Zum neunten Mal in Folge hat Deutschland 2018 ein Rekordergebnis bei den Übernachtungen eingefahren. Das ergaben die ersten Erhebungen der Deutschen Zentrale für Tourismus DTZ, die im Auftrag der Bundesregierung für das Reiseland Deutschland wirbt. Immer mehr Rumänen haben in den letzten Jahren das Reiseland Deutschland entdeckt. 2017 Jahr knackten die rumänischen Touristen die 1 Million Marke, im Vorjahr verzeichnete man einen Zuwachs von 8%. Am 19. März fand diesebezüglich in Bukarest die jährliche Pressekonferenz des Regionalbüros der Deutschen Zentrale für Tourismus für Süd- und Osteuropa statt, auf der die jüngsten Daten des Reisejahres 2018 vorgestellt wurden. Unsere Kollegin Monica Strava war auch dabei und berichtet.
Das Dokumentarfilmfestival „One World Romania“, das diese Tage in Bukarest stattfindet, zeigt eine Retrospektive Ruth Beckermann. Die österreichische Regisseurin wuchs in Wien auf, studierte Journalismus und Kunstgeschichte in Wien, Tel Aviv und New York und lebt seit 1978 als freie Autorin und Filmschaffende. In ihren Filmen geht es oftmals um komplizierte Identitäten aber auch um die kritische Aufarbeitung der Vergangenheit – ein Thema, das in Österreich rege Diskussionen ausgelöst hat. In Bukarest wurden vier ihrer Filme gezeigt, alle im Beisein der Autorin. Bianca Sahighian stellte der Filmemacherin ein paar Fragen.
Jakob Hausmann ist ein Spitzenkoch und vielen von Ihnen ist er aus vielen Fersehkochshows bekannt. Er ist Schweizer, aber seit vielen Jahren lebt er in Bukarest und ist fast schon zum Rumänen geworden. In der Bukarester Altstadt gelegen, zieht sein Restaurant nicht nur rumänische Gäste an, sondern auch viele Ausländer, denn die leckeren und mit Liebe zubereiteten Schweizer Spezialitäten vergisst man nicht so leicht, nachdem man hier gespeist hat.
Erwin Staches Klangwelten erstaunen und amüsieren zugleich. Der aus Deutschland stammende Künstler baut seine Klangobjekte selber und dabei wird der eigentliche Zweck der Gegenstände immer entfremdet. Die Bewegung der Objekte wird in bizarre Klänge und Geräusche verwandelt. Dabei werden die Klangobjekte stets auf musikalische Weise manipuliert und das Ergebnis ist verblüffend. Im Rahmen der vom Bukarester Goethe-Institut organisierten Klangwoche, die in der Zeitspanne 15. Februar – 10. März stattfand, gab es mehrere Workshops unter der Leitung von Erwin Stache sowie ein Solokonzert des Künstlers. Hören Sie nun ein Interview unserer Kollegin Cristina Stoica mit dem Komponisten, Klangkünstler und Objektebauer Erwin Stache.
Das Zentrum für Lehrerfortbildung in deutscher Sprache hat in Michelsberg (rumänisch: Cisnădioara, Kreis Sibiu) Anfang März eine Fortbildung organisiert mit dem Titel: „Zeit für mich – Lehrerinnen-Rüstzeit“. Eingeladen wurden Lehrkräfte aus ganz Siebenbürgen, die Themen wie Zeitmanagement oder Stressbewältigung mit Hilfe der deutschen Referentin Maria Rampelt angehen konnten. Denn gerade Erzieherinnen und Lehrerinnen, die an den deutschen Abteilungen unterrichten, sind oft überfordert. In den Großstädten ist die große Anzahl der Kinder, die Deutsch lernen wollen, besonders herausfordernd, im ländlichen Gebiet ist es der Simultanunterricht für mehrere Klassen. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár sprach mit denTeilnehmerinnen, der Organisatorin, sowie mit der Referentin des Seminars.
Die Deutsche Schule Bukarest, DSBU, hat seit Kurzem auch eine Schülerzeitschrift – „Orakel” heißt diese. Lars Kleininger, Schüler in der 6. Klasse und Mitglied im Redaktionsteam, stellt diese kurz vor. Die Aufzeichnung sicherte Bianca Şahighian.
Die Deutsche Schule Bukarest – DSBU – gibt es seit 2007. Nach einem bescheidenen Start hat sich diese immer mehr zu einer Alternative zu dem staatlichen Unterricht in deutscher Sprache entwickelt. Die DSBU ist eine private Schule, zählt zur Zeit 200 Schüler und bietet die Möglichkeit eines Abiturabschlusses. Unterrichtet wird nach dem Lehrplan des Bundeslandes Baden-Württemberg. Am 16. Februar, dem Tag der offenen Türen, hat sich die DSBU zum ersten Mal einem breiteren Publikum vorgestellt. Im Folgenden hören Sie Lothar Himmels, Direktor der Deutschen Schule Bukarest , über die Schule, die er leitet. Die Fragen stellte Bianca Șahighian.
Mit Musik muss man die Lebensfreude ausdrücken – das ist die Grundeinstellung des Saxophonisten und Klarinettisten Ulrich Drechsler seiner Kunst gegenüber. Dieser hat am 26. Februar in Bukarest sein jüngstes Jazz-Projekt Liminal Zone vorgestellt. Begleitet wurde er von vier herausragenden Musikern: der Sopranistin Özlem Bulut, dem Bassisten Oliver Steeger, dem Schlagzeuger Raphael Keuschnigg und dem Pianisten Amir Ahmadi.
Für den 27. Februar war ein Workshop angesetzt, mit demThema die „Wiederentdeckung der Intuition”.Veranstalter der Rumänientournee, die noch ein Konzert am 25. Februar in Klausenburg umfasst hat, waren Jazz Fan Rising und das Österreichische Kulturforum Bukarest.
Über Musik und das Projekt Liminal Zone unetrhielt sich Ulrich Drechsler vor dem Konzert in Bukarest mit Bianca Şahighian.
Kinder in bunten Kostümen, gekleidet als Prinzessinen, Könige, Ritter oder Indianer. Das Faschingsfest wird heute vor allem von Kindern gerne gefeiert. Auch die Grundschüler des „Friedrich Schiller” Gymnasiums in Neumarkt verkleiden sich gerne und feiern ausgelassen den Fasching. Dieses Jahr fand das Fest der Neumarkter Schüler am 22. Februar statt. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár beteiligte sich an der Feier und berichtet folgendes:
„Der Nestor der Geschichte der Evangelischen Gemeinde von Bukarest ist Hans Petri.” Mit diesen Worten hat Dr. Daniel Zikeli, Stadtpfarrer der Evangelischen Gemeinde A. B. Bukarest, eine Würdigung des deutschen Theologen Hans Petri eingeleitet, der in den Jahren 1921 bis 1951 als evangelischer Stadtpfarrer von Bukarest tätig war. Sein Leben und Wirken wurde von Udo Acker vorgestellt, ein Neffe Hans Petris.
Mehr Leute, mehr Kontexte, mehr neue Musik: Wie packen wir das an? Über kreative partizipative Musik, ihre heilende Wirkung und ihr soziales Engagement diskutierte die bekannte Komponistin, Musikerin und Künstlerin Catherine Mil liken mit dem Publikum am Montag abend im Bukarester Goethe-Institut
Am 3. März 2019 findet in der Schulerau die 39. Auflage des HONTERUS Schipokals statt. Veranstalter des wichtigsten Sportevents des Winters sind die Honterusschule in Kronstadt und der Elternverein ProHonterus. Über die diesjährige Auflage sprach Monica Strava mit dem Kronstädter Lokalrat Cristian Macedonschi.
Die beliebtesten Reiseziele der Rumänen für kommenden Sommer sind die Türkei, Griechenland, Ägypten und Tunesien. Das Interesse für den Auslandstourismus scheint im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen zu sein, denn es gibt immer mehr Leute, die mehr als eine Hauptreise ins Ausland pro Jahr unternehmen. Dank der günstigen Angebote erfreute sich die Frühjahrsausgabe der heurigen Tourismusmesse eines sehr großen Erfolgs. Weitere interessante Einzelheiten zu diesem Thema erfahren Sie aus folgendem Gespräch mit Nicolae Lech, Geschäftsführer der Firma Nova Travel. Sie hören ein Interview unserer Kollegin Cristina Stoica. Die Frühjahrsausgabe der Tourismusmesse fand zwischen dem 21. und 24. Februar auf dem Gelände der Bukarester Romexpo statt. Auf einer Ausstellungsfläche von 15.440 Quadratmetern kamen 329 Teilnehmer zusammen, davon 71 aus dem Ausland.
Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien begeht in der Zeit 2018 – 2021 hundert Jahre seit ihrer Gründung in neuer Form. Das Eröffnungsprogramm der mehrjährigen Veranstaltungsserie „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ fand am 10. und 11. November in Bukarest statt. Es beteiligten sich zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland, Gastgeber war die evangelische Kirchengemeinde. Auf den Festgottesdienst am Sonntag folgte ein Programm zur Geschichte der Deutschen in Bukarest und der Dobrudscha: Buchpräsentationen, Vorführung eines der evangelischen Kirche in Bukarest gewidmeten TVR-Dokumentarfilms und Besichtigung der Dauerausstellung zur Geschichte der Evangelischen Kirche A. B. Bukarest. Sie hören einen Beitrag von Reiner Wilhelm.
Mit 170 Dias hat der evangelische Altpfarrer Wolfgang Rehner in Hermannstadt seine Landsleute zu einer Reise in die Nordmoldau eingeladen, in die Dörfer der Bukowina, wo er 1993-1997 in sechs Ortschaften als Seelsorger diente. Die Bukowina damals und heute stellt auch das Thema des folgenden Gesprächs mit unserer Mitarbeiterin Christa Richter.
Die Kirchenburg und der freistehende Glockenturm aus Denndorf (rumänisch: Daia) im Kreis Mureș waren dem Verfall preisgegeben, bis der in Schäßburg geborene und nach Deutschland ausgewanderte Uwe Hann es als sein „Seelenprojekt“ entdeckte und sich entschloss, die Kirche zu retten. Uwe Hann lebt heute in Denndorf und hat sich zum Ziel gesetzt, die Kirche wieder zugänglich zu machen und kulturell neu zu nutzen. Mit ihm sprach unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Im Outward Bound Jugendzentrum bei Sovata hat Ende Januar ein internationales Projekt stattgefunden, an dem junge Erwachsene, Trainer von verschiedenen Nichtregierungsorganisationen aus sechs Ländern teilgenommen haben. Das Projekt „Changemakers“ wurde über das europäische Programm „Erasmus plus“ gefördert und gab den Teilnehmern die Möglichkeit an einer dreitägigen Expedition in den Bergen mitzumachen und so auch neue erlebnispädagogische Methoden kennenzulernen. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár sprach darüber mit einem Trainer und einer Teilnehmerin.
Beim Sitz des Deutschen Demokratischen Forums in Neumarkt hat die Frauengruppe, die sich jede Woche trifft, gemeinsam den Fasching gefeiert. Eine gute Gelegenheit, wieder zusammen zu sein und sich an die Feste der alten Zeiten zu erinnern. Krisztina Molnár sprach mit Rosina Hoţoi, die einstige Faschingsfeste noch gut in Erinnerung behalten hat.
Wenn Sie im Banat leben und noch ein Stück hausgemachte Wurst in der Vorratskammer haben, so essen Sie diese nicht auf, denn eben dieses letzte Stück kann ihre Eintrittskarte zur Worschtkoschtprob 2019 sein. Die Banater Zeitung veranstaltet das diesjährige Zeitungsfest am 14. Februar ab 12 Uhr im Parc Hotel in Busiasch im Kreis Timis. Monica Strava sprach kurz vor mit dem Chefredakteur der Banater Zeitung, Siegfried Thiel, über die bevorstehende Veranstaltung.
Eine Delegation des Ausschusses für europäische Angelegenheiten des Deutschen Bundestags hat einen zweitägigen Besuch in Bukarest abgestattet. Die Delegation stand unter Leitung des Ausschussvorsitzenden Gunther Krichbaum, Mitglied des Deutschen Bundestages seitens der CDU. Im Rahmen einer Pressekonferenz äußerten sich die Delegationsteilnehmer zu Ihren Eindrücken und den von ihnen mit rumänischen Behörden geführten Gesprächen. Darüber hinaus wurden auch aktuelle europolitische Themen angesprochen. Mit Delegationsleiter Gunther Krichbaum sprach unsere Kollegin Cristina Stoica.
Schule und Sport schließen sich nicht gegenseitig aus: Szidonia Izabella Fehér und Annemarie Lutsch sind sowohl Schülerinnen des „Friedrich Schiller“- Gymnasiums in Neumarkt, als auch Sportlerinnen. Beide haben schon internationale Wettbewerbserfahrung. Obwohl sie jeden Tag hart trainieren, bleibt ihnen auch Zeit für Hausaufgaben und Hobbies. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár hat mit den zwei jungen Sportlerinnen gesprochen.
Der Berliner Schlagzeuger Maurice de Martin und der Bukarester Pianist Mircea Tiberian feierten am Freitag vergangener Woche das 20 jährige Jubiläum ihrer künstlerischen Zusammenarbeit. Vor einem breiten Publikum wurde im Bukarester Auditorium-Saal der Mediathek der Bukarester Musikuniversität das Album Dance around the Dragon Tree der beiden Künstler lanciert. Die Herausgabe des Albums fand mit Unterstützung der Deutschen Botschaft statt. Im ersten Teil des Konzertes spielten die beiden Musiker eine freie Improvisation.
Seit fast einem Jahr leitet Universitätsprofessor und Archäologe Dr. Zeno Pinter das Hermannstädter Deutsche Forum. Von großem Vorteil bei der dieser Aufgabe ist dabei, in der jetzigen von Verleumdungen gegen die deutsche Minderheit gekennzeichneten politischen Lage, die Erfahrung die er in Bukarest während der Amtszeit, zwischen 2005-2010, als Unterstaatssekretär im Departament für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der rumänischen Regierung sammelte. Auf lokaler Ebene ist Dr. Pinter seit 2012 DFDR-Stadtrat in Hermannstadt. Im folgenden Gespräch mit Ruxandra Stănescu, stellvertretende Chefredakteurin der „Hermannstädter Zeitung“, stellt Dr. Zeno Pinter die Projekte für das Jahr 2019 des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt vor.
Das deutsche Jahrbuch für Rumänien erscheint jeweils am Jahresende des Vorjahres, um als erstes Buch das Neue Jahr zu markieren. Die Chefredakteurin der Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, Rohtraut Wittstock, hat es nicht leicht, so ein 300 Seiten starkes Buch mit interessanten Berichten und aussagestarken Fotos zu füllen. Ihre langjährige Erfahrung hilft ihr jedoch: das neue Jahrbuch mit dem eigenartigen Titelbild hält was es verspricht, es ist unbedingt lesenswert. Ein Bericht von Christa Richter.
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens der Partnerschaftsbeauftragten des Landes Brandenburg für die Region Zentrum/Südsiebenbürgen hat die Vertretung des Landes Brandenburg in der Region Zentrum und die Entwicklungsagentur Zentrum (ADR Centru) Mitte in Kooperation mit dem Deutschem Kulturforum östliches Europa mit Förderung durch das Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz Brandenburg eine einzigartige Ausstellung konzipiert und erstellt. Auf zwölf Tafeln berichtet die Ausstellung von der erfolgreichen Arbeit in der Partnerschaft, vermittelt Erfahrungen und beschreibt die beiden Regionen und deren Annäherung. Am 16. Januar 2019 wurde die Ausstellung in der Deutschen Botschaft in Bukarest gezeigt. Wie diese Ausstellung zustandekam, erläutert Dr. Birgit Schliewenz, die Partnerschaftsbeauftragte des Landes Brandenburg für die Entwicklungsregion Zentrum, im folgenden Gespräch mit Monica Strava.
Eine Ausstellung, in der Künstler aus Österreich, Bulgarien und Rumänien ihre durch das jeweilige Herkunftsland geprägten Sichtweisen zum Ausdruck bringen, ist in Bukarest bis Ende Februar noch zu sehen. Veranstaltet wird diese von dem Österreichischen Kulturforum Bukarest, der Österreichischen Botschaft in Bukarest und dem Atelier 030202. Magister Thomas Kloiber, der Leiter des Österreichischen Kulturforums Bukarest, sagt uns mehr dazu. Die Fragen stellte Bianca Șahighian.
Auch wenn man seine Wohnung nicht jedes Jahr renoviert und neu ausstattet, ist es immer wieder spannend zu erfahren welche die neuesten Einrichtungstrends sind, denn auch kleine Veränderungen wie zum Biespiel eine neue Tapete, eine neue Couch oder ein neuer Kaffeetisch bleiben nicht unbemerkt. Dieses Jahr sind narürliche Materialien, wie Holz oder Marmor angesagt und auch Metall ist weiterhin beliebt. Nach wie vor sind die Designer und Möbelhersteller an der Nachhaltigkeit interessiert und der Begriff Smart Home wird dank der Entwicklung von modernen Technologien immer beliebter. Mehr Informationen zum Thema Einrichtungstrends 2019 erfahren Sie gleich von Martina Winkler von der italienischen PR Agentur ERGO. Für die Kunden der Agentur, renommierte Unternehmen des italienischen Lifestyle- und Design-Bereichs, ist ERGO für die Pressearbeit und die Public Relations außerhalb Italiens zuständig. Ein Interview von Cristina Stoica. Martina Winkler ist gebürtige Österreicherin und lebt in Mailand. Seit über 20 Jahren betreut sie die Presse von namhaften italienischen Einrichtugsfirmen wie Alessi, ALL+, Bisazza, Flos, Bonaldo, DVO, Fast, Tubes oder MCZ.
Am 29. Januar hat die Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer (AHK) den traditionellen Neujahrsempfang im Bukarester Parlamentspalast begangen. Die Veranstaltung lief in diesem Jahr unter dem Motto „Führung in Zeiten des Wandels“. An dem Empfang nahmen über 700 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Diplomatie aus Rumänien und Deutschland teil. Monica Strava von Radio Bukarest war dabei und berichtet.
Das lateinische Wort Caritas Wort bedeutet Liebe. Diesen Namen hat die katholische Kirche für ihre internationale Wohltätigkeitsorganisation ausgewählt. Das Ziel der Organisation ist es weltweit Menschen in Not zu helfen. Kurz nach der Wende wurden auch in Rumänien Caritasverbände gegründet. 1990 entstand auch der Caritasverband der Diözese Karlsburg/ Alba Iulia, der soziale Projekte in 6 Kreisen des Landes abwickelt: Alba, Harghita, Hunedoara, Cluj, Covasna und Mureş. Direktor der Caritas Alba Iulia ist Dr. András Márton, der seit 22 Jahren im Dienste des Verbandes steht. Mit ihm sprach unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Das Projekt Freiraum möchte erkunden, wie es in den Städten Europas um die Freiheit bestellt ist. Welche Fragen ergeben sich, wenn Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Kulturschaffende ganz ortsspezifisch über den Begriff Freiheit nachdenken. Welche Probleme werden in einer Stadt erkennbar? Indem sie ihre Fragen munter und quer durch Europa tauschten, entwickelten 42 Goethe-Institute und ihre Partner aus Kunst und Zivilgesellschaft kreative Antworten. Das Projekt fidet von 2017 bis 2019 statt. Am Mittwoch, den 30. Januar um 18.00 Uhr, werden im Pavilion 32 des Bukarester Goethe-Instituts der Film und die Ausstellung Kinder der Freiheit gezeigt. Thema der beiden Veranstaltungen ist, zu erkunden ob die Freiheit junger Menschen in Litauen durch Vorurteile, gesellschaftliche Haltungen und eingeführte Stereotypen eingeschränkt ist. Der Film und die Ausstellung können bis zum 8. Februar gesehen werden. Über das Projekt Freiraum unterhielten wir uns mit Frau Dr. Evelin Hust, Leiterin des Bukarester Goethe-Instituts. Das Gespräch führte Cristina Stoica.