Not fordert Kreativität. So könnte das Motto der Lehrer an diesen Tagen heißen. Sie suchen nach Alternativen für die Fortsetzung des Unterrichts auch ohne eine physische Anwesenheit der Schüler. Die Vorbeugungsmaßnahmen gegen eine unkontrolierte Ausbreitung…
Das Singen und Musizieren war in Mediasch auch früher sehr beliebt. Musik machte man selbst: im eigenen Haus, in der Schule, im Verein. Und damit Musik so eine wichtige Rolle spielt, muss man damit schon früh anfangen. Das weiss auch die Kirchenmusikerin und Chorleiterin Edith Toth, die inzwischen auch die Jüngsten dazu bringt, aus ganzem Herzen und mit viel Freude zu singen. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár war bei einer Probe des Mediascher Kinderchors dabei.
Erstes Treffen des Erasmus Plus-Projektes für die Wiederbelebung der Handwerke „Entrepreneurial Journey – ReanimatingCraftsmanship” (Unternehmerische Reise – Wiederbelebung des Handwerks) lautet das Erasmus Plus-Projekt, an dessen ersten Treffen zwischen dem 27. Februar und 4. März…
Schüler-Demonstrationswettbewerb fand erstmalig statt „Los blau! Heb den Würfel auf die Turmspitze! Los!“. Laut und enthusiastisch geht es am Freitag, dem 24. Januar, in der Transilvania-Halle zu. Hunderte von Jugendlichen feuern ihre Kollegen an und…
Die deutsche Gemeinschaft in Arad feierte den Jahresabschluss 2019 mit einem Schwabenball in Glogowatz. Für gute Stimmung sorgte die ungarndeutsche Band Tornado, die mittlerweile zur Hauskapelle der Arader Deutschen gilt. Aus diesem Anlass stellte die…
„Ein Baum für die Zukunft” – Unter diesem Motto bepflazten die Schüler der Nikolaus-Lenau-Schule Temeswar eine Waldfläche am Rande der Temescher Gemeinde Sanktandres. Die Aktion fand genau zum Gedenktag des Heiligen Apostels Andreas am 30….
Im Rahmen der internationalen Jugendbegegnung „Vielfalt erleben!“ trafen sich im Sommer und Herbst 2019 zwanzig deutsche und rumänische Jugendliche je zehn Tage in beiden Ländern. Das ERASMUS+ Projekt wurde von dem Katholischen Verein für Internationale Jugendarbeit Ludwig Wolker in Berlin und dem Honterus Alumni Club aus Kronstadt veranstaltet. Ziel des Projekts war es es durch Improvisation und szenisches Spiel die Begegnung und den Austausch zwischen den Jugendlichen zu fördern. Die Jugendlichen entwickelten unter professioneller Anleitung die Theaterperformance „Irgendwie anders“, in der es sich thematisch um das Zusammenleben verschiedener Ethnien in Vergangenheit und Gegenwart dreht. Bildungsreferentin Renate Krekeler-Koch vom Ludwig Wolker Verein in Berlin war von Anfang an von dieser Zusammenarbeit begeistert, denn internationale Begegnungen eröffnen Jugendlichen interkulturelle Erfahrungsfelder, in denen sie sich aktiv und selbstverantwortlich mit sich, mit Menschen aus anderen Kulturen und mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen können. Im folgenden Gespräch erörtert Renate Krekeler-Koch die Schwerpunkte dieses gelungenen Theaterprojekts. Das Gespräch führte unsere Kollegin Monica Strava.
RC-Exzellenzpreis zum zehnten Mal vergeben Die Exzellenzpreise für Lyzeaner, die sehr gute Ergebnisse in exakten Wissenschaften erzielt haben, vergab der Rotary Club Hermannstadt im Rahmen einer Feierlichkeit am 6. November im Thalia-Saal. Der mit 10.000…
Michael Schmidt Stiftung setzt Schülerförderung fort Die Michael Schmidt Stiftung setzt die Projektreihe im Bildungsbereich fort und vergab auch in diesem Jahr interaktive und altersgerechte Lernmaterialien und Spiele an Schüler der deutschsprachigen Schulklassen. Dadurch wird…
Was bedeutet Jugendliteratur im 21. Jahrhundert, was erwarten junge Leser von einem Buch? Auf diese Fragen hat der österreichische Jugendbuchautor Andreas Jungwirth auf seiner Lesereise durch Rumanien zu antworten versucht. Andreas Jungwirth, 1967 in Linz geboren, hat am Konservatorium der Stadt Wien Schauspiel studiert und trat dann sechs Jahre lang zusammen mit dem Komponisten Wolfgang Heisig als das Duo »Zwirn« mit Dada und Neuer Musik auf. In dieser Zeit entstanden erste eigene Texte und Hörspiele. Für das Schauspielhaus Wien entwickelte und leitete er »Szene machen!«, einen Schreibworkshop für Jugendliche. Heute lebt und arbeitet er als Hörspiel- und Theaterautor in Wien.
Seit Debut als Autor erfolgt 2014 mit dem Jugendroman „Kein einziges Wort”. Es folgte 2017 sein zweiter Roman »Schwebezustand« , dieser war auch die Grudlage für die Lesungen und Workshops in Rumänien, wo Andreas Jungwirth junge Leser in Temeswar und Bukarest aber auch Erwachsene und Fachleute getroffen hat.
Die Lesereise erfolgte auf Einladung des Österreichischen Kulturforums Bukarest und fand anlässlich der Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“, eine Initiative des Büchereiverbandes Österreichs und des Internationalen Festivals „LittleLit – De Basm meetings“ statt, das vom rumänischen Schriftstellerverband für Kinder und Jugendliche – De Basm organisiert wird und von der Österreich-Bibliothek und der Österreich-Bibliothek Bukarest unterstützt wird.
Bianca Şahighian traf Andreas Jungwirth nach einem Workshop für Studierende an der Uni Bukarest.
,,Hermannstädter Gespräche“ im Spiegelsaal Das Thema der Gesprächsrunde „Hermannstädter Gespräche“, die ihre Fortsetzung am 3. Oktober im Spiegelsaal des Hermannstädter Deutschen Forums gefunden haben, „Prinzipien und Angebote der politischen Bildung von Jugendlichen“, war gut gewählt….
Eröffnungsgottesdienst des Studiengangs Protestantische Theologie 70 Jahre seit der Gründung des Protestantisch-Theologischen Instituts und 500 Jahre seit der Verbreitung erster reformatorischer Schriften in Hermannstadt feierte der Studiengang Protestantische Theologie an der Lucian-Blaga-Universität in Hermannstadt am…
Mit dem Fahrrad durch Europa fahren, um Land und Leute viel intensiver zu erleben – das hat auch die Temeswarerin Andrea Wolfer in den letzten zwei Jahren ausprobiert. Andrea Wolfer ist Schauspielerin, Theaterpädagogin und Fahrradaktivistin und diesen Sommer hat sich ihr großer Traum erfüllt: mit dem Fahrrad Nordeuropa zu bereisen. Über ihre Abenteuer sprach sie mit unserer Mitarbeiterin Krisztína Molnàr.
Ein Weinberg, natürliches Mineral-Quellwasser, eine einzigartige Holzkolonade – die rumänische Gemeinde Busiasch bei Temeswar hat eigentlich mehr zu bieten als ihre geringe Besucherzahl vermuten lässt. Grund genug für den Medienverein FunkForum sein Jahrestreffen dort zu…
Nicht nur in der Schule, sondern auch in den Ferien können Kinder viele neue Sachen lernen. Zum Beispiel bei der jährlichen Kinderuni in Bekokten, welche im Juni dieses Jahres stattfand. Astrid Kataro war dabei und…
Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) ist die weltweit agierende Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland für Kulturaustausch, Dialog der Zivilgesellschaften, außenkulturpolitische Informationen und interkulturelle Kommunikation. Im Auftrag des ifa ist seit Oktober 2018 Constanze Thielen als Kulturmanagerin bei der Evangelischen Kirchengemeinde Fogarasch eingesetzt,sie arbeitet aber auch viel mit dem Jugendzentrum Seligstadt zusammen. Warum sich Constanze Thielen gerade für Fogarasch entschieden hat, erfahren sie aus dem jetzt folgenden Gespräch, das unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnàr geführt hat.
Natalie Bertleff ist eine junge Frau mit siebenbürgischen Wurzeln, die großes Interesse an der Kultur und an den Bräuchen ihrer Eltern und Großeltern bekundet. Sie setzt sich aktiv bei der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD)…
Die vierte Auflage des interkulturellen Projekts „InterKultural“ hat in Schäßburg vom 18. zum 23. August 2019 stattgefunden. Initiiert wurde das Projekt vom Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart (ifa) und zielte auf die Begegnung von jungen Menschen…
20 Jugendliche aus Rumänien und Deutschland haben vom 18. zum 23. August in Schässburg an der vierten Auflage des interkulturellen Projektes „InterKultural“ teilgenommen. Das vom Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart (ifa) initiierte Projekt zielte auf die Begegnung von jungen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, wie etwa Roma, die deutsche oder ungarische Minderheit. Diesmal ging es eine Woche lang um Europa in seiner Vielfalt. Neben gemeinsamen Diskussionen wurde auch ganz praktisch bei einem Fotoworkshop der Frage nachgegangen, wie man europäische Identität, aber auch die Diversität in Bildern zum Ausdruck bringen kann. Die Vernissage der Fotoausstellung fand am 22. August im Schässburger Schmiedeturm statt, im Rahmen des Festivals ProEtnica. Monica Strava war dabei und berichtet.
„Europa leben – Wandel gestalten“ war das Thema des diesjährigen Sommercamps für Jugendliche der deutschen Minderheit, das vom 30. Juli bis zum 11. August in Schomlenberg/ Sumuleu-Ciuc,organisiert wurde. Insgesamt 75 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren aus 11 verschiedenen Ländern (Rumänien, Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei, Serbien, Russland,Ukraine, Lettland, Kasachstan und Kirgisistan) verbrachten zwei Wochen gemeinsam, um durch verschiedene Workshops und dem Austausch untereinander ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Das Sommercamp 2019 wurde vom Goethe-Institut Bukarest und dem Institut für Auslandsbeziehungen organisiert, sowie dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganisationen in Rumänien. Das Auswärtige Amt, sowie das Departement für interethnische Beziehungen der rumänischen Regierung förderten das Projekt.
Am 31. Juli hat in Șumuleu Ciuc die offizielle Eröffnung des Sommercamps 2019 für Jugendliche der deutschen Minderheit stattgefunden.
16 Studierende der HTF Luzern präsentierten Touristik-Konzepte für Siebenbürgen Seit 2007 kommen Studierende der Höheren Fachschule für Tourismus Luzern (HFT) ein bis zweimal pro Jahr nach Siebenbürgen – auf eigene Kosten. In einer Intensivseminarwoche untersuchen…
8. Auflage des „Rabentanzes“ in Holzmengen stattgefunden Das bereits zur Tradition gewordene Fest des Vereins Elijah „Dansul Corbilor“ (Rabentanz), wurde am vergangenen Freitagnachmittag in der Musikschule „Casa Sonja“ in Holzmengen gefeiert, wobei die zahlreichen von…
Das Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart (ifa) veranstaltet in der Zeitspanne 18. – 23. August 2019 in Schässburg ein interkulturelles Seminar für 20 Jugendliche aus Rumänien und Deutschland mit dem Themenschwerpunkt „Europa“.
Brukenthalschüler bei Gedenktag in Berlin Seit 2015 erinnert jährlich am 20. Juni ein Gedenktag an die Opfer von Flucht und Vertreibung der Deutschen nach und am Ende des Zweiten Weltkrieges. Aus diesem Anlass lud Dr….
Dass die NiLs , die Theatergruppen des „Nikolaus Lenau“ Lyzeums Temeswar eine rege Tätigkeit während des Jahres haben, muss nicht mehr erwähnt werden. So aber nun auch in den Ferien. Sie sind bis am 19.Juni…
Die Absolventen der 8. Klasse können sich noch nicht auf die Ferien freuen, denn seit dem 18. Juni haben landesweit die Prüfungen begonen, die entscheiden, welches Lyzeum sie in den nächsten vier Jahren besuchen können. Wenige Tage vor Beginn der Prüfungszeit waren auch die Schüler der 8. C – Klasse der Gymnasialschule „Friedrich Schiller” aus Neumarkt schon ganz aufgeregt. Trotzdem haben sie ganz konkrete Zukunftspläne und Vorschläge zur Verbesserung des jetztigen Schulsystems. Sie hören einen Beitrag unserer Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
„Licht & Klang“ – unter diesem Motto kamen Anfang Juni 2019 insgesamt 40 Jugendliche aus Deutschland, Serbien und Rumänien in Temeswar, der Hauptstadt des Banats zusammen um sich mit eben diesem über Exkursionen und verschiedenste…
Neues Kinderbuch von Anne Junesch ist im HonterusVerlag erschienen Frau Moll, Herr Stobekir, Frau Spemäu, Herr Haudrauf, Amenchen, Thomas und Turminchen. Erraten! Das sind keine Namen bekannter Siebenbürger Sachsen, sondern die Hauptgestalten in Anne Juneschs…
Alle sollten es erfahren: für die Zwölftklässler am Goethe-Kolleg in Bukarest stand am 29. Mai der letzte Schultag auf dem Stundenplan. So war denn auch der Jubel nicht zu überhören. Zum letzten Mal tobten sich die Abiturienten im Schulhof, auf den Fluren und in den Klassenräumen noch einmal aus. Monica Strava war bei der Abschlussfeier dabei und berichtet.