GesellschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Alexander Nanau über seinen Film „colectiv”


Ab heute kann der Doku-Film „colectiv“ in den Kinos gesehen werden. In Premiere werden die Kulissen der wichtigsten Momente gezeigt, die nach der Brandkatastrophe erfolgten. Der rumäniendeutsche Regisseur Alexander Nanau zeigt in eindringlichen Beoachtungen, was Menschen in einem dysfuntionalen System und gegen die Wucht populistischer Propaganda dazu bewegt, nach Wahrheit und Aufklärung zu streben. „colectiv“ wurde als erster rumänischer Doku-Film bei den Filmfestspielen in Venedig uraufgeführt und von der Kritik hochgelobt.

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SportZ_Hermannstädter Zeitung

Mit Kraft in Rosenau


Skispringen-WM in Rosenau stattgefunden  „Es ist ein historischer Moment, ein Traum ist wahrgeworden. Was in Rosenau passiert, ist vergleichbar mit einem Grand Slam im Tennis“, sagte Sportkommentator Ion Sorin Hobana während der Live-Übertragung auf TVR…

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LokalesZ_Hermannstädter Zeitung

Grünanlagen, grüne Route und Sport


Zwei Ereignisse im Hermannstädter Rathaus am Großen Ring   Vergangenen Donnerstag unterzeichneten Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor und Simion Crețu, Direktor der Agentur für Regionale Entwicklung Mitte (ADR Centru) den Vertrag zur Finanzierung einer „grünen“ Buslinie…

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WirtschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

BÜROEINWEIHUNG DER AHK RUMÄNIEN


Am 25. Februar ist der neue Sitz der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer AHK Rumänien feierlich eingeweiht worden. Zu dieser Feier luden der AHK-Präsident Dr. Dragoș Anastasiu und der AHK-Geschäftsführer Sebastian Metz zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft. Im neuen, hochmodernen und innovativen Gebäude unweit des Bukarester Nordbahnhofs soll die deutsch-rumänische Erfolgsgeschichte weitergeschrieben werden. Unsere Kollegin Monica Strava war bei der Büroeinweihung dabei und berichtet.

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FreizeitNaturschutzZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

OUTWARD BOUND - JUGENDZENTRUM IN SOVATA


Der Begriff Outward Bound stammt aus dem Englischen und bedeutet „ein fertig beladenes, zum Auslaufen bereites Schiff”. Diese Bezeichnung wählte der deutsche Reformpädagoge Kurt Hahn für die erste Kurzschule, die er in England gegründet hat. In den Kurzschulen Hahnscher Prägung sollten Kinder aus sozial völlig unterschiedlichen Schichten mit- und voneinander durch Erlebnisse in der Natur lernen. Outward Bound- Schulen wurden in der ganzen Welt gegründet, auch in Rumänien. Krisztína Molnàr hat das Outward Bound Jugendzentrum in Sovata besucht und mit der Koordinatorin des Zentrums, Reka Puskas gesprochen.

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GemeinschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

DIE KUNDE AUS ALTEN ZEITEN


Es ist eine Tradition der Waldorf-Schule in Rothberg bei Hermannstadt , dass alljährlich in der Adventszeit Weihnachtsspiele aufgeführt werden. Es handelt sich um drei mittelalterliche Spiele, von denen zwei ins Rumänische übersetzt wurden. Diese werden alljährlich von Schülern und Absolventen mit viel Freude aufgeführt . Unsere Mitarbeiterin Christa Richter war dabei und sprach mit der Deutschlehrerin Annette Wiecken. Das Gespräch ist am 04. Dezember des Vorjahres aufgenommen worden.

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KulturKunstZ_Hermannstädter Zeitung

Allegorie und Mythos


Der Künstler Michael Lassel stellt in Klausenburg aus  Der Künstler Michael Lassel kehrt mit seiner persönlichen Ausstellung ,,Die Welt als Allegorie und Mythos“ nach Rumänien zurück, nachdem er 2017 anlässlich des Großen Sachsentreffens in Hermannstadt…

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GeschichteZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

DOBRUDSCHADEUTSCHE


Zur Konferenzdebatte „Die Deutschen in Bessarabien und der Dobrudscha“ vom 13. Februar im Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“ waren zwei Historiker als Sprecher eingeladen: Dr. Alin Spânu von der Universität Bukarest und Oberrat Dr. Florian Banu, vom Nationalrat für das Studium der Sicherheitsarchive, C. N. S. A. S. Dem Publikum bot sich damit die Möglichkeit, fundierte Eckdaten über die Geschichte der Bessarabiendeutschen und Dobrudschadeutschen vermittelt zu bekommen. Dr. Klaus Fabritius, der Vorsitzende des DFDR-Regionalforums Altreich, bezeichnete die Veranstaltung als Herzensanliegen für das Jahr 2020: ein Zeichen zum Gedenken an die 80 Jahre seit der im Herbst 1940 erfolgten Umsiedlung der Dobrudschadeutschen in das Deutsche Reich und an die 75. Jährung des Beginns der Russlanddeportation Rumäniendeutscher im Januar 1945. Auf diesen Anlass war auch die musikalische Begleitung im Schiller-Haus abgestimmt, mit dem Blasorchester „Karpaten-Show“ unter der Leitung von Hans Groza. Gedanken zur Geschichte und Gegenwart der Deutschen in der Dobrudscha begleiten Sie im folgenden Interview, das Dr. Fabritius unserem Kollegen Reiner Wilhelm gewährte.

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GesellschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

US-FINANZIERUNG IN ALMEN


Die USA unterstützt den Mihai Eminescu Trust mit einer halben Million US-Dollar für die Restaurierung der Kirchenburg in Almen im Verwaltungskreis Sibiu. Die Stiftung ist der Bewahrung lokalen Kulturerbes in wiederbelebten Dörfern Siebenbürgens und der Maramuresch gewidmet. Almen (rumänisch: Alma Vii) erhielt damit die weltweit größte Spende aus dem Fonds der US-Botschafter für die Bewahrung des Kulturerbes. Für die Geldgeber ist die Förderung eine Investition auch in die Gemeinschaft, nicht nur in das Bauwerk. Der Mihai Eminescu Trust bemüht sich seit vielen Jahren, auch die Dorfbewohner in die Entwicklungsprojekte der Stiftung mit einzubeziehen. Sie hören einen Beitrag unserer Mitarbeiterin Krisztina Molnár.

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GesellschaftKulturZ_Hermannstädter Zeitung

Zum Nachdenken animiert


  Streiflichter von der Wintervortragsreihe 2020 im Teutschhaus  Die Wintervortragsreihe des Friedrich Teutsch-Kultur- und Begegnungszentrums geht am Dienstag, den 18. Februar, 17 Uhr, mit einem Vortrag der Historikerin Dr. Raluca Maria Frîncu, Abteilungsleiterin im Altembergerhaus…

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GesundheitZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

GESPRÄCHSTHEMA CORONAVIRUS


Der Bukarester Biologe Dr. Klaus Fabritius ist der richtige Gesprächspartner für ein Interview über die neue Seuche, die sich von China aus in die ganze Welt verbreitet. Ursache ist der sogenannte Coronavirus, von dem man noch nicht genau weiß, woher er stammt. Aber zur Zeit wird geforscht, wie man ihn bekämpfen kann und es wird bald ein Gegenmittel geben. Seuchen hat es schon immer gegeben, doch durch die Globalisierung verbreiten sie sich heute viel schneller als vorher und das auf Weltebene. Isolation und Schutz der Infizierten seien zur Zeit die besten Maßnahmen, um die Verbreitung der Seuche einzudämmen, erläuterte Dr. Klaus Fabritius in einem Gespräch unserer Mitarbeiterin Christa Richter.

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KulturTheaterZ_Hermannstädter Zeitung

Helmut Stürmer auf Ruhmesmeile


  27. Hermannstädter Internationales Theaterfestival findet vom 12.-21. Juni statt  Die erste Pressekonferenz zum Thema „Internationales Theaterfestival 2020“ hat am Donnerstag der Vorwoche im Foyer des Radu Stanca-Nationaltheaters stattgefunden. Festivalleiter Constantin Chiriac stellte die Highlights…

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KunstZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Tote Räume. Gregor Schneider im Museum für Jüngste Geschichte


„Tote Räume“ heißt die Ausstellung des deutschen Künstlers Gregor Schneider, die am Donnerstag, den 13. Februar, im Museum für Jüngste Geschichte eröffnet wurde. Die Ausstellung zeigt eine Installation zum Thema tote Räume – in der Architektur versteht man unter tote Räume nicht benutzbare Räume – , die Skulptur „Weisser Negativ Kern Massiv, 1999“, aus der Kollektion des Museums, sechs Videofilme die zwischen 1996 und 2018 produziert wurden und elf Fotografien, die in der Zeispanne 1988-1996 produziert wurden. Der 1960 in Rheydt geborene Gregor Schneider setzt sich in seinen Werken mit gebauten Räumen auseinander. Für sein bislang bekanntestes Werk „Totes Huas u r“, für den deutschen Pavillon, wurde er 2001 mit dem Goldenen Löwen der Biennale von Venedig ausgezeichnet. Mit sechzehn Jahren stellte er in einer Einzelausstellung unter dem Titel „Pubertäre Verstimmung“ in der Galerie Kontrast in Mönchengladbach aus. Gregor Schneider hat das Haus gekauft in dem der Reichspropagandaleiter Joseph Goebbels geboren wurde, um das Gebäude zu dokumentieren und es von innen zerstört, um den Schutt in Museen in Deutschland und Polen öffentlich auszustellen. Die Ausstellung kann bis zum 4. Mai besucht werden und wird von Erwin Kessler kuratiert, dem Leiter des Museums für Jüngste Geschichte. Unsere Kollegin Cristina Stoica unterhielt sich über die Ausstellung „Tote Räume“ mit dem Künstler Gregor Schneider.

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DenkmalpflegeGemeinschaftGeschichteKircheZ_Radio bukarest Auslandsdienst

Ein Berliner setzt die siebenbürgische Handwerktradition fort


Der Berliner Sebastian Bethge gehört zu den wenigen Handwerkermeistern, dem die siebenbürgischen Kirchenburgen nicht nur am Herz liegen, sondern der alles tut, diese einmaligen Baudenkmäler vor dem Verfall zu retten. Als er vor 15 Jahren im Alleingang beschloss, die malerische Kirchenburg in Trappold zu reparieren, traute ihm das kaum jemand zu.

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