Die Stadt Temeswar beherbergte während der diesjährigen Osterferien die 20. Auflage des Internationalen Deutschsprachigen Jugendtheaterfestivals. Daran beteiligten sich deutschsprachige Schul- und Jugendtheatergruppen aus der Ukraine, Serbien und Bulgarien sowie aus mehreren Ortschaften Rumäniens wie Jassy,…
Das Sommercamp für Jugendliche der deutschen Minderheit findet in diesemJahr vom 30. Juli bis zum 11. August in Șumuleu Ciuc statt, im Verwaltungskreis Harghita. Erwartet werden Teilnehmer zwischen 14 und 17 Jahren. Diese können in Workshops ihre deutschen Sprachkenntnisse verbessern, werden sich aber auch mit Fragen der eigenen Identität und Geschichte auseinandersetzten.Veranstalter des Sommercamps 2019 mit dem Motto: „Europa leben – Wandel gestalten“ sind das Goethe-Institut in Rumänien (GI) und das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), zusammen mit dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Jugendorganisationen in Rumänien (ADJ). Krisztina Molnàr sprach mit den Organisatoren des Sommercamps 2019.
Die Osterferien bieten den besten Schülern die Gelegenheit, sich an den Landesphasen der Wettbewerbe in den verschiedensten Bereichen zu beteiligen. In diesem Jahr war das die Woche zwischen den katholischen und den orthodoxen Ostern. Zum…
FogarascherLyzeaner gewinnt Lese- und Debattewettbewerb in Mediasch Die schlauesten und wortgewandtesten lesenden Lyzeaner in Siebenbürgen trafen sich am Samstag in Mediasch und besprachen vier Bücher im Rahmen der Endrunde des Lese- und Diskutierwettbewerbs „Lesefüchse International“….
Insgesamt zehn Autoren aus Rumänien sind vom Neumarkter Verein Podium eingeladen, im Rahmen des Projektes „Schriftsteller in der Schule“ Jugendlichen zeitgenössische Literatur vorzustellen.
7. Auflage des Pro Piano-Prietenii Muzicii-Klavierwettbewerbs 128 Nachwuchspianisten und -pianistinnen aus ganz Rumänien hatten sich bei dem Pro Piano-Prietenii Muzicii-Klavierwettbewerb angemeldet, der dank der Initiative der Hermannstädter Klavierlehrerin Enikő Orth vom 15. bis 17. März…
Die Deutsche Schule Bukarest, DSBU, hat seit Kurzem auch eine Schülerzeitschrift – „Orakel” heißt diese. Lars Kleininger, Schüler in der 6. Klasse und Mitglied im Redaktionsteam, stellt diese kurz vor. Die Aufzeichnung sicherte Bianca Şahighian.
Workshop: „Entdecke das Lehrmittelzentrum” Im Rahmen eines Workshops für Deutschlehrerinnen stellte das Deutsche Kulturzentrum Hermannstadt vergangenes Wochenende ihr Lehrmittelzentrum vor. Teilgenommen haben Lehrerinnen aus Siebenbürgen, die Deutsch als Muttersprache und als Fremdsprache unterrichten. Weiterlesen… Ruxandra…
Im Outward Bound Jugendzentrum bei Sovata hat Ende Januar ein internationales Projekt stattgefunden, an dem junge Erwachsene, Trainer von verschiedenen Nichtregierungsorganisationen aus sechs Ländern teilgenommen haben. Das Projekt „Changemakers“ wurde über das europäische Programm „Erasmus plus“ gefördert und gab den Teilnehmern die Möglichkeit an einer dreitägigen Expedition in den Bergen mitzumachen und so auch neue erlebnispädagogische Methoden kennenzulernen. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár sprach darüber mit einem Trainer und einer Teilnehmerin.
Schule und Sport schließen sich nicht gegenseitig aus: Szidonia Izabella Fehér und Annemarie Lutsch sind sowohl Schülerinnen des „Friedrich Schiller“- Gymnasiums in Neumarkt, als auch Sportlerinnen. Beide haben schon internationale Wettbewerbserfahrung. Obwohl sie jeden Tag hart trainieren, bleibt ihnen auch Zeit für Hausaufgaben und Hobbies. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár hat mit den zwei jungen Sportlerinnen gesprochen.
Seit mehr als 20 Jahren entsendet das Institut für Auslandsbeziehungen aus Stuttgart sogenannte Kulturmanager in Länder, in denen es noch aktive deutsche Minderheiten gibt. Koordiniert werden diese von sogenannten Regionalkoordinatoren. Cornelia Hemmann kennt beides: Zunächst…
Schülerinnen und Schüler verschiedener deutschsprachiger Schulen Rumäniens nahmen Anfang November bei einem Radio-Workshop des FunkForums teil. Geleitet von verschiedenen Journalisten des Vereins wurde den Jugendlichen dabei ein Einblick in die Welt des Radios geboten.
Hermannstädter Germanistik-Studierende bei Jugendbegegnung in Kreisau Eine fünfköpfige Studentinnengruppe der Lucian Blaga-Universität Hermannstadt, begleitet von ihrer Dozentin Sunhild Galter, nahm vom 5. bis 9. November d. J. in Kreisau/Krzyzowa in Polen an einem Jugendbegegnungsprojekt zum…
Zwischen den deutschen Minderheiten in Rumänien und Ungarn hat es ab den 90-er Jahren immer wieder einen mehr oder weniger intensiven Austausch gegeben, der meist auf lokaler oder regionaler Ebene organisiert wurde. Unter anderen besuchte…
Pauline Haak ist eine junge Frau aus Dresden, die schon seit einiger Zeit als Volontärin in einemTemeswarer Hospiz arbeitet. Sie hat sich für das Freiwillige Jahr entschlossen, weil sie nach der Schule ganz bewusst ein Jahr Pause machen wollte. Mit dem Einsatz in Temeswar sammelt sie wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren Studien- und Lebensweg. Monica Strava traf Pauline Haak in Temeswar und sprach mit ihr über ihre Erfahrungen in Rumänien.
Am 1. November 2018 hat der Rumänische Rundfunk Radio România sein 90jähriges Jubiläum begangen. 1928 wurde die erste rumänischsprachige Sendung ausgestrahlt, seitdem begleitet dieses Informatinsmedium das zeitgeschichtliche Geschehen – ab Ende der 1940er Jahre auch mit Sendungen in deutscher Sprache. Zum Thema Radio hat sich Bianca Șahighian an diesem Tag mit einer Schülergruppe der Hermann Oberth Schule unterhalten, die in Bukarest der Redaktion für Inlandsendungen in deutscher Sprache einen Besuch abgestattet hat.
Vierte Auflage des „Jungen Festivals von Hermannstadt“ noch bis Sonntag „Es ist der Wolf! Nicht öffnen!“ So aufmerksam und fasziniert vom Geschehen auf der Bühne, sieht man Kinder nur selten. Beim klassischen „Capra cu trei…
Das FunkForum trifft sich am Wochenende in Temeswar. Doch neben der üblichen Gemeinschaftssitzung und den Vorstandswahlen steht noch viel mehr auf dem Programm, so zum Beispiel ein Radio-Workshop für Jugendliche, das Jubiläums-Fest der Banater Zeitung und eine Schiffsfahrt auf der Bega.
Der Deutsche Bundestag vergibt jährlich mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin etwa 120 Stipendien für junge Hochschulabsolventen aus 42 Nationen. Das IPS-Programm dauert jedes Jahr vom 1. März bis zum 31. Juli und ist offen für hochqualifizierte, engagierte und politisch interessierte junge Frauen und Männer, die den Willen haben, die demokratische Zukunft ihres Landes aktiv und verantwortlich mitzugestalten. Ziel des Programms ist es, Politikabläufe und demokratische Entscheidungsprozesse in Berlin hautnah mitzuerleben. Auch in diesem Jahr bewarben sich zahlreiche Hochschulabsolventen aus Rumänien für dieses Stipendium. Am 30. und 31. Oktober 2018 fand an der Deutschen Botschaft in Bukarest die Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern für das „Internationale Parlaments-Stipendium“ (IPS) des Deutschen Bundestages statt. Die deutsche Delegation wurde von dem CDU Abgeordneten Frank Heinrich angeführt. Er war sehr beeindruckt von den hochmotivierten, jungen Leuten, die ihren Erwartungshorizont in Berlin erweitern möchten, um anschließend ihr Potential in Rumänien zu entfalten. Monica Strava traf den CDU-Abgeordneten Frank Heinrich in Bukarest und sprach mit ihm über das diesjährige Auswahlverfahren, aber auch über die Bedeutung des IPS-Stipendiums im Deutschen Bundestag für die künftigen Stipendiaten, die in den nächsten Tagen erfahren werden, ob sie ihre Koffer für Berlin packen dürfen. Das IPS-Programm steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Wolfgang Schäuble, und wird in Zusammenarbeit mit drei großen Berliner Universitäten angeboten. Alle Reise-, Unterkunfts- und Versicherungskosten einschließlich eines monatlichen Stipendiums werden vom Deutschen Bundestag übernommen.
Die deutsche Gemeinschaft in der Temescher Gemeinde Billed feierte in diesem Monat das traditionelle banatschwäbische Kirchweihfest. In den vergangenen 3 Jahren, seitdem die Ortschaft 250 Jahre seit ihrer Gründung feierte, wurde das Fest mit der…
Ein reichhaltiges Kulturprogramm für Jung und Alt wurde Besuchern der deutschen Tage in Fünfkirchen in Ungarn Mitte September präsentiert. Doch nicht nur Ungarndeutsche waren eingeladen, auch Schwaben aus dem rumänischen Banat kamen zu Besuch, tanzten und feierten eifrig mit.
Manchmal muss man Umwege machen, um auf den richtigen Weg zu kommen. Das trifft auch auf Sara Buzatu zu, eine Absolventin des Deutschen Goethe Kollegs in Bukarest. Ihre erste wegweisende Entscheidung fiel nach der Eignungsprüfung in der achten Klasse, als sie sich ganz bewusst für die deutsche Spezialabteilung entschied. Nicht nur, dass Sara Buzatu ein Einser- Abitur schaffte, sie erhielt auch gleich im ersten Studienjahr in Deutschland das begehrte Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes erhielt. Zuerst entschied sie sich für ein Jurastudium in Frankfurt, bemerkte aber bald, dass sie eigentlich Ärztin werden möchte. Kurzerhand wechselte sie zum Medizinstudium, ebenfalls an der Uni Frankfurt. Sie ist sich nun gewiss, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, auch wenn das Studium sehr anspruchsvoll ist. Über ihr Leben zwischen Frankfurt und Bukarest sprach Sara Buzatu mit Monica Strava.
Freiwilligendienst in den Ferien ist nicht für jedermann. Denn da muss man seine Freizeit aufopfern, um einer geregelten Tätigkeit nachzugehen. Das hat die Schülerin Ruxandra Petrescu vom Honteruslyzeum in Kronstadt nicht davon abgehalten, in den Sommerferien als freiwillige Kirchenführerin in der Schwarzen Kirche in Kronstadt tätig zu sein. Wie sie zu diesem Freiwilligendienst gefunden hat und was ihr diese schöne Tätigkeit gebracht hat, verriet sie unserer Kollegin Monica Strava im folgenden Gespräch.
Kirchweih wurde in Neuarad traditionsgemäß am ersten Sonntag nach Schulbeginn gefeiert. Die katholische Ortskirche ist dem Fest Mariä Namen geweiht, das im Laufe der Woche davor im Kirchenkalender festgehalten war. Zum Fest luden das Demokratische…
Kirchenführer gibt es viele – doch die ehrenamtlichen Kirchenführer bei der Schwarzen Kirche in Kronstadt (rumänisch: Braşov) sind einmalig: einheimische Jugendliche, die auf einen Teil ihrer Sommerferien verzichten, um ihre Zeit und ihr Wissen zugunsten von Touristen aus aller Welt einzusetzen. Vor der Eröffnung der Besuchersaison in der Schwarzen Kirche beteiligen sich die Volontäre jedes Jahr an theoretischen und praktischen Bildungsveranstaltungen. Im Sommer führen sie dann die Touristen durch das größte sakrale Bauwerk Rumäniens. Zu den ehrenmamtlichen Kirchebnführern gehört auch Ioana Paul. Sie besucht die zwölfte Klasse am „Johannes Honterus“ Lyzeum in Kronstadt. Unsere Kollegin Monica Strava traf sie kurz vor Saisonende nach einer Führung in der Schwarzen Kirche. Ioana Paul berichtet im Folgenden über die Arbeit als Volontärin.
Wenn Kinder in den Kindergarten kommen, stellen viele die Frage: „Wann wird mein erster Schultag sein?“. Für jedes Kind ist der erste Schultag eine Premiere, ein ganz besonderer Tag, den die meisten ungeduldig erwarten. Für Kinder und Eltern ist’s der erste Schritt des Kindes zur Unabhägigkeit, zur Vorbereitung für’s Leben.
Das Diakonovici Tietz Nationalkolleg in Reschitza beginnt das neue Schuljahr mit einem neuen Direktor, einem neuen Gastlehrer und viel positiver Energie. An Fachlehrkräften fehlt es nicht.
Neu für das Nikolaus Lenau Lyzeum in diesem Jahr ist, dass einige Klassen in ein anderes Gebäude ziehen. Ebenso ist auch dieses Jahr die Anzahl der Schüler gestiegen, die Zahl von 1600 wird überschritten. Der Mangel an Fachlehrern die Deutsch unterrichten, ist weiterhin ein Problem.
Vor dem Schulbeginn läuft alles auf Hochbetrieb, so auch beim Adam Müller Guttenbrunn Lyzeum in Arad. Hof und Klassenräume werden renoviert.
Kirchweih wurde am letzten Juli-Wochenende Samstag in der Temescher Gemeinde Warjasch gefeiert. Es war die 5. Neuauflage des traditionellen banatschwäbischen Festes in einem Dorf, in welchem nur noch wenige deutsche Familien leben, das aber seit…