GesellschaftZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

„Fake News: Gefahr für die Demokratie?” – Medientagung in Bukarest


Als Fake News werden, bekanntlich, manipulativ verbreitete, vorgetäuschte Nachrichten bezeichnet, die sich überwiegend im Internet, in sozialen Netzwerken und anderen sozialen Medien zum Teil viral verbreiten, und dadurch die öffentliche Wahrnehmung manipulieren, Wahlen beeinflussen, Gesellschaften spalten. Das Thema, ob Fake News ein vorübergehender Trend sind oder eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesellschaften darstellen, wurde auch bei der 5. Auflage der deutsch-rumänischen Medientage angesprochen. Die Medienveranstaltung fand am 7. November in Bukarest statt und stand heuer unter dem Titel „Fake News: Gefahr für die Demokratie?“. Deutsche und rumänische Journalisten kamen zu einem Gedanken- und Meinungsaustausch zusammen, um die umstrittene Frage der „alternatikven Fakten“ zu analysieren. Diese finden seit einiger Zeit auch in klassischen Medien Eingang. Das Medienereignis wurde auch diesmal von der Deutschen Botschaft in Bukarest und dem TV- und Radio-Sender Deutsche Welle organisiert. Von Anfang an macht bei der Durchführung der Medientagungen und der Auswahl der Teilnehmer auf den Podien, während all der Jahre, auch der Leiter des Programmes in Rumänischer Sprache bei der Deutschen Welle in Bonn, Robert Schwartz, mit. In einem Gespräch mit Helga Neustädter äußert sich der Journalist über die Schlussfolgerungen der heurigen deutsch-rumänischen Medientage.

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GesellschaftZ_Hermannstädter Zeitung

Bienen auf dem Dach


Lufthansa und Wiener Tourismusverband luden ein „Im Herzen der Wiener Innenstadt ist ein Mikrokosmos wienerischer Genussfreude, und das schon seit Jahrhunderten“. So lautet die Werbung für das  traditionsreiche Restaurant „Zum Schwarzen Kameel“, das in diesem…

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BUCHVORSTELLUNG MIT TATSACHEN UND RÄTSELN


Eine Buchpräsentation ist so spannend wie das Buch selber oder der Autor Anlass zu Kontroversen bietet. Im Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“ gab es in diesem Sinne eine Veranstaltung der besonderen Art, wo beides zutraf: die deutsch-amerikanische Autorin Rosa von Waldeck bot Raum für Spekulationen, ebenso ihr Reportagen-Buch „Athénée Palace. Wie Hitlers ‘Neue Ordnung’ nach Rumänien kam“. Nicht zuletzt: der 1942 in den USA erschienene Band ist nach wie vor hochaktuell und trotzdem erst 76 Jahre später in deutscher Übersetzung verfügbar. Tatsachen und Rätsel waren bei der Buchvorstellung gleichermaßen präsent. Es berichtet Reiner Wilhelm

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PROJEKT EINER STÄDTEPARTNERSCHAFT


Die Stadt Wittenberg ist bekannt als Ausgangsort der Reformation und ist fest mit der Person Martin Luthers und der Entstehung der Evangelischen Kirche verbunden. Mit der Lutherdekade und ihrer thematischen Bandbreite kam 2017 ein Prozess in Gang, der die Welt nach Deutschland und vor allem auch in die Lutherstadt Wittenberg lockte. Zahlreiche Veranstaltungen während des gesamten Jubiläumsjahres schafften Raum für die Entdeckung, Begegnung und den Dialog von allen Religionen und Ländern der Erde. Dazu gehörten auch Vertreter der Evangelischen Kirche A.B. In Rumänien. Unter dem Motto „Kirche und Kontext“ wurde am 26. Mai 2017 im Garten des kirchlichen Forschungsheims, unweit des berühmten Augusteum, in dem Professor Martin Luther sein Wohnhaus hatte, ein Apfelbäumchen gepflanzt. Anwesend waren der Wittenberger Oberbürgermeister Thorsten Zugehör, Vertreter der Evangelischen Kirchen Deutschlands und Rumäniens, sowie der Vorsitzende des Siebenbürgischen Kulturrates, Dr. Harald Roth, der in die Verbindungen Wittenbergs mit Siebenbürgen einführte. Diese Verbindungen möchte man nun vertiefen. Auf Einladung des Mediascher Bürgermeisteramtes reiste der Wittenberger Oberbürgermeister Thorsten Zugehör nach Mediasch als Gast des Sachsentreffens und des ersten Mediascher Weinfests. Hier führte er Gespräche mit den Stadträten über künftige Zusammenarbeitsstrategien und eine mögliche Städtepartnerschaft. Wie es dazu kam, verriet Thorsten Zugehör unserer Kollegin Monica Strava beim Sachsentreffen in Mediasch.

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FESTREDE BEIM SACHSENTREFFEN 2018


In seiner Festrede beim 28. Sachsentreffen am 22. September 2018 in Mediasch hat der Historiker Dr. Harald Roth, Direktor des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Potsdam, die Hintergründe der Anschlusserklärung erörtert, die von den Siebenbürger Sachsen vor hundert Jahren, am 8. Januar 1919, einstimmig ebenfalls in Mediasch beschlossen wurde. Der Anschluss führte bei den Siebenbürger Sachsen erst zu Euphorie, dann aber zu herben Enttäuschungen, so Dr. Roth. Dennoch sei das Fazit positiv: Die Siebenbürger Sachsen, und mit ihnen die Deutschen in Rumänien, seien ein konstitutives Element Rumäniens und hätten einen guten Grund, das hundertjährige Jubiläum Rumäniens mitzufeiern. Sie hören im Folgenden Dr. Harald Roths Festrede, aufgezeichnet von Monica Strava.

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RUMÄNISCHE POLITIK IM GESPRÄCH


Rumänische Politik, gesehen vom Abgeordneten des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Ovidiu Ganț. Themen des heutigen Interviews sind: die Rücknahme durch die Regierung einer Eilverordnung mittels der Bildungsminister Popa an den Grundschulen der Minderheiten bestimmte, dass im Fach Rumänisch nur noch Fachlehrer unterrichten sollen; Gegebenheiten zu Beginn des Schuljahres 2018-2019 – wie ist es im Unterricht in deutscher Sprache um Schulgebäude, Lehrbücher und Lehrkräfte bestellt? Der DFDR-Abgeordnete Ganț spricht auch über die aktuelle Entwicklung der rumänischen Wirtschaft, sowie die gegen deutsche Minderheit und DFDR gerichtete Verleumdungskampagne. Das Gespräch führte Siegfried Thiel, Chefredakteur der „Banater Zeitung“.

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100 JAHRE DEUTSCHE MINDERHEIT IN RUMÄNIEN


100 Jahre – Das moderne Rumänien und die Rolle der Minderheiten – so lautete das Symposion, das am Montag in der Bukarester Zentralbibliothek der Universität stattfand. Das Event wurde auf Initiative des rumänisch-deutschen Forums für bilaterale Zusammenarbeit organisiert. Die Podiumsdiskussion, an der sich die Historiker Lucian Boia und Konrad Gündisch sowie der Philosoph Andrei Pleşu beteiligten, hatte als Hauptthema den Beitrag der deutschen Minderheit als Impuls zum gesellschaftlichen Dialog. Cristina Stoica sprach mit dem bekannten Historiker Dr. Konrand Gündisch über die Rolle der deutschen Minderheit in Rumänien in den letzten 100 Jahren rumänischer Geschichte.

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#10 WIE'NE 1! OKTOBERFEST KRONSTADT 2018


Die 10. Auflage des Kronstädter Oktoberfestes ist am vergangenen Donnerstag mit einem Festzug und dem traditionellen Anzapfen des ersten Bierfasses im Festzelt im Stadtteil Bartholomä festlich eröffnet. Das Fest dauert zehn Tage, wobei die Veranstalter hoffen, alles im Zeichen der Bestnote Zehn stellen zu können. Das heißt: ein neuer Besucherrekord, beste Stimmung bei gutem Bier, Musik und leckerem Essen, Unterhaltung im erweiterten Park, viele Spiele und Wettbewerbe mit schönen Preisen. Unsere Kollegin Monica Strava war bei der Eröffnung dabei und berichtet.

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