Die Christen der Westkirchen begehen heute den Heiligen Freitag, den Freitag vor Ostern. Es ist der erste Tag des sogenannten „Triduum Sacrum“, der österlichen Dreitagefeier. Das Osterfest ist bei den Christen der Höhepunkt des Kirchenjahres. Am Heiligen Freitag wird von Christen der Kreuzigung Jesu Christi gedacht. „Karfreitag“, die im deutschsprachigen Raum übliche Bezeichnung des Feiertags, leitet sich ab vom althochdeutschen Begriff „kara“, der so viel bedeutet wie „Trauer“ oder „Klage“. Mit einem „Wort zum Karfreitag“ hören Sie Ignaz Bernhard Fischer aus Temeswar.
Deutsch-Rumänisches Institut für theologischen Dialog gegründet Dem internationalen theologischen Austausch zwischen Deutschland und Rumänien widmet sich ein auf Initiative aus beiden Ländern neu gegründetes Institut mit Sitz in Nürnberg. Unter dem Namen „Ex fidelux –…
450 Jahre seit dem Toleranzedikt von Thorenburg/Turda vor Ort gefeiert Am 13. Januar 1568 wurde das Toleranzedikt vom siebenbürgischen Landtag unter König Johann Sigismund in Thorenburg erlassen, in der selben katholischen Kirche, wo am…
Das Wort zum ersten Weihachtstag spricht der römisch-katholische Bischof von Temeswar, S.E. Martin Roos:
Das Buch „Dumitru Stăniloae. Leben – Werk – Theologie” ist im Bukarester „Friedrich Schiller“-Kulturhaus vom Autor vorgestellt worden, dem evangelischen Pfarrer Dr. Jürgen Henkel. Der Band porträtiert Leben und Werk des orthodoxen Ausnahmetheologen und erschließt die zentralen Themen seiner Theologie. Dumitru Stǎniloae zählt zu den bedeutendsten orthodoxen Theologen des 20. Jahrhunderts. Er hat in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts noch vor anderen namhaften Theologen die Mystische Theologie der asketischen Väter wiederentdeckt und die orthodoxe Theologie der Erfahrung erneuert. Stăniloae legte neben der umfangreichsten Übersetzung und Edition von Väter-Texten zu Spiritualität, Askese und Mystik in der Ostkirche auch einen kreativen Gesamtentwurf zur orthodoxen Theologie vor. Pfarrer Dr. Henkel erläutert im Gespräch mit Reiner Wilhelm die Bedeutung, die das Werk Stăniloaes auch für andere christliche Konfessionen hat:
Bis zum 4. Dezember 2017 kann in der Nationalbibliothek in Bukarest eine Ausstellung mit dem Titel: „Reformation im östlichen Europa“ besichtigt werden. Diese durchleuchtet die Folgen der Reformation in ihren sozialen und kulturellen Auswirkungen und soll das Thema einer breiteren Öffentlichkeit näherbringen. Zusammengestellt wurde die Ausstellung von dem Deutschen Kulturforum östlichen Europa in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Schwarzen Kirche in Kronstadt.
Thomas Şindilariu, Leiter des Archivs der Schwarzen Kirche und Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Kronstadt hat die Ausstellung nach Bukarest begleitet. Die Fragen stellte Bianca Şahighian
Aus Anlass des Jubiläumsjahres „500 Jahre seit der Reformation“ hat die Evangelische Kirche A. B. Bukarest am 31. Oktober, dem Tag der Reformation, zu einem Festempfang eingeladen. Die Gäste konnten in der Kirche auch zwei Ausstellungen besichtigen: „Geschichte der Evangelischen Kirche A.B. Bukarest“ und „Das Evangelium nach Matthäus – Lithographien von Otto Dix“. Ein Beitrag von Reiner Wilhelm.
Der frühere bayerische Landesbischof Dr. Johannes Friedrich zur Revision der Luther-Bibel 2017 Martin Luther hat bei seiner Bibelübersetzung ins Deutsche dem Volk aufs Maul geschaut. Er hat damit die deutsche Sprache geprägt wie kein Zweiter….
Streiflichter vom sechsten Evangelischen Kirchentag in Kronstadt Unter dem Motto „Aus gutem Grund. Evangelisch in Rumänien“ fand vom 29. September bis 1. Oktober in Kronstadt der Evangelische Kirchentag statt, der dem 500. Reformationsjubiläum gewidmet war…
Am vergangenen Wochenende war es soweit: nach 27 Jahren des Abbruchs, Durchbruchs und Aufbruchs und 18 Jahren seit dem letzen Kirchentag in Rumänien hat die kleingewordene aber zukunftsorientierte Evangelische Kirche A.B. in Rumänien am vergangenen Wochenende zum Evangelischen Kirchentag in Kronstadt anlässlich des 500. Reformationsjubiläums eingeladen. Organisatoren waren die Evangelisch Lutherische Kirche in Rumänien, die Gemeinschaft der evangelischen Siebenbürger Sachsen in Deutschland, die Honterusgemeinde sowie der Kirchenbezirk Kronstadt und seine Gemeinden. In der Heimatstadt des großen siebenbürgischen Humanisten, Universalgelehrten und Reformators der Siebenbürger Sachsen Johannes Honterus freute man sich auf die Begegnung, das Teilen und das Feiern mit den Gästen von nah und fern, unter dem Motto „Aus gutem Grund: Evangelisch in Rumänien“. Unsere Kollegin Monica Strava war auch beim Kirchentag in Kronstadt dabei und berichtet.
Orgelkurs der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien erfolgreich abgeschlossen Ein weiterer von der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien angebotene und von Musikwart Jürg Leutert organisierte Orgelkurs hat vom 14. bis 17. September in…
Törnen war erstmals Gastgeber beim Fest des Neppendorfer Gemeindeverband Am Tag des Gemeindefestes war es heiß, der Himmel wolkenlos. Der Pilgerweg hoch zur weißen Kirche ist aus plattgetretenem Gras. Einen Turm gibt es nicht,…
Die restaurierte Kirchenburg in Kirtsch wurde feierlich eingeweiht Nach jahrelangen Reparaturarbeiten fand am Sonntag die feierliche Einweihung der Kirchenburg von Kirtsch/Curciu statt. Mit Hilfe europäischer Gelder wurden in der Kirche in den vergangenen Jahren…
Stationentheater in der Heltauer Kirchenburg als internationale Kooperation Unter dem Motto „Entfernt und doch verbunden” wurden vom vergangenen Freitag bis gestern die „Heltauer Tage” organisiert. An dem reichhaltigen Programm nahmen nicht nur Heltauer aus dem…
Die Orgel in der Großalischer evangelischen Kirche wurde neu eingeweiht Als ein starkes Zeichen der Hoffnung bezeichnete Bischof Reinhart Guib die Tatsache, dass die Großalischer knapp drei Jahre nach der Wiedereinweihung der Kirchenburg die restaurierte…
Ein „Brotbackseminar“ findet ab heute zwei Tage lang (07.-08. Juli) im Mediascher Gemeindehaus statt. Organisator ist die Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Den eingeschriebenen Teilnehmern stehen beim Backen von Hausbrot und Spezialitäten zur Seite: Hildegard Servatius-Depner, Gerhild Rudolf, Margit Kézdi und Helga Meitert. Daß in diesen Tagen nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt wird, ist aus dem Motto „Brot und Kunst“ ersichtlich. Das gesamte Programm des Seminars erläutert die Kulturreferentin Gerhild Rudolf, Leiterin des Begegnungs- und Kulturzentrums Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Das Gespräch führte Reiner Wilhelm. Ton-Schnitt: Helga Neustädter.
„Bildung für Zukunft“ ist das Thema der Tagung, die heute in der Evangelischen Akademie Siebenbürgen in Neppendorf bei Hermanstadt beginnt. Die „Südosteuropagruppe“ bei der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) – bereitet die endgültige Fassung des Berichts zu den Bildungseinrichtungen im Umfeld protestantischer Kirchen vor. Es handelt sich um einen Bildungsauftrag der GEKE-Regionalgruppe, der auch die Evangelische Kirche A.B.in Rumänien angehört. Es berichtet Reiner Wilhelm.