GemeinschaftGeschichteWirtschaft

Hilfswerk für verarmte Bauern


Aus der Geschichte der Raiffeisen-Vereine in Siebenbürgen Der Sprachwissenschaftler Fritz Keintzel-Schön dürfte kaum bekannt sein. Er wurde am 31. August 1904 in Klausenburg geboren, wo er auch aufwuchs und danach sein Hochschulstudium aufnahm. Er studierte…

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DenkmalpflegeGeschichteKultur

Kirchenburgen 4.0


,,Hermannstädter Gespräche“ erstmals in Holzmengen Das Diskussionsformat „Hermannstädter Gespräche“ des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) fand in diesem Jahr bereits zweimal statt. Dabei hat man jedes Mal das Forumsgebäude verlassen: Austragungsort des ersten…

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GeschichteKulturLokales

Ein Wehrturm wird bewohnt


Von Buchdruckern und Umbauten am Kleinen Ring Johann Barth senior wurde um das Jahr 1670 geboren. Das Handwerk eines Buchdruckers erlernte er von Stephan Jüngling, der zwischen den Jahren 1660-1687 als Pächter in Hermannstadt die…

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GeschichteZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Auf den Spuren der Vorfahren, im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien


1908 veröffentlichte Pfarrer und Bischofsvikar Adolf Schullerus (1864-1928), die erste Lieferung des Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuchs im Staßburger Karl Trübner Verlag. Es war der Anlauf zur Erstellung des umfangreichsten Werkes der siebenbürgisch-sächsischen Sprachgeschichte. Niemand konnte 1908 ahnen, dass es nach einem Jahrhundert immer noch nicht abgeschlossen sein würde. Das  Siebenbürgisch-Sächsische Wörterbuch ist das Werk mehrerer Generationen von Wissenschaftlern, Wortgutsammlern, Gutachtern, Chronisten, Dichtern und Schriftstellern sowie zahlreichen Gewährspersonen aus allen Teilen des siebenbürgisch-sächsischen Mundartgebietes. Die einzelnen Buchstaben wurden auf verschiedene Bearbeiter aufgeteilt. Der Pfarrer und Germanist Friedrich Hofstädter (1878-1925) übernahm den Buchstaben F. Sein Enkel, der Mediascher Architekt Lutz Connert, hat sich im Laufe der Zeit mit seiner eigenen Familiengeschichte befasst. Fündig wurde er vor allem im Zentralarchiv der evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, wie er unserer Kollegin Monica Strava verriet.

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