In unmittelbarer Nachbarschaft der evangelischen Kirche in Sächsisch-Regen (rumänisch Reghin, im Verwaltungskreis Mureş) befindet sich die Gymnasialschule „Augustin Maior“, wo auch die deutsche Abteilung funktioniert. Ab der Vorbereitungs- und bis zur achten Klasse, können die Schüler Deutsch als Muttersprache lernen, obwohl die meissten Kinder aus rumänischen Familien stammen. Über die Herausforderungen und Freuden ihrer Lehrtätigkeit sprechnMartina Melinda Zey, Lehrerin bei der Vorschulklasse und die GrundschullehrerinRamona Klein-Nagy. Eine wichtige Rolle in der Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur hat die evangelische Kirche aus Sächsisch-Regen. Stadtpfarrer Pfr. Johann Zey spricht über Vergangenheit und Gegenwart des deutschen Unterrichts in Sächsisch-Regen. Sie hören einen Beitrag unserer Mitarbeiterin Krisztína Molnàr.
Brukenthalmuseum organisierte Schreibwettbewerb „Erzähle eine Geschichte im Brukenthalpalais“ lautete der Titel des Schreibwettbewerbs für Schüler der Klassen I-VIII, den das Brukenthalmuseum ausgeschrieben hatte. Fast alle Preisträger, die am 16. Dezember 2017 im Barocksaal des…
Bürgermeisteramt prämierte Preisträger der Schülerwettbewerbe 2017 Geldpreise von insgesamt 88.000 Lei gab es im Rahmen einer Feierstunde im Beisein von Bürgermeisterin Astrid Fodor am vorletzten Schultag des vergangenen Jahres für insgesamt 391 Schülerinnen und…
Jahrestagung des Hermannstädter Forschungsinstituts Zwei Jubilare gewürdigt wurden bei der Jahrestagung des Hermannstädter Forschungsinstituts für Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie am Freitag der Vorwoche. Zunächst der Institutsleiter und Städtehistoriker Architekt Dr. Paul Niedermaier zu seinem 80….
Gespräch mit Monika Hay, Direktorin des Brukenthalgymnasiums Monika Hay bekleidet seit einem Jahr das Amt der Direktorin des Samuel von Brukenthal-Gymnasiums in Hermannstadt. Monika Hay (43) stammt aus Semlak im Kreis Arad, wo sie die…
Flugverbindungen über den Arader Flughafen, Berufsausbildung und das Steuergesetz, das ab 2018 in Kraft tritt, waren die Kernthemen eines Treffens der Vertreter der Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs in Rumänien mit einer Delegation des rumänischen Premierministers Mihai Tudose in Bukarest.
Im Friedrich-Schiller-Gymnasium in Neumarkt steht normalerweise Mathematik, Rumänisch, oder Physik auf dem Lehrplan. Mitte November jedoch beschäftigten sich die Schüler mit etwas ganz anderem, nämlich mit der Frage: „Wie werde ich ein richtiger Journalist?“.
Ein Großteil der Schüler aus dem Temeswarer Nikolaus-Lenau-Lyzeum soll bereits ab kommendem Jahr in das Gebäude der heutigen Ion Mincu-Lyzeums übersiedeln. Da das Lyzeum für Baufach kaum noch Schüler hat, ist dessen Auflösung beschlossene Sache. Beschlossen im Stadtrat in der vergangenen Woche, Mitte Dezember soll auch die Schulbehörde ihre Entscheidung in dieser Hinsicht abgeben. Geplant ist, dass nahezu 30 Klassen der Lenau-Schule in das Gebäude auf der Gheorghe-Lazăr-Straße, unweit des AMG-Hauses übersiedeln werden. Damit löst die Stadt das Problem der Klassen, die derzeit im Gebäude des öffentlichen Nahverkehrsbetriebs RATT bzw. im Internat der Lenau-Schule untergebracht wurden und mit ihren überfüllten Klassenräumen längst nicht den Brandschutznormen gerecht werden.
Am 19. November wurde eine der ältesten und aktivsten Einrichtungen der deutschen Gemeinschaft in Rumänien 30 Jahre alt. Die Rede ist vom Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe“ Reschitza. Zu diesem Anlass wurde der Gründer und…
27. Lehrertag fand im Zeichen der Reformation in Mühlbach statt Der Bedeutung der Reformation für das Schulwesen in Siebenbürgen Rechnung getragen hat im Jahr der Reformation auch die Thematik des Siebenbürgischen Lehrertags, dessen 27. Auflage…
„Erfinderland Deutschland – Baukasten Forschung” heisst die Ausstellung, die seit dem 24. Oktober vom Goethe Institut Bukarest im Geologie-Museum gezeigt wird. Sieben Themenbereiche gibt es: Informatik, Energie, Mobilität, Kommunikation, Medizin, Optik und Material. Die Ausstellung kann regulär besucht werden, für Schulklassen gibt es auch die Möglichkeit der Beteiligung an Workshops. Die Präsentation entspricht dem CLIL-Konzept zur Vermittlung von Sprach- und Fachwissen, erläutert Christa Ganterer, stellvertretende Leiterin des Goethe-Institus, im Gespräch mit Reiner Wilhelm. Die Ausstellung kann noch bis zum 08. November besucht werden.
Waldorfschule in Rothberg/Roșia feierte 20. Gründungsjubiläum Vergangenen Samstag wurden 20 Jahre seit der Gründung der Waldorfschule in Rothberg gefeiert. Nach der Vorstellungsrunde von ehemaligen und gegenwärtigen Schülern und des Lehrerteams, wurden die Anwesenden durch die…
Auch in diesem Jahr wurde im Bukarester Goethe-Kolleg eine Hausmesse organisiert, im Rahmen derer sich Schülerinnen und Schüler bei Unternehmen und Institutionen verschiedener Branchen über zukünftige Berufschancen, Ausbildungsmöglichkeiten und Zusatzqualifikationen informiert haben. Die Messe fand am 12. Oktober statt. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
Die deutsche Botschaft in Bukarest vergibt auch im Jahr 2017 Stipendien für Studierende der deutschen Minderheit, die an einer Universität in Rumänien ein Vollzeitstudium absolvieren. Die Voraussetzungen für die Vergabe erläutert Frau Laura Grünewald, Referatsleiterin Presse und Kultur an der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien, im Gespräch mit Reiner Wilhelm. Detaillierte Informationen sind dem ‚Merkblatt für Antragsteller‘ zu entnehmen, welches auf der Homepage der Deutschen Botschaft Bukarest unter www.bukarest.diplo.de zu finden ist.
Seit bereits 140 Jahren besteht das Diaconovici – Tietz Nationalkolleg in Reschitza. Im Rahmen der Deutschen Kulturdekade im Banater Bergland kamen am Freitag ehemalige, sowie aktuelle Lehrer und Schüler zusammen, um dieses Jubiläum gebührend…
Die Deutsch-Rumänische Industrie und Handelskammer AHK Rumänien hat bereits 2016 das Projekt „Şcoala de Carte şi Meserii“ in Zusammenarbeit mit den deutschen Partnerunternehmen Lidl, Hornbach und Penny gestartet. Es handelt sich um eine Partnerschaft zwischen den drei Unternehmen und den technologischen staatlichen Lyzeen für eine Ausbildung im dualen System. Fünf Städte sind an dem Projekt beteiligt: Temeswar, Hermannstadt, Kronstadt, Buftea und Bukarest. 91 Schülerinnen und Schüler sollen hier in den kommenden drei Jahren zur Einzelhandelskauffrau bzw Einzelhandelskaufmann ausgebildet werden. Vertreter der deutsch-rumänischen Industrie- und Handelskammer AHK Rumänien, der Lokalverwaltungen sowie der Schulinspektorate nahmen an den feierlichen Eröffnungsveranstaltungen teil, am 14. September in Temeswar, am 15. September in Hermannstadt, am 18. September in Kronstadt und am 19. September in Bukarest. Unsere Kollegin Monica Strava war bei der Pressekonfernez am Bukarester Technischem Kolleg “Mircea cel Bătrân” dabei und berichtet.
Die deutsche Abschlussklasse von 1954 des Gheorghe Lazăr-Lyzeums erinnert sich Sieben ehemalige Schüler der ersten deutschen Klasse am Gheorghe Lazăr-Lyzeum, die 1951 eingerichtet wurde, trafen sich am vergangenen Mittwoch in Hermannstadt. Im Jahr 1954…
Der diesjährige vorgezogene erste Schultag war in Arad ein sonniger und angenehm warmer Tag, der die bereits zur Gewohnheit gewordenen Probleme zu jedem Beginn des neuen Schuljahres seit der Wende ein bisschen milder aussehen ließ.
Beim diesjährigen Sachsentreffen in Hermannstadt (04.-05. August 2017) ist unter anderem auch die Wanderausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“ in der Brukenthalschule am Huetplatz gezeigt worden. Eröffnet wurde sie vom ehemaligen Physiklehrer dieser Schulanstalt, Alfred Mrass, der zur Zeit auch das Amt des Vizevorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland innehat. In einem Gespräch unserer Kollegin Monica Strava sprach er über die Geschichte der Schulen der Siebenbürger Sachsen, aber auch über die Bedeutung des deutschsprachigen Unterrichts in Rumänien heute. Gleich zu Beginn des Gesprächs ging er auf die Entstehungsgeschichte dieser lehrreichen Ausstellung ein.
Zahlreiche Journalisten aus den Radio-, Print- und TV-Medien treffen sich am kommenden Wochenende in Hermannstadt, denn dort wird in diesem Jahr das bereits traditionelle Sommertreffen des Medienvereins FunkForum abgehalten. Was genau auf dem Programm steht und worin sich dieses Treffen von vorangegangenen unterscheidet, dazu interviewte ifa-Kulturmanager Florian Kerzel den neuen Vorsitzenden des FunkForums, Siegfried Thiel.
Georg Fischer-Büste in Bistritz enthüllt „Zweifelsohne ist es recht und billig, dass wir heute die Büste von Georg Fischer enthüllen, die Büste eines Mannes, dessen Leben mehr denn das jedes anderen untrennbar mit dieser Schulinstitution…
Der Gutenbergverein Klausenburg ist der einzige deutschsprachige Studentenverein aus Rumänien. Der 2009 gegruendete Verein hat als Ziel die Förderung der deutschen Sprachen und Kultur. Da die Babeş-Bolyai-Universität der älteste und wichtigste Partner des Vereins ist, ist eine der Ziele des Vereins auch die Förderung und Werung der deutschsprachigen Studienrichtung der BBU.
Eines der wichtigsten Projekte des Vereins ist die Gutenberg Sommerschule, wo deutschsprachige Schüler von der 9. bis 12. Klasse zusammenkommen, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen sowie Projektmanagement zu erwerben und ihre sozialen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Mit der Projektkoordinatorin Biborka Marosi sprach Monica Strava uber die diesjährige Ausgabe der Sommerschule, die am Sontag in Klausenburg begonnen hat. Zu Beginn des Gesprächs erinnert Biborka Marosi an die Geschichte des Gutenberg Vereins.
Es vergeht kaum eine Großveranstaltung, bei der nicht irgendein Verwaltungsbeamter oder Politiker vor das Mikrophon tritt, und die Bedeutung der Deutschen hervorhebt und erwähnt, wie traurig es sei, dass die Deutschen, samt Sprache, Brauchtum und Tugenden größtenteils das Land verlassen haben. Der Zuzug der Expats, die hier vor allem als Unternehmer und Werksleiter tätig sind, wird gehuldigt, weit und breit.
Der Zuwendungsvertrag für die diesjährige Förderung der Lehrer im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens ist am 29. Juni am Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien unterzeichnet worden. 1,25 Millionen Euro sind für das Schuljahr 2016-2017 zugeteilt, die Auszahlungen für das erste Semester sollen in Kürze erfolgen. Das Förderprojekt wird über die Saxonia-Stiftung in Rosenau abgewickelt. Ein Beitrag von Reiner Wilhelm
Wie Radioarbeit, Wandern und Jugendarbeit kombiniert werden können, zeigte in der vergangenen Woche ein Projekt mit Schülern deutschsprachiger Jugendradio-Sendungen in Hermannstadt.
Die 1.Auflage der Deutschen Kultur-und Wirtschaftstage Banat hat eine ganze Reihe von Veranstaltungen geboten. Darunter die Tage der Deutschen Technischen Kultur im Banat „ Interferenzen und Erfolge“am 8.- 9.Juni. Diese beleuchteten mit einer Konferenz und…
Die Banaterin Monika Hay hatte Bedenken, als sie kurzfristig aus der Hermanstädter Schulinspektorin zur Leiterin des Samuel von Brukenthal-Gymnasiums in Hermannstadt (rumänisch: Sibiu) befördert wurde. Aber sie hat es geschafft, denn das „Bruk“ ist nach wie vor eine Vorzeigeschule, wo fleißig deutsch gelernt wird. In den Schulstufe 5 bis 12 sind 860 Schüler eingeschrieben. Das Lehrerkollektiv ist aktiv wie immer. Auf die außerschulische Tätigkeit wird keineswegs vergessen. Und beim Theaterfestival sind die Bruk-Schüler mit ihren Sprachkenntnissen immer gefragter: diesmal waren 88 Schüler im Einsatz und haben begeistert mitgemacht. Ein Interview von Chrsita Richter, Mitarbeiterin der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens RADIO ROMÂNIA in Bukarest.
Zum Symposium “Deutsche Sprache und Kultur im Banat – zwischen Tradition und Zukunft“ luden im Rahmen der Deutschen Kultur- und Wirtschaftstage am 8. Juni Dozenten der Polytechnischen Universität Temeswar von der Fakultät für Kommunikationswissenschaften ein….
„Deutsche Spuren im Banat“ – damit beschäftigten sich im Rahmen der Deutschen Kultur- und Wirtschaftstage gleich mehrere Schulklassen aus Temeswar und aus Karansebesch innerhalb eigener Projekte, die sie am vergangenen Dienstag in der Nikolaus Lenau…
In Bukarest hat gestern vor den Toren des Deutschen Goethe Kollegs eine Kundgebung der Eltern stattgefunden. Dazu augerufen haben der Elternausschuss und der Elternverband der Schule. Sie protestierten gegen die amtierende Schulleiterin Ramona Costache. Zugleich wurde ein Beschwerdeschreiben der Eltern an das Unterrichtsministerium, an das Schulinspektorat und an das Demokratische Forums der Deutschen in Rumänien eingereicht. Monica Strava von Radio Bukarest war bei der Kundgebung dabei und berichtet.