KulturLiteraturZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

EIN BOXCLUB ALS ABBILD DER GESELLSCHAFT


Über Identität und das Zusammenleben in einer multikulturellen Stadt geht es in der Performance des österreichischen Künstlers Robert Prosser „Gemma Habibi“ Der Autor rollt, vor dem Hintergrund eines Wiener Boxclubs, einen großen Teil der Themen auf, die eine moderne Gesellschaft bewegen. Der Text der Vorstellung basiert auf dem gleichnamigen Roman von Robert Prosser, der 2019 im Ullstein Verlag erschienen ist.
Robert Prosser, 1983 in Alpbach, Tirol, geboren, studierte Komparatistik und Kultur- und Sozialanthropologie an den Universitäten Innsbruck und Wien. Sein Roman „Phantome“ wurde 2017 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Zusammen mit dem Schlagzeuger Lan Sticker und den Temeswarer Schauspielern Olga Török und Richard Hladick trat er am 18. Oktober mit „Gemma Habibi“ am Deutschen Staatstheater in Temeswar auf.
Das Projekt findet im Rahmen des Programms „Performing Austria“ als Beitrag des Österreichischen Kulturforums Bukarest zur Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ statt und wird vom Goethe- Institut Bukarest unterstützt. Bianca Șahighian hat sich mit Robert Prosser nach der Performence in Temeswar unterhalten.

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KulturKunstZ_Hermannstädter Zeitung

Aus der Versenkung geholt


  Sonderausstellung im Brukenthalmuseum  In der Gemäldesammlung des Brukenthalmuseums befinden sich außer den schon bekannten Gemälden von Künstlern der europäischen Malschulen des 15.-18. Jahrhunderts auch ca. 50 Werke aus dem 19. Jahrhundert aus österreichischen, deutschen,…

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GesellschaftZ_Hermannstädter Zeitung

Das „G“ in LGBTQ


  „Einer von zehn Menschen weltweit ist homosexuell”. Diese Aussage kommt in dem Theaterstück „Öröm és boldogsag“ („Freude und Glück“) von Csaba Szekely vor und wurde einer allgemein bekannten Statistik entnommen. Das Theaterstück wurde im…

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LokalesPolitikZ_Hermannstädter Zeitung

Astrid Fodor nicht validiert


Wiedergewählte Bürgermeisterin kämpft um ihr Amt  Das Hermannstädter Amtsgericht hat am vergangenen Freitag die Validierung im Amt der am 23. September wiedergewählten Bürgermeisterin Astrid Fodor verweigert, nachdem die Nationale Integritätsbehörde (ANI) bekannt gegeben hat, dass…

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ReligionZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

KONFIRMATION 2020 IN BUKAREST


Die Konfirmation ist üblicherweise das erste große Fest auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Dann kommen die ganze Familie und Freunde zusammen, um dieses wichtige Ereignis zu feiern. Aber nicht 2020. Denn in diesem Jahr mussten Konfirmationen wegen der Coronapandemie im besten Falle auf den Herbst verschoben werden. Hinzu kamen die strengen Hygienevorschriften. Und doch hat die Evangelische Kirchengemiende Bukarest beschlossen, am 11. Oktober fünf Jugendliche zu konfirmieren. Monica Strava berichtet.

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LifestyleZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

Leben hier und dort


In Kleinschelken gibt es viele „Sommersachsen“, die den ganzen Sommer in ihrem Heimatort verbringen. Zu ihnen gehört auch Christine May, die viele Jahre als Kindergärtnerin in Kleinschelken tätig war, bevor sie nach Deutschland auswanderte. Im folgenden Gespräch mit unserer Mitarbeiterin Christa Richter beschreibt sie ihr Leben hier und dort.

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KunstZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

"FETZENBILDER" IN DER EVANGELISCHEN KIRCHE BUKAREST


Wie aus Textilienresten Kunst entsteht, zeigt die Ausstellung, die zur Zeit in der Evangelischen Kirche in Bukarest zu sehen ist. Die Schäßburger Künstlerin Lilian Theil stellt aus Fetzen – so auch der Titel der Ausstellung: „Fetzenbilder“ – ein soziales Fresko in Form von Teppichen und Wandbehängen her, das zum Nachdenken auffordert. Lilian Theil wurde 1932 in Kronstadt geboren, wo sie auch das Gymnasium besucht hat. Von der Kunstakademie „Nicolae Grigorescu“ in Bukarest wurde sie 1952 aus politischen Gründen ausgeschlossen. Erst nach 1989 wird sie wieder künstlerisch aktiv und das mittlerweile mit Erfolg Stadtpfarrer Dr. Daniel Zikeli bringt uns in folgendem Gespräch mit Bianca Șahighian die Ausstellung ein wenig näher

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KunstZ_Radio Bukarest Inlandsdienst

"DAS SOFA FINDET GESCHICHTEN"


Die Donau verbindet – sie verbindet Länder und Menschen in einer von Vielfalt geprägten Region in Europa. Von dieser Überlegung ist der österreichische Künstler Josef Trattner ausgegangen, als er das Projekt der Sofafahrten startete. Er hat viele Jahre die Donauländer bereist, immer in Begleitung eines Sofas. Auf diesem wurden Persönlichkeiten aus Kunst, Musik und Literatur aufgefordert, Platz zu nehmen und über ihre Länder und ihre Erfahrungen zu sprechen. Dieses, das ziegelfarbene Schaumstoffsofa, wurde so zum optischen Mittelpunkt des Projekts.
Im September 2020 weilte Josef Trattner, auf Einladung des Österreichischen Kulturforums Bukarest, erneut in Rumänien, um an dem Event „Josef Trattners Danube Sofa Journeys“ teilzunehmen. BS hat sich mit dem Künstler unterhalten.

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