GemeinschaftGesellschaftZ_Banater Zeitung

Der Temeswarer Domplatz: Was ist noch übrig von Klein-Wien?


Nein, spektakulär kann ein Spaziergang im Sommer 2017 über Temeswars ältesten und berühmtesten Stadtplatz, den Domplatz, kaum genannt werden. Die letzte Sanierung des Platzes, womit die Einwohnerschaft wohl wiedermal allerhand falsche Hoffnungen verbunden hatte, fiel nach Willen von Bürgermeister Robu, der Stadtverwaltung und des Architektenteams letztlich gar nicht so schlecht aus: Es wurde zum Glück nichts verdorben bzw. zur sogenannten Modernisierung und Verfälschung des wertvollen Barock-Ensembles unternommen. Alle 16 Bauwerke, auf dem Zwei-Hektar-Geviert seit Jahren unter Denkmalschutz, stehen, zu bestaunen und etwas sanierungsbedürftig, da.

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Deutsche Kultur- und Wirtschaftstage Banat


Ein Novum sind die Deutschen Kultur- und Wirtschaftstage Banat gewesen. Damit haben die deutschen Kulturinstitutionen wie auch die Wirtschaftsträger ein Zeichen gesetzt und der Öffentlichkeit über Wochen hinweg die Präsenz im Banat noch einmal – auf kompakte Weise – vor Augen geführt. Die zwei Großveranstaltungen – gemeint sind die Heimattage der Banater Schwaben und die Festlichkeiten zu 25 Jahren Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Temeswar – gehörten ebenso dazu wie Tagungen, Konzerte, Theateraufführungen, Buchvorstellungen, Ausstellungen oder die Wirtschaftsmesse „Made in Banat“.

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GemeinschaftZ_Banater Zeitung

Lindenfeld – Ein (fast) verlassenes Dorf


Lindenfeld, ein Dorf, das im Jahre 1872 gegründet wurde, war bereits etwa einhundert Jahre später entvölkert. Für Außenstehende ist es oft unerklärlich, warum die Böhmen, die das Dorf mit viel Mühe gegründet haben, in einer geschichtlich relativ kurzen Zeit schon wieder verlassen haben. Sie hatten Wasser, Strom und Heizung, sie hatten Essen und Viehzucht. Und trotzdem ließen sie bald alles stehen und liegen und zogen weg. Denn das Leben in Lindenfeld war schwer. Die Winter waren hart und der Boden wenig ertragreich. Darum begannen die Menschen um das Jahr 1975 herum abzuwandern.

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GemeinschaftGesellschaftZ_Banater Zeitung

300 Jahre seit der Geburt der Kaiserin Maria Theresia


Anlässlich „300 Jahre seit der Geburt der Kaiserin Maria Theresia (17. Mai 1717, Wien – 29. November 1780, Wien) fand in Reschitza, im Rahmen der Deutschen Bibliothek „Alexander Tietz”, eine Gedenkfeierlichkeit statt. Vor einem zahlreich erschienenen Publikum sprachen Univ.-Prof. Dr. Rudolf Gräf, Vizerektor der Klausenburger „Babeș-Bólyai”-Universität (der aus Reschitza stammt), Dr. Ovidiu Roșu, der Leiter der Kreisdienststelle Karasch-Severin der Rumänischen Nationalarchive (mit Sitz in Karansebesch) und Doktorand Claudiu Călin, Archivar des Diözesanarchivs des römisch-katholischen Bistums Temeswar. Gastgeber und Veranstalter des Gedenkereignisses war Erwin Josef Țigla, Bibliothekar und Vorsitzender des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen.

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GemeinschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

SOMMERKONZERT IN ZEIDEN


In Zeiden (rumänisch: Codlea) lädt die Evangelische Kirchengemeinde am Sonntag, dem 11. Juni, um 17 Uhr zum Sommerkonzert ein. Es beteiligen sich der „Zeidner Kirchenchor“, die „Zeidner Flötengruppe“, die „Burzenbläser“, sowie das „Kapella Quintett“ aus Kronstadt. Das Zeidner Musikereignis findet in der Evangelischen Kirche statt. Mit dem musikalischen Leiter des Sommerkonzerts 2017, dem Organisten und Musikpädagogen Klaus-Dieter Untch, sprach Reiner Wilhelm.

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GemeinschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

BUNTER ABEND IN KRONSTADT


Ein buntes Kulturprogramm bringt heute Abend das Demokratische Forum der Deutschen in Kronstadt. Der Bunte Abend wird von Musik- und Tanzgruppen aus Zeiden (rumänisch: Codlea) und Kronstadt gestaltet. Auch das Publikum soll zu Wort kommen, bei dem traditionellen „offenen Singen“, an dem sich alle beteiligen können. Der Bunte Abend wird heute ab 17 Uhr 30 im Innenhof der Weberbastei abgehalten. Bei Regenwetter wird die Vorstellung in die Aula des Johannes-Honterus-Lyzeums verlegt. Der Zeidner Organist und Musikpädagoge Klaus-Dieter Untch leitet drei der Ensembles, die am heutigen Kultur-Programm mitwirken. Über die auch diesem Anlass eigene Freude an Gemeinschaft und Gesang sprach er mit Reiner Wilhelm von der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens RADIO ROMÂNIA in Bukarest.

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GemeinschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

60 JAHRE SCHILLER-HAUS BUKAREST


Das „Friedrich Schiller“-Kulturhaus der deutschen Minderheit in Bukarest feiert am kommenden Wochenende (Freitag, den 26. Mai und Samstag, den 27. Mai) ein Jubiläum: die allgemein als „Schiller-Haus“ bekannte Einrichtung wird 60 Jahre alt. Die Veranstaltungen finden im Schiller-Haus und im Bukarester Dorfmuseum statt. Hier sind Musik- und Volkstanzgruppen aus dem Altreich angesagt, auch warten viele Überraschungen warten auf die Zuschauer. Darüber berichtet Dr. Klaus Fabritius, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen im Altreich, im Gespräch mit Christa Richter, Mitarbeiterin der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens RADIO ROMÂNIA in Bukarest.

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GemeinschaftZ_Hermannstädter Zeitung

Dr. Porr bleibt Vorsitzender


Pressemitteilung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien Der DFDR-Vorsitzende Dr. Paul-Jürgen Porr wurde in das Amt des Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) wiedergewählt. Für ihn stimmten alle 26 stimmberechtigten Delegierten…

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