Seit Jahren verleiht das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen als Organisator des jährlich stattfindenden Sachsentreffens die Honterus-Medaille einer Person, als Zeichen der Anerkennung für ihre besonderen Verdienste an der Gemeinschaft, sowie in den Bereichen Kultur, Geschichte, Bildung. Für 2018 beschloss der Vorstand des Siebenbürgen-Forums, die Honterus-Medaille Hans Gärtner zu verleihen, dem ehemaligen Vorsitzenden des Bundesverbandes der siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften in Deutschland. Gärtner hatte bereits 2013 die Initiative, ein großes Sachsentreffen in Rumänien zu veranstalten. Dieses wurde 2017 in Hermannstadt abgehalten. Im Weiteren setzt sich Hans Gärtner auch aktiv für den Erhalt und Pflege der Kirchen und Kirchenburgen in Siebenbürgen ein. Die Honterus-Medaille wurde ihm beim 28. Sachsentreffen in Mediasch verliehen. Unsere Kollegin Monica Strava war dabei und berichtet.
Das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen hat am 22. September 2018 mit seinen Partnerorganisationen in Mediasch das 28. Sachsentreffen veranstaltet. Seit 1990 wird die bei Siebenbürger Sachsen aus dem In- und Ausland sowie bei Freunden und Sympathisanten beliebte Veranstaltung jährlich organisiert. Den inhaltlichen Schwerpunkt des Treffens in Mediasch stellte in diesem Jahr das hundertste Gründungsjubiläum Großrumäniens und – damit untrennbar verbunden – die „Mediascher Erklärung“ vom 8. Januar 1919, in der eine siebenbürgisch-sächsische Volksversammlung sich für den Anschluss Siebenbürgens an das Königreich Rumänien ausgesprochen hat. Monica Strava war beim 28. Sachsentreffen in Mediasch dabei und berichtet darüber.
Reinhold Sauer, der Vorsitzende der Carl Wolff-Gesellschaft, war einer der anwesenden Gäste auf dem letzten Weinfest und zugleich der 20. Jubiläumsfeier des Deutschen Wirtschaftclubs Siebenbürgen (DWS). Die „Carl Wolff-Gesellschaft“, die den Namen des erfolgreichen siebenbürgischen…
Kirchweih wurde in Neuarad traditionsgemäß am ersten Sonntag nach Schulbeginn gefeiert. Die katholische Ortskirche ist dem Fest Mariä Namen geweiht, das im Laufe der Woche davor im Kirchenkalender festgehalten war. Zum Fest luden das Demokratische…
Der Malteser Hospitaldienst Österreich organisierte in diesem Sommer eine Rumänienreise für mehrere Personen mit Behinderung. Die Rundreise startete in Frauenbach, umfasste die wichtigsten Städte Siebenbürgens und endete in Temeswar. Mit der Gruppe traf sich am…
Nachdem im Frühjahr 2014 die Mundartsendungen der Heimatortsgemeinschaften in Deutschland aus der Taufe gehoben wurden, waren alle HOG’s aufgerufen, ihre Heimatorte mit Hilfe von Radio Siebenbürgen vorzustellen, und zwar mittels kleiner Beiträge – musikalisch oder in Textform und vor allem im Heimatdialekt. Die Redaktuere, des 2014 gegründten Online Radios „Radio Siebenbürgen“, verfolgen das ausdrückliche Ziel, die vielfältigen Dialekte, die immer noch von vielen Siebenbürgern Sachsen gerne gesprochen werden, zu erhalten und weiter zu geben. Um die Finanzierung des Radiosenders sicherzustellen, wurde der Verein Radio Siebenbürgen gegründet, dessen Vorsitzender Jürgen Schnabel ist und der auch als Moderator tätig ist. Unsere Kollegin Monica Strava traf ihn beim Oktoberfest in Kronstadt und sprach mit ihm über dieses lobenswerte Unterfangen.
Die Donauschwaben kommen judes Jahr zu Herbstbeginn in Ungarn zusammen. Die 4. Auflage des Wochenendes mit schwäbischer Musik fand Anfang September (am 7. und 9. September) in der südungarischen Ortschaft Willand/Villány statt. Tausende Landsleute versammelten…
Gemeindefest in Törnen/Păuca mit Gästen aus dem Lahntal Die Predigt im Festgottesdienst beim Treffen des Gemeindeverbands Neppendorf, das am Sonntag in Törnen stattgefunden hat, hielt eine Quereinsteigerin. Sandra Niemann ist seit dem 1. November 2016…
Drei Heimattreffen im Mediascher Kirchenbezirk Im Laufe dieses Jahres wurde in Mediasch gemeldet, dass im August in einigen Dörfern einige kleinere Treffen stattfinden werden. Es wurde der Wunsch laut, diese mit einem Gottesdienst zu beginnen…
Eginald Schlattner feiert am 13. September d. J. seinen 85. Geburtstag Auf einer Fahrt von Siebenbürgen nach Bukarest: Beim Anblick vieler neugegründeter Klöster fragt eine junge Frau: „Was muss ich tun, wenn ich in eine…
Zu Gast bei der ehemaligen Vorsitzenden des Neppendorfer Ortsforums Als ich in den frühen Morgenstunden des letzten Julitages in der Secerătoarelor Straße 48 bei Frau Elisabeth Rosenauer klingelte, war sie schon lange wach. Die sehr…
Mediasch.– Unter dem Motto „100 Jahre in Rumänien“ steht das 28. Sachsentreffen, das am 22. September d. J. in Mediasch gefeiert wird. Die Predigt im Festgottesdienst, der um 10 Uhr in der Margarethenkirche beginnt,…
Die Hatzfelder von nah und fern feierten in diesem Sommer ihr Wiedersehen gleich zwei Mal. Den Anlass dazu gaben Ende Juli die Hatzfelder Tage und Mitte August das Kirchweihfest der örtlichen römisch-katholischen Pfarrkirche. Beide Treffen…
Eine Hitlermontage mit Präsident Klaus Iohannis sorgt in Rumänien für Empörung – verzeichnet „der Spiegel“ aus Deutschland auf seiner Internetseite: Premierberater und Ex-Finanzminister Darius Valcov hatte auf Facebook ein kurzes Video veröffentlicht, auf dem der…
Die Bewohner der Temescher Kleinstadt Busiasch sind an einem Tag im Jahr alle Schwaben. Das Fest der katholischen Kirche gibt der gesamten Ortschaft seit bereits 29 Jahren den Anlass zum Feiern, denn dadurch werden die…
Der Stolzenburger Pfarrer und Schriftsteller Walther Gottfried Seidner ist am 26. August gestorben. Zu seinem 80. Geburtstag, den er am 15. März d. J. gefeiert hat, haben die Germanistinnen Andreea Dumitru und Sunhild Galter unter…
Die evangelische Kirchenburg aus Grosskopisch ist Dank ihres Burghüters gut beschützt. Denn trotz hoher Wehrmauern sind die evangelischen Kirchenburgen oft Zielscheibe von Dieben und Plünderern, aber sogar Touristen mögen es als Souvenir Fragmente der oft baufälligen Einrichtung mittzunehmen. Kurator und Burghüter Stefan Schuster sorgt nicht nurauf die Kirchenburg, sondern bewahrt in seiner Erinnerung und seinen Geschichten ein Stück sächsischer Dorfgeschichte. Mit ihm sprach Krisztina Molnár.
Zenderscher gedachten der zivilen Opfer des Luftangriffs vom 9. September 1944 „Wir, die ganze Kolonne der Wägen von Büffeln, Ochsen und Pferden gezogen, hatten angehalten, um eine Rast einzulegen. Auf einmal tauchten Flieger am Horizont…
Vierter Wettbewerb der siebenbürgisch-sächsischen Mundart in Michelsberg „Es gibt ein nützliches Ding, das wir zum Lesen brauchen, es ist die Brille. Wie heißt die Brille echt mundartlich?“ So lautete die erste Frage für die Teilnehmer…
Großkopisch liegt zwei Kilometer von Birthälm enfernt, im Kreis Hermannstadt. Seit August 2016 engagiert sich Sabine Haranzha als „Projektpatin“ für die Renovierungsarbeiten an der evangelischen Kirchenburg in Großkopisch. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerinstitutionen und -organisationen bemüht sie sich, um die Finanzierung und das Organisieren der dringend nötigen Reparaturen an der Kirche. Vor wenigen Tagen wurden die Reparaurarbeiten am Kirchendach abgeschlossen. Anlass dazu, ein Sommerfest in Grosskopisch zu feiern. Mit Sabine Haranzha sprach unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnar.
Der bedeutende siebenbürgische Archivar, Historiker und Honterusforscher Gernot Nussbächer ist am 21. Juni 2018 in seiner Heimatstadt Kronstadt gestorben. Am 22. August, dem Geburtstag des bedeutenden Historikers, veranstaltet das Demokratische Forum der Deutschen in Kronstadt in Zusammenarbeit mit der Kreisbibliothek „George Barițiu“ in Kronstadt die Gedenkausstellung „In memoriam Gernot Nussbächer“, im Rahmen deren die letzten Werke von Gernot Nussbächer vorgestellt werden. Die Veranstaltung findet zwischen 17 und 20 Uhr in der Kreisbibliothek „George Barițiu“ in Kronstadt statt. Die Büchervorstellung übernimmt der Kronstädter Historiker und Archivar Thomas Şindilariu, der diese Initiative begrüßt und mitveranstaltet hat.
Heimat- und Kulturtage mit Kirchweihfest veranstaltete in diesem Monat auch die Heimatortsgemeinschaften der Sanktannaer aus Deutschland. Diese begannen bereits am 2. August mit der deutschen Wallfahrt nach Maria Radna. Die Veranstaltungsreihe beinhaltete unter anderen Vorträge,…
Deutsche Kulturtage mit Kirchweihfest veranstaltete Anfang August die Heimatortsgemeinschaft der Nitzkydorfer aus Deutschland in Zusammenarbeit mit dem deutschen Ortsforum und der örtlichen Kommunalverwaltung. Das Programm begann oin der Temescher Gemeinde am 3. August mit der…
Kirchweih wurde am letzten Juli-Wochenende Samstag in der Temescher Gemeinde Warjasch gefeiert. Es war die 5. Neuauflage des traditionellen banatschwäbischen Festes in einem Dorf, in welchem nur noch wenige deutsche Familien leben, das aber seit…
Sommerfest 2018 in Holzmengen gefeiert Das Holzmengener Sommerfest 2018 könnte man auch als „Rückkehr an den Ort der Gemeinsamkeit“ nennen. Das sehr schön im Harbachtal, am Fuße der Fogarascher Berge, gelegene Holzmengen war am Samstag…
Eine der jüngsten Wallfahrten nach Maria Radna aus dem römisch-katholischen Kirchenkalender für das Banat ist die deutsche Wallfahrt am 2. August. Sie wurde 2011 eingeführt als Folge der großen Nachfrage seitens der nach Deutschland oder…
Eine Delegation aus Baden-Württemberg besuchte vergangene Woche Rumänien. Geleitet wurde sie vom Justiz- und Europaminister des deutschen Budneslandes. Nach einem Aufenthalt und mehreren Treffen in Bukarest kamen die Baden-Württemberger ins Banat und wohnten mehrerer Veranstaltungen…
Der neue Bischof der römisch-katholischen Diözese wurde am Montag, dem 6. August 2018, zum Kirchenfest Verklärung des Herrn, im Temeswarer Dom geweiht. Der bisherige Domherr und Erzdechant des Banater Berglands, Josef Csaba Pal, trat somit…
Anfang des 20. Jahrhunderts lebten in Weilau (Uila, Kreis Mureş) noch rund 760 Siebenbürger Sachsen und bildeten die Mehrheit im Dorf. Doch nach der Flucht 1944 und der Auswanderungswelle in den 70er Jahren sind kaum noch Sachsen geblieben. Georg Moser ist einer der letzten Siebenbürger Sachsen aus Weilau, der noch in seinem Heimatort geblieben ist, in dem Dorf, in dem es inzwischen sehr ruhig geworden ist. Mit ihm sprach Krisztína Molnàr.
Die Temeswarer werden am Montag (dem 6. August 2018) Zeitzeugen eines seltenen Ereignisses: die römisch-katholische Diözese erhält einen neuen Hirten. Der bisherige Bischof und apostolische Verwalter der Diözese Martin Roos übergibt das Bistum an seinen…