Streiflichter vom zweiten DWS-Mitgliedertreffen in diesem Jahr Am vergangenen Mittwoch fand das zweite Mitgliedertreffen des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen (DWS) in diesem Jahr statt, wobei es wieder interessante Vorträge zu verschiedenen Themen gab. Cristian Lupeș,…
Ab heute kann der Doku-Film „colectiv“ in den Kinos gesehen werden. In Premiere werden die Kulissen der wichtigsten Momente gezeigt, die nach der Brandkatastrophe erfolgten. Der rumäniendeutsche Regisseur Alexander Nanau zeigt in eindringlichen Beoachtungen, was Menschen in einem dysfuntionalen System und gegen die Wucht populistischer Propaganda dazu bewegt, nach Wahrheit und Aufklärung zu streben. „colectiv“ wurde als erster rumänischer Doku-Film bei den Filmfestspielen in Venedig uraufgeführt und von der Kritik hochgelobt.
Skispringen-WM in Rosenau stattgefunden „Es ist ein historischer Moment, ein Traum ist wahrgeworden. Was in Rosenau passiert, ist vergleichbar mit einem Grand Slam im Tennis“, sagte Sportkommentator Ion Sorin Hobana während der Live-Übertragung auf TVR…
Zwei Ereignisse im Hermannstädter Rathaus am Großen Ring Vergangenen Donnerstag unterzeichneten Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor und Simion Crețu, Direktor der Agentur für Regionale Entwicklung Mitte (ADR Centru) den Vertrag zur Finanzierung einer „grünen“ Buslinie…
Am 25. Februar ist der neue Sitz der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer AHK Rumänien feierlich eingeweiht worden. Zu dieser Feier luden der AHK-Präsident Dr. Dragoș Anastasiu und der AHK-Geschäftsführer Sebastian Metz zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft. Im neuen, hochmodernen und innovativen Gebäude unweit des Bukarester Nordbahnhofs soll die deutsch-rumänische Erfolgsgeschichte weitergeschrieben werden. Unsere Kollegin Monica Strava war bei der Büroeinweihung dabei und berichtet.
Podiumsgespräch zur Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen in Berlin Wer kennt schon Kirchenburgen? Wer kennt die Landschaft, in der sie vor achthundert Jahren gebaut wurden? Nein, gleich um die Ecke stehen Sie nicht, man muss reisen, sich auf…
Der Begriff Outward Bound stammt aus dem Englischen und bedeutet „ein fertig beladenes, zum Auslaufen bereites Schiff”. Diese Bezeichnung wählte der deutsche Reformpädagoge Kurt Hahn für die erste Kurzschule, die er in England gegründet hat. In den Kurzschulen Hahnscher Prägung sollten Kinder aus sozial völlig unterschiedlichen Schichten mit- und voneinander durch Erlebnisse in der Natur lernen. Outward Bound- Schulen wurden in der ganzen Welt gegründet, auch in Rumänien. Krisztína Molnàr hat das Outward Bound Jugendzentrum in Sovata besucht und mit der Koordinatorin des Zentrums, Reka Puskas gesprochen.
Hommage an Eckart Schlandt zum 80. Geburtstag Eckart Schlandt ließ am 20. Februar 80 Jahre hinter sich. Es waren Jahre großer, ja umwälzender Veränderungen; das gewalttätige Erscheinen und der Fall des Kommunismus, die Informatisierung und…
Die deutschen Gemeinschaften aus dem Banat feierten am Samstag ihre Faschingsfeste: das Deutsche Forum Temeswar und seine Volkshochschule veranstalteten ihre Faschingsunterhaltung im Festsaal des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses und das Forum der Banater Berglanddeutschen lud zum Maskenball nach…
Die deutschen Jugendtanzgruppen aus West-Rumänien feierten ihr Faschingsfest am 15. Februar in der Temescher Gemeinde Warjasch. Dort wurden in den letzten 6-7 Jahren mehrere Bräuche der Banater Schwaben wieder ins Leben gerufen, nachdem eine deutsche…
„Wenn es stimmt, dass eine Fotografie mehr aussagt als tausend Worte, dann hat Fred Nuss Millionen Worte geschrieben“, sagte Ion Onuc Nemeș über seinen Kollegen und Freund Fred Nuss bei der Vorstellung dessen neuesten Fotografiealbums…
Es ist eine Tradition der Waldorf-Schule in Rothberg bei Hermannstadt , dass alljährlich in der Adventszeit Weihnachtsspiele aufgeführt werden. Es handelt sich um drei mittelalterliche Spiele, von denen zwei ins Rumänische übersetzt wurden. Diese werden alljährlich von Schülern und Absolventen mit viel Freude aufgeführt . Unsere Mitarbeiterin Christa Richter war dabei und sprach mit der Deutschlehrerin Annette Wiecken. Das Gespräch ist am 04. Dezember des Vorjahres aufgenommen worden.
Der 28. Marienball des Hermannstädter Forums war ein Erfolg ,,So viele waren es noch nie…“. Diesen Satz konnte man immer wieder hören bei dem von dem Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) veranstalteten alljährlichen…
Der Künstler Michael Lassel stellt in Klausenburg aus Der Künstler Michael Lassel kehrt mit seiner persönlichen Ausstellung ,,Die Welt als Allegorie und Mythos“ nach Rumänien zurück, nachdem er 2017 anlässlich des Großen Sachsentreffens in Hermannstadt…
Zur Konferenzdebatte „Die Deutschen in Bessarabien und der Dobrudscha“ vom 13. Februar im Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“ waren zwei Historiker als Sprecher eingeladen: Dr. Alin Spânu von der Universität Bukarest und Oberrat Dr. Florian Banu, vom Nationalrat für das Studium der Sicherheitsarchive, C. N. S. A. S. Dem Publikum bot sich damit die Möglichkeit, fundierte Eckdaten über die Geschichte der Bessarabiendeutschen und Dobrudschadeutschen vermittelt zu bekommen. Dr. Klaus Fabritius, der Vorsitzende des DFDR-Regionalforums Altreich, bezeichnete die Veranstaltung als Herzensanliegen für das Jahr 2020: ein Zeichen zum Gedenken an die 80 Jahre seit der im Herbst 1940 erfolgten Umsiedlung der Dobrudschadeutschen in das Deutsche Reich und an die 75. Jährung des Beginns der Russlanddeportation Rumäniendeutscher im Januar 1945. Auf diesen Anlass war auch die musikalische Begleitung im Schiller-Haus abgestimmt, mit dem Blasorchester „Karpaten-Show“ unter der Leitung von Hans Groza. Gedanken zur Geschichte und Gegenwart der Deutschen in der Dobrudscha begleiten Sie im folgenden Interview, das Dr. Fabritius unserem Kollegen Reiner Wilhelm gewährte.
Maler und Restaurateur Ioan Muntean stellt Winterbilder im Brukenthalpalais aus Schritt für Schritt führt der Hermannstädter Maler Ioan Muntean – Ionică für die Freunde – den Zuschauer aus dem Winter heraus. Erst dominieren die kalten…
Die USA unterstützt den Mihai Eminescu Trust mit einer halben Million US-Dollar für die Restaurierung der Kirchenburg in Almen im Verwaltungskreis Sibiu. Die Stiftung ist der Bewahrung lokalen Kulturerbes in wiederbelebten Dörfern Siebenbürgens und der Maramuresch gewidmet. Almen (rumänisch: Alma Vii) erhielt damit die weltweit größte Spende aus dem Fonds der US-Botschafter für die Bewahrung des Kulturerbes. Für die Geldgeber ist die Förderung eine Investition auch in die Gemeinschaft, nicht nur in das Bauwerk. Der Mihai Eminescu Trust bemüht sich seit vielen Jahren, auch die Dorfbewohner in die Entwicklungsprojekte der Stiftung mit einzubeziehen. Sie hören einen Beitrag unserer Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Worschtkoschtprob 2020 der Banater Zeitung wurde in Billed ausgetragen „Wir wissen, wie wichtig Würste und Wurstmachen für die Schwaben im Laufe der Jahrhunderte war, wir wissen wie wichtig für sie ein Gläschen Wein ist und…
Streiflichter von der Wintervortragsreihe 2020 im Teutschhaus Die Wintervortragsreihe des Friedrich Teutsch-Kultur- und Begegnungszentrums geht am Dienstag, den 18. Februar, 17 Uhr, mit einem Vortrag der Historikerin Dr. Raluca Maria Frîncu, Abteilungsleiterin im Altembergerhaus…
Der Cellist Cristian Florea zu Gast in Hermannstadt Eine Welturaufführung, ein Cellokonzert und ein Konzert für Orchester standen auf dem Programm des ersten sinfonischen Konzerts der Hermannstädter Staatsphilharmonie im Februar. Weiterlesen… Beatrice UNGAR
Jüngste Premiere am Radu Stanca-Nationaltheater regt zum Nachdenken an Mit der jüngsten Premiere am Radu Stanca-Nationaltheater – ,,Doipeunbalansoar“ (Spiel zu zweit) – wagte sich Regisseur Dan Glasu an ein Stück des US-amerikanischen Schriftstellers William Gibson,…
Die Worschtkoschtprob´ 2020 fand am vergangenen Donnerstag in der Temescher Gemeinde Billed statt und brachte rund 300 Teilnehmer zusammen. Es ist das traditionelle Fest der Banater Zeitung, das die Journalisten Jahr für Jahr in einer…
Der Bukarester Biologe Dr. Klaus Fabritius ist der richtige Gesprächspartner für ein Interview über die neue Seuche, die sich von China aus in die ganze Welt verbreitet. Ursache ist der sogenannte Coronavirus, von dem man noch nicht genau weiß, woher er stammt. Aber zur Zeit wird geforscht, wie man ihn bekämpfen kann und es wird bald ein Gegenmittel geben. Seuchen hat es schon immer gegeben, doch durch die Globalisierung verbreiten sie sich heute viel schneller als vorher und das auf Weltebene. Isolation und Schutz der Infizierten seien zur Zeit die besten Maßnahmen, um die Verbreitung der Seuche einzudämmen, erläuterte Dr. Klaus Fabritius in einem Gespräch unserer Mitarbeiterin Christa Richter.
9. Auflage des Skicups des Österreichischen Konsulats 130 Skiläufer und Skiläuferinnen zwischen 4 und 66 Jahren haben an der neunten Auflage des Skicups des Österreichischen Honorarkonsulats LiquiMoly teilgenommen, die am Samstag in der Arena…
Zweites Seniorentreffen hat im Spiegelsaal stattgefunden „1584. Die Stadt kauft einen Teich vor dem Heltauertor, um diesen zum Klären des Trinkwassers zu benützen. – Auf dem Großen Ring wird der erste Röhrenbrunnen aufgestellt.“ In…
27. Hermannstädter Internationales Theaterfestival findet vom 12.-21. Juni statt Die erste Pressekonferenz zum Thema „Internationales Theaterfestival 2020“ hat am Donnerstag der Vorwoche im Foyer des Radu Stanca-Nationaltheaters stattgefunden. Festivalleiter Constantin Chiriac stellte die Highlights…
„Tote Räume“ heißt die Ausstellung des deutschen Künstlers Gregor Schneider, die am Donnerstag, den 13. Februar, im Museum für Jüngste Geschichte eröffnet wurde. Die Ausstellung zeigt eine Installation zum Thema tote Räume – in der Architektur versteht man unter tote Räume nicht benutzbare Räume – , die Skulptur „Weisser Negativ Kern Massiv, 1999“, aus der Kollektion des Museums, sechs Videofilme die zwischen 1996 und 2018 produziert wurden und elf Fotografien, die in der Zeispanne 1988-1996 produziert wurden. Der 1960 in Rheydt geborene Gregor Schneider setzt sich in seinen Werken mit gebauten Räumen auseinander. Für sein bislang bekanntestes Werk „Totes Huas u r“, für den deutschen Pavillon, wurde er 2001 mit dem Goldenen Löwen der Biennale von Venedig ausgezeichnet. Mit sechzehn Jahren stellte er in einer Einzelausstellung unter dem Titel „Pubertäre Verstimmung“ in der Galerie Kontrast in Mönchengladbach aus. Gregor Schneider hat das Haus gekauft in dem der Reichspropagandaleiter Joseph Goebbels geboren wurde, um das Gebäude zu dokumentieren und es von innen zerstört, um den Schutt in Museen in Deutschland und Polen öffentlich auszustellen. Die Ausstellung kann bis zum 4. Mai besucht werden und wird von Erwin Kessler kuratiert, dem Leiter des Museums für Jüngste Geschichte. Unsere Kollegin Cristina Stoica unterhielt sich über die Ausstellung „Tote Räume“ mit dem Künstler Gregor Schneider.
4. Urzellauf in Großschenk nach der Wiederaufnahme des Brauches „DäneaschunvuirlongerZet, mätoallenausgewemdertset. Doch vuirdetUrzelnleofenninechun, set ihr extra än de Hoimetkun“, sagte Narrenrichter Helmuth Zink in der Ansprache. Ja so war es am vergangenen Samstag in Großschenk….
Der Berliner Sebastian Bethge gehört zu den wenigen Handwerkermeistern, dem die siebenbürgischen Kirchenburgen nicht nur am Herz liegen, sondern der alles tut, diese einmaligen Baudenkmäler vor dem Verfall zu retten. Als er vor 15 Jahren im Alleingang beschloss, die malerische Kirchenburg in Trappold zu reparieren, traute ihm das kaum jemand zu.
Gastspiel mit Bruckner-Inszenierung aus Râmnicu Vâlcea in Hermannstadt Ein Theaterstück von Pascal Bruckner? Dazu auch noch eine politische Farce? Wer hätte das gedacht? Wie die Regisseurin Chris Simion-Mercurian der Hermannstädter Zeitung bei dem Gastspiel des…