums Altreich, der Übersetzerin Nora Iuga, Künstlern, Hochschullehrern und Eminescu-Liebhabern statt. Daß Eminescus Gedichte auch vertont wurden, daran erinnerten die Musiker Ana Boldea und Marius Boldea, die bekannte Romanzen am Klavier anstimmten.
Die Bücher sind ein Geschenk der Gemeinde der Banater Berglanddeutschen für das 100 -jährige Jubiläum seit der Gründung von Großrumänien, erfahren wir, unter anderem, von dem Vorsitzenden des DF der Banater Berglanddeutschen, Erwin Josef Țigla, in einem Gespräch mit Helga Neustädter.
286.000 Besucher und 3.400 Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse 2019 Hunderttausendfache Begeisterung für das Buch, spannende Autorenlesungen und Podiumsgespräche und nicht zuletzt das 15. Jubiläum des Pop-Verlages, eines feinen Nischenanbieters konnte man auf der diesjährigen…
Der Architekt Hermann Fabini und der Schriftsteller Joachim Wittstock haben am vergangenem Montag drei Bücher im Erasmus-Büchercafé vorgestellt. Moderiert wurde das Treffen von der Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, Beatrice Ungar. Weiterlesen… Ruxandra STĂNESCU
Buch über Geschichte der gehobenen Küche in Hermannstadt erschienen Wie schon oft in unserer Zeitung berichtet, dreht sich dank der „Europäischen Gastronomieregion Hermannstadt“ im Jahr 2019 alles in Hermannstadt und Umgebung um Kulinarik. Es hätte…