Die Frauenarbeit der EKR feierte am 22. März d. J. drei Jubiläen „Glücklich wieder gelandet, abends spät in Hannover! Ich freue mich sehr, dass ich dieses Jubiläum mit allem drum herum so erleben durfte. Ein Geschenk besonderer Art. Ich danke allen Frauen im jetzigen Vorstand, den Gründerinnen, der HZ, und denen im Hintergrund, die nicht erwähnt wurden, die so unermüdlich dafür vorbereitet haben. Es hat sich gelohnt und uns als Frauenarbeit, in welchem Land auch immer, sehr bereichert und...
,,Ideale, die dem Leben Wert verleihen“
Synergieeffekte: Die Malerin Dora Hitz und die Schriftstellerin Carmen Sylva Anlässlich des 100. Todestages der Malerin Dora Hitz präsentierte das Nationalmuseum Schloss Peleș vom 3. September 2024 bis 15. Februar 2025 die Sonderausstellung „Carmen Sylva – Dora Hitz, cuvântșiimagine” (Carmen Sylva – Dora Hitz. Wort und Bild). Vom 25. Januar bis 11. Mai 2025 wird in Coburg mit der Ausstellung „Dora Hitz. Aus Franken nach Rumänien in die Welt” der Ausnahmekünstlerin gedacht. Mit dieser...
Ein wertvolles Instrument
Kirchberger Orgel erklingt in Klausenburg Die Kirchberger Orgel von Johannes Hahn (1778) wird heute, Freitag, den 21. März, 18 Uhr, in der evangelisch-lutherischen Kirche in Klausenburg wieder eingeweiht. Sie wird – vertraglich gesichert – für die nächsten 40 Jahre dort zu Gast sein und geschätzt und gespielt werden. Bischof Reinhart Guib und Musikwart Jürg Leutert werden mitwirken und dieses wertvolle Instrument in die Hände der ungarischsprachigen evangelischen Schwesterkirche...
So viele wie nirgendwo sonst
Buch über Komponistinnen in Rumänien erschienen Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dann ist nun dokumentarisch bewiesen: Rumänien ist das Land, in dem bei weitem die meisten Komponistinnen ausgebildet werden. Dabei sind die Künstlerinnen sehr vielseitig, jede hat einen ganz persönlichen Stil, was zu einer reichen musikalischen Welt führt, wie sie sonst nirgends existiert. Weiterlesen… Elisabeth...
,,Für und über die deutsche Minderheit“
Streiflichter von der fünften Minispielzeit der deutschen Abteilung am TNRS Wer die Neuinszenierungen an der deutschen Abteilung des Radu Stanca-Nationaltheaters aus dem letzten Jahr verpasst hat, konnte sie binnen vier Tagen, zwischen dem 12. und 15. März d. J., während der fünften Minispielzeit nachholen. Arbeitstreffen und Diskussionen über die Zukunft des deutschen Theaters in Rumänien waren ebenfalls im Programm der Minispielzeit, zu der Constantin Chiriac, der Generaldirektor des...
,,Lernen, dass wir unsere eigenen Interessen haben”
Rundtischgespräch zum Thema ,,Rumänien in der EU“ Die Beziehung Rumäniens zur Europäischen Union war dieses Mal Thema des Rundtischgesprächs, das am Freitag, dem 7. März, in der Astra-Bibliothek stattfand. Es war eine Debatte im Rahmen des Projekts „Puncte de vedere” (Standpunkte) – eine Initiative, die in einem globalen Kontext der von Herausforderungen geprägt ist und darauf abzielt, einen dynamischen Rahmen für den Ideenaustausch und die Förderung des kritischen Denkens zu...
Ein bewegender Gottesdienst
Wunderbar geschaffen“ lautete das Motto des diesjährigen Weltgebetstages Nach einigen Vorbereitungen des mittlerweile eingespielten WGT-Teams fand in der evangelischen Stadtpfarrkirche in Hermannstadt am Freitag, den 7. März, der diesjährige Weltgebetstags-Gottesdienst unter dem Motto „Wunderbar geschaffen“ statt. Die Liturgie, verfasst von Frauen der Cookinseln, wurde mit viel Herz und Engagement umgesetzt. Sechs Frauen verschiedener christlicher Konfessionen, die seit Jahren harmonisch...
„Die Präsidentinnen“ am Deutschen Staatstheater Temeswar
Das Deutsche Staatstheater Temeswar brachte am 12. März seine neueste Premiere über die Bühne – die erste in diesem Jahr. Es handelt sich um „Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab unter der Regie von Irisz Kovacs. Das neue Stück hat sich auch Adi Ardelean von Radio Temeswar angeschaut. https://funkforum.net/wp-content/uploads/2025/03/20250312_DSTT_Praesidentinnen.mp3...
,,Es ist eine schöne Ergänzung“
Ahnenland oder die Suche nach der Seele meiner Familie“ von Boris Kálnoky vorgestellt Die Neuausgabe der deutschen Version seines Buches „Ahnenland oder die Suche nach der Seele meiner Familie“ stellte Boris Kálnoky am Mittwoch der Vorwoche im Erasmus-Büchercafé in Hermannstadt vor. Erschienen ist das Buch dieses Mal im Schiller-Verlag Hermannstadt-Bonn. Kálnoky las aus dem Buch vor, erzählte den Anwesenden Anekdoten, antwortete auf die Fragen von Jens Kielhorn vom Verlag, der die Lesung...
Grundlebensgefühl Dankbarkeit
Helga Pitters wurde im Spiegelsaal gewürdigt „Die Pfarrerstochter, gelernte Lehrerin und Pfarrfrau hat sich ein Leben lang für die Gemeinschaft eingesetzt, vieles initiiert und auf die Beine gestellt, von Leseabenden und Theatergruppen bis hin zu Sammelaktionen, Weltgebetstagen und Frauenvereinen. Sie ist aus Hermannstadt nicht wegzudenken.“ So leitet Christel Ungar-Țopescu ihren Film über Helga Pitters ein, der in der Reihe „Frauenpower“ 2020 zum 90. Geburtstag der Pfarrfrau für die...
Bei den Eiffel Art Studios Opera
Hermannstädter Delegation auf Erfahrungsaustausch in Budapest Um zu erfahren, wie Probleme, die mit der Umwidmung eines Industriegeländes in ein multifunktionales Kulturzentrum einhergehen, gelöst werden können, begaben sich Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor und der Intendant des Radu Stanca-Nationaltheaters Constantin Chiriac auf Studienreise nach Budapest. Anlass dazu war die Tatsache, dass die Stadt 2024 das Gelände der ehemaligen Baufirma Construcții SA neben dem...
Begegnung von Poesie und Fotografie
Texte von Matthias Buth und Aufnahmen von Wolf Birke in Berlin erschienen Im Berliner Verlag PalmArtPress ist soeben ein Text- und Bildband erschienen, der poetische Miniaturen (Gedichte und Prosa) von Matthias Buth und Schwarzweißfotografien von Wolf Birke unter dem Titel „im augenblick“ vereinigt. Das gemeinsame Buch des Dichters und des Fotografen wird am 9. Mai dieses Jahres in der Historischen Stadthalle Wuppertal öffentlich vorgestellt werden, und zwar im festlichen Rahmen des...
Von Tagen und Frauen, die nicht kamen
Das neueste Buch von Karin Gündisch: ,,Die Tür zum Paradies“ Unter dem Titel „Die Tür zum Paradies“ ist vor kurzem ein Band mit Erzählungen von Karin Gündisch erschienen. Im ersten Teil hat die erfahrene Autorin, die vor allem mit ihren Kinder- und Jugendbüchern international bekannt geworden ist und heute in Hamburg lebt, neun Erzählungen zusammengestellt, die im Lauf mehrerer Jahrzehnte entstanden sind und jetzt kaum noch überarbeitet werden mussten, wie uns die Erzählerin in dem...
Heute noch im aktiven Liedschatz
Das siebenbürgisch-sächsische Volkslied ,,Et såß e klie wäld Vijjeltchen“ „Et såß e klie wäld Vijjeltchen“ ist eines der ältesten „echten“ siebenbürgisch-sächsischen Volkslieder, das in ganz Siebenbürgen verbreitet war und auch heute noch im aktiven Liedschatz lebt. Friedrich Wilhelm Schuster (1824–1914) veröffentlichte Text und Melodie erstmals 1865 in seiner Sammlung „Siebenbürgisch-sächsische Volkslieder, Sprichwörter, Rätsel, Zauberformeln und Kinderdichtungen“ aus mündlichen...
Objektiv, zuverlässig, nüchtern
Hannelore Baier erhält Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2025 Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis, die höchste von den Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für wissenschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2025 der Journalistin und Historikerin Hannelore Baier zuerkannt. Der Preis wird vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und vom Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich gemeinsam verliehen. Weiterlesen… Dagmar...
,,Hermannstadt hat uns gefunden“
# Zwei Schweizer beim Marienball des Hermannstädter Forums 2025 Die Whatsapp-Einladung von unseren Freunden kam unverhofft und überraschend: „Kommt mit uns zum Marienball des DFDH im Neppendorfer Gemeindesaal. Freitag, den 14. Februar. Treffpunkt: 18 Uhr beim Taxistand im Zentrum.” Wir sagten zu, zum Glück!Seit 10 Jahren reisen ich und meine Frau regelmäßig nach Hermannstadt, seit 5 Jahren haben wir eine kleine Wohnung zur Dauermiete. Hermannstadt ist mittlerweile unsere zweite Heimat,...
Welterkenntnis in Deutungsversuchen
Der Grafiker Stefan Orth und das Buch / Von Joachim WITTSTOCK Der Grafiker und Maler Stefan Orth wurde vor achtzig Jahren, am 3. Februar 1945, in Nagyszékely geboren, in einer Landgemeinde des ungarischen Komitats Tolna/Tolnau. Da sein Vater, ein reformiert-calvinistischer Geistlicher, zum Pfarrdienst in die Großwardeiner Gegend wechselte, besuchte Stefan zunächst in Episcopia Bihor die Elementarschule und dann in Großwardein/Oradea das Kunstlyzeum. Hierauf studierte er am...
Ringen nach Zeichen
Kunstdialog in der evangelischen Stadtpfarrkirche Die ifa-Kulturmanagerin Christiane Böhm setzte am 30. Januar und am 3. Februar in der Hermannstädter evangelischen Stadtpfarrkirche die Kunstwerke von Peter Jacobi („Fufaika”, 1973/77) und Lilian Theil („Deportation in die Sowjetunion im Januar 1945”, um 2005) in einen Dialog. Was die beiden Künstler selbst dazu äußern lesen Sie im Folgenden: Weiterlesen… B....
,,Wir müssen Lösungen finden“
Pressekonferenz zur Bilanz 2024 im Astra-Museum „2024 war zum Teil ein sehr gutes Jahr für das Astra-Museum”, erklärte Museumsdirektor CiprianȘtefan, „zum Teil war es im Trend der Stadt und des Landes” – denn die Anzahl der Touristen sei landesweit zurückgegangen. In einer Pressekonferenz zog der Direktor Bilanz und sprach auch über die Pläne für das laufende Jahr. Weiterlesen… Ruxandra...
Ein Gruß von den Cookinseln
WGT-Multiplikatorinnenwerkstatt im Elimheim „wunderbar geschaffen” lautet das Thema des Weltgebetstags in diesem Jahr. Verantwortlich für die Gottesdienstordnung sind für 2025 christliche Frauen von den Cookinseln, einer Inselkette im Südpazifik. Dass diese und ihre Einwohner wunderbar geschaffen sind, erfuhren am 18. und 19. Januar d. J. Frauen aus verschiedenen Gemeinden der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) bei der landesweiten Werkstatt der Frauenarbeit der EKR (FA) für...